Wenn nichts mehr geht, muss sogar Kuba reformieren. Aberdie überfällige Wirtschaftskorrektur darf nicht „Reform“ (ein Tabu-Wort!) heißen, sondern wird als „Actualización del socialismo“ präsentiert. Damit wären viele Kubaner einverstanden, sofern diese „Aktualisierung“ im Alltag endlich die breite Bewegungsfreiheit für private wirtschaftliche Aktivitäten, gar mit Anheuern von Lohnarbeitern, brächte. Sollte dem so sein, würde Kuba aufblühen, was früher oder später auch dem Post-Castrismus eine sanfte Landung in der Gegenwart bringen könnte.

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