Enrique Ubieta: Cuba: Revolución o reforma?

15.02.2012 23:11
#1 Enrique Ubieta: Cuba: Revolución o reforma?
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Rey/Reina del Foro

Zitat
Miquis, Repas, Guapos
Der Kampf um die Identität ist das große Thema von Kubas linken Intellektuellen

Von Jörn Boewe, Havanna

n die hundert Leute haben sich am letzten Samstag abend in einen kleinen Saal in der früheren Kommandantur Che Guevaras in Havanna gequetscht. Enrique Ubieta Gómez, Herausgeber der populären Kulturzeitschrift La Calle del Medio und zweifellos einer der agilsten politischen Intellektuellen des Landes, stellt sein neues Buch vor. Der Titel irritiert zunächst: »Kuba: Revolution oder Reform?« Plan oder Markt, Staat oder Privat, Demokratie oder Diktatur – all das wäre auf den ersten Blick näherliegend. Aber Ubieta setzt Themen, und als mit allen Wassern des Postmodernismus gewaschener Kulturwissenschaftler kriegt er jedesmal die Kurve, egal, aus welcher Einflugschneise er zu seinen intellektuellen Loopings ansetzt.

(...)

Enrique Ubieta Gómez: Cuba: Revolución o reforma?. Casa Editora Abril, Havanna 2012, 204 S., 18 CUP

http://www.jungewelt.de/2012/02-16/019.php


Kann mir das Buch jemand mitbringen? Übernehme neben den 18 CUP auch die Portokosten.

--
La vida debería ser amarilla... amar y ya.

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03.03.2012 21:09
avatar  Garnele
#2 RE: Enrique Ubieta: Cuba: Revolución o reforma?
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Top - Forenliebhaber/in

Enrique Ubieta blickt auf Kuba: "Revolution oder Reform?"

Der Journalist und Essayist Enrique Ubieta befasst sich in seinem neuen Buch "Cuba: Revolución o reforma?" mit den Umbrüchen in dem sozialistischen Karibikstaat.
http://amerika21.de/analyse/48871/kuba-kultur-ubieta


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25.04.2020 17:29 (zuletzt bearbeitet: 25.04.2020 17:32)
#3 RE: Enrique Ubieta: Cuba: Revolución o reforma?
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Rey/Reina del Foro

Miquis kannte ich nur als Modestil.

Da Chacal ja immer für miquis und repas singt, bin ich über diesen alten Thread gestoplert:

http://reisen-ins-hinterland.blogspot.co...s.html?m=0#more

Zitat
Als Beispiel untersucht Ubieta in seinem Buch die kubanische Subkultur der »Miquis«, das Gegenstück zu den mexikanischen »Fresas« oder spanischen »Pijos«: »Kinder aus Familien mit größeren Ressourcen, die besessen von Mode und Markenkleidung sind« und »Techno-, House- oder Discomusik hören, aber auch jeden anderen Musikstil akzeptieren – sogar den ›Reguetón‹ –, sofern er in den größeren internationalen Verkaufshitparaden auftaucht«. Erst das Erscheinen des Reguetón in den internationalen Charts machte ihn jedoch für die Miquis respektabel, denn grundsätzlich gilt er als Musik der »Reparteros« oder »Repas«: Jugendlicher aus bescheidenen Verhältnissen, »Kinder von Eltern (oder selbst Eltern) ohne qualifizierten Beruf und mit geringeren Einkommen und schlechteren Lebensbedingungen«.



Oder aus dem Buch "Music and Youth Culture in Latin America: Identity Construction Processes from New York to Buenos Aires (Currents in Latin American and Iberian Music)":


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