Das Sehen viele anders.

Im deutschen Sprachgebrauch handelt es sich bei der Tat um Totschlag, da die niedrigen Beweggründe fehlen.

Da hat er Recht.
Wenn ich den Mörder meines Kindes geplant umbringe, werde ich für Mord vor Gericht gestellt und verurteilt.
Oder?

Zitat von pedacito

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Im deutschen Sprachgebrauch handelt es sich bei der Tat um Totschlag, da die niedrigen Beweggründe fehlen.

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Wenn es geplant war ist es Mord oder sollte ich mich irren?

Zitat von carnicero

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Da hat er Recht.
Wenn ich den Mörder meines Kindes geplant umbringe, werde ich für Mord vor Gericht gestellt und verurteilt.
Oder?

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Carnicero, auch das würde eher unter Totschlag statt Mord fallen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Totschlag
http://de.wikipedia.org/wiki/Mord

Der Klassiker von "Mörder meines Kindes erschießen":
http://de.wikipedia.org/wiki/Marianne_Bachmeier

Zitat von carnicero

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Wenn ich den Mörder meines Kindes geplant umbringe, werde ich für Mord vor Gericht gestellt und verurteilt.

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Kommt drauf an, wie spontan das Umbringen geschieht. Meist bestehen in solchen Fällen gute Chancen, "nur" auf Totschlag zu plädieren und verurteilt zu werden.

Ok mag sein. Trotzdem bleibt es eine Straftat.

Ich nenne das auch politischen Mord, habe aber auch kein Mitleid mit dem Opfer.

Es kommt immer darauf an wo man selbst steht, angenommen die Hitler Attentäter hätten Erfolg gehabt, für mich wäre das kein Verbrechen gewesen.

Für mich war das eindeutig Mord an Osama bin Laden.

bleibt zu fragen : Wieviele Menschen wurden denn auf Anordnung Castros ermordet. ?

Denn wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen.

denn Wiki :

Zitat

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cubanische Revolution --Nach dem Sieg
..Hunderten von Soldaten und Polizisten des Batista-Regimes wurde, wegen unter dem alten Regime begangener Verbrechen, der Prozess gemacht, die Anklagen lauteten unter anderem auf Mord und Folter. Die Mehrheit der wegen Mordes Verurteilten (einige hundert) wurden hingerichtet,.....

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nicht nur die...das kann man ja noch nachvollziehen...aber

später hat er sich dann die Kritiker aus den eigenen Reihen vom Halse geschafft...

siehe Camillo

Zitat von CariBeso

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Die Mehrheit der wegen Mordes Verurteilten (einige hundert) wurden hingerichtet,.....

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[/quote]


die waren wegen mordes verurteilt, das ist der unterschied.

obama sah zu bei der lynchjustiz und trägt die verantwortung! seit wild-west nichts dazugelernt.


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Ich schätz mal an daß sich die "Yumas" vor dem Einsatz schon ein paar Gedanken gemacht haben.
BL lebend in Gewahrsam nehmen und dann Ihn einfach in irgendeinen Hochsicherheits stecken
Was das bedeutet hätte braucht man ja wohl nicht näher erläutern; oder?

Zitat von b12

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die waren wegen mordes verurteilt, das ist der unterschied.

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Nur weil Che seinen Otto unter die Todesurteile gesetzt hat, sind sie noch lange nicht rechtsstaatlichen Verfahren entsprungen. Er und die Castro-Brüder waren Ankläger, Richter und Henker in einer Person.

"Nutznießer" haste vergessen

Zitat von ElHombreBlanco

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Zitat von b12

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die waren wegen mordes verurteilt, das ist der unterschied.

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Nur weil Che seinen Otto unter die Todesurteile gesetzt hat, sind sie noch lange nicht rechtsstaatlichen Verfahren entsprungen. Er und die Castro-Brüder waren Ankläger, Richter und Henker in einer Person.

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Die haben wenigstens so getan als ob.

Obama ist demnach nur der Henker!

Zitat von ElHombreBlanco

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Nur weil Che seinen Otto unter die Todesurteile gesetzt hat, sind sie noch lange nicht rechtsstaatlichen Verfahren entsprungen. Er und die Castro-Brüder waren Ankläger, Richter und Henker in einer Person.

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schon klar. aber immer noch besser als "auf der flucht erschossen". diesen "geschmack" hat das ganze.

eine nation mit so hohen ansprüchen wie die scheinheilige usa sollte sich sowas nicht erlauben.



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1.ticken die "Yumas" anders wie wir; und

2. es kümmert sie einen ......... was der Rest der Welt über sie denkt!

Zitat von TRABUQUERO

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1.ticken die "Yumas" anders wie wir; und

2. es kümmert sie einen ......... was der Rest der Welt über sie denkt!

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aber es kümmert sie tausendeSeite- weise ( siehe Reflexiones de....)

was sie über den "Rest der Welt" denken

lohnt sich , komplett zu lesen :

http://www.nachdenkseiten.de/?p=9293#h01

Heribert Prantl – Über das Töten eines Feindes
Welches Gesetz deckte die Erschießung Bin Ladens? .. Die Rechtsprechung der USA verlangt vor der Todesstrafe einen Prozess. Rechtsstaatliches Recht verbietet jegliche Exekution. Das Kriegsvölkerrecht deckt die US-Aktion auch nicht....

Die USA hatten politisch offenbar beschlossen, dass für Bin Laden, der sich von jeglichem Recht entfernt hatte, ein Ausschluss aus dem Recht gelten soll.

Zitat von CariBeso

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lohnt sich , komplett zu lesen :

http://www.nachdenkseiten.de/?p=9293#h01

Heribert Prantl – Über das Töten eines Feindes
Welches Gesetz deckte die Erschießung Bin Ladens? .. Die Rechtsprechung der USA verlangt vor der Todesstrafe einen Prozess. Rechtsstaatliches Recht verbietet jegliche Exekution. Das Kriegsvölkerrecht deckt die US-Aktion auch nicht....

Die USA hatten politisch offenbar beschlossen, dass für Bin Laden, der sich von jeglichem Recht entfernt hatte, ein Ausschluss aus dem Recht gelten soll.

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Also ganz Alt-Testamentarisch "Auge um Auge" ...

nochmals - eine Gefangennahme Bin Ladens wäre nicht sehr sinnvoll, sofort hätten alle islamistischen Terrororganisationen versucht den freizupressen. Bin Laden wollte den Krieg, nun hat er die Quittung dafür erhalten.

Das die Politik der USA stinkt - ist eine andere Geschichte. Hätten die Al Kaida nur das Pentagon angegriffen - wär das eine andere Sache gewesen so aber war das nur ein armseliger Plan.