Viazul verkehrt laut Aussage der Muchacha am Schalter, war heute in der Viazul Station in Havanna. Der Verkauf von Tickets funktionierte allerdings nicht, no hay conexión....🙄

Lange Schlangen habe ich heute überall in Havanna gesehen. An den Tankstellen, an denen es Combustible gibt, stehen Militärs und kontrollieren den Verkauf.

Zitat von reyney im Beitrag #67

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Weiß jemand zufällig, wie es um die Treibstoffversorgung bei Langstreckenzügen und Víazul aussieht?

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Was ein Chaos! Das dann noch mit "Organisationstalent" zu gepaart; man gebe noch ein bisschen "Schacherei" (es werden 2 bis 3000 Pesos für "Turnos" weit vorne in der "Cola" verlangt!) dazu. Das Ergebnis kann man sich vorstellen

Funktionierende Volkswirtschaft aufbauen, wer das möchte, muss eine Ausbildung in der Wirtschaft haben,
sehen wir doch gerade in Deutschland. Nur Hohlköpfe.
Wer am lautesten schreit kommt an die Spitze und jeden Tag ein neuer Furz und alle wollen den Gestank riechen.
Pastica

Viazul verkehrt, bin Freitag Richtung Süden gefahren.
Ein zusätzliches Ticket konnte ich letztendlich noch am Schalter kaufen, ging problemlos mit Visa.
Es empfiehlt sich aber die Tickets schon in Deutschland zu buchen da hier ohne Conexión nix funtioniert. Viazul hatte massive Probleme mit der IT, bzw. no hay conexión 🙄
Für priv. Fahrten werden mittlerweile astronomische Preise verlangt, z. Bsp. Havanna- Camagüey 50000 Pesos 🙄
Für 1 Liter Gasolina werden aktuell 1000 Peso verlangt!

1000 Pesos also ca. 5 Euro pro Liter Kraftstoff.
Da wird so mancher Grüner feuchte Augen bekommen, wollten die Experten doch schon 1998 den Kraftstoffpreis sukzessive auf 5 DM pro Liter anheben.

Ich bin mir nicht sicher, ob dieses Forum darüber diskutiert hat, im Rahmen der Maßnahmen zur Privatisierung öffentlicher Dienste durch Dritte wurde es privatisiert oder bietet eher private Dienste an, die auf den öffentlichen Verkehr vergleichbar sind. So ist es nicht verwunderlich, dass in verschiedenen Städten je nach Nachfrage und Angebot der Bevölkerung Alternativen zu beispielsweise Viazul angeboten werden, sogar mit den gleichen Bussen des besagten Unternehmens, aber mit unterschiedlichen Fahrplänen; Ich erinnere mich zum Beispiel, dass sie Fahrten von Holguin, Las Tunas oder Camagüey nach Havanna für ein Drittel des Preises anboten, den es in Viazul kosten würde. Logischerweise hat sich die Situation in den letzten Wochen verschlechtert und kann von hier aus nicht beobachtet werden; Es ist notwendig, dass jede/r sich in Ihrer Wohnstadt ad hoc über das private Angebot an Verkehrsmitteln informiert, insbesondere in Richtung Havanna, da diese stark nachgefragt sind.

Du sprichst ein wenig wirr, sorry. Deutsch scheint auch nicht deine Muttersprache zu sein., was es wiederum entschuldigt.

Viazul wurde definitiv nicht privatisiert. Durchaus möglich, dass es Privatanbieter gibt, die auch die Viazulstrecken bedienen. Das dürften dann aber eher Taxis Colectivos in Kleinbussen sein. Private Reisebusgesellschaften kenne ich in Kuba nicht. Abgesehen davon finde ich Viazul nicht gerade teuer. Die Colectivos rufen für die gleiche Strecke meist deutlich höhere Preise auf, fahren dafür aber von Haus zu Haus.

"im Rahmen der Maßnahmen zur Privatisierung öffentlicher Dienste durch Dritte wurde es privatisiert oder (und !) bietet eher private Dienste an, die auf den öffentlichen Verkehr vergleichbar sind"
Mit den taxis colectivos hat das nichts zu tun, ich glaube sogar, ich war der Erste, der es dir in diesem Forum gesagt hat, wenn du dir die vorherigen Seiten ansiehst.
Ich beziehe mich nur auf das Gespräch, das ich mit Fahrern geführt habe, die zuvor öffentliche Busse bedient und gefahren haben und die für Dritte jetzt arbeiten und mit denselben bussen der firma viazul , um den öffentlichen Verkehr zu erleichtern. wie willst du sie nennen?

meine Freundin hat mir Ähnliches auch berichtet. Als Alternative zu meiner Buchung über das offizielle Viazul Portal erzählte sie mir, dass ihr die gleiche Leistung direkt von einem Viazul Chofer für den halben Preis angeboten worden wäre. Ich habe ihr geraten, dass sie die Finger davon lassen soll, auf keinen Fall irgendjemanden Geld überweisen soll, weil es mit Sicherheit Betrug oder Vorteilsnahme oder Ähnliches sei.
Wobei in Cuba mich ja garnichts mehr wundern würde.
Auf jeden Fall wundert es mich, dass trotz der Kraftstoffkrise, offiziell so viele freie Plätze in den Viazulbussen angeboten werden

Anscheinend hat es etwas mit der Zahlungsform oder mlc zu tun, die nicht jeder mlc-karte hat und zu einem hohen Preis, dh in Dollar, und was angeboten wird, ist ein bescheidener Preis in nationalen Pesos, so etwas wie eine Viazul-Caja B (Frag mich nicht, was Caja B bedeutet, es ist ein klassisches Konzept)

@Luz
Davon würde ich die Finger lassen, das riecht nach einem krummen Geschäft.
Ich würde nur ein offizielle Buchung machen. Private Anbieter verlangen horrende Preise und am Ende scheitert es am fehlenden Combustible...
Viazul verkehrt (noch) relativ gesichert, aber wer weiß schon was morgen ist...
Mein Viazul Richtung Süden war voll.