Bolivien - illegales Referendum

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06.05.2008 22:42
avatar  santiaguero aleman ( gelöscht )
#26 RE: Bolivien - illegales Referendum
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santiaguero aleman ( gelöscht )

Zitat von ElHombreBlanco
Zitat von chavalito
Merke: Nicht alles, was in der JW oder im ND publiziert wird, ist nur Propaganda. Genauso wenig wie "El País" immer und überall ein Hort der Ausgewogenheit und Objektivität ist.

1. Habe ich das, speziell zum ND nicht behauptet. Auch nicht das Gegenteil hinsichtlich El-País. In der Grundtendenz ist es aber genau so.
2. Ist das, Herr Beutler hier in ND und jW verzapft hat, kein Journalismus, sondern Stimmungsmache.
3. Habe ich immer noch dem Traum, dass es einem demokratisch gewählten Regierungschef gelingt, mit demokratischen Methoden die Lebensverhältnisse aller in seinem Land zu verbessern, statt ideologisch geprägte Klientelpolitik zu betreiben und damit das ganze Land in den Abgrund zu führen. In dieser Hinsicht scheinen mir bisher nur Argentinien, Brasilien und Kolumbien auf einem guten Weg und die Bolivarianer, allen voran Maulheld Hugo, stehen hinten an.


zu 1. Der ND-/jw-Reporter war anscheinend vor Ort. siehe Signum
zu 2. Woher weißt Du das? Warst Du vor Ort. Das ein großer Haß der Europäer auf die "minderwertigen Indios" besteht, ist nicht neu.
zu 3. Wo ist Kolumbien auf gutem Weg? Die gesamte Familie des Präsidenten und seine engsten Vertrauten sind doch im Sumpf von Korruption und Paramilitärs verstrickt!!
Wenn Du Morales verurteilst, weil er den Reichtum des Landes aus den privaten Händen in die Hände des Landes gibt, nun gut. Auf alle Fälle ist es demokratisch, was er macht: zugunsten der Mehrheit der Bevölkerung Boliviens!!


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06.05.2008 23:28 (zuletzt bearbeitet: 06.05.2008 23:32)
#27 RE: Bolivien - illegales Referendum
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Rey/Reina del Foro
Zitat von santiaguero aleman
zu 1. Der ND-/jw-Reporter war anscheinend vor Ort. siehe Signum
zu 2. Woher weißt Du das? Warst Du vor Ort. Das ein großer Haß der Europäer auf die "minderwertigen Indios" besteht, ist nicht neu.
zu 3. Wo ist Kolumbien auf gutem Weg? Die gesamte Familie des Präsidenten und seine engsten Vertrauten sind doch im Sumpf von Korruption und Paramilitärs verstrickt!!

1. Wenn einer was anderes erzählt, als alle anderen, in Blättern, die nicht gerade für ihre objektive Berichterstattung bekannt sind, dann bin ich stark geneigt, das andere zu glauben
2. Ich weiß nicht wovon du redest. Wo besteht jetzt der Zusammenhang? Du meinst, weil es so schön in dein Klischee passt, ist alles wahr, was Beutler schreibt und der Rest der Weltpresse verheimlicht uns da was?
3. Informiere dich bitte. Ich habe nicht gesagt, dass Uribe ein Waisenknabe ist, aber seinem Land und der Bevölkerung geht es stetig besser, die Sicherheitslage ist entschärft gegenüber vor ein paar Jahren usw.
PS:Korruptionsmeister in Südamerika ist übrigens Venezuela.
--
La vida debería ser amarilla... amar y ya.

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07.05.2008 06:48 (zuletzt bearbeitet: 07.05.2008 06:49)
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#28 RE: Bolivien - illegales Referendum
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santiaguero aleman ( gelöscht )
Da bleibt wohl jeder bei seiner Meinung.
Dass aber Kolumbien als Speerspitze der USA gegen die linksgerichteten Regierungen Lateinamerikas aufgebaut wird, kannst aber auch Du wohl nicht widerlegen. siehe Plan Colombia mit seinen umfangreichen Waffenlieferungen...

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07.05.2008 22:08
avatar  santiaguero aleman ( gelöscht )
#29 RE: Bolivien - illegales Referendum
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santiaguero aleman ( gelöscht )

08.05.2008

»Referendum war ein abgekartetes Spiel«


Illegale Abstimmung über Autonomie der bolivianischen Region Santa Cruz beruhte auf Betrug, Erpressung und Fälschung. Ein Gespräch mit Carlos Herrera
Interview: Benjamin Beutler, Santa Cruz de la Sierra


Vergangenes Wochenende hat die konservative Opposition in der bolivianischen Region Santa Cruz ein Referendum abgehalten. Nach ihren eigenen Angaben votierten über 80 Prozent der Teilnehmer für mehr regionale Selbstbestimmung. Wie stellt sich dieses Ergebnis aus Gewerkschaftssicht dar?

Der Präfekt der Gebietsverwaltung Santa Cruz de la Sierra heißt Rubén Costas, er ist ein erklärter Feind der Regierung von Präsident Evo Morales. Ihm gehört gleich hier um die Ecke eine der größten Zuckerrohrplantagen des Landes –mit mehr als 5000 Hektar. Für ihn und die anderen Großgrundbesitzer sind die Wanderarbeiter, die aus dem verarmten Hochland ins tropische Tiefland kommen, lediglich billige Arbeitskräfte. Die Kollegen haben in den letzten Jahren...

http://www.jungewelt.de/2008/05-08/055.php


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