Naja, de facto ist das eine Mogelpackung. Drei Währungen (CUP, CUC, USD) sind halt zu viel. Der USD ersetzt den CUC ... .
Und da nun der Devisenstrom aus Tourismus, Remesas und Medizinervermietung dramatisch zurückgegangen ist, man aber praktisch alles (!!!) für teure Devisen aus dem Ausland importiert und außer Sonne und Strand nix kubanisches Eigenes zu bieten hat, droht das volkswirtschaftliche und soziale Desaster.

Hoffentlich wird‘s nicht so schlimm wie in Venezuela. Dort hatten sie wenigstens noch weltmarktfähiges Öl im Boden - aber das Förderequipment haben sie dort verrotten lassen.

De facto hat die Inflation in Kuba schon längst begonnen zu galoppieren.
Wenn man die Kaufkraft der Einheimischen (klar, auch die Produktivität etc. ...) und die kubanischen Preise für all die importierten Dinge der Grundversorgung schon jetzt gegenüberstellt,
verschlägt‘s einem die Sprache. Ganz abgesehen davon, dass es immer mehr Grundbedarf nicht mal mehr für viel Geld und gute Worte zu kaufen gibt.

Kuba muss anfangen, vor Ort selbst zu produzieren. Und das wird nur klappen, wo private Eigeninitiative möglich ist und sich lohnt.

Zitat

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Und das wird nur klappen, wo private Eigeninitiative möglich ist und sich lohnt.

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Stimmt alles. Nur kannst Du nicht den Leuten jahrzehntelang verkaufen wir haben das beste, allen überlegene System. Das hat sich hier ja schon überall ins Gegenteil gewandelt, drüben glaubt es auch keiner mehr. Wielange also noch am Hardcore Kommunismus definiert nach marxistisch-leninistischer Schule festhalten und gleichzeitig den Dollar des Klassenfeindes zum offiziellen Zahlungsmittel machen. Lächerlich die letzten Zuckungen

Zitat von Fulano im Beitrag #1504

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Stimmt alles. Nur kannst Du nicht den Leuten jahrzehntelang verkaufen wir haben das beste, allen überlegene System. Das hat sich hier ja schon überall ins Gegenteil gewandelt, drüben glaubt es auch keiner mehr. Wielange also noch am Hardcore Kommunismus definiert nach marxistisch-leninistischer Schule festhalten und gleichzeitig den Dollar des Klassenfeindes zum offiziellen Zahlungsmittel machen. Lächerlich die letzten Zuckungen

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@carpediem...Naja, de facto ist das eine Mogelpackung. Drei Währungen (CUP, CUC, USD) sind halt zu viel, EINSPRUCH, CUP + CUC + CLC. S
Das grundlegende Problem der ruinösen Konten des kubanischen Staates war die dritte Währung CLC, mit der die Unternehmen die Buchhaltung durchführen, und da kommt die Falle la trampa (donde dije digo ,digo Diego) ist ein Spiel und Sprichwort der Vokalen. Auf diese Weise verschwanden große Geldbeträge

In wessen Taschen, jajaja

Das kapieren doch nicht mal hier viele, der angebliche kommunistische Status Quo wird nur aufrechterhalten, damit sich die Politclique und ihre Abkömmlinge die Taschen und ausländische Konten vollrotzen. Schön dann immer davon zu träumen das auf der kleinen sozialistischen Insel jeder gleich wäre. Fakt ist, grössere Einkommensunterschiede gibt es selten andernorts. Hat fast Mafiamanier, ein Volk wird gezwungen sich zu prostituieren und von Auslandsüberweisungen der "Abtrünningen" zu leben

Das ist hier sehr auffällig.
Einerseits haben viele nicht genügend Geld für das tägliche Essen und die Monatsportion Lebensmittel aus libreta reicht etwa eine Woche.
Andererseits stehen lange Schlangen an den MLC Geschäften.

Aber noch viel erstaunlicher, das Melia Internacional Varadero zum Beispiel ist voll mit Kubanern. Wir haben binnen einer Woche mehrere Feiern zum quince gesehen und vor allem der Premiumbereich des Hotels zieht mehr Kubaner an als Ausländer.

Normaler Zimmerpreis ab 160 Euro, Premiumbereich ab 200 Euro pro Nacht.

Während ein großer Teil der Bevölkerung also nicht weiß, was er morgen essen soll, haben andere so viel Geld, mal eben das Jahresbudget eines normalen Landsmannes für eine Nacht im einem Hotel auszugeben.
Das ist die Gleichheit im sozialistischen Kuba, in dem kleinen Geschäftsleuten schon mal die Enteignung droht, wenn sie zuviel Gewinn machen.

Ich frage mich nur, wer sind die Kubaner, die so viel Geld haben?

Im Moment leben einige von den Wechselkursen en la calle, das schwarztauschen war doch auch vorher schon ein kleines Geschäft jetzt bei Angebot und Nachfrage....siehe was hier im Forum kursiert, kriegt man schnell ein nettes Sümmchen zusammen.

In den besten Hotels können FA-Titular und Verwandte bis zu 10 oder mehr Personen benutzen und in cup bezahlen, was in Cuc oder Dollar kosten würde. Von 11 Millionen denke ich, dass rund 500.000 Menschen viel haben (garnd elite), weitere 500.000 sehr gut

Ich sehe Melia seit einiger Zeit mit kritischen Augen, ich habe bereits über die monströse Ausstattung des Paradisus Hotels in Varadero geschrieben, auch die Meliá, die von ...

Zitat

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Ich frage mich nur, wer sind die Kubaner, die so viel Geld haben?

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Ganz sicher falsch, viel mehr der Begünstigten und Mitläufer, weniger Gusanos die dann alle ihre Quince organisieren

Es wurde auch dazu aufgerufen, dass die Exilados Urlaub der Daheim gebliebenen finanzieren sollen. Mein Hotel, das Arenas Blancas, 600 m südlich von Sisyphos', war am vergangenen Wochenende zu gefühlten 99% mit Kubanern gefüllt. Auch viele Familien mit Kindern. Woher genau, sieht man ihnen nicht an. Jetzt dürften es immernoch 80% sein. Der Rest sind Deutsche. Morgen und übermorgen ist bestimmt wieder Poolparty bis zum frühen Morgen.

Ja klar, warum auch nicht. Alle miesen Gusanos und Liebeskasper etc. mal etwas kürzer treten in der Krise und die gesparte Kohle auf die Isla senden, damit die zum Wohle des Marxismus staatlich gewinnbringend noch Fiesta machen können

Von den Orten, bei den Teilnehmern der Poolanimation fallen, kommt der Großteil von innerhalb Kuba.

Zitat von Sisyphos im Beitrag #1509

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Ich frage mich nur, wer sind die Kubaner, die so viel Geld haben?

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Ich habe ZWEI auf Heimaturlaub in Santiago erlebt (da ich Bruder und Schwester kenne). Sie versuchen dann ein paar Wochen in Santiago auf die Kacke zu hauen. Zu Hause nagen sie fast am Hungertuch........."So eine Kacke". Viele Cubaner lassen sich aber von Blendern irreführen.
(Geld wächst in keinem Land auf dem Baum)

Zitat

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Viele Cubaner lassen sich aber von Blendern irreführen.
(Geld wächst in keinem Land auf dem Baum)

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Zitat

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Establecen nuevos precios y tarifas de servicios básicos en Cuba

La Habana, 11 dic (ACN) A partir del inicio del ordenamiento monetario en Cuba el primero de enero próximo, se modifican los precios y tarifas de los servicios básicos de electricidad, agua y telefonía

http://www.acn.cu/economia/73950-estable...basicos-en-cuba

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Fängt schon gut an.

Zitat

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Tarea Ordenamiento: Establecen nueva tarifa en el transporte público

Se estipula que el viaje en La Habana a través del transporte público costará dos pesos (al igual que por la vía marítima en lanchas), mientras en el resto de las provincias será de un peso

http://www.granma.cu/cuba/2020-12-11/ord...nsporte-publico

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Zitat von CarpeDiem im Beitrag #1502

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Naja, de facto ist das eine Mogelpackung. Drei Währungen (CUP, CUC, USD) sind halt zu viel. Der USD ersetzt den CUC ... .
Und da nun der Devisenstrom aus Tourismus, Remesas und Medizinervermietung dramatisch zurückgegangen ist, man aber praktisch alles (!!!) für teure Devisen aus dem Ausland importiert und außer Sonne und Strand nix kubanisches Eigenes zu bieten hat, droht das volkswirtschaftliche und soziale Desaster.

Hoffentlich wird‘s nicht so schlimm wie in Venezuela. Dort hatten sie wenigstens noch weltmarktfähiges Öl im Boden - aber das Förderequipment haben sie dort verrotten lassen.

De facto hat die Inflation in Kuba schon längst begonnen zu galoppieren.
Wenn man die Kaufkraft der Einheimischen (klar, auch die Produktivität etc. ...) und die kubanischen Preise für all die importierten Dinge der Grundversorgung schon jetzt gegenüberstellt,
verschlägt‘s einem die Sprache. Ganz abgesehen davon, dass es immer mehr Grundbedarf nicht mal mehr für viel Geld und gute Worte zu kaufen gibt.

Kuba muss anfangen, vor Ort selbst zu produzieren. Und das wird nur klappen, wo private Eigeninitiative möglich ist und sich lohnt.

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VARADERO
Jeder wusste, dass es bis Weihnachten sehr gute Angebote in den Hotels geben würde, die nach und nach eröffnet wurden, insbesondere gab es Angebote für Wochenenden von Freitag bis Sonntag. lächerliche Preise, sehr billig und vor allem AI. Es ist Hotelierpolitik, nichts Besonderes. Sie bilden einige erstaunliche Geschichten

Ich habe mir heute Abend die Informationen zur mesa redonda eine Weile angesehen. Es war sowohl komisch als auch bedrückend, wie zahlenbesessen der Plan der Ausgaben und des Einkommens verglichen wurde. Danach sähe ja bestens aus.

Aber ganz offensichtlich hat der Kommentator keine Vorstellung von Finanzwirtschaft.
Wenn die Menge der angebotenen Waren gleichbleibt und für die Bedürfnisse nicht ausreicht, aber die verfügbare Geldmenge deutlich steigt, was passiert wohl? Die Preise steigen drastisch!

Genau das wird passieren und das ist jetzt schon zu sehen. Da können die tollen Strategen noch so auf ihrem Plan herumreiten.

Willst du Gott zum Lachen bringen? Mach einen Plan!
Das stimmt gerade in Kuba vollkommen.

Gestern erhielten wir noch eine erschreckende Nachricht.
Frente frio, 9 Grad in der Nacht!