So sehe ich das auch. Aber nach Fidel und dem Chino werden sich die Aasgeier die besten Stücke sichern. Und dann wird ihn die Geschichte nicht mehr freisprechen, für das was er Cuba angetan hat. Jetzt hätte er noch die Chance sich seinen Platz in der Geschichte zu sichern, dann ist es zu spät.

Interessanter Hinweis aus der New York Times: So neu sind die überraschenden Aussagen Castros gar nicht, so ähnlich hatte Fidel das mit dem nicht funktionierenden kubanischen System nämlich schon 1998 bei den 'Simpsons' gesagt.

Zitat von The Lede, NYT 09.09.10

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Fidel Castro’s Doubts About Cuban Communism and Iranian Anti-Semitism
In what seems like a case of life imitating “The Simpsons,” Fidel Castro said, during a recent interview with Jeffrey Goldberg of The Atlantic, that Cuba’s communist economic model has proved to be a failure.

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Castro gibt doch nicht auf, man hat ihn falsch interpretiert:

Es ist der Kapitalismus, der nichts mehr taugt!

Zitat

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Castro dice que fue malinterpretado y "es el capitalismo el que ya no sirve"

Responde a la revista estadounidense 'Atlantic Magazine' que esta semana publicó en un blog que el ex presidente cubano había reconocido que "el modelo cubano ya no funciona"

http://www.elpais.com/articulo/internaci...lpepuint_14/Tes

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Zitat von ElHombreBlanco

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Castro gibt doch nicht auf, man hat ihn falsch interpretiert

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Dann hat er also doch Alzheimer ! (ich habs ja schon immer geahnt!)

Nun auch auf Deutsch:

Zitat

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Castro dementiert Kritik am Wirtschaftsmodell

10. September 2010, 23:24

Von US-Journalist falsch interpretiert

http://derstandard.at/1282979470505/Cast...rtschaftsmodell

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Immerhin behauptet er nicht, wie seine Nichte Mariela, er hätte das gar nicht gesagt und die Aussagen wären bewusst gefälscht.

Das kann morgen aber schon anders sein.

Zitat von ElHombreBlanco

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Castro gibt doch nicht auf, man hat ihn falsch interpretiert:

Es ist der Kapitalismus, der nichts mehr taugt!

Zitat

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Castro dice que fue malinterpretado y "es el capitalismo el que ya no sirve"

Responde a la revista estadounidense 'Atlantic Magazine' que esta semana publicó en un blog que el ex presidente cubano había reconocido que "el modelo cubano ya no funciona"

http://www.elpais.com/articulo/internaci...lpepuint_14/Tes

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Schade, ich hatte mich gehöfft, eine Pause von Beiträgen der Superzu haben,nun werden sie weiter machen

Zitat von santiaguera

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Mit ein paar Paladares mehr oder weniger geht gar nichts. Von einer Selbstversorgung ist Cuba weiter entfernt denn je. Noch mehr Hotels machen nur für die Investoren Sinn, die etwas zum Abschreiben haben und auf schnelle Amortisation hoffen. Die einzige Lösung wäre Investitionen in die Infrastruktur und die Einrichtung einer karibischen Freihandelszone. Das geht nur mit den USA. Dafür müßten diese den Torricelli-Act und den Helms-Burten-Act aufheben und eine Art Treuhand einführen, die Alteigentümer abfindet, um jahrelange Rückforderungsrechtstreite zu vermeiden. Mit einer sehr gemäßigten Steuerpolitik,die zum Beispiel für einen Zeitraum von 10 Jahren reinvestierte Gewinne nicht besteuert wäre die Grundlage für massive Investitionen geschaffen. Jetzt wäre Fidel noch handlungsfähig, in ein paar Jahren werden sie ihm die Bedingungen diktieren.

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Das sehe ich ganz genau so. Ein bisschen Marktwirtschaft ist wie, wenn England auf ein bisschen Rechtsverkehr umstellt....

Allerdings können die Äusserungen Fidel Castros schon einen Paradimen Wechsel einleiten - denn wer wenn nicht er muss zunächst einmal Wahrheiten aussprechen. Der Rest der Gang sind meiner Meinung nach nur Wendehälse - auch Raul.

Vor allem: wie will Cuba mit Importen verfahren? Für eine halbwegs funktionierende Marktwirtschaft innerhalb der Staatswirtschaft wären Importe - also ausländische Investitionen - Voraussetzung.

Zitat von dirk_71

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Kritik an Kubas System war laut Castro ein Scherz
Mit der Aussage, das kubanische Modell funktionere nicht mehr, sorgte Fidel Castro weltweit für Aufsehen. Nun will er das Gegenteil gemeint haben.

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Sowas musste ja zweifellos kommen, ansonsten wär ja sein ganzes "Lebenswerk" in Frage gestellt gewesen!

Er hat mal wieder die ganze Welt verarscht - Viva Fidel! Sehr bemerkenswert, der alte Kämpfer !
Und wir alle fAllen auf ihn rein.

Verneigung vor einer der grössten Figuren der Geschichte - ich lach mich tot!!!!

Zitat von Kuba-Paul

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Er hat mal wieder die ganze Welt verarscht - Viva Fidel! Sehr bemerkenswert, der alte Kämpfer !
Und wir alle fAllen auf ihn rein.

Verneigung vor einer der grössten Figuren der Geschichte - ich lach mich tot!!!!

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Bemerkenswert vor allem, dass viele renomierte Tageblätter noch keine Dementi bzgl. ihres in großen Lettern abgedruckter Sensation über die Beichte Fidels gebracht haben, obwohl die "Richtigstellung" schon seit fast 2 Tagen bekannt ist!
Wahrscheinl. ist es ihnen zu peinlich!

Verneigen würd ich micht trotzdem nicht, denn sowas zeugt mehr von wirrem Verstand mit Alzheimer/Demenz-Ansätzen als von großen polit. Schachzügen und wird internat. nur noch mehr an seiner Glaubwürdigkeit zweifeln lassen!

Zitat von villacuba

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Bemerkenswert vor allem, dass viele renomierte Tageblätter noch keine Dementi bzgl. ihres in großen Lettern abgedruckter Sensation über die Beichte Fidels gebracht haben, obwohl die "Richtigstellung" schon seit fast 2 Tagen bekannt ist!

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Welche meinst du konkret? Die von mir beobachteten Medien, die die erste Meldung gebracht haben, haben in ähnlicher Aufmachung auch über das Dementi berichtet.

Zitat von ElHombreBlanco

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Welche meinst du konkret? Die von mir beobachteten Medien, die die erste Meldung gebracht haben, haben in ähnlicher Aufmachung auch über das Dementi berichtet.

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Hab mal einige Blätter hier bei uns (ja ich weiß, wir leben hinterm Mond ) durchgecheckt, war nix zu lesen, aber auch einige große ital. Blätter brachten (noch) nix - jedenfalls nicht online ; aber wir wissen ja alle, dass online nicht alles drinn steht was dann auch wirklich drinn ist!

Ich hab nur die Online-Ausgaben der Mainstream-Propagandapresse von Nuevo-/Miami-Herald, El País, SPON, taz und Standard auf der Watchlist, und bis auf die taz, die keine der beiden Meldungen brachte, haben alle über beides berichtet.

Zitat von ElHombreBlanco

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Ich hab nur die Online-Ausgaben der Mainstream-Propagandapresse von Nuevo-/Miami-Herald, El País, SPON, taz und Standard auf der Watchlist, und bis auf die taz, die keine der beiden Meldungen brachte, haben alle über beides berichtet.

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Echt die "taz" hat nix darüber berichtet? War bei uns ja sogar in allen Bauernblättern zu lesen! - wurde sogar schon von einer neuen Revolution spekuliert - leider wieder NADA!!!!

Zitat von villacuba

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Echt die "taz" hat nix darüber berichtet?

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Zumindest nicht auf der AMERIKA-Seite. Für externe Agentur-Ticker-Meldungen gibt es noch nen anderen Link, den ich aber nicht beobachte.

Zitat

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Castro gibt doch nicht auf, man hat ihn falsch interpretiert

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ein bisschen Spaß muss sein ...
War doch nur ein Spaß: Fidel Castro hat seine spektakuläre Kritik an Kubas Wirtschaftsmodell zurückgenommen. Er habe seine Äußerung ironisch gemeint, beteuert der pensionierte Revolutionär nun.

http://www.stern.de/politik/ausland/krit...el-1602645.html

Ironisch???
Ist er sich bewusst, wieviele Cubis mit Represalien gleich welcher Art, wg. ähnlich ironischer Aussagen?

Die taz hat nun auch darüber geschrieben:

Zitat

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Dauer und Intensität der US-Blockade gegen Kuba sind historisch einmalig, ihre Negativfolgen immens. Doch dieser Kontext wird in den westlichen Medien bestenfalls beiläufig erwähnt. Stattdessen soll Kuba mit einseitigen Berichten "sturmreif geschrieben" werden. So stürzen sich westliche Medien wie die Geier auf einen Satz, den Fidel Castro im Rahmen eines mehrtägigen Gesprächs einem US-Journalisten gegenüber geäußert haben soll: das kubanische Modell "funktioniere "nicht einmal mehr für uns". Zwar hat Castro klargestellt, dass er missverstanden worden sein. Doch westliche Medien feiern lieber die vermeintliche Bankrotterklärung des Máximo Líder.

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taz

Na, wo er Recht hat, hat er Recht. Das Embargo ist nun mal ein Überbleibsel des Kalten Kriegs und wird von den US-Betonköpfen weiter betrieben. Die Frage stellt sich nun, wer hat mehr politische Gefangene, die USA oder Cuba?

Zitat von Castaneda

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Das Embargo ist nun mal ein Überbleibsel des Kalten Kriegs und wird von den US-Betonköpfen weiter betrieben.

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Das stimmt zwar, ist aber nicht (Haupt-)Ursache der kubanischen Probleme. Und wer wie Göll ernsthaft behauptet, Kuba würde die Menschenrechte einhalten, ist glaub ich nicht wirklich ernst zu nehmen.

Zitat von Castaneda

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Na, wo er Recht hat, hat er Recht. Das Embargo ist nun mal ein Überbleibsel des Kalten Kriegs und wird von den US-Betonköpfen weiter betrieben. Die Frage stellt sich nun, wer hat mehr politische Gefangene, die USA oder Cuba?

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Das ist eine rein rhetorische Frage Der Autor "beklagt" die Weiterführung des Kalten Krieges, kann sich aber selbst davon überhaupt nicht lösen - oder wie sollte man diese Worthülsen bezeichnen: "Normalkrimineller Häftling", "Bräute von einsitzenden Gesetzesbrechern", "systemfeindliche Bloggerin" - bei aller berechtigter Kritik an der schreibenden West-Presse: Man kann sich doch nicht einerseits über den Umgang politischer Gefangener der USA aufregen, andererseits aber völlig unter den Tisch fallen lassen, dass es diese auf Cuba sehr wohl gibt (da sagt Amnesty ebenfalls was dazu, kommt aber im Artikel nicht vor) - Fazit: ein ausgewogener Artikel sähe anders aus...