Das Interview hätte auch vor 20 Jahren stattfinden können.
Da steht aber absolut nichts neues drin.

Ja das ist auch ein bisschen verwunderlich. Ich habe zwar nicht erwartet das sich die Lage verbessert, aber mit einer Verschlechterung hätte ich eigentlich nicht gerechnet.

In einem Interview vom 19. Juli 2015 gibt Herr Zaar auf die Frage "Welche Möglichkeiten hat eine NGO wie Amnesty überhaupt, auf Kuba zu arbeiten?" folgende Antwort:

Zitat

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Das ist sehr schwierig. Wir dürfen nicht nach Kuba einreisen, um uns selbst vor Ort ein Bild zu machen. Wir sind also auf regierungskritische Organisationen auf Kuba angewiesen. Allerdings ist die Kommunikation mit diesen Aktivisten sehr problematisch. Kein Internet, keine E-Mails, selbst Telefonieren ist schwierig, weil die Infrastruktur so schlecht ist. Wir hoffen natürlich, dass sich da nun etwas tut. Doch es kann auch sein, dass wie in China das wirtschaftliche Wachstum keine politische Öffnung mit sich bringt. Da steht Kuba an einem Scheideweg.

http://www.fr-online.de/politik/menschen...6,31258320.html

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Sehe ich genauso, sonst würden die die internationalen Beobachte auch einreisen lassen.

Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #6

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Zitat von Mario im Beitrag #5

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Man kann daraus ableiten, dass Amnesty, hier vertreten durch Horst Zaar, keine neutrale Position zur Menschenrechtslage in Kuba einnimmt

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Man kann vor allem daraus ableiten, dass die kubanische Regierung in Sachen Menschenrechten was zu verbergen hat. Dass Amnesty sich deshalb auf Aussagen Dritter verlassen muss, ohne sich ein eigenes Bild vor Ort machen zu können, kann man denen nun wirklich nicht vorwerfen. Ähnliches gilt für IRK, UN-Sonderbeauftragter gegen Folter usw.

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Zitat von Mario im Beitrag #8

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #6

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Zitat von Mario im Beitrag #5

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Man kann daraus ableiten, dass Amnesty, hier vertreten durch Horst Zaar, keine neutrale Position zur Menschenrechtslage in Kuba einnimmt

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Man kann vor allem daraus ableiten, dass die kubanische Regierung in Sachen Menschenrechten was zu verbergen hat. Dass Amnesty sich deshalb auf Aussagen Dritter verlassen muss, ohne sich ein eigenes Bild vor Ort machen zu können, kann man denen nun wirklich nicht vorwerfen. Ähnliches gilt für IRK, UN-Sonderbeauftragter gegen Folter usw.

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Dass die kubanische Regierung in Sachen Menschenrechte, mal vorsichtig ausgedrückt, eine andere Auffassung vertritt als der Westen, ist ja bekannt. Das ändert aber nichts an meiner Kritik bezüglich Herrn Zaars Berichterstattung. Zu einer seriösen Berichterastattung gehört eine Quallenangabe. Ich kann mir vorstellen, dass diese bewußt weggelassen wurde.

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Zitat von Flipper20 im Beitrag #9

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...und ich kann mir vorstellen, dass Du nicht weißt, was denjenigen passiert, die da "aus der Schule" plaudern und öffentlich als "Quelle" abgegeben werden.

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Vom selben Dichter:

Go home, Ami, Ami go home,
spalte für den Frieden dein Atom
....

Hätten die Kubaner auch von ihm singen lassen können.

Jetzt ist`s zu spät

Wir wissen doch alle sehr genau was dort abgeht.Jede Discussion ist also ueberfluessig. Das mit der Quellenangabe finde ich aber trotzdem lustig.

Man müsste den guten alten Klassiker der "Arbeiterbewegung" umdichten in.

Das Kapital, das Kapital
hat immer recht
wenn mal nicht
dann wirst du zum Knecht

Zitat

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EU und Kuba verhandeln Menschenrechte

Mit Gesprächen über das schwierige Thema Menschenrechte hat in Havanna die siebte Verhandlungsrunde zwischen der Europäischen Union und Kuba über ein Rahmenabkommen für politischen Dialog und Zusammenarbeit begonnen. Bei dem Treffen in der kubanischen Hauptstadt sprachen der EU-Unterhändler Christian Leffler und Kubas stellvertretender Außenminister Abelardo Moreno außerdem über das Thema Migration und Möglichkeiten zur Beschränkung des Waffenhandels
http://www.n-tv.de/politik/EU-und-Kuba-v...le17139591.html

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"Die Kubaner können sich weder privat noch in der Öffentlichkeit frei äußern. Die Pressefreiheit ist beschränkt..."

Privat ziehen die Kubaner schon vom Leder. Die Pressefreiheit ist nicht beschränkt, es gibt keine. Ansonsten dürfen die Kubaner den ganzen Tag auf den Präsidenten schimpfen und rumhacken. Auf den der USA - is ja auch ne Art von Freiheit

Zitat von tom2134 im Beitrag #16

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"Die Kubaner können sich weder privat noch in der Öffentlichkeit frei äußern. Die Pressefreiheit ist beschränkt..."

Privat ziehen die Kubaner schon vom Leder. Die Pressefreiheit ist nicht beschränkt, es gibt keine. Ansonsten dürfen die Kubaner den ganzen Tag auf den Präsidenten schimpfen und rumhacken. Auf den der USA - is ja auch ne Art von Freiheit

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ja das ist in jedem land so wo ein Diktator das sagen hat.

Also ich finde Kuba ist zu 100% ein Rechtsstaat. Der Staat hat immer Recht.

Und solange die Kubaner es nicht schaffen ihr Herz in die Hand zu nehmen und auf die Strasse zu gehen wird sich daran gar nichts ändern. Warum?