Zitat von falko1602 im Beitrag #26

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Zitat von Flipper20 im Beitrag #25

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Zitat von Timo im Beitrag #12

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Nun ja fragwürdig daran ist, das es ein System ist was auf Ausbeutung billiger Arbeitskräfte beruht.

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Falsch!

In Kenntnis der sonstigen Lebens- und Verdienstmöglichkeiten in Kuba ist die Aussage ganz einfach falsch, Timo.

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Wie so falsch?
Der Staat zieht dem Cubi mehr Gehalt ab, als er eigentlich sollte.
Die Grossverdiener sind in diesem Geschäft die beiden Regierungen und nicht der Malocher

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Dies ist alles richtig, aber Kuba war, ist und bleibt erstmal auf Deviseneinnahmen angewiesen, da ansonsten bereits die Lebensmittelimporte nicht mehr bezahlt werden kõnnten. Vermutlich MUSS Kuba noch mehr Leiharbeiter ins Ausland entsenden, da es immer weniger Öl aus Venezuela geben wird. Kurzfristig gibt es keinerlei Alternative, egal ob Castro oder die kubanische Opposition das Land regiert. Der Export von Arbeitskräften sichert aktuell ca. 65 bis 70% der staatlichen Deviseneinnahmen, und jeder Kubaner im Auslandseinsatz hilft wirklich vielen anderen Kubanern.

Dabei ist mir die kub. Korruption sehr gut bekannt, natūrlich bereichern sich Einige sehr massiv, und viele Andere etwas weniger. BEISPIELE habe ich genannt, wie den Diebstahl von Diesel aus Staatseigentum. Diese Straftaten ändern aber nichts an der grundsätzlichen Notwendigkeit.

Zitat von falko1602 im Beitrag #28

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Privatwirtschaft ohne oder mit wenig staatlicher Kontrolle

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Das ginge aber auch nur mit Geld und Material von Außen.
Was nutzt es, wenn du eine Glaserei eröffnen könntest, es aber nirgens Fensterscheiben gibt.

Zitat von falko1602 im Beitrag #30

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Stimmt zwar, ist der Markt offen, kommt das Material vom Kollegen meines Vertrauens in Miami mit der Fähre

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Das meinte ich eben - es geht nur mit Hilfe von außen.
Und vor allen - wie willst du das Miami-Fenster einem einbauen, der nur 20 CUC im Monat verdient
Wie läuft den im Moment die Cubi-Schattenwirtschaft - die Verkäufer(Innen) kaufen in ihrem Laden die Butter auf, um die auf der Straße denen mit etwas Gewinn zu verkaufen
die in ihrem Laden die Naßrasierer aufgekauft haben um die mit etwas Gewinn den Butteraufkäuferinnen zu verkaufen.
Von den Yumamillionen einmal abgesehen passiert somit keinerlei Wertschöpfung.
Und solange es billiger ist 100 Cubis mit Macheten ins Zuckerrohrfeld zu schicken anstatt die Erntemaschine vollzutanken wird das auch so bleiben.

Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #31

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Zitat von George1 im Beitrag #29

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Was nutzt es, wenn du eine Glaserei eröffnen könntest, es aber nirgens Fensterscheiben gibt.

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Warum sollte es in einer Privatwirtschaft keine Fensterscheiben geben? Wo Nachfrage, da Angebot. Müsste sich in Kuba zwar erst mal einpendeln, prinzipiell sehe ich da aber kein Problem.

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Genau in dem "Einpendeln" sehe ich das Problem.
Entweder man öffnet das Land komplett und macht eine 2. DomRep draus wobei wohl die meisten Cubis mit der jetzigen Arbeitseinstellung durch den Armutsrost fallen wurden oder man macht schrittweise so weiter wie jetzt und braucht noch 100 Jahre.

Zitat von falko1602 im Beitrag #26

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Zitat von Flipper20 im Beitrag #25

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Zitat von Timo im Beitrag #12

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Nun ja fragwürdig daran ist, das es ein System ist was auf Ausbeutung billiger Arbeitskräfte beruht.

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Falsch!

In Kenntnis der sonstigen Lebens- und Verdienstmöglichkeiten in Kuba ist die Aussage ganz einfach falsch, Timo.

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Wieso falsch?
Der Staat zieht dem Cubi mehr Gehalt ab, als er eigentlich sollte.
Die Grossverdiener sind in diesem Geschäft die beiden Regierungen und nicht der Malocher

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In ein unsicheres Entwicklungland, und da meißtens noch auf dem Land in Pusemuckel, verschickt zu werden und dann 90% des Gehaltes abzugeben ist Ausbeutung und Punkt.

Genauso wie sämtliche Löhne auf Kuba Ausbeutung sind.

Zitat von George1 im Beitrag #34

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #31

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Zitat von George1 im Beitrag #29

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Was nutzt es, wenn du eine Glaserei eröffnen könntest, es aber nirgens Fensterscheiben gibt.

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Warum sollte es in einer Privatwirtschaft keine Fensterscheiben geben? Wo Nachfrage, da Angebot. Müsste sich in Kuba zwar erst mal einpendeln, prinzipiell sehe ich da aber kein Problem.

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Genau in dem "Einpendeln" sehe ich das Problem.
Entweder man öffnet das Land komplett und macht eine 2. DomRep draus wobei wohl die meisten Cubis mit der jetzigen Arbeitseinstellung durch den Armutsrost fallen wurden oder man macht schrittweise so weiter wie jetzt und braucht noch 100 Jahre.

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Bitte nicht wieder die Dom. Rep. als Vergleich anbringen.

Kuba vor der Revolution war immer viel entwickelter als die Dom. Rep. Sowohl im Hinblick auf Wirtschaftsleistung und Infrastruktur als auch im Bereich Gesundheit, Bildung und Staatswesen allgemein.

Wenn Kuba sich marktwirtschaftlich organisiert wird es dann auch wieder das reichste Land der Karibik werden, nach einer gewissen Zeit.

Nicht umsonst sind die Kubis in den USA Mega Erfolgreich, im gegensatz zu den meißten Dominkanern. Die Kubis sind nämich eigentlich nicht auf den Kopf gefallen, sondern nur in auf den Sozialismus reingefallen.

Zitat von George1 im Beitrag #34

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Entweder man öffnet das Land komplett und macht eine 2. DomRep draus wobei wohl die meisten Cubis mit der jetzigen Arbeitseinstellung durch den Armutsrost fallen wurden oder man macht schrittweise so weiter wie jetzt und braucht noch 100 Jahre.

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@George1: M. E. sehr treffende Einschätzung und Prognose.

Wohin wird die Waage sich wohl neigen?

Zitat von falko1602 im Beitrag #33

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Georgie, kannst Du nicht lesen?
Wenn der Markt offen ist steigen auch die Gehälter oder verdienst Du heute immer noch deine Aluchips?

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Natürlich nicht - der Osten hat sich ja auch nicht geöffnet sondern wurde übernommen.
Schau dir aber mal die anderen Ex-Sozialismus-Länder an - da hat die Mehrheit nicht zwingend davon profitiert.

Zitat von falko1602 im Beitrag #28

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Jojo, woher hast Du eigentlich immer die % Angaben?
Eigene Schätzung? Ich denke mal die meisten Devisen bringen Touris, Auslandscubaner und ausländische Ehepartner.
Alternativen gibt es:
Privatwirtschaft ohne oder mit wenig staatlicher Kontrolle

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Die Prozentangaben sind m.E. in diesem Punkt richtig, und stammen aus mir bekannten Veröffentlichungen der kubanischen Regierung. Bitte Falko es geht hier NUR um staatliche Deviseneinnahmen, alle Devisen die privat ins Land kommen bringen dem Staat nur die üblichen 10% beim Umtausch in CUC.

Ansonsten hat Falko völlig recht, aber die aktuelle Regierung schafft das noch nicht mit mehr Privatwirtschaft. Und kurzfristig geht es nicht anders, Kuba muss Lebensmittel etc. importieren, und die Libreta ist für die vielen årmeren Kubaner extrem wichtig.

Kuba braucht eine soziale und dann auch mehr liberale Politik. Und jeder der das soziale Element der noteendigen Grundversorgung in Kuba vergessen sollte, macht sich schuldig am Hunger und der Unterversorgung in Zukunft, egal ewer regieren sollte... Und das sage ich als grundsätzlich auch wirtschaftliberal eingestellter Mensch.

Zitat von Timo im Beitrag #36

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Bitte nicht wieder die Dom. Rep. als Vergleich anbringen.

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Ob nun jetzt Domrep, Jameika oder was auch immer.
Bei kompletter Öffnung wird Cuba eine beliebig austauschbare Fun-Urlaubsinsel.
Nutten, Taschendiebe, und selbsternannte Guias werden dann gut Geld verdienen - der Hühnerzüchter im Campo wird aber dann mehr Hunger haben als heute.

Zitat von George1 im Beitrag #41

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Zitat von Timo im Beitrag #36

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Bitte nicht wieder die Dom. Rep. als Vergleich anbringen.

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Ob nun jetzt Domrep, Jameika oder was auch immer.
Bei kompletter Öffnung wird Cuba eine beliebig austauschbare Fun-Urlaubsinsel.
Nutten, Taschendiebe, und selbsternannte Guias werden dann gut Geld verdienen - der Hühnerzüchter im Campo wird aber dann mehr Hunger haben als heute.

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Die verdienen auch heute schon gut Geld. Wie gesagt Kuba war den anderen Ländern der Region vor der Revolution weit voraus, auch Jamaika und Mexiko.

Ich denke, dass kann wieder so werden.

Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #43

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Zitat von jojo1 im Beitrag #40

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alle Devisen die privat ins Land kommen bringen dem Staat nur die üblichen 10% beim Umtausch in CUC.

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Über jeden Einkauf im Choping schöpft der Staat rund 2/3 der umgesetzten Devisen ab.

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Sag ich doch, der kubanische Staat ist raffgierig!

Zitat von Timo im Beitrag #42

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Wie gesagt Kuba war den anderen Ländern der Region vor der Revolution weit voraus, auch Jamaika und Mexiko.Ich denke, dass kann wieder so werden.

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Natürlich "kann" das - allerdings hat man über 50 Jahre lang aus der "Zuckerinsel" einen Zuckerimporteur gemacht - daswas kann man nicht mal so auf die Schnelle umdrehen.
Sobald es eine sinnvolle Möglichkeit gibt, auf Cuba privatwirtschaftlich Geld zu verdienen sitze ich im Flieger.
Aber ich fang mal lieber noch nicht an, den Koffer zu packen.

Zitat von falko1602 im Beitrag #46

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Zitat von jojo1 im Beitrag #40

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Die Prozentangaben sind m.E. in diesem Punkt richtig, und stammen aus mir bekannten Veröffentlichungen der kubanischen Regierung. Bitte Falko es geht hier NUR um staatliche Deviseneinnahmen, alle Devisen die privat ins Land kommen bringen dem Staat nur die üblichen 10% beim Umtausch in CUC.

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Diese Rechnung verstehe ich nicht. Der cub. Staat bekommt harte Währungen und tauscht die in eigentlich wertlose bunte Papierschnippsel um und soll daran nur 10% verdienen?
Geldsendungen nach Cuba sind nach meiner Meinung nach auch Devisengewinne für den Staat, denn er behält sie!
Denn ich schicke meiner Familie teure € und meine Familie kann sich die auszuzahlende Währung nicht aussuchen.

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Da hat Falko recht. Wenn ich 200€ nach Kuba schicke bekommt der Staat knallharte 200€ zu hundert Prozent. Der Kubi bekommt Monopoly Geld dafür.

Zitat von falko1602 im Beitrag #46

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Diese Rechnung verstehe ich nicht. Der cub. Staat bekommt harte Währungen und tauscht die in eigentlich wertlose bunte Papierschnippsel um und soll daran nur 10% verdienen?Geldsendungen nach Cuba sind nach meiner Meinung nach auch Devisengewinne für den Staat, denn er behält sie!
Denn ich schicke meiner Familie teure € und meine Familie kann sich die auszuzahlende Währung nicht aussuchen.

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Was denkst du wohl, warum die bei auslandsrückkehrenden Cubis nur Zoll in CUP verlangen - weil die Sachen eh en la calle verkauft werden und die Gewinne im Shoppy landen und somit wieder beim Staat.

Zitat von jojo1 im Beitrag #40

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Zitat von falko1602 im Beitrag #28

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Jojo, woher hast Du eigentlich immer die % Angaben?
Eigene Schätzung? Ich denke mal die meisten Devisen bringen Touris, Auslandscubaner und ausländische Ehepartner.
Alternativen gibt es:
Privatwirtschaft ohne oder mit wenig staatlicher Kontrolle

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Die Prozentangaben sind m.E. in diesem Punkt richtig, und stammen aus mir bekannten Veröffentlichungen der kubanischen Regierung.

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kannst Du mal eine konkrete Quellenangabe machen oder sind dies Informationen die hinten aus "Google Translate" rauskommen wenn Du vorne einen Text eingibst?

Zitat von Timo im Beitrag #35

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...verschickt zu werden und dann 90% des Gehaltes abzugeben ist Ausbeutung und Punkt.

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Ist es unter Berücksichtigung der Umstände nicht!!!

...und Punktum!!! (...und widersprich nicht noch mal! )

Es ist einfach falsch, unsere Maßstäbe vom Wert der Arbeit an Kuba anzulegen.

Die Umstände sind nun mal so, dass die Ärzte, die nicht versandt werden, in Kuba auch nicht mehr verdienen.
Jetzt bekommen sie die Gelegenheit, zwei Jahre im Ausland zu arbeiten, während dessen mehr als zu Haus zu verdienen, am Ende noch eine einmalige Zahlung zu bekommen, die sie sonst nie hätten...

...und weil die kubanischen Ärzte etwas mehr Logik haben als hier so mancher, machen sie das auch freiwillig.

Das andere ist das Problem, dass in Kuba mehr oder weniger "alle gleich verdienen" - also auch die, die hier als Groß- bzw. zumindest als Gutverdiener gelten: Ärzte, Ingenieure, Lehrer etc. etc.

Also Vorschlag: Die Ärzte verdienen künftig in Kuba CUC 5.000 pro Monat!! Gut so?

Nur: Wer zahlt sie?

Und wer erklärt dann all den anderen Berufsbildern, dass sie leider nicht mehr verdienen können?

Und überhaupt: Seit wann bestimmen die Arbeitnehmer (auch in Deutschland nicht), wann der Anteil des Arbeitnehmers hinreichend ist aus dem, was der Endkunde für die Dienstleistung, die der Arbeitnehmer erbringt, berechnet bekommt?

Freie Marktwirtschaft.