Das wird schwierig. Vergehen gegen die Aufenthaltsbestimmungen. Im Zweifel ist er schon wieder auf dem Weg zurück. Da kannst du auch nicht viel machen wenn im das Visum (Einreise) an der "Staatsgrenze" verweigert wird.

"Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder [...] Geldstrafe"

Also Strafanzeige gibts auf jeden Fall. Bei 12 Tagen "drüber" wird wohl das Verfahren eingestellt oder vielleicht eine kleine Geldstrafe oder Bewährungsstrafe. Mit einer Ausweisung und Einreisesperre muss er aber rechnen. Das ist hier nicht wie in Kuba, wo es mit nem genuschelten "Tschuldigung" und einer nachgezahlten Prorroga getan ist.

Warum hat er denn seinen Aufenthalt damals überzogen?

Ist denn damals die verspätete Ausreise nicht gleich bemerkt worden? Denn sonst hätte er wahrscheinlich einen entsprechenden Eintrag im AZR. Unsere Bundespolizei ist da penibel. Und die Botschaft hätte beim Visumantrag entsprechende Fragen gehabt.

Meine Freundin ist einen Tag nach Visaablauf ausgereist, hat dies vorher bei der Ausländerbehörde Rostock angezeigt, ein offizielles Duldungspapier für diesen Tag bekommen und gut wars. Warum wurde nicht in deinem Fall ebenso gehandelt?

Zitat von Cubano504

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Meine Freundin ist einen Tag nach Visaablauf ausgereist, hat dies vorher bei der Ausländerbehörde Rostock angezeigt, ein offizielles Duldungspapier für diesen Tag bekommen und gut wars. Warum wurde nicht in deinem Fall ebenso gehandelt?

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eventuell was das die typische "eso no hace nada" Einstellung die damals Cubi an den Tag gelegt hat, weil als Cubi ist er ja per Definition schlauer als die deutschen Grenzer