Na das kann ich so Recht nicht glauben. Was ich da in meinem Urlaub an kleinen hübschen runden Bäuchlein gesehen habe war schon beeindruckend.
Na ja und was da an "halb Meter Metergeschöpfchen " in den Calles umherwuselte war auch allerhand. Außerdem die die Schuluniformen Gelb,Rot und Blau die mindesten in Gruppen zum Dutzend umherliefen

Na ja aber ich denke, der Artikel spricht schon viel Wahres an: die jungen gebährfähigen Frauen verlassen massenweise die Insel. Die, die ich persönlich in Kuba kenne wollen kein zweites Kind, weil sie es sich nicht leisten können. Hab ich mehrmals gehört. Mit nur 1 Kind pro Familie überaltert aber dann tatsächlich die Gesellschaft. Allerdings verteilen ja die männlichen cubanos eurer Ansicht nach massenweise ihr Zuwendungen, vielleicht wird dadurch das Problem wieder gelöst.

Zitat von el lobo im Beitrag #2

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Na das kann ich so Recht nicht glauben.

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Meine Frau hat mir erzählt das sie ca. 25 gleichaltrige Freundinnen/Freunde in ihrer
Straße hatte als sie klein war.
Wenn wir heute mit der Enkelin nach Cuba kommen findet die kleine noch 2-3 Spielgefährten
in ihrem Alter.
Klar sind wir da auch mit schuldig.

Es gibt 11232505 Kubaner auf der Insel pro Stunde werden 10,8 Babys geboren es sterben 10,8 Kubaner in einer Stunde . Macht Bevölkerungswachstum Null . In Deutschland schrumpft dagegen die Bevölkerung Stand 81528882 pro Stund um 18 Menschen.

Die Zahlen mögen stimmen, Kubas Bevölkerung wird aber älter, also stimmt es, wenn Geburts- und Sterblichkeitsrate gleichauf liegen, dass die Bevölkerung überaltert. Bis 2030 rechnet Kubas Statistikamt mit einem durchschnittlichem jährlichen Absinken der Bevölkerung um 2,5%.

Die niedrige Geburtenrate (aktuell bei 1,5 Kindern pro Frau), die stetige Emigration (über 20.000 pro Jahr) plus die hohe Lebenserwartung von 79 Jahren bescheren Kuba eine ähnliche demographische Situation wie in den meisten entwickelten Industrienationen. Demographisch gesehen ist Kuba eines der ältesten Länder Amerikas.

Gegensteuern kann man meiner Einschätzung nach nur, indem man den Brain-Drain der Jugendlichen weiter stoppt (Arbeitsplätze schaffen plus Internetzugang ausdehnen) und die ökonomische Situation junger Familien verbessert. Ein wichtiger Schritt, der in dem Artikel angesprochen wurde ist die Sanierung und Wiedereröffnung der Kinderkrippen. Man hat inzwischen erkannt, dass auch bei anderen Einrichtungen wie Altenheimen Nachhholbedarf besteht.

Zitat

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Man hat inzwischen erkannt, dass auch bei anderen Einrichtungen wie Altenheimen Nachhholbedarf besteht.

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In Cuba geht aber nur gerade der/die Ältere in ein Altersheim wenn er/sie überhaupt keine Familie mehr hat. Ansonsten sorgt die Familie für ihre Väter, Mütter, evtl. Tanten und Onkel.

Die Familie die ihre alte Mutter/Vater ins Altersheim abschiebt wird ganz schräg angeschaut und wird einige soziale Kontakte verlieren. Ein solcher "Akt der Barbarei" ist in der cubanischen Kultur völlig undenkbar, nicht zuletzt weil die paar Altersheime sowohl von der materiellen Qualität, als auch von der Versorgung (Essen!) und Pflege her meist miserabel sind.

Zitat

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Die, die ich persönlich in Kuba kenne wollen kein zweites Kind, weil sie es sich nicht leisten können. Hab ich mehrmals gehört. Mit nur 1 Kind pro Familie überaltert aber dann tatsächlich die Gesellschaft.

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So ist es Iris, mit einem Kind kommt man noch über die Runden, mit 2 ist es dann schon viel schwieriger und das ist anscheinend schon länger der Fall und nicht erst seit die Periodo Especial.

Ich habe mal überlegt wie es in unserer Familie aussieht. Die meisten die im gebährfähigem Alter sind haben Kinder, aber ca. die Hälfte hat nur 1 Kind. Und das ist nicht einmal weil die Väter sich verabschiedet haben. Die sind alle da, ausser bei einer Nichte. Aber ihr Mann ist nach Havanna gegangen weil er dort 1. eine Stelle bekommen konnte und 2. mehr verdient als in Santiago. Ab und zu zeigt er sich und kümmert sich schon um den Sohn. In der Beziehung harzt es anscheinend schon etwas...

Das Problem ist nicht neu,wenn überhaupt hätte man schon vor Jahren gegensteuern
müssen ( wie auch immer). Jetzt ist der Zug abgefahren,und nichts wird mehr helfen
die Überalterung zu stoppen,und wenn jedes Jahr überwiegend junge Menschen in massen auswandern,wird sich das Problem noch vergrößern.

Der Zug ist nie abgefahren. Besser man fängt spät an Probleme zu lösen, als gar nicht. Die demographische Entwicklung Kubas entspricht ungefähr der deutschen von vor 30 Jahren, insofern kann man sicher noch was tun.

aber bevor dass soweit ist, empfehle ich zur Lösung des Problems eine andere Religionsgemeinschaft
Papst Franziskus .....
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsch...-a-1018008.html

Zitat von Claudia.A im Beitrag #16

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aber bevor dass soweit ist, empfehle ich zur Lösung des Problems eine andere Religionsgemeinschaft
Papst Franziskus .....
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsch...-a-1018008.html

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Zitat von Manzana Prohibida im Beitrag #15

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die muslimischen Touris

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"Cuba braucht mehr Kinder"

Also ich bin bereit.

Szene aus Jagüey.
Meine Frau und ich waren unterwegs um verschiedene Sachen zu besorgen.
Unterwegs trafen wir eine Gruppe Typen die sahen aus als wären sie direkt
aus Afghanistan teleportiert worden.(Klamotten,Bärte,etc)
Blickkontakt mit mir,abgeurteilt als Deutscher(bin noch nie mit was anderem verwechselt worden).
Scheinbar haben die eine CP gesucht,wir trafen sie noch mehrmals und jedesmal wurden die Gesichter
biestiger(Meine Frau rangierte da (gefühlt)in Richtung Ungeziefer.
Und das in einem Kaff mitten im nirgendwo
Ok.Schweinbucht und Cienega de Zapata ist in der nähe.

cardenas das nennt man Multi Kulti Kubano ,erst wenn sie dir einen oranges hemd anziehen wird es kritisch.

@ Apfel ,ordnung ist in deinem Leben sehr wichtig, richtig ??
bei der nächsten Wahl hast du meine Stimme

Zitat von Manzana Prohibida im Beitrag #22

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@Cardenas
Dein Beitrag gehört aber sicher in den "Moscheebau-Thread" - oder

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