Hast du die Bücher noch?

@Yessica,
die von meiner Novia nur ca. 5 Minuten benutzten, quasi neuwertigen Leerbücher incl. CD's, welche der Erlangung des Sprachzertifikats A1 mit einer geschätzten Wahrscheinlichkeit von 33 % dienen mögen, sind noch in meinem Besitz.
Die Büchersendungen ( 2 x ca. 800 gr.) unfrei zu versenden birgt ein gewisses Risiko.
Für das anfallende Porto wäre es am einfachsten Internetmarken 2 x € 2, 25 per Email zu senden.
Eine etwaige Lieferung erfolgt unter Ausschluss der Gewährleistung eines zu 33 % erfolgreichen Abschlusses.

Sorry Yessicape,

ich habe erst jetzt meine privaten Emails gelesen, wo Mayer Lanski sich als erster Interessent gemeldet hat.

neuwertigen Leerbücher
Vielleicht hättest Du sie auch mal nutzen sollen?

@ Jan
Novia gab mir bereits nach kurzer Prüfung zu verstehen, dass sie mit den als zukunftsweisend gepriesenen 1A Heften nichts anfangen könne.

Wir waren in Bezug auf Bildung gelegentlich unterschiedlicher Auffassung, aber gerade dieser Gegensatz gefiel mir an ihr.

Gleichwohl hat sich N. hin und wieder als Literaturkritikerin versucht und meinte beim Durchblättern etwas vorwitzig, dass es sich bei meinen Lehrbüchern wohl eher um Bücher ohne (vermittelbaren) Inhalt mithin um Leerbücher handeln dürfte.

Also ich habe um 2000 rum einen Deutschkurs mit Büchern und CDs einer Freundin geschenkt. Sie hat sie dann im Hotel weiter gegeben, weil es sie dann doch eher Richtung Kanada zog. Ich weiß aber von mindestens 6 Leuten, die damit A1 erreicht haben. Und 2019 kursierten sie immer noch im Hotel. Wer ehrgeizig ist und es wirklich will schafft es mit diesen Kombikursen, wer nicht meckert eben und versucht es ohne Visum. Wie auch immer das funktionieren soll.

wenn die Bücher über einen Zeitraum von knapp 20 Jahren ohne Schwund im Hotel kursieren konnten, spricht das für deren Attraktivität?
Und natürlich entwickeln Hotelangestellte mit hautnahem Kontakt zu internationalen Gästen einen besonderen Ehrgeiz deren Sprache zu erlernen, allerdings ohne dieses fürchterliche Sprachdiktat, auf einer eher spielerischen und vor allem freiwilligen Basis.

Meine Ex Frau konnte trotz eines mehrmonatigen Intensivunterrichts bei dem über die Landesgrenzen Cubas bekannten Übersetzer Erich Brunner letztendlich bis zur Ausreise kaum ein Wort Deutsch sprechen. In der BRD angekommen hat sie dann in Windeseile Deutsch gelernt.

ab gestern, Gegenmaßnahmen US-amerikanische Staatsbürger werden ab 2024 ein Visum benötigen, um nach Europa zu reisen.

Zitat von el-che im Beitrag #233

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ab gestern, Gegenmaßnahmen US-amerikanische Staatsbürger werden ab 2024 ein Visum benötigen, um nach Europa zu reisen.

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www.anabin.de
https://anabin.kmk.org/no_cache/filter/s...l#land_gewaehlt

Wie sicher bist du, dass deine Liebste überhaupt ausreisen darf ?

Ich habe jetzt über zig Ecken mitbekommen, dass es Cubanos mit medizinischer Ausbildung getroffen hat, die seit Jahren im Ausland leben und nach einem Besuch in Cuba nicht mehr ausreisen durften.

Eben weil es keine Ärzte gibt

Keiner unserer direkten Bekannten, mit medizinischer Ausbildung, darf im Ausland praktizieren. Hier muss ich allerdings dazu sagen, dass diese die Beine in die Hand genommen haben, als der Auslandseinsatz Venezuela auferlegt wurde. Die zwei sind in Manaus, Brasilien gestrandet und kommen da nicht mehr weg.
zurück nach Cuba geht auch nicht....

Nach meiner Meinung, die in verschiedenen Treffen bestätigt wurde, kann ein kubanischer Arzt meiner Ansicht nach als Arzt arbeiten, mit einem Vertrag als medizinischer Assistent, der ihm erlaubt, ärztliche Tätigkeiten auszuüben, wenn er die berufliche Ausübung seiner medizinischen Aufgaben nachweist. Zweitens, wenn die Ärztekammer, eine Berufsvereinigung(en espanol: casta) in den meisten Ländern, aber nicht so sehr in Entwicklungsländern, eine solche Anstellung gewährt. Das bedeutet nicht, dass es eine Gleichwertigkeitsanerkennung (Homoogacion) ist, das ist etwas anderes. Es handelt sich um die Bewertung der beruflichen Ausübung, die in einem bilateralem Vertrag mit der Verwaltung festgehalten wird

Ich kann jeden verstehen, der als unterbezahlter Spezialist sein Glück woanders versucht, würde ich genauso machen.

Auf der anderen Seite frage ich mich wie degeneriert die Gesellschaft eines hochentwickelten und reichen Industrielandes mit all seinen technischen Möglichkeit eigentlich sein muss, um gut ausgebildete Fachkräfte aus Entwicklungs oder Schwellenländern permanent abwerben zu müssen, wo diese doch vor Ort weitaus dringender benötigt werden.

Ich meine, mich zu erinnern, dass panfilo bzw. seine Frau/Freundin auch Ärztin in Kuba war und hierher übergesiedelt und als Ärztin tätig ist.

Ihn könntest Du mal fragen.

Zitat von el-che im Beitrag #240

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Nach meiner Meinung
meiner Ansicht nach

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Zitat von Don Joaquin im Beitrag #235

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Wer weiß dazu konkretes?

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@MaierLansky :
die von Euch einzuschlagende Strategie ist doch klar. (Bitte mich nicht missverstehen, no offense meinerseits, ich schreibe nur, wie die Behörden denken und argumentieren dürften!!)

Schengen-Touristenvisum dürfte keinesfalls klappen für eine Cubanerin, die mit einem Deutschen verheiratet ist. Denn die Botschaft wird bei Euch als Ehepaar nachvollziehbare Zweifel hinsichtlich Rückkehrbereitschaft haben und wird unterstellen, dass die Variante Besuchsvisum statt FZF-Visum nur von Euch beantragt wird, um den Sprachtest zu umgehen. Erfolgswahrscheinlichkeit dürfte gegen Null gehen.

Also bleibt Euch nur FZF-Visum mit Sprachkenntnis-Nachweis. Aus Sicht der Botschaft ist das Deutschlernen auch zumutbar für eine Cubanerin, die ja wie in Deinem Falle schon über 15 Jahre (?) mit einem Deutschen verheiratet ist.

Überdies gibt‘s noch eine andere Gefahr für Euch, wenn Ihr per trial and error erst ein Touri-Visum beantragt (was dann abgelehnt wurde/wird) und dann auf FZF umschwenkt. Denn für‘s Touri-Visum musstet/müsst Ihr versprechen, dass Ihr KEINESFALLS in Deutschland zusammenleben wollt. Für‘s FZF müsst Ihr argumentieren, dass Ihr UNBEDINGT in Deutschland zusammenleben wollt. Also genau das Gegenteil (Rückkehrbereitschaft vs. Auswanderungswille) und insofern jedenfalls unglaubwürdig aus Sicht eines misstrauischen Behördenmitarbeiters … . Oder noch bösartiger: „Scheinehe“ statt „echter“ ehelicher Lebensgemeinschaft wird Euch unterstellt … .

Fazit: in dieser Konstellation und mit Deiner ganzen vorherigen deutsch-kubanischen Vorgeschichte, bei der Du ja früher mal von einer anderen Cubine für deren verheimlichte Auswanderungspläne verarxxxt worden bist und dies auch bei den Behörden aktenkundig wurde ;-) bist Du ja für die zuständigen Behörden kein unbeschriebenes Blatt mehr. „Au weia, der schon wieder“ wird man sich dort denken. Wird also jedenfalls ein schwieriges Unterfangen werden mit dem Visumantrag. Empfehlung wäre also, nicht unbedingt auf offenen Konfrontationskurs mit den zuständigen Behörden zu gehen, denn Eure „Papierform“ für eine solche von den Zuständigen zu treffende Ermessensentscheidung ist nicht sonderlich ermutigend … . Ein „Rechtsanspruch“ lässt sich auf dieser Basis jedenfalls nicht gerade ableiten. Und nein, den von Dir behaupteten „Rechtsbruch“ gibt es nicht.

P.S. und by the way: will eigentlich Deine Ehefrau auch wirklich nur in Deutschland „urlauben“ und dann wieder zurück nach Cuba? Die allermeisten Cubaner/innen wollen unbedingt dort weg und würden ALLES Menschenmögliche tun, um auszuwandern ;-)

Zitat von CarpeDiem im Beitrag #246

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Schengen-Touristenvisum dürfte keinesfalls klappen für eine Cubanerin, die mit einem Deutschen verheiratet ist.

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Zitat von CarpeDiem im Beitrag #246

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will eigentlich Deine Ehefrau auch wirklich nur in Deutschland „urlauben“ und dann wieder zurück nach Cuba?

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Ich bin da rechtlich nicht bewandert, aber besteht eigentlich ein rechtlicher Anspruch darauf, dass die deutschen Behörden einen Aufenthaltstitel für den Ehepartner/in erteilen, wenn der Deutschtest bestanden wurde?
Ich weiß von einem aktuellen Fall nur, dass es den in Kanada nicht gibt. Die kanadischen Behörden argumentieren damit, dass man ja auch auf Kuba zusammen leben könnte. Habe bei meinem aktuellen Aufenthalt zwei kennen gelernt, die bereits vor der Pandemie 2018 geheiratet haben. Das Visum wird bis heute kategorisch mit dem Argument abgelehnt. Jetzt ist sie schwanger und sobald das Kind geboren ist und er die Vaterschaft in Kuba anerkennt, ist das Kind ja Halbkanadier und dann müssen die Behörden für Beide ein Visum ausstellen bzw. das Kind hat ja dann Anrecht auf einen kanadischen Pass.

@MaierLansky: Wieso kam die Ablehnung jetzt vom Auswärtigen Amt? Ich dachte, die Remonstration wird bei der Botschaft bearbeitet.

Zitat von Trieli im Beitrag #248

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aber besteht eigentlich ein rechtlicher Anspruch darauf, dass die deutschen Behörden einen Aufenthaltstitel für den Ehepartner/in erteilen, wenn der Deutschtest bestanden wurde?

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