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Kuba-Reise im Krankenstand deckt Betrugsdelikte auf

Der bisher erhobene Schaden lag nach Angaben der Polizei vom Montag bei 35.000 Euro.

Die Kuba-Reise einer Tirolerin während ihres Krankenstandes hat zur Aufdeckung gleich mehrerer Betrugsdelikte geführt. Der bisher erhobene Schaden lag nach Angaben der Polizei vom Montag bei 35.000 Euro.

Die Tiroler Gebietskrankenkasse hatte die 40-jährige Frau aus dem Oberland aufgefordert, ihren Reisepass vorzuweisen. Es bestand der Verdacht, dass sie während ihres Krankenstandes verreist war.

Die Kasse bemerkte die vorgenommene Fälschung im Dokument. Die Frau hatte beim kubanischen Einreisestempel die Jahreszahl 05 auf 00 verändert, um nicht gekündigt zu werden und um nicht auf die Lohn- und Krankengeldzahlungen verzichten zu müssen.

Die Gebietskrankenkasse erstattete die Anzeige. In weiterer Folge konnte durch umfangreiche Erhebungen eine Vielzahl von Betrugsdelikten erhoben werden.

12.09.2005 17:34

http://portal.tirol.com/chronik/oberland/19392/index.do

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