sicherheit in santiago

Lisa: Genau Deiner Meinung!
Sprache ist nicht etwas, was jeder für sich definieren kann. Sprache ist Kommunikationsmedium. Sprache ist lebendig. Sprache entwickelt sich. Dieser Entwicklung versucht der Duden zu folgen. Kein Individuum kann eine Entwicklung eines Wortes nicht mit vollziehen! Das Wort „Neger“ wird heutzutage nun mal im Allgemeinen als Diskriminierung verstanden. Dorthin hat es sich entwickelt. Von einem verständigen Mitbürger kann man Kenntnis dieses intrinsischen Wertes erwarten. Wer es dennoch benutzt, muss damit rechnen, dass man ihr / ihm Rassismus vorwirft. Es wäre vielleicht schöner, wenn sich das Wort nicht dahin entwickelt hätte. Hat es aber.
(Nueva Ola: Wie man etwas sagt, kann man im Forum nicht hören.)
(TanteSuzi: Ich hab das gleiche im Kunstunterricht gelernt. Ist höchstens 10 Jahre her...)
(
Gast
)
#127 RE:sicherheit in santiago


Eigentlich möchte ich die Diskussion nicht weiter Anheizen und ich halte es inzwischen auch nicht mehr für orputun den Ausdruck Neger zu verwenden.
In Antwort auf:
Das Wort „Neger“ wird heutzutage nun mal im Allgemeinen als Diskriminierung verstanden. Dorthin hat es sich entwickelt.
Ich glaube nicht das sich die Verwendung im Sprachgebrauch verändert hat. Daß man also das Wort immer mehr im Sinne von "Nigger" gebraucht. Sondern erst waren die moralischen Instanzen und Gutmenschen da, die das Wort unter Rassismusverdacht gesetzt haben. So mit Erfolg, das man es nicht mehr sagen darf, will man nicht als Rassist gelten.
Aus Wikipedia.de dazu:
"Konkret werden als "politisch korrekte Sprachnormierungen" Bemühungen bezeichnet, im Sprachgebrauch die Benachteiligung verschiedener sozialer Gruppen (Frauen, Angehörige bestimmter ethnischer, religiöser oder sozialer Minderheiten) aufzuheben und so einen Bewusstseinswandel herbeizuführen, der wiederum zu einer kulturellen Veränderung und der realen Aufhebung von Diskriminierungen führen soll."
Logische Konsequenz, nicht wer das Wort "Neger" gebraucht ist ein Rassisit, sondern ihm wird es, ob der politischen Korrektheit, unterstellt!!!
Das ist halt "political corectnes". Der heuchlerische Schein moralisch unbedenklich zu sein, ist wichtiger als das Gehirn zu gebrauchen. Ich sage bei Leuten die ich für extreme Gutmenschen halte, schon mal "meine Freundin ist einer Negerin", nur um die zu provozieren.
Einer superextremen Gutfrau (Typ selbstgestrickter Pulli) habe ich auf einer Party auch mal erzählt, daß man die (natürlich) schwarzen Rikschafahrern in Kuba entweder mit einem Dollar bezahlt oder mit zwei, wenn man es besonders eilig hat. Dann darf man die Fahrer auch mit einer kleinen Weidenrute schlagen. Auf die Frage, ob ich auch 2 Dollar bezahle, habe ich geantwortet, wenn ich es eilig habe, selbstverständlich.
Die hat das geglaubt und kein Wort mehr mit mir gesprochen.
In Wirklichkeit gehören ja nun Bicitaxistas in Kuba zur hochprivilegierten Oberschicht!
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