Zitat von kdl im Beitrag #16

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Zitat von jojo1 im Beitrag #15

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Es gibt durchaus Mittel gegen Marabú : ich "darf" dagegen eine Stihl Motorsäge mit Zubehör mitbringen...
Das hilft schon ein wenig...

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Motorsäge gegen Marabu? Ist wohl ein Witz, oder? Wenn der Marabu nicht mitsamt der Wurzel entfernt wird,passiert gar nix. Und die Wurzel ist wohl das Problem, tief im Boden und weit verzweigt. Mit der Säge kann man die Sträucher zwar entfernen, aber das Ganze wächst innerhalb kurzer Zeit wieder nach und der Boden lässt sich nicht anderweitig nutzen.
Gruß
kdl

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Oder der Bauer ist schlau und macht Holzkohle aus Marabú. Da braucht man natürlich eine ordentliche Säge.

Die Herstellung von guter Holzkohle ist auch nicht so ganz einfach.
Je nach dem wie groß die Wurzeln sind, macht es durchaus Sinn diese auch schrittweise auszugraben und danei zu zersägen. Es bleibt nur ein sehr langwierige Arbeit... Die Gesamtackerfläche liegt bei angeblich 250 Hektar, also wird es richtig viel Arbeit alle Wurzeln auszugraben...

Zitat von MarionS im Beitrag #27

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Oder der Bauer ist schlau und macht Holzkohle aus Marabú. Da braucht man natürlich eine ordentliche Säge.

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Gut Ding will Weile haben 😁
Wann begann der Dieselskandal hier doch gleich und was ist bisher passiert? 😂🤐

Doch,EHB, auf amazon kann man Marabu-Holzkohle aus Kuba kaufen.

Bisher wird die kubanische Holzkohle nur in geringen Mengen zu uns exportiert. Daraus ergeben sich keine relevanten Deviseneinnahmen.

Der Kubaner produziert auf meine Rückfrage bereits Holzkohle, er hat wie folgt geantwortet:

"Wir haben schon 150 Säcke (Holzkohle) verkauft, deshalb ist die motorsäge wichtig. Wir haben (auch) calabaza = Kürbis ,und (wir) werden auch Tomaten anbauen. Das Gute ist, dass das Land viel Wasser hat"


Wenn die genannte Gesamtfläche mit 250 Hektar stimmt, kann diese kubanische Familie alleine 10.000 bis 20.000 Säcke Holzkohle verkaufen.
Dazu kommt dann noch der Verkauf der Kürbisse, Tomaten usw... Das reicht dann bald um davon gut zu leben...

Wenn es in Kuba eine erfolgreiche Wirtschaftsschlacht geben soll, dann wohl nur in der privaten Wirtschaft.
Viele verstehen dies nur in der kub. Führung und Verwaltung noch lange nicht. Stattdessen wird dies einzig erfolgreiche Wirtschaftsform immer noch aus ideologischen Gründen zu stark abgelehnt.

Zitat von MarionS im Beitrag #31

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Doch,EHB, auf amazon kann man Marabu-Holzkohle aus Kuba kaufen.

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Zitat von jojo1 im Beitrag #32

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Wenn die genannte Gesamtfläche mit 250 Hektar stimmt, kann diese kubanische Familie alleine 10.000 bis 20.000 Säcke Holzkohle verkaufen.

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Man kann sogar von einer Marabupflanze weit mehr als 20000 Sack Holzkohle herstellen.
Kommt halt nur auf den Zeitraum an.

Der Sack Marabu-Holzkohle wird nach meiner Rückfrage für 2 CUC verkauft.
und die Gesamtanbaufläche sind (nur) 26 Hektar, was trotzdem viel ist.

Zumindest ist die Landwirtschaft ganz wichtig für ein weitgehend zahlungsunfähiges Land wie Kuba.
Die Beseitigung der Marabu-Pflanzen ist in landwirtschaftlichen Nutzflächen dafür ganz wichtig, dabei sind nur einfache Methoden umsetzbar, da für den Import von schwerem Gerät auch wieder die Devisen fehlen.

Und garantiert kann nur eine primär private Landwirtschaft den hohen Importanteil von bis zu 80% der Nahrungsmittel reduzieren.

Das Wichtigste in Kuba ist erstmal, dass die Menschen was zu essen haben.

Das 5 Mia. US-Dollar jährlich an Devisen - dies bisher aus Venezuela kamen - fehlen, muss die landwirtschaftliche Produktion ausgebaut werden. Jeder Kubaer, der sich jetzt also Land pachtet macht etwas Gutes für das land und deren Menschen.

Zitat von jojo1 im Beitrag #40

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Das Wichtigste in Kuba ist erstmal, dass die Menschen was zu essen haben.

Das 5 Mia. US-Dollar jährlich an Devisen - dies bisher aus Venezuela kamen - fehlen, muss die landwirtschaftliche Produktion ausgebaut werden. Jeder Kubaer, der sich jetzt also Land pachtet macht etwas Gutes für das land und deren Menschen.

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@Sisyphos kennt sogar den Kubaner, der etwas deutsch spricht und dessen Familie jetzt 26 Hektar Land irgendwie zum Anbau erhalten hat. Wenn ich Ihm eine Stihl Motorsäge und Gemüsesamen mitbringe ist dies sehr hilfreich. Und mehr kann ich bestimmt nicht machen...

Jojo, wo kriegst du deine Zahlen her ? Selbst reine Marabu Fläche dürfte nicht über 1 ha vergeben werden. Fertige Anbaufläche (ohne Wasserzulauf) , da ist bei 1/2 ha Schluß.
Es mag eineige Bauern geben, die aus revolutionären Zeiten bis zu 5 ha haben. Das dann aber schon seit 50 Jahren

Zitat von jojo1 im Beitrag #42

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@Sisyphos kennt sogar den Kubaner, der etwas deutsch spricht und dessen Familie jetzt 26 Hektar Land irgendwie zum Anbau erhalten hat. Wenn ich Ihm eine Stihl Motorsäge und Gemüsesamen mitbringe ist dies sehr hilfreich. Und mehr kann ich bestimmt nicht machen...

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Die Flächenangabe mit bestätigten 26 Hektar habe ich schon aus Kuba erhalten.
ich vermute, dass es eine Gesamtfläche ist, welche auf mehrere Personen der Famiilie aufgeteilt wurde.
Je größer die Fläche, desto effektiver kann man arbeiten.
Und nicht alle Kubaner die ich und Andere kennen, schreiben ausgerechnet im deutschen Kubaforum.

Zitat von pedacito im Beitrag #8

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Nö, bis '90 ging es Cuba relativ gut. Dann kam die periodo especial, wo es ganz schlimm wurde (Die Zuckerwasser-Zeit), jetzt sind wir in einer protokapitalistischen Phase, wo die Schere zwischen Arm und Reich* weiter auseinander geht.

* für Cuba-Verhältnisse

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Zitat von jojo1 im Beitrag #45

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Die Flächenangabe mit bestätigten 26 Hektar habe ich schon aus Kuba erhalten.
ich vermute, dass es eine Gesamtfläche ist, welche auf mehrere Personen der Famiilie aufgeteilt wurde.
Je größer die Fläche, desto effektiver kann man arbeiten.
Und nicht alle Kubaner die ich und Andere kennen, schreiben ausgerechnet im deutschen Kubaforum.

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Die Flächenbegrenzung für private Bauern ist einer der gravierenden Fehler der kub. Landwirtschaft.
Aber es kann ja sein, dass die Großfamilie einen Weg gefunden hat. Ich werde mir die Fläche anschauen, dann kann ich mehr dazu sagen.

Vielleicht sind es ja auch keine ha sondern arces?!

Zitat von flicflac im Beitrag #43

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Zitat von jojo1 im Beitrag #41

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@Sisyphos kennt sogar den Kubaner, der etwas deutsch spricht und dessen Familie jetzt 26 Hektar Land irgendwie zum Anbau erhalten hat. Wenn ich Ihm eine Stihl Motorsäge und Gemüsesamen mitbringe ist dies sehr hilfreich. Und mehr kann ich bestimmt nicht machen...

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Wo hat Sisyphos geschrieben, das er einen solchen Bauern kennt ?

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Zitat von flicflac im Beitrag #46

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26ha wäre eine staatliche Fläche. Kein Privater bekommt diese Fläche zugestanden

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Zitat

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... los productores agrícolas podrán arrendar hasta 165 acres (67 hectáreas), frente al máximo permitido hasta ahora de 33 acres (13 hectáreas)...

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