Die Kub. Regierung zählt alle Einreisenden als Touristen, also auch die Exilkubaner die ihre Familie besuchen. Die wirkliche Zahl ist noch viel niedriger. Man sieht in Havanna kaum Touristen. Der Rest in Varadero bringt auch nicht viel Geld ein mit diesen AI Angeboten. Kubaner übernachtn in Varadero für % 49 AI und machen sich den Koffer voll Käse, Schinken, Rum etc. Dann hat sich der Aufenthalt gerechnet.

Naja, kein Wunder, dass die Touris wegbleiben.
Preis-/Leistungsverhältnis in den AI-Bettenburgen miserabel, langer Flug, schlechte Presse über die wirtschaftliche Situation, … .

Und für Individualtouristen ist es in Cuba halt wirklich anstrengend und nervig geworden durch die miserable Versorgungssituation.

Cuba ist nicht mehr das, was es bis Mitte 2019 noch war, als zumindest das Sponsoring des sozialistischen Brudervolkes Venezuela noch einigermaßen funktionierte.

Auch wir haben heuer - auf besonderen Wunsch meiner Cubine - unseren für März geplanten Familien-/Heimaturlaub abgeblasen.
Woanders gibt‘s für gleiches oder weniger Geld schöneren und entspannteren Urlaub.

In ein Krisengebiet - und das ist Cuba geworden, wenn auch nicht militärisch, sondern wirtschaftlich - reist man nicht zum Erholen, sondern nur, wenn man es muss. Verständlicherweise sind die Cubaner auch meistens schlecht gelaunt seit Beginn der neuen Spezialperiode. Nicht zuletzt bringt die schwierige Versorgungssituation mehr Neid, Missgunst, Agressivität und auch Kriminalität.

Meine Idee war mal gewesen, als Privatier mit der Familie die Wintermonate in Cuba zu verbringen.
Momentan nicht vorstellbar, keine gute Idee mehr bis auf Weiteres, leider … .

Dass die sozialistische Planwirtschaft zahlreiche teure neue Hotels in Cuba völlig am Bedarf vorbei weiterverfolgt, ist ein Fehler im System.
Wundern muss man sich, wie und warum die ausländischen Investoren solche Invest-Ruinen immer noch finanzieren.
Ärgern muss man sich, dass die Ressourcen hierfür woanders sehr viel nötiger wären, z.B. auch Baumaterialien.
Und leerstehende Hotelbetten bringen auch keine Devisen ins Land.

Merkwürdig übrigens, dass auf den Hotelbaustellen die allermeisten Bauarbeiter wohl gar keine lokalen kubanischen Arbeitskräfte sind, sondern Arbeitskolonnen aus anderen Niedriglohn-Ländern. Auch dafür dürfte es wohl Gründe geben. An diesem Land kann man wirklich verzweifeln.

Salu2 CarpeDiem, trotzdem weiterhin Cuba-Symphatisant, wenn auch ernüchtert angesichts der Nachrichtenlage,
die ich jeden Morgen zum Frühstück erzählt bekomme 😉 🇩🇪🇨🇺

@CarpeDiem du hast leider mit allem Recht.

Ja, schliesse mich ausdrücklich der Meinung von CarpeDiem an, sehr zutreffend dargestellt.

Wie war es zur Wende in Deutschland? Viele Betriebe, auch Hotels gingen in Privatbesitz von leiteten Stasi und Politiker über, vielleicht ist das der Plan. Wenn das ganze kippt, gehen die Hotels in Privateigentum über. Jetzt wird richtig Geld verdient.
Pastica

Zitat von Pastica im Beitrag #7

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Wie war es zur Wende in Deutschland? Viele Betriebe, auch Hotels gingen in Privatbesitz von leiteten Stasi und Politiker über, vielleicht ist das der Plan

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #8

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Zitat von Pastica im Beitrag #7

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Wie war es zur Wende in Deutschland? Viele Betriebe, auch Hotels gingen in Privatbesitz von leiteten Stasi und Politiker über, vielleicht ist das der Plan

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Das geschieht wohl schon jetzt, dass zahlreiche lukrative Objekte in Havanna, hauptsächlich Habana Vieja an dem Regime nahestehende Personen verscherbelt werden.

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Zitat von Cristal Otti im Beitrag #9

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Quellen? Normal dein Spruch

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Denn is güde

Natürlich nicht, wenn die Touristen die in Kuba waren erzählen was sie erlebt haben, fliegt keiner mehr hin, egal welche Werbung sie sehen.
Pastica

Zitat von Pastica im Beitrag #13

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wenn die Touristen die in Kuba waren erzählen was sie erlebt haben, fliegt keiner mehr hin,

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Habe ich ja woanders schon geschrieben, dass selbst viele Stammgäste nach 1-2 Versuchen 2022 dem Land durch Besuche zu helfen jetzt Abstand genommen haben, weil sie keine Lust haben viel Geld für wenig Leistung auszugeben.
Ich bin gespannt was mich im Oktober erwartet. Frust wird es auf jeden Fall nicht geben, weil ich gedanklich das Geld jetzt schon abgeschrieben habe. 🤣
Für die internationalen Hotelketten ist das Ganze aber nicht mal so schlecht. So können sie Steuern sparen durch die Verluste. In vielen Ländern brummt es ja wieder so richtig und so können sie die Steuerzahlungen ein wenig minimieren durch die Verluste. Früher oder später rechnet sich das aber nicht mehr und bleibt abzuwarten was sie dann machen.

Als Individualtouri geht's natürlich - wenig Geld für wenig Leistung. Für Pauschalis kein Verhältnis, das stimmt.

Hier im Vergleich mal die Dominikanische, die Rekorde feiert:

El 2022 fue el mejor año de la historia del turismo de la República Dominicana, pero este 2023 arrancó más fuerte, recibiendo un total de 674,737 mil turistas solo en enero. Esto ha marcado un antes y un después, convirtiendo el mes en el mejor enero de la historia.

Das ist ein Witz ! 2 Wochen Mauritius +++++ HP Meerblick direkt am Strand sind für 09/2023 ein bisschen günstiger .

Zitat

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Tourismus kommt weiter nicht in Tritt
Der Tourismus in Kuba erholt sich weiterhin nur langsam. Nach jüngsten Zahlen, die Kubas Tourismusministerium gestern vorstellte, zählt die Insel in diesem Jahr bislang 489.000 Besucher, was rund der Hälfte der Gäste im Vergleich zum selben Zeitraum des Jahres 2019 entspricht. Während der Tourismus aus Kanada bereits zu 90-Prozent auf Vor-Corona-Niveau bewegt, hinken insbesondere die Ankünfte aus Europa weiter hinterher.

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Quelle: Cubaheute

Wem wundert es? Ich werde es auch vermeiden, Kuba zu besuchen und wenn, nur ca 3 Wochen, weil meine Frauen das möchten. Es gibt Länder, welche billiger sind.
Pastica

etwas verwunderlich....es geht von 41 täglichen Flügen mit 200 Passagieren aus....natürlich muss man die Boote usw. mitzählen. Geheime Staat-topsecret

Zitat von CarpeDiem im Beitrag #4

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Auch wir haben heuer - auf besonderen Wunsch meiner Cubine - unseren für März geplanten Familien-/Heimaturlaub abgeblasen.
Woanders gibt‘s für gleiches oder weniger Geld schöneren und entspannteren Urlaub.

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