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Dann geh doch nach Kuba
Dann geh doch nach Kuba
ist ein Zitat aus dem Kinofilm: Queen and Slim
https://www.welt.de/kultur/kino/plus2048...ler-Kritik.html
#3 RE: Dann geh doch nach Kuba
Allzuviel Kuba scheint in dem Film nicht drin zu sein:
https://www.zeit.de/kultur/film/2020-01/...komplettansicht
Aber um mal das Titelzitat aufzugreifen: So dreckig, dass Kuba eine ernstzunehmende Alternative wäre, geht es keinem Ami.
@Tigo: Dann erklär das mal bitte den ganzen Kubanern, die nicht behandelt werden können weil die Medikamente fehlen oder meiner Ex-Schwiegermutter, die keine Untersuchungen machen kann.
Und warum fehlen Medikamente? Weil Kuba grosse Umwege machen muss und US-Patent Medikamente nicht bekommt und auch an der Devisenknappheit hat die Blockade mitschuld. Man kann Kuba vieles vorwerfen, aber nicht dass sie sich nicht bemühen würden die Bevölkerung so gut wie möglich medizinisch zu versorgen.
#7 RE: Dann geh doch nach Kuba
Zitat von Tigo im Beitrag #4
Sag das den 100 Tausenden Homeless, Junkies und Kranken die nicht behandelt werden weil sie kein Geld haben. Am Ende ist alles was im Leben zählt Gesundheit zu haben. Vielleicht wird dir das irgendwann mal ja bewusst.
Das was du erzählst, gibt es alles auch auf Kuba, nur nicht so offensichtlich.
#8 RE: Dann geh doch nach Kuba
Zitat von Tigo im Beitrag #6
Und warum fehlen Medikamente? Weil Kuba grosse Umwege machen muss und US-Patent Medikamente nicht bekommt
Das ist zu 99% Propaganda, das weißt du. Es fehlen weiß Gott mehr als ein paar hochspezialisierte Medikamente mitUS-Patenten, für die Kuba eh kein Geld hätte. Für Devisen gibt es fast alles. Kuba hat den zentralen Einkauf für die medizinischen Misiones gemacht, die Hugott finanziert hat. So schlimm kann das Blockade also nicht sein.
Zitat von Tigo im Beitrag #6
und auch an der Devisenknappheit hat die Blockade mitschuld.
Richtig Mitschuld. Hauptschuld haben die Kubis selber,
Zitat von Tigo im Beitrag #6
Man kann Kuba vieles vorwerfen, aber nicht dass sie sich nicht bemühen würden die Bevölkerung so gut wie möglich medizinisch zu versorgen.
Ja, aber ohne Devisen (beim Patienten) ist nicht viel möglich.
Ralfw
(
gelöscht
)
#9 RE: Dann geh doch nach Kuba
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #3
So dreckig, dass Kuba eine ernstzunehmende Alternative wäre, geht es keinem Ami.
Frag mal einen Homeless in New York oder Chicago speziell im Winter was die zu dem Zitat sagen?
Das tönt gut aus der warmen deutschen Stube aber nicht vom Strassenrand auf einem Pappkarton gebettet bei Minusgraden.
#10 RE: Dann geh doch nach Kuba
Trieli
(
gelöscht
)
#11 RE: Dann geh doch nach Kuba
@Tigo: Was für ein Blödsinn. Schon 2011 gab es gewisse Medikamente für Alba nicht und keine Transporte für sie ins Krankenhaus Holguin zur Untersuchung. Und sie hat offene Beine. Es war damals schon eine Katastrophe, die man nicht schön reden kann.
In Kuba gibt es praktisch keine Obdachlose, in den USA ist es jedoch einen beträchtlichen Anteil. Das Selbe mit vielem Anderem hier zitierten. Gib einfach mal Homeless USA auf google Bilder ein. Da sind Tausende unter Brücken.
Auch das es nur Behandlungen gegen CUC gibt ist kompletter Unsinn. Kurz ein Beispiel.
Mal Selten habe ich Asthma bei Wetterwechsel. Vor zwei Tagen bin ich deswegen aufgewacht. Also um 8 Uhr in die Poliklinik bei mir um die Ecke. 2 Minuten Cola, nicht länger. Ein Arzt untersuchte mich und verschrieb mir ein Salbutamol Spray, Loratadin Tabletten gegen die Allergie und für 6 Tage eine Prednison Therapie. Danach konnte ich noch Aereosol mit Sauerstoff inhalieren bei den Krankenschwestern für 15 min. Kann man jederzeit bei einem Anfall 24 Stunden nutzen. In jeder Poliklinik gibts etwa 4 große Sauerstoffflaschen für diesen Zweck. (Übrigens Joint Venture mit deutscher Firma)
Nachher bin ich zur Apotheke und habe die Medis für 4 CUP, also nicht mal 20 Cent gekauft.
Klar, nicht immer läuft es so. Musste Medikamente auch schon einen ganzen Tag lang suchen, aber diese Geschichte, wie wäre sie bei einem Homeless ohne Geld in den USA ausgegangen? Wie gesagt man kann Kuba vieles vorwerfen, aber sicher nicht wie sie humanitär mit Menschen umgehen!! Meine Behandlung kostete den Staat viel Geld!! Von diesen kostenlosen Behandlungen kann JEDER KubanerInnen profitieren, etwas was das stinkreiche USA ihren Einwohnern nicht schenkt sondern knallhart verrechnet. Pfui Teufel sage ich nur, weil die Gesundheit ist das wichtigste sage ich nocheinmal. Am Ende zählt nur das. Ein Nachbar bekam eine kostenlose Psychotherapie weil er schwere Depressionen hatte. Jetzt gehts ihm besser, aber er war mal kurz vor dem Suizid. Er hat sehr wenig Geld und nichts Erspartes, in den USA wäre ein Armer in der Selben Situation komplett am Ende, also denk mal nach EHB, reflektiere und blend mal deine Ideologie aus und statt die längste Blockade der Menschheit immer wieder zu verharmlosen gestehe einfach ein, dass das Embargo der USA auch das Gesundheitssystem trifft und dass es noch besser sein könnte, wenn es das Embargo nicht gäbe!
Klar Tom, du hast schon recht, das einige KubanerInnen in schlechten Hütten wohnen, aber es ist IHR Haus. Das ist trotzdem nochmals einen riesen Unterschied. Strom, Anschluss an die Kanalisation, Wasser, Gas, kulturelle Teilhabe, Zugang zum Arzt, Libreta...sorry, aber rede mal mit denen, die würden ihr Zuhause sicher nicht mit einem Leben auf der Straßen von Chicago eintauschen.
@Tigo, für dich und für mich, ist Kuba gut; für einen Kubaner aber nicht. Meine Tochter, 8 Jahre, sagt: "Todo mi amigas quiere salir, meno yo." Ja klar, weil sie eine deutschen Papa hat. Mit 8 Jahren!
Jedes noch so kapitalistische System ist sozialer als dieses Kuba. Warum, weil du selber sehen kannst und weil du Geld verdienst. Die Diktatur des Proletariats ist im final nur eine Diktatur. Und die Diktatoren wollen nicht, dass sich da etwas ändert. Saludos.
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #3Diese Aussage ist Schmarrn, eingentlich dem Niveau deiner sonstigen Beiträge und deinem umfassenden Wissensstand unwürdig.
So dreckig, dass Kuba eine ernstzunehmende Alternative wäre, geht es keinem Ami.
Genauso wie die Aussage von Tom, jedes noch so kapitalistische System sei sozialer als Kuba.
Tigo hat definitiv Recht, wenn er sagt: "Man kann Kuba vieles vorwerfen, aber nicht dass sie sich nicht bemühen würden die Bevölkerung so gut wie möglich medizinisch zu versorgen."!!!!!
Wir sind uns ja einig, dass das politsche System in Kuba auf den Müllhaufen der Geschichte gehört, dennoch sollte man nicht das Kind mit dem Bad ausschütten und gewisse postive Dinge einfach mal anerkennen!!!
Natürlich gibt es Tausende oder Zehntausende oder vielleicht Hunderttausende von US-Amerikanern, und Millionen von Lateinamerikanern, die in Kuba ein würdigeres, sozial besser abgesichertes und kulturell bereichernderes Leben führen könnten als in ihrem Heimatland.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Seid doch wenigstens ein bisschen objektiv!!!
Zitat von Chaval im Beitrag #17
[quote=ElHombreBlanco|p8102248]
Genauso wie die Aussage von Tom, jedes noch so kapitalistische System sei sozialer als Kuba.
Doch, ist es, du musst dir nur die Wohlstandsstatistiken der OECD ansehen und die Mittelstandsbäuche. Ein sozialistische Wirtschaftsordnung, also eine Staatswirtschaft, kann nicht für Wohlstand sorgen.
Zitat von Chaval im Beitrag #17
Natürlich gibt es Tausende oder Zehntausende oder vielleicht Hunderttausende von US-Amerikanern, und Millionen von Lateinamerikanern, die in Kuba ein würdigeres, sozial besser abgesichertes und kulturell bereichernderes Leben führen könnten als in ihrem Heimatland.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Seid doch wenigstens ein bisschen objektiv!!!
Zitat von tom2134 im Beitrag #18Würde dir empfehlen, mal ein paar Monate quer durch Lateinamerika zu reisen und mit vielen Leuten, die in der Gesellschaft unterhalb des Mittelstandes positioniert sind, zu sprechen.
du musst dir nur die Wohlstandsstatistiken der OECD ansehen und die Mittelstandsbäuche.
Ich garantiere dir, dass sich viele dieser Menschen mit den OECD-Statistiken den Allerwertesten abwischen.
#22 RE: Dann geh doch nach Kuba
Zitat von Chaval im Beitrag #17
Natürlich gibt es Tausende oder Zehntausende oder vielleicht Hunderttausende von US-Amerikanern, und Millionen von Lateinamerikanern, die in Kuba ein würdigeres, sozial besser abgesichertes und kulturell bereichernderes Leben führen könnten als in ihrem Heimatland.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Im Zweifel zieht es die armen Latinos alle aber doch in das Land der sozialen Kälte, dafür mit Entwicklungschancen. Von Flüchtlingsströmen Richtung Kuba hab ich noch nix mitbekommen, nichtmal aus Haiti, denen es wirklich im Durchschnitt deutlich schlechter geht als den Kubis.
Ralfw
(
gelöscht
)
#24 RE: Dann geh doch nach Kuba
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #22
Im Zweifel zieht es die armen Latinos alle aber doch in das Land der sozialen Kälte, dafür mit Entwicklungschancen. Von Flüchtlingsströmen Richtung Kuba hab ich noch nix mitbekommen, nichtmal aus Haiti, denen es wirklich im Durchschnitt deutlich schlechter geht als den Kubis.
Jeder der in die USA aufbricht geht davon aus, dass er/sie es schafft, d.h. zu den Gewinnern zählt. Wer von uns hat nicht schon Lotto gespielt, in der Hoffnung sich zu verbessern? Wieso lassen sich cubanische Chicas und Chicos mit Yumas ein? Weil jeder Yuma ein Millionario ist (Foristen und Foristinnen sind natürlich ausgenommen, bei uns hat es andere Gründe ; wir sind alle mausarm aber so etwas von attraktiv und charmant )
Dazu kommt auch, dass denjenigen, denen es wirklich ganz schlecht geht in Lateinamerika, kaum Möglichkeiten hat es nur schon aus dem eigenen Land rauszuschaffen. Erklär mir mal wie es der obdachlose Bettler in Buenos Aires bis an die US Grenze schaffen sollte?
Nach der Theorie, dass einzig der wirtschaftliche Unterschied die Attraktivität ausmacht (Du blendest ja alle anderen Parameter aus), dann müssten Qatar, Singapur und Luxemburg von Lateinamerikanischen Flüchtlingen überrollt werden. Das ist aber auch keine Beobachtung
#25 RE: Dann geh doch nach Kuba
@Ralf, ich hab dir ja schon mal persönlich gesagt, dass ich lieber in Kuba arm wäre, als woanders in Lateinamerika. Aber wer glaubt, der gemeine prekäre Latino würde Kuba als brauchbare Alternative für seine derzeitige Situation sehen, der macht sich glaub ich ganz schön was vor.
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