Versprochen wurde schon vieles um es in kurzer Zeit wieder
rückwärts laufen zu lassen.
" Die Worte höre ich schon,aber mid den Taten........."

Das alles ist schon lange in Kraft. Es ist nur noch nicht in der Verfassung verankert.

Zitat von Tigo im Beitrag #3

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Das alles ist schon lange in Kraft. Es ist nur noch nicht in der Verfassung verankert.

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Präsident, Premier und Gouverneur – erste Inhalte der Verfassungsreform bekannt
Kubas Parlament wird kommende Woche den Entwurf einer neuen Verfassung diskutieren, welche den 1976 eingeführten Staatsaufbau grundlegend verändern soll. Inzwischen wurden erste Details zu den Inhalten der Reform bekannt. So soll die politische Macht zwischen den neu geschaffenen Ämtern Präsident und Premierminister aufgeteilt werden, die Provinzen werden künftig von Gouverneuren regiert. Doch nicht nur das politische Alphabet Kubas erweitert sich, mit der erstmaligen Anerkennung von Markt und Privateigentum hat sich auch auf wirtschaftlichem Gebiet einiges getan.

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und mehr "Auslandsinvestitionen" - Kohle für das System. Ab Dezember soll es wieder Lizenzen geben?

Fällt mir erst jetzt auf: Der SPON-Artikel ist ja mal unterirdisch schlecht. "Die Verfassungsreform sehe außerdem Religionsfreiheit vor, schreiben staatliche Medien." Was bitte? Der entsprechende Artikel ist da seit 1992 und längst gängige Praxis, an der sich jetzt auch nichts ändern wird. Das Thema Religionsfreiheit ist jetzt wirklich nicht das, mit dem man den Verfassungsreformentwurf übertiteln sollte. Insgesamt klingt das wie ein Artikel in "einfacher Sprache", der darüber hinaus noch extrem stümperhaft recherchiert wurde.

Tja, nicht alle Nachrichtenportale können sich den Luxus leisten, einfach nur die Granma zu übersetzen.

Stimmt, nicht einmal die Granma selbst leistet sich eine ordentliche Übersetzung ;) Aber ein bisschen mehr Recherche darf schon sein, finde ich... zumindest, dass man nicht gerade die völlig falschen Akzente setzt.

Zitat von Timo im Beitrag #8

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Tja, nicht alle Nachrichtenportale können sich den Luxus leisten, einfach nur die Granma zu übersetzen.

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Kubas Verfassungsreform hat nicht mehr Kommunismus zum Ziel

Die kommunistische Partei bleibt jedoch die führende politische Kraft

https://derstandard.at/2000083919250/Kub...nismus-zum-Ziel

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Verfassung bereit zur Volksaussprache
Kubas Parlament hat den Entwurf zur Verfassungsreform am Wochenende gebilligt. Der veränderte Text soll nun vom 13. August bis zum 15. November im Rahmen einer Volksaussprache diskutiert werden, bevor dann mittels eines nationalen Referendums entschieden wird. Während der mehrtägigen Parlamentssitzung wurde auch ein neuer Ministerrat gewählt sowie die kubanische Wirtschaftsperformance im ersten Halbjahr ausgewertet. Mit einem Wachstum vom 1,1 Prozent befindet sich Kubas Wirtschaft im leichten Aufschwung nach einem schwierigen Jahr 2017.

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Zitat von reyney im Beitrag #12

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Verfassung bereit zur Volksaussprache
Kubas Parlament hat den Entwurf zur Verfassungsreform am Wochenende gebilligt. Der veränderte Text soll nun vom 13. August bis zum 15. November im Rahmen einer Volksaussprache diskutiert werden, bevor dann mittels eines nationalen Referendums entschieden wird.

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Neue Verfassung in Kuba
Kommentar: Kubas Stillstand im Wandel

Kuba reformiert seine Verfassung. Aber fortschrittlich anmutende Veränderungen wie die Streichung des Wortes "Kommunismus" verschleiern gravierende politische Verschärfungen an anderer Stelle, kritisiert Amir Valle.

https://www.dw.com/de/kommentar-kubas-st...ndel/a-44795289

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag Off Topic aus: Mehr Privatbesitz, mehr Markt, mehr Religionsfreiheit

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Zitat von Ralfw im Beitrag Off Topic aus: Mehr Privatbesitz, mehr Markt, mehr Religionsfreiheit

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Gilt bei uns als "ur-demokratisch"

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Immerhin kann man in der Schweiz auch dagegen stimmen.

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Mir ging es eher um den Vergleich mit einem kubanischen "Referendum":

Zitat von Armir Valle

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Schlussendlich sollen diese Änderungsvorschläge zur kubanischen Verfassung zwischen August und November einem Referendum unterzogen werden. Dabei handelt es sich aber um eine Farce. Das kubanische Volk wird keinen einzigen Vorschlag ablehnen können, da es sich bei dem Referendum um eine im Castro-Regime übliche Zwangsratifizierung handelt. Demokratischer wird es im neuen Kuba also nicht zugehen.

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Ja, EHB, da irrst du dich wiedermal. Es kann "Ja" oder "Nein" gestummen werden. Ob man die Verfassungsänderung annimmt oder nicht. Die 3-4 Verwirrten Dissidenten sind schon die Werbetrommel für ein "Nein" am rühren bevor die Vorschläge überhaupt der Bevölkerung zur Debatte vorgesetzt wurde.

Den Stimmzettel möchte ich sehen. Bin gespannt wie ein Pflitzebogen, ob du oder Valle recht hat.

Hat doch sogar deine Hexe bestätigt:

https://m.dw.com/de/kommentar-neue-verfa...gmen/a-44716112

Zitat von Tigo im Beitrag #17

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... . Die 3-4 Verwirrten Dissidenten... .

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Zitat von Tigo im Beitrag #19

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Hat doch sogar deine Hexe bestätigt:

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Jup, es soll nach allem was wir wissen ein klassisches Referendum geben, in dem dann mit "Ja" und "Nein" gestimmt werden kann.

Zitat

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Bemerkenswert ist auch, dass der Aufbau einer sozialistischen Gesellschaft als Staatsziel aus der Verfassung gestrichen wurde, auch wenn dieser Akt eher symbolischen als praktischen Wert hat. Diese Abkehr erlaubt aber die Anerkennung von Privateigentum, was bisher komplett undenkbar gewesen wäre.

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Immerhin kann zum ersten Mal mit Nein, gestimmt werden. Das ist ja schonmal was.

Dass das bei vorigen Referenden nicht der Fall war, zeigt aber dass die Regierung es vorher nie für nötig gehalten hat die Kubaner nach ihrer Meinung zu fragen.

Alles show, damit Regimeanhänger wie Tigo behaupten können das Land sei eine Demokratie.

Tatsächlich ist der Ausgang vom Referendum schon jetzt klar: Es gibt eine sehr hohe Zustimmung - da ohnehin keine Alternativen vorliegen.

Außerdem wird es keine unabhängige Prüfung der Auszählung geben.