Wenn ich das lese dass das Verhältnis von 24:1 beim CUP verringert werden müsste, dann sollte man doch jede Menge CUP jetzt horten, oder ?

Hast du dich nicht erst mit kiloweise CUC Münzen eingedeckt?

Zitat von cabeza mala im Beitrag #4

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Hast du dich nicht erst mit kiloweise CUC Münzen eingedeckt?

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Zitat von sputnik-wulf im Beitrag #3

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Wenn ich das lese dass das Verhältnis von 24:1 beim CUP verringert werden müsste, dann sollte man doch jede Menge CUP jetzt horten, oder ?

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100 Pesoscheine mit El Che, verstehe ich nicht...
Warte immer noch drauf, dass meine Fünf-CUC-Stücke mit Che an Wert gewinnen.

Zitat von jan im Beitrag #2

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Zitat:
Dabei soll der 2004 eingeführte Konvertible Peso (CUC), der einst den US-Dollar ablöste, zugunsten des kubanischen Pesos (CUP) als einzigem Zahlungsmittel abgeschafft werden.

Da sollte Marcel sich aber nochmals genauer informieren, seit wann es den CUC gibt.
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Ich würde weder CUC horten noch CUP. Die Regierung wird bei einer Währungsreform schauen, dass nicht Erspartes an Wert verliert, aber trotzdem würde ich nichts horten. Das Risiko ist zu hoch um evtl. etwas zu verlieren. Das gilt vor allem für den CUC.

Völlig unlogisch, ich gehe jede Wette ein, dass sich die Preise egal in welcher Währung nicht nach unten verändern. Bei einem Umtausch von 1:12 von CUC auf PN müßten die Preise in PN um 100 Prozent angehoben werden, damit der Staat die gleichen Einnahmen hat. Läßt er die Preise auf dem alten Niveau und verdoppelt die Einkommen ist er sofort pleite.

Meiner Meinung nach besteht genau darin das Problem beim Wegfall einer der beiden Währungen, man ist sich nicht einig zu welchem Kurs denn wirklich gewechselt wird. Deshalb schiebt man die Aktion schon so lange immer wieder hinaus. Es liefen ja einige Versuche in Betrieben, aber von den Ergebnissen davon habe ich nie was gehört. Eine Lohnreform wäre aber schon sinnvoll, da ja sonst die Schere zwischen den Selbstständigen und den anderen immer weiter auseinanderklafft und Neid und Diebstahl zunehmen werden.

Die beste Lohnreform wäre, wenn sich der Staat vollständig aus der Wirtschaft zurückzieht,staatliche Betriebe privatisiert und die Verwaltung vereifacht. Investoren ab einer bestimmten Höhe und einer Anzahl von mindestens 10 AN müßten mit 10 Jahren Steuerfreiheit belohnt werden, wenn der Profit im Land reinvestiert wird. Das wäre eine Reform, aber der Tod all dieser alten Dummschwätzer im Parlament.

Hahaha das hättest du wohl gerne.... Das wird zum Glück nie passieren....

Innert kurzer Zeit hätten sich die Multis Kuba unter den Nagel gerissen. 90% der Einnahmen würden ins Ausland fliessen... Alle Sozialsysteme würden zusammenbrechen.. schönes Szenario dass du dir für Kuba wünschst.

auch wenn ich Tigos Sozialismus erhalten Position und alles ist gut wie es ist nicht unterstütze, aber die Variante von dir Santiaquera bringt vielleicht dir persönlich was , wenn du nah genug am Kuchen bist, aber dem kubanischen Volk wünsche ich diesen Weg genauso wenig. Das Leben besteht immer aus Kompromissen. leider hat noch keiner einen guten für Kuba gefunden bzw. es wird zu beeinflusst. der Obamaweg war zumindest ein Anfang, von dem eigentlich beide Seite profitiert haben. Nur weil Trump seine Hotelketten nicht rechtzeitig plaziert hatte, ging es wieder rückwärts.

OK, also weiter so wie bisher, immer wieder einen Dummen suchen, der noch ein paar Jahre aushilft, den Abstand zum Rest der Welt vergrößern und sich dann am Schluß den Amis zu jedem Preis in die Arme schmeißen. Super Stretegie, aber die Yumas und Revolutionsromantiker hatten wenigstens noch ein paar Jahre Spaß. Die nächste Rezession wird es richten.

Nein aber es sollte fair bleiben, der Staat wird sich nicht ohne Revolution 100 % zurückziehen aus der Wirtschaft. Die 51 / 49 müssen ja nicht sofort aufgeweicht werden. Eine Verfassungsänderung ist erstmal nicht schlecht, wenn das Einparteiensystem beendet wird. Mehr Einfluss - mehr Ideen....Man muss nicht gleich von 51/49 am Einfluss abweichen, wenn man dann vielleicht für einige Jahre die Aufteilung der Gewinne z.B. in 60/40 für den Investor ändert

Zitat von santiaguera im Beitrag #13

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Die beste Lohnreform wäre, wenn sich der Staat vollständig aus der Wirtschaft zurückzieht,staatliche Betriebe privatisiert und die Verwaltung vereifacht. Investoren ab einer bestimmten Höhe und einer Anzahl von mindestens 10 AN müßten mit 10 Jahren Steuerfreiheit belohnt werden, wenn der Profit im Land reinvestiert wird. Das wäre eine Reform, aber der Tod all dieser alten Dummschwätzer im Parlament.

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Hi@all!

Zitat von Turano im Beitrag #15

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aber die Variante von dir Santiaquera bringt vielleicht dir persönlich was , wenn du nah genug am Kuchen bist

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Na ja joerg, nach 59 Jahren von einem schnellen System Change zu reden, ist schon witzig. Und dass mittlerweile 100 Prozent des Landes weniger als 1 Prozent der Bevölkerung gehören und die nahezu alle beim Militär sind, ist auch kein Geheimnis. Wo ist der Unterschied zwischen Raubtierkapitalismus und Raubtiersozialismus. Letzteren könnt ihr euch derzeit live in Venezuela anschauen.

Zitat von santiaguera im Beitrag #20

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Und dass mittlerweile 100 Prozent des Landes weniger als 1 Prozent der Bevölkerung gehören und die nahezu alle beim Militär sind, ist auch kein Geheimnis.

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Eine moderate Anhebung der Löhne ist durchaus zu erwarten.
Dies wird allerdings durch eine Reduzierung des Personalbestands in staatlichen Firmen kompensiert.
Temporäre Betriebsschließungen kommen hinzu, wie bei dem hier bekannten Fall der Plastikfabrik ( war wohl in Zentralkuba ).

Die staatlichen Firmen gehören natùrlich nicht Einzelpersonen - sondern werden von der jeweiligen Regierung kontrolliert. Richtig ist nur, dass das Militär schon lange die Verwaltung vieler Firmen gerade auch im Tourismus ùbernommen hat. Und wenn sich einige Militärs fùr die privaten Eigentümer halten, wird dies lamgfristig hoffentlich so nicht funktionieren. Eine Privatisierung wo die bisherigen mil. Verwalter die staatseigenen Firmen ganz billig kaufen können, ist aktuell ( hoffentlich ) nicht zu erwarten.

Das es auf allen Ebenen recht viel Korruption gibt, sollte aber jedem klar sein - die ändert aber geradewegs nichts an den Eigentumsverhältnissen.

Zitat von santiaguera im Beitrag #11

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... Läßt er die Preise auf dem alten Niveau und verdoppelt die Einkommen ist er sofort pleite.

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