Ich hatte meinen Pool im Juli mit nach Kuba genommen, wollte aber
das Geld für Sperrgepäck sparen und habe bei Condor angerufen.
Ich habe mich etwas dumm gestellt(was mir nicht schwer fällt)
und der Frau an der Strippe erklärt, dass ich ein absolut neues
Equipment habe. Das könne man sowohl im Wasser als Boot benutzen, als auch
auf Land aufstellen und dann ist es ein Pool. Die Tante war etwas verwirrt
und meinte, so etwas steht in ihrer Liste nicht drin. Ich fragte, ob vielleicht
Schlauchboot oder ähnliche auf der Liste stehen (habe mich natürlich vorher schlau gemacht).
Sie fragte dann, ob es vielleicht ein Rafting Equipment sei. Ich habe ihr gesagt,
so könne man das Kind taufen. Also hat sie es eingegeben und mir den Pool
als Sportpaket gebucht für 74,99€.

Am Check Inn in Frankfurt habe ich die junge Dame vorsichtshalber gleich gefragt,
wo ich denn das Übergepäck bezahlen kann, weil das "Schlauchboot" 6 kg mehr wiegt als erlaubt.
Sie sagte mir, ich soll das Paket auf die große Waage links an der Wand stellen.
Es waren sogar 7 kg mehr. Ich habe gedanklich schon mit 280€ gerechnet, weil wir in dem
anderen Gepäck auch noch 7 kg mehr hatten.
Zu unserer Verwunderung sagte sie, dass alles in Ordnung wäre.
Meine Frau holte sich dann noch 4 Banderolen für das Handgepäck und wir gingen etwas verwundert
aber auch sehr glücklich von Dannen

In Holguin sagte meine Frau, dass sie mit dem Pool durch den Zoll geht, weil sie ja in MN bezahlt.
Auf dem Paket war dann aber kein Vermerk oder Ähnliches drauf und der Zoll hat sich auch nicht
für den Pool interessiert. Das hat mich dann aber wirklich verwundert.

Der einzige, der sich sehr gewundert hat, war Reiner Ast wegen dem vielen Gepäck

Habe auch schon einige Fahrräder nach Cuba gebracht.Beim vorletzten Mal,Condor,durfte ich nach dem wiegen,exakt 30Kg,und der Frage ob es ein Elektrofahrrad wäre,auch den Karton öffnen.Die Dame war dann doch etwas erstaunt,was man so alles für an Sachen braucht,um auf Cuba ordentlich Rad zu fahren.War ja recht zeitig dort und so konnte nach einem längeren,netten Gespräch alles wieder verstauen und ohne Nachzahlung,den Karton aufgeben.

Hi@all!

Ist eine Glückssache mit dem als "Sportgepäck" deklarierten Übergepäck.
Ich konnte mein "Fahrrad" im Karton problemlos in Tegel einchecken, Kubaner
durften alle die Kartons öffnen und durften blechen.

Ein Plastik Pool nach Kuba mit zunehmen, lohnt sich nicht. Hat eine Halbwertzeit von
einigen Monaten oder nur Wochen. Den kann man ganz stabil wie beim Zisternen bau mauern.
Den Deckel weglassen alles schick verfliesen, hält 100 Jahre.
Viel wichtiger ist die Mitnahme oder der Versand als Paket einer Sandfilteranlage.
Ohne diese wird das eine riesen Schweinerei.

https://www.amazon.de/Steinbach-Sandfilt...andfilteranlage

joerg

Hallo,

ich fliege etwa drei Mal pro Jahr mit Condor nach Kuba und nehme immer ein Fahrrad (one way) mit. Ich habe da sehr viele verschiedene Erfahrungen gemacht. Das geht über das Öffnen der Kartons, Diskussion über den Inhalt oder das Gewicht, mitunter Herausnahme von beigepackten Dingen die nicht zum Fahrrad gehören oder vollkommenes Vertrauen des Condor Mitarbeiters, der den Karton nicht öffnen und nicht einmal wiegen lässt.

Es lässt sich sicher keine allgemeingültige Aussage treffen. Es hängt stark von den jeweiligen Condor Personal ab. Vermute, dass Anfänger eher strenger prüfen als Personal mit mehr Jahren auf den Buckeln. Aber ich kann mich da auch irren.

Schade, dass wir anscheinend keinen Condor Mitarbeiter hier im Forum haben, der uns über die Arbeitsanweisungen für das Bodenpersonal und die jeweilige Unternehmenskultur Aufschluss geben könnte.

Saludos

Pilonero

Zitat von nico_030 im Beitrag #29

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Ein Plastik Pool nach Kuba mit zunehmen, lohnt sich nicht.
joerg

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Zitat von Pilonero im Beitrag #30

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Schade, dass wir anscheinend keinen Condor Mitarbeiter hier im Forum haben, der uns über die Arbeitsanweisungen für das Bodenpersonal und die jeweilige Unternehmenskultur Aufschluss geben könnte.

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