USA und Kuba zerstören Familien

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08.01.2007 10:26
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#1 USA und Kuba zerstören Familien
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
USA und Kuba zerstören Familien
Unmenschliche Reisebeschränkungen in beiden Ländern


(Miami, 19. Oktober 2005) – Sowohl Kuba als auch die Vereinigten Staaten haben zu restriktive Einreisebestimmungen, die dazu führen, dass kubanische Familien getrennt werden, erklärte Human Rights Watch in einem neuen Bericht.
Die Untersuchung der Menschenrechtsorganisation stützt sich auf Gespräche mit Dutzenden Kubanern und Amerikanern kubanischer Herkunft und dokumentiert die durch die Gesetzeslage verursachten menschlichen Tragödien. Der Bericht schildert, wie kleine Kinder, von ihren Eltern weggeholt wurden, und Fälle von in den USA lebenden Kubanern, die sich nicht um ihre sterbenskranken Verwandten in Kuba kümmern konnten.

"Die Einreisebeschränkungen von Kuba und den USA missachten das Wohl der Familien", erklärte Miguel Vivanco, Leiter der Abteilung für Südamerika von Human Rights Watch. "Beide Länder schränken die Bewegungsfreiheit von Menschen ein. Und alles nur, um eine Politik voranzutreiben, die letztendlich zu nichts führt."

Laut dem 69-seitigen Bericht "Apart: The High Cost of U.S. and Cuban Travel Restrictions" (Getrennt: Die hohen Kosten der amerikanischen und kubanischen Reisebeschränkungen) schränken beide Staaten das international anerkannte Recht auf Bewegungsfreiheit ein, das besagt, dass man immer wieder zurück in sein Herkunftsland kann. In Fällen, wo man Kinder von ihren Eltern trennt, werde auch das internationale Verbot von unfreiwilligen Familientrennungen verletzt.

Laut dem Bericht der Menschenrechtsorganisation verweigert Kuba seinen Bürgern regelmäßig, das Land zu verlassen. Wer trotzdem ausreist, darf nicht zurück. Die Personen, die eine Ausreisegenehmigung bekommen, können meist ihre Kinder nicht mitnehmen – damit soll verhindert werden, dass sie im Ausland bleiben. Durch diese Reisebeschränkungen wolle Kuba Abtrünnige bestrafen und Kritiker zum Schweigen bringen, so Human Rights Watch.

Die wahren Auswirkungen der Reisebeschränkungen – die menschlichen Tragödien – sind schwer zu erfassen. Der Bericht schildert die Leidensgeschichte eines kubanischen Physikers, der derzeit in Brasilien lebt und seinen sechsjährigen Sohn noch nie gesehen hat. Seine Ex-Frau lebt mit ihrem gemeinsamen Kind in Kuba. Da er aber von einer erlaubten Auslandsreise nicht zurückkehrte, verweigern ihm die kubanischen Behörden die Einreise.

Human Rights Watch kritisiert auch die Vereinigten Staaten und die Auswirkungen der Reisebeschränkungen, die seit Juni 2004 in Kraft sind. Laut den neuen Bestimmungen dürfen in den USA lebende Kubaner und Amerikaner mit kubanischer Abstammung nur einmal in drei Jahren ihre Familie in Kuba besuchen. Die Definition von Familie wird dabei sehr eng gehalten. Onkeln, Tanten, Neffen und Nichten sind bereits ausgeschlossen. Der Bericht bringt das Beispiel einer Kubanerin, die in Miami lebt, und ihren kranken Vater nicht mehr besuchen durfte, der an Alzheimer litt und keine nahen Verwandten in Kuba hatte. Selbst als er depressiv wurde, nicht mehr essen konnte und bald darauf im Sterben lag, konnte sie nicht bei ihm sein. Auch ein US-Unteroffizier, der im Irak stationiert ist, bekam keine Erlaubnis, um während eines zweiwöchigen Fronturlaubs seine beiden Söhne in Kuba zu besuchen.

"Seit Jahrzehnten verweigert Kuba seinen Einwohnern grundlegende Bürgerrechte", sagte Vivanco. "Doch anstatt Freiheiten in unserem Nachbarland zu fördern, hat die Regierung Bush den Hundertausenden Kubanern, die in den USA leben, ebenfalls ein Reiseverbot auferlegt."

Human Rights Watch appellierte an die kubanische Regierung die Reisebeschränkungen zu beseitigen, die das Recht auf Bewegungsfreiheit verletzen. Darüber hinaus forderte die Menschenrechtsorganisation, dass Havanna alle Gesetze aufhebt, die dazu führen, dass Familien getrennt werden.

Gleichzeitig forderte Human Rights Watch die US-Regierung dazu auf, die restriktiven Bestimmungen aufzuheben, die vorschreiben, wie oft Kubaner und US-Bürger mit kubanischer Abstammung Kuba besuchen dürfen. So lange die Reisebeschränkungen nicht beseitigt sind, sollten die Vereinigten Staaten zumindest Ausnahmegenehmigungen für Krankheits- und andere Notfälle erteilen, so die Menschenrechtsorganisation.

http://hrw.org/german/docs/2005/10/19/cuba11904.htm


Moskito


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08.01.2007 10:40
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#2 RE: USA und Kuba zerstören Familien
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Habe das mit gemischten Gefühlen gelesen und weiss nicht was Wahr und Unwahr ist. Zudem wie will ein Kubaner mit eigenen Mittel das Land verlassen. Mir sind USA Kubaner bekannt die Besuchen regelmässig ihre Familien in Kuba. Auch in Kuba lebende Familien Angehörige besuchen die Familie in der USA, ist mir auch bekannt. Es sind katastrophale Bedingungen von Kuba Seite aus. Diese Regierung gehört aufs gleiche Bodest wie Sadam H. und auf die gleiche Weise wieder herunter.


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08.01.2007 10:58
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#3 RE: USA und Kuba zerstören Familien
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Zudem wie will ein Kubaner mit eigenen Mittel das Land verlassen.

Da fallen mir spontan 4 (legale) Möglichkeiten ein:

- Losverfahren
- Heirat mit ausländer
- Verwandte, Freunde im Ausland übernehmen die Kosten
- Kubaner hat Devisen um die Ausreisekosten zu bezahlen
In Antwort auf:
Diese Regierung gehört aufs gleiche Bodest wie Sadam H. und auf die gleiche Weise wieder herunter.
Sicherlich nicht...

Moskito


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08.01.2007 11:12
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#4 RE: USA und Kuba zerstören Familien
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( Gast )

Da fallen mir spontan 4 (legale) Möglichkeiten ein:

- Losverfahren
- Heirat mit ausländer
- Verwandte, Freunde im Ausland übernehmen die Kosten
- Kubaner hat Devisen um die Ausreisekosten zu bezahlen

Moskito,
Aus eigenen Mittel, all das was du da schreibst sind keine eigenen Mittel, höchstens Schwimmen.
Diese Regierung in Kuba sind Unterdrücker und Slavenbetreiber. Ich kenne Kuba sehr gut, man muss nur sehen was für Freunde der FC hat, alles die gleichen Spitzbuben und Hurensöhne
Du weisst sicher, wie schwer den Kubaner das Leben gemacht wird, wenn sie im Ausland leben. In sachen Papieren und Ausweisen. Von mir aus kann der FC noch lange leben, ganz langsam an seiner Krankheit dahin siechen, diese Marionette hat ja gar nicht mehr zu melden, sein Bruder war schon immer nur sein Wekzeug, oder auch sein Sklave.


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09.01.2007 09:38
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#5 RE: USA und Kuba zerstören Familien
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( Gast )

Irgendwo meinen im Forum einige eine Flugreise sei ein Menschenrecht...
Wenn der Kubaner, welcher nicht gerade für Aufopferungsvolle Sklavenarbeit bekannt ist, sich kein Ticket leisten kann liegt das nicht am Staat, sondern am Subjekt. Und das man die diversen Formulare zu Ausreise zusammenbringt, ist garnichts gegenüber dem Leben das ihm danach in kapitalistischen System erwartet, wo er erst mal Versicherungen abschliessen muss um überhaupt eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen. Für eine Einreiseerlaubnis bedarf es weiter auch die Zustimmung des anderen Landes, nicht jedes Land will Kubaner, schon garnicht schlecht ausgebildete. Als ich von der selbst bezahlten Lustreise der Schwester meiner Bekannten hörte, war mir das spätestens klar. 2 Wochen Wien und das von der Mutti bezahlt, welche eine CP hat.
Abgesehen davon ist Kuba für beruflich erfolgreiche fast ein Reisebüro, mittlerweile war in Oriente mind. jeder 2te Prof. im Ausland. Bei den Ärzten kann auch jeder der will sich melden. Und Ingenieure/Lehrer werden auch gerne mal wo hingeschickt. Und im privaten Sektor kommst auch auf deine Reisen, umso mehr sie exportieren umso mehr werden sie reisen. Als Ö in einer wirtsch. Lage war wie Kuba heute, sind die Leute auch nicht herumgereist, sondern haben hart gearbeitet, das sie das heute können, das ist der einzige Grund warum die Kubaner nicht allzu viel reisen. Die Ursache warum sie wenig arbeiten ist allerdings die Regierung, den diese wird boykottiert von den USA und damit die Wirtschaft ganz schön abgewürgt, neben den zahlreichen Fehlern der Vergangenheit in den Ministerien.



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09.01.2007 10:28
avatar  Alf
#6 RE: USA und Kuba zerstören Familien
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Alf
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In Antwort auf:
Wenn der Kubaner, welcher nicht gerade für Aufopferungsvolle Sklavenarbeit bekannt ist, sich kein Ticket leisten kann liegt das nicht am Staat, sondern am Subjekt.


In diesem Fall liegt es eindeutig, zum großen Teil, am Staat.
Sozialismus, größe des Staatlichen Sektors, Anstellung der meisten Cubaner

Außerdem gibt es da eine Erfindung mit der man direkt über/auf dem Wasser reisen kann. Bei der Entfernung zu den USA durchaus eine Überlegung wert.
In Antwort auf:
Bei den Ärzten kann auch jeder der will sich melden

Ob die über deine Späße auch lachen wage ich zu bezweifeln.


In Antwort auf:
Und im privaten Sektor kommst auch auf deine Reisen, umso mehr sie exportieren umso mehr werden sie reisen

Welcher priv Sektor? Den gibt es in Cuba praktisch nicht und wenn dann nur sehr begrenzt auf lokaler Ebene.

In Antwort auf:
Als Ö in einer wirtsch. Lage war wie Kuba heute, sind die Leute auch nicht herumgereist, sondern haben hart gearbeitet, das sie das heute können, das ist der einzige Grund warum die Kubaner nicht allzu viel reisen.

Warst du wirklich schon mal in Cuba?

In Antwort auf:
Die Ursache warum sie wenig arbeiten ist allerdings die Regierung, den diese wird boykottiert von den USA und damit die Wirtschaft ganz schön abgewürgt, neben den zahlreichen Fehlern der Vergangenheit in den Ministerien.


Noch so eine Fehleinschätzung, die nach einem Cubaaufenthalt eigentlich nicht mehr auftreten sollte. Hauptgrund ist das völlig ineffiziente soz. System. Fehler in den Ministerien, lächerlich, daß ganze System ist der Fehler und nur mit der Beseitigung dessen ist eine Entwicklung überhaupt möglich.
http://www.therealcuba.com/


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09.01.2007 10:42
#7 RE: USA und Kuba zerstören Familien
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Rey/Reina del Foro

yo Alf so wie in Guatemala... und wieso reisen so viele Bengalesen nach europa und in die USA? ist doch scheissegal wo de herkommst - haste keine kohle, will dich keiner sehen und kommst auch nicht raus - so wie der USunderdog die USA vielleicht mal als marine die USA verlassen kann und dann im Sack nach haus...


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09.01.2007 11:56
avatar  Alf
#8 RE: USA und Kuba zerstören Familien
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Alf
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Es ging hier um Reisebeschränkungen durch den Staat. In Cuba kommen da noch die Einschränkungen im Bezug auf ökonomische Betätigungen hinzu. Aber um mal ein anderes Beispiel zu nennen, ich meine gelesen zu haben, daß beispielsweise Brasilianer idR lediglich einen Paß für einen Besuch in der EU benötigen, jedoch kein Visa und schon gar keine Ausreiseerlaubnis, wie in Cuba.
http://www.therealcuba.com/


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09.01.2007 12:37
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#9 RE: USA und Kuba zerstören Familien
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( Gast )

1 Millionen Kubaner sind der Beweis das es nicht allzu schwer ist das Land zu verlassen. (10% der Bevölkerung!) Ich glaube kein Land sieht es gerne wenn die wichtigsten Arbeitskräfte gehen und nur noch die schwachen bleiben. Hätten wir in Ö nicht so hohe Löhne und entsprechendes Sozialsystem, sondern wäre ich in Guate, wo auf der Strasse geschossen wird, würde ich auch meine Koffer packen und abreisen, sofern ich das Geld hierfür hätte. Nur aus Guatemala sind wirklich nur die Oberschicht Kinder jemals woanders gewesen und Kubaner haben sicher schon mehr von der Welt gesehen. Schätze mal ein Drittel hat das Land bereits einmal verlassen. Muss aber sagen, aufgrund dessen das ich mit hochqualifizierten Personal zu tun habe, hier vielleicht meine Einschätzung nicht stimmt, aber aktuell könnte ich dir nicht einen Prof. über 30 Jahre nennen der nicht im Ausland war.


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09.01.2007 12:49
avatar  Alf
#10 RE: USA und Kuba zerstören Familien
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Alf
Top - Forenliebhaber/in

In Antwort auf:
Schätze mal ein Drittel hat das Land bereits einmal verlassen


Inkl. derer die nicht wieder gekommen oder ertrunken sind vielleicht. Was mich zu der Frage bzüglich der 1Mio bringt.
Viele sind schlich übers Meer geflohen und nicht wenige dabei ertrunken bzw vom Hai gefressen worden.
Von einem "Beweis das es nicht allzu schwer ist das Land zu verlassen." kann gar keine Rede sein.
http://www.therealcuba.com/


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09.01.2007 13:34
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#11 RE: USA und Kuba zerstören Familien
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( Gast )

geh von der Million sind die meisten legal ausgereist, 125.000 bei Mariel und am Anfang der REvolution auch ein paar 100.000send. Der Rest wurde mit Hilfe der ausgereisten nachgeholt, verheiratet oder per Einwanderung aufgenommen. Ich glaube nicht das die Kubaner so dumm sind und sich vom Hai fressen lassen, wenn sie früher oder später sowieso ein Visum für Kanada bekommen, Qualifikation ist halt sehr wichtig. Wirklich ein seltsames Gerücht.
Nicht auswandern dürfen nur Verbrecher (obwohl kann sein das die nur nicht ausreisen dürfen, auswandern schon) und Schlüsselpersonal mit Verträgen und selbst da gibt es Wege. Im Hauptforum findest ja genug Geschichten wie die Kubaner eine Ausreise sonst noch bewerkstelligen.


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09.01.2007 20:53 (zuletzt bearbeitet: 09.01.2007 20:54)
#12 RE: USA und Kuba zerstören Familien
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Forums-Senator/in
@ Mücke

In Antwort auf:
Da fallen mir spontan 4 (legale) Möglichkeiten ein:

- Losverfahren
- Heirat mit ausländer
- Verwandte, Freunde im Ausland übernehmen die Kosten
- Kubaner hat Devisen um die Ausreisekosten zu bezahlen



wie immer sind deine aussagen fehlerhaft und von deiner ideologischen schlagseite beeinflusst.

Human rights watch schreibt da etwas von "hostage" was auf deutsch "Geisel" heißt.

http://hrw.org/english/docs/2006/01/18/cuba12207.htm

Travel Restrictions and Family Separations

The Cuban government forbids the country’s citizens from leaving or returning to Cuba without first obtaining official permission, which is often denied. Unauthorized travel can result in criminal prosecution. The government also frequently bars citizens engaged in authorized travel from taking their children with them overseas, essentially holding the children hostage to guarantee the parents’ return. Given the widespread fear of forced family separation, these travel restrictions provide the Cuban government with a powerful tool for punishing defectors and silencing critics.


PS

das verhalten der USA in dieser Hinsicht ist in der tat skandalös und menschenverachtend. ich habe für jeden der US-Kubaner volles verständnis, der sich einen dreck um diese absurden restriktionen kümmert und einfach über ein drittland einreist.


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09.01.2007 22:09 (zuletzt bearbeitet: 09.01.2007 22:12)
avatar  dirk_71
#13 RE: USA und Kuba zerstören Familien
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Rey/Reina del Foro
In Antwort auf:
Nicht auswandern dürfen nur Verbrecher (obwohl kann sein das die nur nicht ausreisen dürfen, auswandern schon) und Schlüsselpersonal mit Verträgen und selbst da gibt es Wege.


So ein Quatsch... es dürfen auch keine Ärtzte (außer auf ihren Missionen) oder andere Berufsgruppen ausreisen und dabei ist es egal ob sie noch in dem Beruf arbeiten oder nicht... Sie brauchen totzdem eine Genehmigung von dem zuständigen Ministerium.. Offiziell gibt es keine Beschränkung, allerdings werden die Papiere fühestens nach 5 Jahren an den Minister weitergereicht....
Andere Wege? Aber sicher... mit reichlich CUCs und gefälschten Papieren....


In Antwort auf:
Wenn der Kubaner, welcher nicht gerade für Aufopferungsvolle Sklavenarbeit bekannt ist, sich kein Ticket leisten kann liegt das nicht am Staat, sondern am Subjekt.

Bitte? träumst Du ? Ein mehrjähriges Studium und ein exelenter Abschluss ist also die Schuld, dass der arme Kubi nicht ausreisen kanm weil er sich keine besser bezahlte Arbeit sucht...
Nos vemos
Dirk
--------------------------------------------------
Das Infoportal zu Kuba (mit täglichen News aus Kuba, Casas Particular Datenbank und vielem mehr ):
http://www.mi-cuba.de // http://www.mi-kuba.com

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10.01.2007 00:20
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#14 RE: USA und Kuba zerstören Familien
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( Gast )

Für die Ausreise des Fachpersonals gibts den Weg der Einladung zu einer int. Konferenz. Nix fälschen und vielleicht zahlt Kuba auch noch den Flug.

Der Kubaner, als das kub. Volk gesehen, ist irgendwo mit Schuld wenn er seine Kollegen nicht motivieren kann bzw. ihr Fehlverhalten durchgehen lässt. So kann kein Unternehmen funktionieren. Jene mit excellenten Abschluss haben beste Vorraussetzungen ins Ausland zu gelangen. Von den Prof´s kenne ich genug Tricks wie man sich mal wieder ein halbes Jahr bei bester Bezahlung absetzen kann.


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10.01.2007 07:18
avatar  dirk_71
#15 RE: USA und Kuba zerstören Familien
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Jene mit excellenten Abschluss haben beste Vorraussetzungen ins Ausland zu gelangen


Solange sie nicht in ihrem Beruf gearbeitet haben, da sie aber ihre Pflichtjahre ableisten müssen gibt es auch dort einen Haken...
Und danach bekommen sie eine Ausreisesperre von 3-5 Jahren... jedenfalls wenn sie privat eine Reise unternehmen wollen...

In Antwort auf:
Von den Prof´s kenne ich genug Tricks wie man sich mal wieder ein halbes Jahr bei bester Bezahlung absetzen kann.



Ja das klingt alles nach einem wahren Rechtsstaat....


Nos vemos
Dirk
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10.01.2007 08:25
avatar  Alf
#16 RE: USA und Kuba zerstören Familien
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Alf
Top - Forenliebhaber/in

In Antwort auf:
Der Kubaner, als das kub. Volk gesehen, ist irgendwo mit Schuld wenn er seine Kollegen nicht motivieren kann bzw. ihr Fehlverhalten durchgehen lässt. So kann kein Unternehmen funktionieren.


Du hast es immer noch nicht verstanden. Cuba ist ein sozialistisches Land. Unternehmen, als solches, gibt es dort kaum. Praktisch ist der Großteil beim Staat angestellt.
http://www.therealcuba.com/


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10.01.2007 10:30 (zuletzt bearbeitet: 10.01.2007 11:22)
avatar  el carino ( gelöscht )
#17 RE: USA und Kuba zerstören Familien
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el carino ( gelöscht )
In Antwort auf:
alles die gleichen Spitzbuben und Hurensöhne


als solches würde ich nur einen bezeichnen, weiter nördlich!
ihn hätte ich noch VOR Saddam in die schlinge gesteckt.


In Antwort auf:
Der Kubaner, als das kub. Volk gesehen, ist irgendwo mit Schuld wenn er seine Kollegen nicht motivieren kann bzw. ihr Fehlverhalten durchgehen lässt. So kann kein Unternehmen funktionieren.


(kopfschüttel)

seit wann motivieren sich die mitarbeiter selbst, egal welches unternehmen, in egal welchem poitischem system? auf welchem planeten lebst du eigentlich?
mitarbeiter werden durch den jefe motiviert. indem er ihnen etwas gibt was sie am nötigsten brauchen,
> GELD!!! <
dazu vielleicht noch einen einigermaßen anständigen arbeitsplatz mit vernünftigen bedingungen. so ist companero motiviert und für so manche überstunde zu begeistern!
...tsss

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10.01.2007 22:35
avatar  ( Gast )
#18 RE: USA und Kuba zerstören Familien
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( Gast )

Naja Geld motiviert mich schon lange nicht mehr, das klappt nur solange man nicht genug davon hat. Was soll ich den damit, als Grüner liegt mir Konsum fern, mich ärgerts schon wenn ich die Ressourcen für den Flug nach Kuba verschwende.
Moderne Unternehmen mit hochqualifizierten Arbeitern können es sich nicht leisten ihre Leute nur mit Geld zu motivieren, gewisse Leute haben auch eine intrinsische Motivation etwas zu bewegen. Diese hat der Kapitalismus aber leider bei vielen abgetötet, Geld her. Ist allerdings ein Unterschied zwischen Arbeiter und Kreativabteilung.


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11.01.2007 04:07 (zuletzt bearbeitet: 11.01.2007 04:15)
#19 RE: USA und Kuba zerstören Familien
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Rey/Reina del Foro
In Antwort auf:
Im Hauptforum findest ja genug Geschichten

Was bitteschön soll das denn sein?

e-l-a
_______________________________________________
Alles unter Privatreisen-Cuba.de
Reiseleitung: Mit mir als Reiseleiter in Kuba unterwegs.
Mailservice: E-Mails nach Kuba, auch wenn der Empfänger dort kein Internet hat.
Buchtipp: "Havanna auf allen Vieren - oder der Traum vom Leben auf Kuba"

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11.01.2007 07:04
avatar  Socke
#20 RE: USA und Kuba zerstören Familien
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Top - Forenliebhaber/in

Zitat von Gary
Naja Geld motiviert mich schon lange nicht mehr, das klappt nur solange man nicht genug davon hat. Was soll ich den damit, als Grüner liegt mir Konsum fern, mich ärgerts schon wenn ich die Ressourcen für den Flug nach Kuba verschwende.

Ganz sicher? Die Grünen die ich kennen stammen alle aus höheren Einkommensschichten und möchten diesen Zustand eher noch ausbauen.

Zitat von Gary
Moderne Unternehmen mit hochqualifizierten Arbeitern können es sich nicht leisten ihre Leute nur mit Geld zu motivieren, gewisse Leute haben auch eine intrinsische Motivation etwas zu bewegen. Diese hat der Kapitalismus aber leider bei vielen abgetötet, Geld her. Ist allerdings ein Unterschied zwischen Arbeiter und Kreativabteilung.

Jep, viele Praktikanten die Kellnern um sich das unbezahlte PRaktikum leisten zu können und darauf hoffen irgendwann mal einen Job zu bekommen um sich auch mal einen Kaffee in dem Restaurant leisten zu können in dem sie Kellnern.
Eine Freundin von mir hofft demnächst in dem Beruf arbeiten zu können den sie vor der Weiterbildung und vor dem Studium mal erlernt hat. Im Kulturbereich gibt es leider kein Geld für Personal, das machen alles Praktikanten. Nur der Intendant und die Parteikader bekommen 5 bis 6 stellige Gehälter aus dem Subventionstopf.
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"Bier lagert man in einem dunklen Raum"


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11.01.2007 08:19 (zuletzt bearbeitet: 11.01.2007 08:20)
avatar  Alf
#21 RE: USA und Kuba zerstören Familien
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Alf
Top - Forenliebhaber/in
In Antwort auf:
Moderne Unternehmen mit hochqualifizierten Arbeitern können es sich nicht leisten ihre Leute nur mit Geld zu motivieren, gewisse Leute haben auch eine intrinsische Motivation etwas zu bewegen. Diese hat der Kapitalismus aber leider bei vielen abgetötet, Geld her. Ist allerdings ein Unterschied zwischen Arbeiter und Kreativabteilung.


Was hatg das mit Cuba zu tun - nichts.


In Antwort auf:
Naja Geld motiviert mich schon lange nicht mehr, das klappt nur solange man nicht genug davon hat. Was soll ich den damit, als Grüner liegt mir Konsum fern, mich ärgerts schon wenn ich die Ressourcen für den Flug nach Kuba verschwende.


Dann flieg nicht hin. Übrigens, ein PC ist ein nicht unerheblicher Stromverschwender.
http://www.therealcuba.com/

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11.01.2007 09:32 (zuletzt bearbeitet: 11.01.2007 09:32)
avatar  ( Gast )
#22 RE: USA und Kuba zerstören Familien
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( Gast )
In Antwort auf:
Ganz sicher? Die Grünen die ich kennen stammen alle aus höheren Einkommensschichten und möchten diesen Zustand eher noch ausbauen.


Das ist bei den Deutschen Grünen angeblich sehr schlimm, ich hab auch gehört das das die Topverdiener sind, ist aber irgendwo verdient, da die schon immer meinten das mit dem Öl kanns nicht sein und haben Energieaktien gekauft. Wo wir dabei sind, mit Aktien wir man schon eher reich.

Mit Kuba hat das nichts zu tun. Nur das Geld nicht alles ist und man sollte nicht jeden einreden es wäre so, ist es nämlich nicht, aber für den Kapitalisten der am liebsten Leistung monetär bewertet ist das eine schöne, aber falsche Annahme.

Ich flieg deswegen hin, weil ich ca. 100mal mehr Tonnen durch meine berufl. Aktivität reduziere als erzeuge. Was kannst du aufweisen, Hr. Liberal, oder gehörst zur Sorte Liberal die den Klimawandel abstreitet? Mein PC ist ein energiesparendes Notebook und verbraucht 30W*10*300= 90.000 Wh, 90 kWh im Jahr, mein Kraftwerk erzeugt 300 kWh in einer Stunde. Ohne Flug führe ich laut Footprintstudie sogar ein dem Planeten nicht überlastendes Leben, wobei ich die Algorithmen etwas anzweifle. http://www.footprint.ch
Mit anderen Worten persönliche Angriffe mögen beim Durchschnitt klappen, aber zu denen gehöre ich nicht.

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11.01.2007 10:38 (zuletzt bearbeitet: 11.01.2007 11:02)
avatar  Alf
#23 RE: USA und Kuba zerstören Familien
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Alf
Top - Forenliebhaber/in
In Antwort auf:
Ich flieg deswegen hin, weil ich ca. 100mal mehr Tonnen durch meine berufl. Aktivität reduziere als erzeuge.


Wenn man deine hiesigen Beiträge als Maßstab nimmt, ist das eher unwahrscheinlich.


In Antwort auf:
Was kannst du aufweisen, Hr. Liberal, oder gehörst zur Sorte Liberal die den Klimawandel abstreitet?

Da ich kein grüner bin, muß ich das auch nicht, du möchteger Öko dagegen schon.
Noch ein kleiner Hinweis, um wieder zu Cuba zu kommen. Menschen mit extenziellen Problemen wie in Cuba dürften nur recht wenig für Ökologische Projekte übrig haben. Umweltschutz muß man sich leisten können, oder er muß, wie beim Tourismus, zu einem Mehrwert für die Menschen führen. Ohne die ökonomischen Grundlagen ist ökologie und Umweltschutz nichts weiter als eine Parole.

Ach ja, daß mit der letzten Eiszeit tut mir wirklich leid und kommt nicht wieder vor.

In Antwort auf:
Mit anderen Worten persönliche Angriffe mögen beim Durchschnitt klappen, aber zu denen gehöre ich nicht.

Ich versuche dich lediglich auf deine teilweise erheblichen Fehleinschätzungen und Widersprüche hinzuweisen. Wenn du du dich darurch Angegriffen fühlst habe ich mit meinen Hinweisen recht.
http://www.therealcuba.com/

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11.01.2007 11:06
avatar  pepino
#24 RE: USA und Kuba zerstören Familien
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Top - Forenliebhaber/in

"Ich flieg deswegen hin, weil ich ca. 100mal mehr Tonnen durch meine berufl. Aktivität reduziere als erzeuge."

ja heisse luft. gary warum hälst du nich mal ein vortrag mit deinen theorien in centro havanna dann wirst du schon
hören was die leute davon halten .




http://www.ruinas.de http://www.raros.de


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11.01.2007 11:31
#25 RE: USA und Kuba zerstören Familien
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Rey/Reina del Foro

Zitat von pepino
"Ich flieg deswegen hin, weil ich ca. 100mal mehr Tonnen durch meine berufl. Aktivität reduziere als erzeuge."
ja heisse luft. gary warum hälst du nich mal ein vortrag mit deinen theorien in centro havanna dann wirst du schon
hören was die leute davon halten .
http://www.ruinas.de http://www.raros.de
Dazu müßte er ja zum ersten Mal wirklich nach Kuba fliegen.
e-l-a
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Reiseleitung: Mit mir als Reiseleiter in Kuba unterwegs.
Mailservice: E-Mails nach Kuba, auch wenn der Empfänger dort kein Internet hat.
Buchtipp: "Havanna auf allen Vieren - oder der Traum vom Leben auf Kuba"


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