vier endemische Arten von Kiefern und eine breite Palette von Mahagonigewächsen in anerkannter Qualität.


Wie lange dauert es wohl, bis das erste (Sarg-) Brett daraus gesägt werden kann?
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Zitat von Moskito

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Kuba startet in diesem Jahr ein Programm zur intensiven Bewirtschaftung von Holzplantagen. Nach Angaben der Regierung soll damit mittelfristig die inländische Nachfrage nach Holz gedeckt werden.

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in der realität schaffen sie es nicht mal, die tomatenernte einzufahren und den zucker abzuernten.

typisch cuba, viel vor, nichts dahinter.


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Intensive Forstwirtschaft? Sind die Zeiten der Nachhaltigkeit im Sozialismus aus der Mode gekommen? Darauf waren sie doch mal sehr stolz.

Wäre ja mal höchste Zeit für ne funktionierende Forstwirtschaft,bei uns in der
Gegend ist es ein Problem an brauchbares Holz ranzukommen.
Unsere gemauerten Kleiderschränke haben wir dieses Jahr mit Gardinen geschlossen,
450 CUC war einfach zu teuer für ein paar Türen und Schubladen.
Und eine Forstwirtschaft ließe sich ziemlich schnell aufbauen bei der Wachstumsgeschwindigkeit
in den Tropen,zb.Bambus wäre schon nach 8-10 Jahren erntereif.
Der Mango den ich vor 8 Jahren im Garten gepflanzt habe hat jetzt schon eien
Durchmesser von ca.0,35 cm.

Zitat von cardenas

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,bei uns in der
Gegend ist es ein Problem an brauchbares Holz ranzukommen.

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außer mangos und papayas ist doch alles schwierig aufzutreiben.


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Alles nur Zweckoptimismus:
- Seit 1968 haben DDR-Forstwirtschaftsexperten an der TU Dresden die forstliche Elite Kubas ausgebildet (Dilpome und auch Doktoranden).
- Kuba hat 1:1 das DDR-Forstbetriebssystem übernommen, Strukturen und Abläufe sind heute noch Usus dort.
- Es gibt ca. 20 Forstbetriebe in Kuba, den Pinar del Rio habe ich selbst besucht, die laden die Stämme mit der Hand auf den LKW um damit ins Sägewerk zu fahren! Ochsengespanne rücken die Stämme, auf 20 Arbeiter entfällt eine Motosierra!
- Es gibt keine vernünftigen Sägewerke, in denen das Holz verarbeitet werden könnte. Bei Edelhölzern sind die Gattersägen überfordert und die schnellwüchsigen Kiefern eignen sich einfach nicht für maßhaltige Bretter und Kanthölzer, alles harzt außerdem wie Schwein!
Die Sprechen auch von PLANTAGEN, d.h. die Canadier werden hier das Material sicherlich als Hackschnitzel ernten und dann peletieren oder exportieren. Die bekommen auch CO2-Zertifikate angerechnet, d.h. für jeden Hektar den sie in Kanadas Urwäldern einschlagen (Gewinne über 20.000 Euro/ha) forsten sie auf Kuba für maximal 1000 Euro/ha auf und sind klimamäßig raus und bekommen das Ganze noch zertifiziert für den Öko-Absatz!
...mal sehen was draus wird....

Langt eigendlich der Speicherplatz hier wenn wir eine Liste erstellen wollten was Cuba schon alles selbst aus eigenen Anstrengungen leisten wollte...
Im Anhang habe ich mal aufgeführt was sie davon erreicht haben.

Wenn die mich mal ranlassen würden (das heißt korreckt Bezahlen)
könnte ich denen in 4 Jahren die Apfelsinenernte verdoppeln.
Aber die wollen ja nicht.