Zitat von dirk_71

---

"Die intelligentesten jungen Kubaner denken daran, Kuba zu verlassen"

Kubas bekanntester Schriftsteller wünscht sich vor allem eins: dass seine Landsleute in Würde leben können

Leonardo Padura im Gespräch mit Ulrike Timm

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1457710/

---

das ist nicht die erste generation die das land verlässt... schade aber kuba bildet sie erst aus und dann müssen sie das land verlassen weil sich nichts ändert... aber deshalb wurde ja vor jahren schon mal eine mauer in deutschland gebaut... ein land kann den aderlass der besten köpfe nicht lange überleben...

Zitat von dirk_71

---

"Die intelligentesten jungen Kubaner denken daran, Kuba zu verlassen"

---

Diese Überschrift ist ein wenig irreführend und diskriminiernd.

Da wird ja geradezu der Eindruck erweckt, als ob alle, die in Kuba bleiben wollen, Dummbeutel seien.

Natürlich gibt es auch zahlreiche intelligente und hochgebildete Menschen, die bewusst in ihrem Vaterland bleiben wollen!

Zitat von dirk_71

---

"Die intelligentesten jungen Kubaner denken daran, Kuba zu verlassen"

---

Ohne jetzt dem beitrag den wind aus den segeln nehmen zu wollen: Ich hab auch schon viel über diverse sachen nachgedacht, denke auch europäer denken evtl. ab und zu an ortswechsel
am ende des tages ist dann einfach die frage nach möglichkeiten, prioritäten, leidensdruck, pragmatismus usw. geblieben.

Ich habe es schon mal geschrieben. Dies Forum ist stark Ossi-lastig. Die Situation auf Kuba ist nicht im Ansatz das was mal in der DDR abging. Auch haben junge gut ausgebildete Leute nicht nur auf Kuba den drang auf das Ausland. Die Heimat ist da wo die Familie und die Wurzeln sind und ein freies Reisen zurück schon mal Elementar. Die wenigsten wollen da 10 Jahre warten. Zudem kenne ich kein interessantes Land was sagt hura die jungen Kubaner sind da.

Zitat von Montishe

---

Dies Forum ist stark Ossi-lastig. Die Situation auf Kuba ist nicht im Ansatz das was mal in der DDR abging.

---

Die Worte stammen von einem Kubaner und hier reingestellt wurden sie von einem Wessi. Und ob Kuba mit der DDR vergleichbar ist, können wir Ossis glaub ich tendenziell besser beurteilen als Aachener. Hier in diesem Thread bist du jedenfalls der erste, der einen DDR-Vergleich anstellt.

Zitat von Chaval

---

Zitat von dirk_71

---

"Die intelligentesten jungen Kubaner denken daran, Kuba zu verlassen"

---

Diese Überschrift ist ein wenig irreführend und diskriminiernd.

Da wird ja geradezu der Eindruck erweckt, als ob alle, die in Kuba bleiben wollen, Dummbeutel seien.

Natürlich gibt es auch zahlreiche intelligente und hochgebildete Menschen, die bewusst in ihrem Vaterland bleiben wollen!

---

Die bekommen kostenlose Ausbildungen, die bezahlt von der mehrheit ist. deswegen , wer studieren will muss bezahlen..so wie woanders

Zitat von Montishe

---

Ich habe es schon mal geschrieben. Dies Forum ist stark Ossi-lastig. Die Situation auf Kuba ist nicht im Ansatz das was mal in der DDR abging. Auch haben junge gut ausgebildete Leute nicht nur auf Kuba den drang auf das Ausland. Die Heimat ist da wo die Familie und die Wurzeln sind und ein freies Reisen zurück schon mal Elementar. Die wenigsten wollen da 10 Jahre warten. Zudem kenne ich kein interessantes Land was sagt hura die jungen Kubaner sind da.

---

dann mach dich mal nicht so unbeliebt bei den Ossis hier

was total mit den treffenden Worten beschrieben wird :

Zitat

---

und vor allen Dingen auch der Blick darauf, wie die Individuen diese Schreckensherrschaft erlebt haben. Die Geschichte entwickelt sich sogar dann auch in dem Bezug auf die Gegenwart Kubas, und zwar durch die Darstellung der Angst der kubanischen Figur Iván, die Angst, die er eben empfunden hat im Laufe des Lebens.

---

meine Bewunderung !!! Applaus Applaus

Nochmal zur Überschrift des Threads:

Wenn die Aussage stimmt, könnte man das nur beweisen, wenn man alle jungen Kubanern einem Intelligenztest unterziehen würde, dann die Frage stellen würde und das dann auswerten würde.

Andernfalls ist die Überschrift nur eine Behauptung.

Ich habe Behauptungen, die mit weniger Aufwand (nämlich nur Maßband und Waage nötig) zu verifizieren sind.

Ich behaupte , dass alle jungen Kubaner, die über 1,80 sind daran denken, Cuba zu verlassen.
Die jungen Kubanerinnen unter 45 kg allerdings daran denken, Cuba nicht zu verlassen.

Obgleich ich auch der Meinung bin, dass die Behauptung "intelligentesten jungen Kubaner denken daran, Kuba zu verlassen" eine recht freie Interpretation seiner Beobachtungen ist.

Er zählt allerdings zu denjenigen mit ganz profunden Kenntnissen der "Verhältnisse und Motiven" junger Kubaner , siehe seine Werkliste in
http://de.wikipedia.org/wiki/Leonardo_Padura_Fuentes

dort als beispielhaft die Stichwörter zu seinen Romanen :

Labyrinth der Masken

Das Meer der Illusionen,

Havanna ; Führungskraft ; Verschwinden ;
Havanna ; Drogenhandel ; Organisiertes Verbrechen ;
Havanna ; Mord ; Transvestit ; Aufklärung <Kriminologie> ;
Kuba ; Unterdrückung ; Randgruppe ;
Havanna ; Mord ; Politiker ; <Kriminologie> ;

Dass er als Literat diese Gesellschaft , und was dort passiert, nur im passenden Genre : Kriminalroman
darstellt, sagt doch an sich schon alles. oder

Meine Frage sei : Gibt es denn etwas kriminelleres, als totalitär geführte (UnRechts!!- ) Staaten ?

Klar kann man erwidern : Kriminalität hier auch in der angeblich "freien rechtsstaalichen Demokratie",

usw. Damit bin ich in meiner täglichen Arbeit härtest konfrontiert.

Aber : hier in Deutschland hat man dann die Freiheit , sich jederzeit einen Staat zu suchen , wo man auf besseres hoffen kann.

Niemand behindert das.

Dort reicht doch schon ein intriganter neidischer Nachbar- oder auch mehrere –die zusammenhalten, die dich denunzieren, weil sie sich dann z.B. das Haus des Opfers versprechen.- und oft auch "als Belohnung" erhalten / zugesprochen bekommen.

So ist es schon mehreren Casa Particular -Besitzern ergangen. nd das weiss ich aus mehreren sicheren Quellen.
(Ein sehr guter Freund von mir ist der heute verentete Polizeichef Eloi von Holguin)

Oder wie dem Deutschen hier aus dem Forum kürzlich passiert, ihn der "sexuellen Belästigung minderjähriger " verleumden, usw usw
Das setzt auch die ehrlichen unter einen Höllendruck – so habe ichs jedenfalls IMMER erlebt

Zitat von CariBeso

---

Er zählt allerdings zu denjenigen mit ganz profunden Kenntnissen der "Verhältnisse und Motiven" junger Kubaner , siehe seine Werkliste in
http://de.wikipedia.org/wiki/Leonardo_Padura_Fuentes


Dass er als Literat diese Gesellschaft , und was dort passiert, nur im passenden Genre : Kriminalroman
darstellt, sagt doch an sich schon alles. oder

---

Was soll das sagen?

Zitat

---

Was soll das sagen?

---

Das soll sagen :

Der Kriminalroman ist ein Genre der Literatur. Er beschreibt in der Regel Verbrechen.

Das Thema der Schuld... ist auch die Frage nach den Ursachen des Bösen im Menschen.

Wenn das Böse in der cubanischen Gesellschaft dargestellt wird, dient das hintergründig auch (indirekt) als politischer Pranger, an den die dort Herrschenden dargestellt werden.

z.B der korrupte Polizist oder Zöllner ...

oder der alltägliche Diebstahl .....

oder die alltäglichen an den Haaren herbeigezogenen Verleumdungen und Falschbeschuldigungen Anderer (z.B. nur die Schwarzen klauen .... usw)

Aufgabe von Kriminologen ist es, Erkenntnisse über Ursachen von Kriminalität zu gewinnen.

Mit Methoden der empirischen Sozialforschung, versuchen sie, Erklärungen für die Ursachen kriminellen Verhaltens zu finden, ähnlich wie Psychologen.

Sie analysieren die Wechselwirkungen zwischen individuellen Persönlichkeitsstrukturen und den gesellschaftlichen Einflüssen und Rahmenbedingungen.

Auch die Auswirkungen krimineller Handlungen auf die Gesellschaft und den Einzelnen, das Handeln von Justiz und Strafverfolgung gehören zu ihrem Bereich.
(z.B. die überall in Cuba üblichen eisenvergitterte Fenster , usw).

die ständige Angst, etwas "Falsches " zu sagen, was der Nachbar hören könnte, und dem CDR melden....

den Frust, dass man mit normaler legaler Vollzeit-Arbeit für 400Peso im Monat weder eine Wohnung bekommt, und sich fast gar nichts leisten kann....

Nun klarer, carnicero ?

Und wo ist der Unterschied zu einem deutschen Krimi?

Natürlich beschreibt Padura in seinen Romanen auch die Alltagsprobleme in Cuba. Aber ich finde nicht das er sehr kritisch schreibt.
Habe letzte Woche erst einen DDR Polizeiruf im Fernsehen gesehen, das war ähnlich unkritisch. Auch da wurde der Alltag beschrieben.

Zitat

---

die ständige Angst, etwas "Falsches " zu sagen, was der Nachbar hören könnte, und dem CDR melden....

---

Gerade das habe ich noch nie gelesen. Ich muss allerdings zugeben das ich nicht alle seine Romane gelesen habe. Da lasse ich mich gern belehren.

ich komme auf die Ausgangsbehauptung von Padura zurück : Die intelligentesten jungen Kubaner denken daran, Kuba zu verlassen

heißt doch im logischen Schluss , dass die weniger intelligenten (=Dummen und Kriminellen, usw) zurückbleiben.

und deren gehäufte "intelligente Entscheidung" ist :


Kuba ent-täuschtzu verlassen

Zitat

---

die ständige Angst, etwas "Falsches " zu sagen, was der Nachbar hören könnte, und dem CDR melden....

---

Das habe ich persönlich in allen vertrauten Gesprächen mit z.B Schwiegermutter, Freunden in Santiago und Holguin, Baracoa, - fast überall erfahren – auch hier von meinen cub. Bekannten und selbst erlebt, dass man gewisse Sätze nur ganz , ganz leise hinter vorgehaltener Hand ausspricht,
und dabei die große Angst ganz klar gezeigt und geäußert wird, dass niemand "feindliches" mithört.

Okay, das habe ich auch mitbekommen.

Ich dachte Du beziehst Dich auf die Bücher von Padura. Die finde ich wie schon gesagt nicht sonderlich kritisch. Was mich aber auch wiederum nicht stört. Es sind einfach gute Unterhaltungsromane. Nicht mehr und nicht weniger.

Mal angenommen die Übersetzung ist korrekt. Dann sagt Padura doch, dass das Traurigste an allem sei, dass die am besten ausgebildeten, die intelligensten Kubaner daran denken, dass Land zu verlassen.
Damit sagt er nichts über die weniger gut ausgebildeten Kubaner, intelligent oder nicht intelligent. Das ist eure Interpretation und ist nicht Kern seiner Aussage. Im Mittelpunkt seiner Aussage sehe ich, dass er es gerade bei den gut ausgebildeten, intelligenten Kubaner besonder traurig empfindet, dass diese das Land verlassen (wollen), anstatt (das ist nun meine Interpretation, aber aus dem Vorhergesagten leicht abzuleiten) dass sie im Land bleiben, um dabei mitzuhelfen, dieses aufzubauen. Er weist also auf ein Problem hin, dass es so gut wie in allen Drittweltländern und selbst mitten in Europa gibt. Ein Zentrum-Peripherie Problem. Die Eliten der Länder der Peripherie werden von den Industriestaaten abgeworben, was zur Folge hat, dass die weniger entwickelten Länder weiter an Boden verlieren und das Ungleichgewicht in der WElt sich weiter ausbreiten kann. Flüchtlingsströme, Armut, Hunger, Kriege sind die Folge.

"Das Bedauerlichste an dieser Situation, dass die am besten ausgebildeten, die intelligentesten jungen Kubaner zu einem beträchtlichen Prozentsatz - ich sage jetzt beträchtlich, um nicht wieder zu verallgemeinern -, diese Leute denken daran, Kuba zu verlassen. Die denken an individuelle Lösungen ihrer Probleme, und sie haben ganz und gar keinen politischen Ideen-Hintergrund."

Zitat von Padura

---

Das Bedauerlichste an dieser Situation, dass die am besten ausgebildeten, die intelligentesten jungen Kubaner zu einem beträchtlichen Prozentsatz - ich sage jetzt beträchtlich, um nicht wieder zu verallgemeinern -, diese Leute denken daran, Kuba zu verlassen.

---

Ich würde hier doch mal langsam die Kirche im Dorf lassen.

1. Das hat generell keinen Bezug zu einer kriminellen Häufung in Kuba, steht auch nirgends. Mischungen mit politischer (sei es berechtigter oder unberechtigter) Kritik ist reine Polemik.

2. Der CDR usw. kann sicher als Problem gesehen werden, dafür möchte ich zB auch nicht in bürgerkriegsnahen afrikanischen Gebieten oder in der Nähe der mexikanischen Drogendispute wohnen. Meine kubanischen 'Verwandten' hatten nie ein Problem mit ihnen, aber da das auch Menschen sind, werden sie sicherlich auch manchmal ihre Machtposition ausnutzen.

3. Selbst hier denken (gerade die intelligentesten) Europäer über Ortswechsel nach und man sieht sie auch im Ausland. Ok, sind sicher nicht so viele, aber eben doch auch...

4. Der eigentlich wichtigste Punkt: Natürlich tun sie das, aus allen Ländern, in denen man nicht so gut lebt wie in anderen Ländern werden immer die intelligentesten davonstreben. Am besten erklärt: Du siehst hier Leute aus DomRep, Indien, China, Malaysien, Afrika - und davon sind zB manche in Wien mit fertigem Uni-Studium als Taxifahrer unterwegs. Mir ist kein besonderer Leidensdruck oder eine besondere Vielzahl an Kubanern die sich da nicht einordnen lassen würden aufgefallen.

Ich kann mir leicht vorstellen, dass ein malaysischer Kriminalschriftsteller wörtlich dieselbe Aussage macht

Ok, das ist ein Kubaforum, aber genau deshalb sollte man auch nicht nur mit einem Tunnelblick durch die Welt gehen (mal als Gegenargument gegen die vielseits beschworene rosarote Brille).

Zitat von Luz

---

Im Mittelpunkt seiner Aussage sehe ich, dass er es gerade bei den gut ausgebildeten, intelligenten Kubaner besonder traurig empfindet, dass diese das Land verlassen (wollen), anstatt (das ist nun meine Interpretation, aber aus dem Vorhergesagten leicht abzuleiten) dass sie im Land bleiben, um dabei mitzuhelfen, dieses aufzubauen.

---

Gut erkannt - aber WARUM denn Auch das sagt Padura: Ich habe einen Traum beziehungsweise einen ganz wichtigen Wunsch: dass jeder Kubaner von dem Lohn seiner Arbeit leben kann. Heutzutage verdient zum Beispiel kein Arzt so viel, dass er davon in Würde leben kann. Das wäre mein wichtigster Traum für die nahe Zukunft Kubas. Die denken an individuelle Lösungen ihrer Probleme, und sie haben ganz und gar keinen politischen Ideen-Hintergrund. Tja, das sagt doch auch viel aus über ein System, welches es nicht geschafft hat, einen Sozialismus aufzubauen, der als echte Alternative für die Menschen gilt Von den gut Ausgebildeten werden doch die wenigsten "abgeworben", das ist einfach blauäugig und systempropagandabehaftet - wir wissen doch, dass Cubis ihr Land über Alles lieben, aber eben für sich und ihre Kinder keine Zukunft in diesem System sehen - und das hat nichts, aber auch gar nichts mit dem pösen pösen Kapitalismus zu tun, sondern mit dem Versagen der Nomenklatura

Zitat von Manzana Prohibida

---

Von den gut Ausgebildeten werden doch die wenigsten "abgeworben"

---

Die Blockade ist Schuld.

»Después de la guerra de agresión norteamericana contra
Viet Nam, el heroico e invicto pueblo vietnamita nos solicitó que le enseñáramos
a sembrar café, y allá fuimos; se le enseñó, se le trasladó nuestra
experiencia. Hoy Viet Nam es el segundo exportador de café del mundo.
Y un funcionario vietnamita le decía a su colega cubano: >¿Cómo es
posible que ustedes que nos enseñaron a sembrar café el otro día, ahora
nos estén comprando café?< No sé qué le habrá contestado el cubano.
Seguro que le dijo: >El bloqueo.<« ; in: Granma, 20.12.2010;
URL: http://www.granma.cubaweb.cu/2010/12/20/...al/artic07.html

Zitat von ElHombreBlanco

---

Zitat von Manzana Prohibida

---

Von den gut Ausgebildeten werden doch die wenigsten "abgeworben"

---

Die Blockade ist Schuld.

---

Die Blockade nicht direkt, denn auch ohne Blockade würde Cuba nicht in der Lage sein, Löhne zu zahlen wie es in Deutschland oder den USA üblich ist. Durchaus mitschuldig ist aber die Arroganz des weissen Mannes, kausale Zusammenhänge in der Weltpolitik zu ignorieren und seine Weigerung, seinen schwülstiger Reden über Freiheit, Gerechtigkeit und Menschenrechte auch konkrete politische Massnahmen folgen zu lassen.

Ich denke, dass man generell sagen kann, das gut Ausgebildete, die auch noch jung und intelligent sind, in der Regel weder ihre Zeit auf einem Amt oder Amtähnlichem absitzen, noch unbedingt im Heimatland bleiben wollen.

Da ist es doch ganz normal und auch für die Karriere gut, auch mal im Ausland zu arbeiten. Und warum sollten da junge Kubaner und Kubanerinnen (wenn sie nicht einem LK zum Opfer gefallen sind), die intelligent und gut ausgebildet sind, eine Ausnahme machen?