Ziemlich umfassend recherchierter und gut und sachlich zusammenfassend geschriebener Artikel, so scheint es mir.

na ja, sind einige Widersprüche bzw. realitätsferne Annahmen dabei

So oder so ähnlich wird den Ausländerbehörden 1000 fach das persönliche Schicksal der Geflüchteten aus aller Herren Länder der Welt aufgetischt. Wenns mit dem Asyl nicht geklappt hat wird die Familienkarte gezogen, falls sich ein potentieller Ehepartner oder potentielle Mutter findet. Das Grundgesetzt schützt übrigens bestehende Familien, aber nicht die Zukünftigen
Ich bin der Letzte der was dagegen hat. Aber hier im Forum herrscht normalerweise ja sonst eine eher negative Stimmung gegenüber den in Deutschland Schutz oder Zukunft suchenden Flüchtlingen aus den Armutsregionen und Krisenherden der Welt.
Kuba eine Diktatur? Glaubt es mir. In Guinea, Kamerun, Somalia, Kambodscha, Afghanistan, Irak, Syrien ist es kein Deut besser. Eher schlechter

Deutschland ist aber auch kein Rechtsstaat, da er eben beispielsweise nicht die Familien schützt, wie allerdings nur die direkt Betroffenen mitbekommen. Dafür werden illegal ins Land gekommene Personen geschützt, als hätte es nie ein Schengenabkommen gegeben. Und was die europäische Rechtsprechung dazu sagt, ist Berlin schnuppe.

Vielleicht ist es dir noch nicht aufgefallen. Aber dieser Herr ist inzwischen genauso illegal wie alle anderen Geflüchteten, die hier Schutz und Zukunft suchen. Beweis dafür. 1. Er hat seit Monaten nur eine Duldung 2. Er hat keine Familie. Er ist weder verheiratet, noch hat er ein Kind mit einer Deutschen/Europäerin

Welche Regierung empört sich denn, dass die Kubaner Menschenhandel mit medizinischem Personal betreiben würden?

den Zusammenhang verstehe ich jetzt nicht

Habs jetzt doch verstanden. Aber er ist ja gar nicht in seiner Funktion als Arzt nach Deutschland eingereist, sondern als Mitglied eines Kirchenchors, um auf dem Kirchentag in Dortmund in einem Chor zu singen. Wahrscheinlich hat er damals noch nicht einmal seine zukünftige Verlobte gekannt. Vom Kind mal ganz zu schweigen

Ein Forist hat seine schwangere Ehefrau solange versteckt, bis man ihr eine Duldung bis zur Geburt des Kindes ausstellte. Danach hatte sie dann aufgrund des deutschen Kindes Aufenthaltsrecht.

Nur ist Vaillant nicht schwanger.

Vielleicht hat die Cuba-connection so etwas in petto gehabt?

Andersrum in Kuba geht es.

Beispiele gibt es hier im Forum.

Zitat von Luz im Beitrag #9

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Wahrscheinlich hat er damals noch nicht einmal seine zukünftige Verlobte gekannt.

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Viele Asylanwälte “raten“ doch den abgelehnten Asylsuchenden, einfach eine Aufenthaltserlaubnis auf 2 Beinen zu produzieren. Auch für einen schnuckligen Latino findet sich doch da jemand. Ich finde es nur bedenklich, wenn einer, der sich hier gegen Recht un Gesetz stellt, durch so eine Berichterstattung auf ein Podest gestellt wird.

Und was haben DDR-Mäuschen gemacht?
Sie suchten sich einen Ausländer um aus dem ummauerten Paradies raus zu kommen.
.

Ja, dieses "Einzelschicksal" wird zwar durch den Artikel "auf ein Podest gestellt". Aber wenn man genau liest, wird´s ohne Polemik korrekt dargestellt.
Aus meiner Sicht entspricht das Vorgehen sowohl der deutschen als auch der kubanischen Behörden der jeweiligen Gesetzeslage, und so wird´s auch beschrieben.

Unbegründeter Asylantrag wurde korrekterweise von den deutschen Behörden abgelehnt. Der Mann muss darum ausreisen oder wird andernfalls abgeschoben.
Dies haben die deutschen Behörden nicht zeitnah vollzogen, warum auch immer.

Entweder nach dem endgültigen Scheitern eines Asylantrags sofort wieder ins Heimatland schicken, oder dauerhaft integrieren. Aber nicht monatelang ´rumeiern.
Was hier von dem Cubi offensichtlich gemacht wurde, nennen manche Leute versuchten Asylmissbrauch eines Wirtschaftsflüchtlings.

Ein Familienzusammenführungs-Visum muss er auf der deutschen Botschaft in HAV beantragen. Eingereist nach Dtl. ist er vorübergehend zum Singen, zum Bleiben braucht er ein anderes Visum.
Spätere Ausreise aus Cuba könnte von den kubanischen Behörden abgelehnt werden,
weil in seine Mediziner-Ausbildung investiert wurde und er erst mal einige Jahre in Cuba als Arzt arbeiten muss.
So what ... .
Bei allem, was man tut, bedenke man die Konsequenzen ... . Die Welt ist voller schwieriger Einzelschicksale ... .

Gab vor Jahren hier auch mal einen Fall mit cubanischem Tingeltangel und dann Spendenzoff, tangierte auch eine damalige Foristin hier. Ob sich das dann auch auf BevölkerungsWachstum ausweitete ist mir nicht bekannt.

Der lange Bericht in Franken kommt mir in einigen Belangen etwas salop daher, Beispiel "Vorladung durch Polizei..... von der Deutschen Polizei dem Cubaner vorgelegt ??? Hat denn D eine RechtshilfeVerinbarung mit Cuba ? jedenfalls ungenaue Fromulierung.

Öffentliches Interesse am Dienst eines (Cubanischen ) Medicos.... vor dem Hintergrund des " Fachkräftemangelsgesetzes....." wäre neu dass ein cubanischer Uniabschluss direkt anerkannt würde ...... und die übliche "Umschulung" würde sicher zu Lasten des Gastlandes gehen.

Alles etwas viel "GutmenschTheorien" im Artikel.

Also ich fände es gut wenn hier mal ein
Cubi Asyl bekäme.

Allemal besser als noch ein Steinzeitler
mit einer seltsamen Religion.

Du wirst lachen, ein nicht so geringer Teil von Asylsuchenden aus dem Iran oder Afghanistan berufen sich darauf, dass sie zum Christentum konvertiert sind und nennen dies als Asylgrund. Zum Christentum Konvertierte in Afghanistan oder im Iran. Was meinst du was mit denen passiert wenn sie dorthin zurückgeschoben werden?
Also Menschen ganz auf deiner Linie
Ich würde mich nicht wundern, wenn Magdiel ebenfalls sein christliches Bekenntnis zum Asylgrund gemacht hat. Du weisst doch, was mit bekennenden Christen bei den bösen Kommunisten passiert.
Nichts desto trotz soll er meinetwegen gerne hierbleiben (obwohl er Christ ist). Aber bitte nicht als anerkannter Asylsuchender, sondern als das, was er ist. Ein Wirtschaftsflüchtling

Den Missbrauch des Asylrechts durch Wirtschaftsflüchtlinge zu befürworten, schwächt politisch die Chancen der wirklich Notleidenden,
der wirklich Verfolgten und der wirklich brutal Vertriebenen aus Kriegsgebieten.

Ich habe ehrliche Empathie für jeden einzelnen Wirtschaftsflüchtling, der es versucht, die „Gutmütigkeit“ des deutschen Rechtsstaates auszunutzen.
Über die schlimme Unfähigkeit der europäischen Institutionen aber, geltendes Recht auch durchzusetzen, kann man aber nur noch den Kopf schütteln.

Quedamos en casa, hätte man ab 2015 den meisten zurufen sollen.
Wir schaffen das. Jajajajaja ...🤔

Hi@all!

Zitat von CarpeDiem im Beitrag #19

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Den Missbrauch des Asylrechts durch Wirtschaftsflüchtlinge zu befürworten, schwächt politisch die Chancen der wirklich Notleidenden,
der wirklich Verfolgten und der wirklich brutal Vertriebenen aus Kriegsgebieten.

Ich habe ehrliche Empathie für jeden einzelnen Wirtschaftsflüchtling, der es versucht, die „Gutmütigkeit“ des deutschen Rechtsstaates auszunutzen.
Über die schlimme Unfähigkeit der europäischen Institutionen aber, geltendes Recht auch durchzusetzen, kann man aber nur noch den Kopf schütteln.

Quedamos en casa, hätte man ab 2015 den meisten zurufen sollen.
Wir schaffen das. Jajajajaja ...🤔

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Zitat von MarionS im Beitrag #13

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Viele Asylanwälte “raten“ doch den abgelehnten Asylsuchenden, einfach eine Aufenthaltserlaubnis auf 2 Beinen zu produzieren.

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Zitat von Luz im Beitrag #18

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Du wirst lachen, ein nicht so geringer Teil von Asylsuchenden aus dem Iran oder Afghanistan berufen sich darauf, dass sie zum Christentum konvertiert sind und nennen dies als Asylgrund. Zum Christentum Konvertierte in Afghanistan oder im Iran. Was meinst du was mit denen passiert wenn sie dorthin zurückgeschoben werden?
Also Menschen ganz auf deiner Linie
Ich würde mich nicht wundern, wenn Magdiel ebenfalls sein christliches Bekenntnis zum Asylgrund gemacht hat. Du weisst doch, was mit bekennenden Christen bei den bösen Kommunisten passiert.
Nichts desto trotz soll er meinetwegen gerne hierbleiben (obwohl er Christ ist). Aber bitte nicht als anerkannter Asylsuchender, sondern als das, was er ist. Ein Wirtschaftsflüchtling

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Christentum war auf Cuba seit dem Pabstbesuch nie ein Problem!

Zitat von San_German im Beitrag #23

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Christentum war auf Cuba seit dem Pabstbesuch nie ein Problem!

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Vorher auch nicht. Es gibt doch auch Sekten.

Und unser comandante?
Trug ein Marienamulett am Hals.