Hier auch noch mal in deutsch:http://dialog.sz-online.de/nachrichten/b...en-2568891.html

Tja, Kuba auf der Suche nach neuen Partnern, bzw. sich neben China und Venezuela auf mehrere Beine zu stellen.
Durchaus legitim und verständlich.

Dabei nutzt man des beste Tausch-Objekt, was man zu bieten hat und was andernorts gebraucht wird: Medizinisches Personal.

Es waren doch auch Brasilianer, die in den Ausbau des "Industrie"-Hafens Mariel investiert haben.

Alles, was die Situation für Kuba - und damit irgendwann auch für die Bevölkerung dort - verbessern könnte, sollte uns recht sein...

Zitat

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für die Bevölkerung

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Zucker kommt ja schon aus Brasilien.
Dürfte man eigentlich nicht veröffentlichen.
K U B A - DIE Zuckerinsel schlechthin!

Aber im Januar 13 gab es in Havanna Reis aus Brasilien, stand extra dran, für 5 Pesos/libra
Und der war wirklich Klasse! Ganze Körner, nicht wie der Broken Rice aus Vietnam.
Körnig kochend, 1: 1,5
Habe 5 libra davon importiert
(Nur so als Andenken)
++++
Ob der Ausbau eines Containerhafens direkt der armen Bevölkerung zu Gute kommt?
Vorteilhafter ist die Entladung per Takraf-Kran in Santiago z.B. da dort mehr Säcke mit Reis oder Schwarzen Bohnen abgezweigt werden können
Auch der Kauf der Mercedes-VIAZUL-Busse in Brasilien kam nur den fula-Besitzern zu Gute.
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Ich fürchte nur, dass die medizinische Versorgung auf kuba nicht gerade durch Ärzteexport besser wird. Frei nach dem Motte, der Gang zum Krankenhaus ist gratis und ... umsonst.

Schätze, auf diesen misiones nach Brasilien gehen noch mehr Ärzte verloren als in Venezuela. Habe viele Kubaner sagen hören, dass sie am liebsten nach Brasilien auswandern oder reisen würden.

das schlimme dabei ist,dass inzwischender grossteil der erfahrenen artze im eigenen land fehlen,

Da wo die Ärzte in Brasil hin geschickt werden möchte ich nicht Tod über den Zaun hängen.

Zitat von jan im Beitrag #4

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Aber im Januar 13 gab es in Havanna Reis aus Brasilien, stand extra dran, für 5 Pesos/libra
Und der war wirklich Klasse! Ganze Körner, nicht wie der Broken Rice aus Vietnam.
Körnig kochend, 1: 1,5
Habe 5 libra davon importiert
(Nur so als Andenken)
++++

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Zitat von derbeamte im Beitrag #6

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Ich fürchte nur, dass die medizinische Versorgung auf kuba nicht gerade durch Ärzteexport besser wird. Frei nach dem Motte, der Gang zum Krankenhaus ist gratis und ... umsonst.

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Zitat von Pauli im Beitrag #11

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Zitat von derbeamte im Beitrag #6

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Ich fürchte nur, dass die medizinische Versorgung auf kuba nicht gerade durch Ärzteexport besser wird. Frei nach dem Motte, der Gang zum Krankenhaus ist gratis und ... umsonst.

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So siehts aus
Nur man fragt sich , wo sollen alle die Ärzte herkommen ??
Aber das ist dem Castro egal,die eigene Bevölkerung kann verrecken,
hauptsache die Dollars fließen.

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Gerade SMS von meine Schwester bekommen, sie schreibt, komme gerade von Zahnarzt, es gibt keine Ärzte mehr in diesen Land, nur Studenten, "me acribillaron um diente".
Ich muss Ihr sagen das jetzt die Ärzte noch weniger werden!
Saludos
Chepina
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Zitat von chepina im Beitrag #14

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Gerade SMS von meine Schwester bekommen, sie schreibt, komme gerade von Zahnarzt, es gibt keine Ärzte mehr in diesen Land, nur Studenten, "me acribillaron um diente".
Ich muss Ihr sagen das jetzt die Ärzte noch weniger werden!
Saludos
Chepina
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Die Fachliche Qualifikation darf bei dieser Ausbildung am Fliessband mit Recht angezweifelt werden.

Ic persoenlich habe bei cubanischen Aerzten viel Licht erlebt, allerdings auch sehr viel Schatten
sowohl auf Cuba , als auch z.B bei in Spanien praktizierenden!!!!

Nie vergessen werde ich den Fall eines 62 Touristen aus Deutschland, der sich mit starken Schmerzen
im linken Bein zum Hotelarzt (Cubaner) begab, das bein war teilweise schon blau angelaufen.
Er diagnostizierte eine Zerrung und verschrieb Mobilat. Als die Schmerzen schlimmer wurden fuhren
die Leute zu ener Praxis im Ort (Deutscher und Spanier in Praxisgemeinschaft) von dort umgehend
ins Krankenhaus schwere Thrombose!!!!

Hi@all!

Zitat

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Die Fachliche Qualifikation darf bei dieser Ausbildung am Fliessband mit Recht angezweifelt werden.

Ic persoenlich habe bei cubanischen Aerzten viel Licht erlebt, allerdings auch sehr viel Schatten
sowohl auf Cuba , als auch z.B bei in Spanien praktizierenden!!!!

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Vom Regen in die Traufe!

Hier in D wird geschnippelt das es nur so kracht.

jörg

Zitat

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in D wird geschnippelt das es nur so kracht.

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aber ja doch. wir müssen das Wachstum im auge behalten! massagen, cremchen, eine Bestrahlung hier ein bischen ruhe dort bringen die pharmaindustrie in schwere Bedrängnis. und das wollen wir doch nicht, schließlich hängen tausende von Arbeitsplätzen davon ab! so ein paar schnitte mit dem Skalpell müssen schon getätigt werden.
der mangel an ärzten und betreuungspersonal führt zwangsläufick zu stress und fehldiagnosen. pfusch bei OP`s sind tragisch aber wachstumsfördernd. der geschädigte benötigt weitere Behandlungen welche entweder die beiträge zur KK in die höhe treiben oder irgendwann die Patienten Selbstbeteiligung fordert.
tja, bei uns hat man sich tatsächlich über das wirtschaftliche gefüge gründlich und weitsichtig Gedanken gemacht.

Zitat

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die medizinische Versorgung auf kuba nicht gerade durch Ärzteexport besser wird

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ja furchtbar. ganz furchtbar was am anderen ende der welt so passiert. wie die elementarsten Grundrechte der bürger von den regierenden Diktatoren mit füßen getreten werden. noch nicht mal die ärztliche Versorgung ist gesichert, trotzdem wird medizinisches personal in fremde länder vermietet. im tausch, nur damit sich die kommunistischen Machthaber weiter bereichern können, - und um möglicherweise eine achse des bösen zu schmieden mit der man dann den Weltfrieden gefährden kann.

westliche länder dagegen können es sich locker leisten ihre Ressourcen aus dem fenster zu katapultieren. um sagen wir mal an demokratisierenden kriegen teil zu nehmen oder durch lustige zockerspielchen der finanzmafia bankrott gegangene Staaten zu finanzieren...
das alles hat auf die bürger dieser spenderstaaten keinerlei Auswirkungen. sodass wir (mal wieder) ganz in ruhe mit dem finger auf andere zeigen dürfen.

Mein Fehler, dass ich in einem Kuba-Forum etwas zum kubanischen Gesunheitssystem schreibe und nicht zum deutschen Gesundheitssystem. Ich bitte um Entschuldigung.

Für die Visakritiker unter uns, ein befristetes Arbeitsvisum für 5 Jahre bekommst du in Brasilien nur dann wenn deine Firma wenigstens 200.000 US Dollar in Brasilien investiert hat. Für ein unbefristetes darf es dann auch mehr sein :)

Ein Hausarzt in Recife verdient so ungefähr 5000 Reaís im Monat, das sind ungefähr 2500 Euro und von der Kaufkraft her vielleicht etwas mehr. Kommt drauf an ob man einen Laptop mit in den Warenkorb legt oder eher erstklassigen Cachaça:)

Das sind nur 1900 Euro. Aber die Ärzte werden kaum Ansatzweise das bekommen. Ich gehe davon aus das die Ärzte in den staatlichen Krankenhäuseren oder im weiten Land eingesetzt werden. Ob Venezuela oder Brasil das nimmt sich nicht viel.

Man merkt, ich war ein paar Jahre nicht da :)

Zitat von Montishe im Beitrag #21

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Das sind nur 1900 Euro. Aber die Ärzte werden kaum Ansatzweise das bekommen. Ich gehe davon aus das die Ärzte in den staatlichen Krankenhäuseren oder im weiten Land eingesetzt werden. Ob Venezuela oder Brasil das nimmt sich nicht viel.

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Wieder falsch besonders mit der USA ist die Beziehung eher angespannt. Fuer die meisten Bürger aus den Ausland kostet das Visa nichts oder 25 €. Fuer Bürger aus USA 120€.

Fuer eine gute Wohnung oder Haus in einer sicheren Wohngegend musst du mindestens 1200 Euro zahlen. Ein Kilo Tomaten kosten zu Zeit 4 €. Andere Lebensmittel liegen zum Teil auch weit ueber unseren Preisen. Unterhaltungselektronik ist um 100 % teurer.

Alles schön,
mag für Dich auch relevant sein.
Die angesprochene Personengruppe interessiert das jedoch gar nicht.
Da ist die Interessenslage... anders verteilt.