Bruttogewinn ist der Gewinn vor Abzug der Fixkosten, die du bei Vermietung ja auch hast. Nettogewinn ist danach. Du siehst an der Ausgestaltung der Rahmenbedingungen, die haben das Spiel nicht verstanden. Das Ziel ist möglichst viel Devisen in den Staatssäckel wandern zu lassen und wilde unkontrollierte Vermietung zu regulieren.

Hi@all!

Zitat von tom2134 im Beitrag #51

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Das Ziel ist möglichst viel Devisen in den Staatssäckel wandern zu lassen und wilde unkontrollierte Vermietung zu regulieren.

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Kann man nicht vergleichen. Devisen heisst hier externe Währungen, Dollar od. Euro, da die eigene Währung keinen Wert mehr darstellt.

Zitat von tom2134 im Beitrag #53

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...die eigene Währung keinen Wert mehr darstellt.

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #55

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...eine massive Abwertung zur Folge.

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Zitat von Flipper20 im Beitrag #56

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #55

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...eine massive Abwertung zur Folge.

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Lässt sich "massiv" konkretisieren?

50 %, 70%, 80 % oder gar 90 % ?

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #59

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Timo, Abwertung um 100% = 0. Bitte nicht mit Inflationsrate verwechseln!

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Zitat von Timo im Beitrag #58

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Zitat von Flipper20 im Beitrag #56

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #55

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...eine massive Abwertung zur Folge.

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Lässt sich "massiv" konkretisieren?

50 %, 70%, 80 % oder gar 90 % ?

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Damit wirst du wohl nicht auskommen. Eine Abwertung um 90% bedeutet gerade mal, das 1 USD dann 1.90 CUC kosten würde.

Das wäre aber immer noch extrem überbewertet - eine Abwertung um das 20 oder 30 fache wäre eher zu erwarten.

Allerdings ist das rein hypothetisch. Aus gutem Grund wurde keine Währung eines real-sozialistischen Landes jemals frei auf den Devisenmärkten gehandelt.

Dadurch dass alle staaten mit Planwirtschaft komplett undproduktiv waren und sind haben deren Währungen keinen echten Wert. Alle sozialistischen Währungen waren und sind reine Binnenwährungen, d.h mann kann sie nur vor Ort gegen Devisen eintauschen.

Auf Staaten wie Vietnam und China, die erfolgreich die Makrtwirtschaft eingeführt haben, trifft das nicht zu.

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #63

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Zitat von condor im Beitrag #62

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Sauberes Wasser und essbare Lebensmittel halt ich persönlich für wichtiger,

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Wer bringt das? Sozialistisches Wasser ist per se nicht sauberer als kapitalistisches. Selbiges gilt für sonstige Lebensmittel.

Überall gilt das selbe Problem: Umwelt- und Verbraucherschutz kosten Geld.

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Zitat von jojo1 im Beitrag #65

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #63

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Zitat von condor im Beitrag #62

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Sauberes Wasser und essbare Lebensmittel halt ich persönlich für wichtiger,

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Wer bringt das? Sozialistisches Wasser ist per se nicht sauberer als kapitalistisches. Selbiges gilt für sonstige Lebensmittel.

Überall gilt das selbe Problem: Umwelt- und Verbraucherschutz kosten Geld.

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Es ist sogar umgekehrt: Zuverlässiger Umweltschutz funktioniert nur in einer Demokratie mit echter Gewaltenteilkung. Die sozialistischen Länder in Amerika sind aber alle in Richtung Diktatur und Staatsbankrott gewandert. Auch in den Nickelindustriegebieten von Kuba in der Region Moa ist die Umweltverschnutzung untragbar hoch. Richtig ist allerdings, dass der Staat in Moa Luft-Messstationen aufgebaut hat - wobei mir die aktuellen Messwerte unbekannt sind.
Nach allen mir vorliegenden mündlichen Angaben von Kubanern war ( und ist eventuell ) die Luftverschnutzung in Moa aber untragbar hoch - mit teils extremen Folgen - z.B. ist mir von schwersten Embryonen-Fehlbildungen berichtet worden.

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Zitat von tom2134 im Beitrag #51

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Bruttogewinn ist der Gewinn vor Abzug der Fixkosten, die du bei Vermietung ja auch hast. Nettogewinn ist danach. Du siehst an der Ausgestaltung der Rahmenbedingungen, die haben das Spiel nicht verstanden. Das Ziel ist möglichst viel Devisen in den Staatssäckel wandern zu lassen und wilde unkontrollierte Vermietung zu regulieren.

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #67

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Zitat von viejero im Beitrag #66

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Bruttogewinn gibt es nicht

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Natürlich gibt es den.

Bruttogewinn = Bruttoumsatz - Mehrwertsteuer - Wareneinsatz

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Besteht im Dezember eine Möglichkeit eine Cuentapropista-Lizenz für eine Töpferei zu erhalten ( + der Möglichkeit die Ware auch an gut ausgewählten Orten an Touristen zu verkaufen )?

Danke für zielführende Antworten hierzu...

Zitat von Timo im Beitrag #45

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Also laut diesem Artikel aus dem Economist von letzter Woche werden Kleinstunternehmer in Mexiko erheblich geringer besteuert als z.B Casas in Kuba.

Wenn man unter 2 Mio Pesos / 105000 USD im Jahr verdient muss man nur 2% Steuern vom Umsatz zahlen.

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Wieso Äpfel mit Birnen?

In dem Artikel geht es unter anderem um Firmen die keine festen Angestellten haben. Entweder haben sie gar keine oder die Angestellte arbeiten nur auf Honorarbasis und bekommen keinen festen Lohn. Solche Kleinstunternehmen zahlen nur 2% vom Umsatz als Steuern und müssen keine Sozialabgaben abführen.


Das passt doch wie die Faust aufs Auge für Casas Particulares. Viele sind Familienbetrieb ohne feste Angestellte. Diese zahlen aber in Kuba weitaus mehr als die 2% Steuern die sie in Mexiko zahlen würden.

Zitat von Timo im Beitrag #71

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Wieso Äpfel mit Birnen?

In dem Artikel geht es unter anderem um Firmen die keine festen Angestellten haben. Entweder haben sie gar keine oder die Angestellte arbeiten nur auf Honorarbasis und bekommen keinen festen Lohn. Solche Kleinstunternehmen zahlen nur 2% vom Umsatz als Steuern und müssen keine Sozialabgaben abführen.


Das passt doch wie die Faust aufs Auge für Casas Particulares. Viele sind Familienbetrieb ohne feste Angestellte. Diese zahlen aber in Kuba weitaus mehr als die 2% Steuern die sie in Mexiko zahlen würden.

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Es ist noch die Feage offen, ob eine Töpferei eine Lizenz erhalten wird. Und wenn ja, wie erfolgreich diese sein kann...

Ja Besserqualifizierte aber beim Staat oder auch fürs Ausland ...