Also wenn in dem Zeitraum 9.371 Kubaner die Vereinigten Staaten erreichten heisst das noch lange nicht, daß sie flüchten, oder? Es geht zumindest nicht daraus hervor ob sie um Asyl ansuchten bzw. eine Arbeitserlaubnis etc. oder doch nur Verwandte besuchen (?)
Da könnten sogar einige dabei sein, welche genau diese sich jetzt verbessernden Beziehungen verhandeln...

Angaben von Latina-Press darf man grundsätzlich niemals wörtlich nehmen. Wenn man kurz googelt, stößt man sehr schnell auf zuverlässigere Quellen, aus denen dann zum Beispiel hervorgeht, dass die Zahlenangaben vom US-Grenzschutz stammen -- also die regulär mit Visum in die USA einreisenden Kubaner darin nicht enthalten sind. Dass unter den ohne Visum reisenden Schnellboot- und Nussschalen-Passagieren auch bloße Verwandtenbesucher, Touristen oder gar Diplomaten sind, können wir wohl getrost ausschließen.

Ich gehe mal davon aus, dass der Direktor des Instituts weiß, wovon er spricht.

"kubanisches Forschungsinstitut" ist ein typischer Übersetzungsunfall...

Das geistert doch schon seit Monaten durch die "kubafeindliche" Presse, dass wegen Befürchtungen, der Cuban Adjustment Act könne bald ausgesetzt werden, eine Art Torschlusspanik unter den Kubis herrscht und die Flüchtlingszahlen stark angestiegen sind.

EHB... wieso kubafeindliche Presse? Was hat Cuba mit den Einwanderungsgesetzen und dem Schutz der USA vor unerwünschten Migranten eigentlich zu tun? Das ist doch die alleinige Entscheidung der USA ...... Oder?

Zitat von Claudia.A im Beitrag #7

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Was hat Cuba mit den Einwanderungsgesetzen und dem Schutz der USA vor unerwünschten Migranten eigentlich zu tun?

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wäre doch auch folgerichtig, oder ?