Holguin hat soweit ich mich erinnere vier Gebiete B1, B2, B3, B4, die an verschiedenen Hauptverteilerstationen angeschlossen sind. Es wird versucht die Stromausfälle gleichmässig zu verteilen.
Infos dazu von Empresa Eléctrica Holguín hier:
https://www.facebook.com/p/Empresa-El%C3...00063557150462/

Danke, aber da ich nicht weiß wo meine Freunde genau wohnen, hilft mir das nicht wirklich. Davon abgesehen, glaube ich ihnen was sie schreiben.

Auch in Santiago gibt es solche Zonen, zwischen denen die Apagones angeblich planmäßig und gleichmäßig verteilt werden. Planung und Realität haben wie auch sonst in Kuba aber nichts miteinander zu tun. Weder sind alle Regionen gleich betroffen, noch kann man sich auf irgendeinen angekündigten Zeitplan auch nur halbwegs verlassen.

Daran ist bestimmt die Blockade schuld.

Genauso wird es mir auch berichtet. Auf diese Zeitpläne gibt niemand was, den ich kenne.

Eine Freundin meiner Frau wohnt in der gleichen Straße in der auch das Hospital ist,sie hat praktisch nie Stromsperre,und ihre Beliebtheit im Bekanntenkreis ist auch stark gestiegen, manche Besucher bringen sogar ihren eigenen Ventilator mit..

Ja, Krankenhaus-Nähe ist derzeit in Kuba eine eindeutig bessergestellte Wohngegend.

Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #453

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Daran ist bestimmt die Blockade schuld

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ja das ist die grosse frage,wer und wann bezahlt wird, ich hoffe für die menschen in cuba es gelingt.

Kannst ja ein Spendenkonto einrichten.

BB Ein Bekannter von mir schreibt :

"Die Insel befindet sich seit Monaten in der tiefsten Krise, selbst die Wasserversorgung ist unterbrochen. Freunde in La Habana sind seit 16 Tagen ohne fließendes Wasser, Tankfahrzeuge verteilen nur sporadisch.
Stromausfälle sind an der Tagessordnung, selbst in der Hauptstadt werden bis zu 17 Stunden ''programmierte' Blackouts erlitten.
Letzte Woche gab die älteste Usina Cubas endgültig den Geist auf (la Tallapiedra, seit 1889). Vier Öltanker liegen vor cubanischen Häfen und werden nicht entladen , da das Öl nicht bezahlt wird. Es wäre elernertar für den Notbetrieb einiger Kraftwerke.

Müll, Dreck und Fäkalien überborden die Straßen der ehemals hochmodernen Stadt. Als Gäste breitet sich 2014 eine afrikanische Riesenschnecken-Armee epidemieartig aus.

Die massive Landflucht hinterlässt Leerstand in vielen Häusern. Man könnte Appartements, Häuser oder Maisons billig legal erwerben (ab 3.500 USD); dies allerdings nur als Kubaner oder Dauer-Resident.

Kuba ist, mit Venezuela, ein Menetekel für das Resultat einer 'Politik', die definiert: 'die Zahlen der Wirtschaft sind schlecht, aber ihr geht es gut!' - Ich empfehle jeden Werktag den 'Cafecito informatico' von Yoani Sånchez, periodista en La Habana."

NWN

Ja, es ist wirklich ganz schlimm in Kuba.

Seit Jahren denkt man, dass es doch tiefer nicht mehr ginge - aber nein, geht geht immer noch weiter bergab.

Was sagen die Kubaner nur ihren heranwachsenden Kindern über ihre Zukunft?

Der "kleine Polizist" hat gestern seinen 10 Geburtstag gefeiert.

Aus der Familie haben sich auch schon einige Richtung Norden abgesetzt.

Zitat von Zuckerbaron im Beitrag #447

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Eine Erklärung gibt es dafür keine. Weiterhin werden Kurse aus Angebot und Nachfrage ermittelt. Die mittel- und langfristige Tendenz dürfte immer noch bestehen und den CUP schwächer werden lassen. Die Hinweise der Regierung vor einigen Wochen, der Kurs des CUP sei unterbewertet und von Außen (eltoque.com) falsch ermittelt worden hat vielleicht den ein oder anderen vorsichtig werden lassen. Keiner kann 400,- oder 500,- CUP für € oder USD hinlegen, weil die Banken Guthaben stark verzögert auszahlen und das Geld für das Überlebensnotwendige gebraucht wird. Aber das kann sich auch schlagartig wieder ändern. Eine Aufwertung des CUP ist aber auch nicht zu sehen, eher eine weitere Abwertung.

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Könnte mir vorstellen, dass die Kubaner hier Nachhilfe von den Chinesen bekommen haben. Deren Zentralbank (PBoC) ist ja Meister in der Wechselkursmanipulation...

Zitat von cimar im Beitrag #462

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Mir scheint, dass der Kurs manipuliert wird.

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #464

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Zitat von cimar im Beitrag #462

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Mir scheint, dass der Kurs manipuliert wird.

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Ich glaube nicht wirklich an eine Manipulation, auch wenn es beidseitig (von staatlicher wie privater Seite) öfters kolportiert wird. Beweise bleiben die Behaupter samt und sonders schuldig. Sie vermitteln lediglich ein unmaßgebliches Bauchgefühl. Möglich sind m.E. auch lediglich kurzfristige Manipulationen, zwecks Gewinnerzielungsabsich. Ansonsten spiegeln die Kurse tatsächlich Angebot und Nachfrage wider.

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ich glaube, die kursobergrenze wird vor allem dadurch begrenzt, dass der peso bargeld Vorrat auf der insel begrenzt ist und nicht oder nicht in ausreichender menge nach produziert wird.

die leute wollen und können dadurch nicht extrem viel pesos entgegen nehmen, ergo verlangen sie devisen für ware oder Dienstleistung und akzeptieren keine peso mehr. je höher der betrag, desto wahrscheinlicher ist es, dass ausschließlich devisen genommen werden (meistens dollar). dadurch wird weniger umgetauscht und die Nachfrage an Umtausch sinkt bzw pendelt sich ein und somit auch der kurs.

das spenden konto einrichten überlasse ich dir.

Kann ich gerne machen.
Wieviel würdest du denn spenden?

Zitat von nwn im Beitrag #460

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Freunde in La Habana sind seit 16 Tagen ohne fließendes Wasser, Tankfahrzeuge verteilen nur sporadisch.

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ich schau zuerst was du gespendet hast

Bist halt cubanerin. Immer erst schauen was die anderen machen, nie selber vorangehen.

Und wieviele Pesos werden digital produziert? Der Staat bezahlt ja seine Gehälter nicht tin Papiergeld. Oder doch?

liegst falsch,ich schau mir nuralles an pevor ich was entscheide ,ganz nebenbei bin ich ka cubanerin sondern a tiroler

Zitat von santana1946 im Beitrag #473

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liegst falsch,ich schau mir nuralles an pevor ich was entscheide ,ganz nebenbei bin ich ka cubanerin sondern a tiroler

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danke cristal