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Kubanische Boxer nach Abschiebung zurück in der Heimat

Zwei kubanische Starboxer sind drei Wochen nach ihrer "Flucht" in Brasilien in die Heimat abgeschoben worden. Guillermo Rigondeaux (25) und Erislandy Lara (24) landeten nach einem Bericht des kubanischen Fernsehens am Sonntag aus Rio de Janeiro kommend in Havanna.

Kubas Präsident Fidel Castro versicherte unterdessen in der Hauptstadt, die Boxer sollten trotz ihrer mutmaßlichen Flucht nicht mit Haft bestraft werden und auch keine sonstigen Repressalien erleiden.

"Diese Bürger sollen mit keiner Art von Festnahme empfangen werden, und noch weniger mit solchen Methoden, wie sie die Regierung der USA in (dem irakischen Gefängnis) Abu Ghraib und (dem Gefangenenlager) Guantanamo benutzt", schrieb Castro am Sonntag in der Zeitung "Juventud Rebelde".

Castro: "Bekommen ehrenvolle Aufgaben"
Rigondeaux und Lara würden vielmehr "ehrenvolle Aufgaben bekommen, die ihren Fähigkeiten und Erfahrungen entsprechen und dem Sport zugutekommen werden".

Die beiden Kubaner waren am 21. Juli während der Panamerikanischen Spiele in Rio untergetaucht und sollen Verträge mit dem deutschen Boxstall Arena Box Promotion unterzeichnet haben. Am Mittwoch waren sie von der brasilianischen Polizei in einer Strandgemeinde nordwestlich von Rio de Janeiro festgenommen worden.

Wie das kubanische Fernsehen am Sonntagabend berichtete, trafen sie bereits am Morgen in Havanna ein. Sie seien vorläufig in einem Gasthaus untergebracht worden, wo sie von ihren Angehörigen besucht werden könnten, hieß es.

Das ist in etwa der text der gestern in den Hauptnachrichten verlesen wurde.

In Antwort auf:

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Ja den Knast putzen.

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In Antwort auf:

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Auf jeden Fall wurde ihre Karriere in Cuba beendet. Das ist schon mal ziemlich beschissen.
Sollen sie die Boxer doch gehen und den Vertrag erfüllen lassen, damit sie das Geld bekommen, dass sie auch verdienen. Stattdessen ist jetzt Libretta angesagt. Was für eine staatlich erzwungene Verschwendung von Talent.

Es ist in Cuba leider nicht ungewöhnlich, dass Sportler aus politischen Gründen ihren Beruf nicht mehr ausüben dürfen. Ich kenne einen Baseball-Spieler, der als einer der besten Schlagmänner im Oriente galt. Er wurde für ein Jahr suspendiert, aber nicht wegen unsportlichem Verhalten.

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Auf jedenfall haben die beiden Sportler noch einiges auszubaden und mit einem Internationalen Einsatz wird es vorbei sein. Es ist absulut eine Schande wie die erfolgreichen Sportler in ihrem Ruhestand gehalten werden, mir sind da einige bekannt, die müssen bald von Almosen leben.Ich persönlich würde mit dem wissen, was man nach dem Erfolg bekommt, für dieses Land keinen Schweisstropfen verlieren. Darum Hut ab, vor all diesen Idealisten.