Rückblick auf 10 Jahre Cuba

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03.02.2009 17:11 (zuletzt bearbeitet: 03.02.2009 17:13)
#126 RE: Rückblick auf 10 Jahre Cuba
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Rey/Reina del Foro
Punkt 7 stimmt doch aber, oder?!
Und auch Punkt 2 scheint mir nicht ganz abwegig - denke ich an die ganzen Miesepeter, die es hier so gibt
Toleranz als gesellschaftliche Tugend wird meist von denen gefährdet, die unter ihren Schutz fallen...

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03.02.2009 17:15
#127 RE: Rückblick auf 10 Jahre Cuba
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Forenliebhaber/in

Zitat von Manzana Prohibida
Punkt 7 stimmt doch aber, oder?!
Und auch Punkt 2 scheint mir nicht ganz abwegig - denke ich an die ganzen Miesepeter, die es hier so gibt


du dumme Cubana

lieben gruss cama chico "no es facil"


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03.02.2009 17:18
avatar  ehemaliges mitglied ( gelöscht )
#128 RE: Rückblick auf 10 Jahre Cuba
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ehemaliges mitglied ( gelöscht )

Zitat von cama chico
Diese Geschichten erfuhr meine Frau direkt nach Ankunft von kubanischen "Freundinnen":

1. in Deutschland muss man für das Regenwasser bezahlen

2. Eine Geburtstagsfeier in Deutschland ist trauriger als eine Beerdigung in Kuba

3. 1 einziger Kubaner lebt am Nordpol, dem fallen langsam die Haare aus und die Haut ab, weswegen er am ganzen Körper vermummt ist, bis er stirbt.

4. In Deutschland sind einer Kubanerin versehentlich die Augen rausoperiert worden, sie hatte was am Magen und wurde verwechselt.

5. Eine Kubanerin, die von ihrem dt. Mann geschlagen und hinausgeworfen wurde, lebt nun auf der Straße, ernährt sich und ihr Kind vom Müll

Kann jemand ergänzen?

-----------
...und wie hat Deine Frau darauf reagiert?


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03.02.2009 17:19 (zuletzt bearbeitet: 03.02.2009 17:46)
avatar  el carino ( gelöscht )
#129 RE: Rückblick auf 10 Jahre Cuba
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el carino ( gelöscht )
In Antwort auf:

Alle Cubaner möchten einmal zum land raus. Da freuen sie sich auch sehr drauf, werden bestaunt und auch etwas beneidet. Sie lebte immer mit der Familie zusammen. Wusste genau wie sie sich verhalten kann, in ihrer familie, barrio und in ihrer stadt. Das ganze vorbereiten, die hürden die sie zu bewältigen hat, das geht den meisten an die ihre eigene grenze, so bekommen sie eigentlich gar nicht mit was geschieht. Selbst am vorabend vor der abreise, meistens ...
...Wenn sie sich nicht verstanden fühlen, gehen einkaufen oder sonst auf die strasse, auf einmal kommt einer daher, spricht gut spanisch, zeigt viel verständins, dann fühlen sie sich schon zu dem hingezogen, verstanden. Weil die neue bekanntschaft eigentlich nicht viel älter ist als die angeheiratete. Sie nehmen einladungen an, es wir nur süssholz geraspelt und schon sind sie im ersten zweifel, wer ist eigentlich der richtige mann für mich. So ganz ungefähr kommen die gedanken nicht. Eine frau kann doch keinen mann lieben, den sie erst 2 oder 3 mal 14 tage in seinem cuba urlaub gesehen hat, den arsch schon bei der ersten bekanntschaft hingehalten hat. Warum soll sie ihn dann bei der neuesten bekanntschaft auch nicht hinhalten, bis jetzt war es doch immer so und funktioniert hat es auch. In ihrer heimat wurde immer über alles gelacht und erzählt, da sitzen sie alleine, auf einmal fühlen sie sich alleine. Das unheil nimmt seinen lauf.



Guzzi, sensationell!

ich möchte die sache noch um einen wichtigen punkt erweitern:
weil cubanas (gilt sicher auch für andere latinas) hier in deutschland das gewohnte umfeld ihrer cubanischen familie fehlt, spielen ihre kinder eine erhebliche rolle. sie möchten welche, nicht unbedingt weil sie ihren neuen esposo so lieben, vielmehr können sie damit aber den kreis ihrer cubanischer gesellschaft ihrer mentalität im neuen, fremden land aufbauen bzw. vergrößern.
die eigenen kinder dienen dann nicht zuletzt in der neuen welt als ersatz für die "verlorene" familie daheim in Cuba.
ob sie diese nun aus Cuba mitbringen oder in deutschland neue bekommen erfüllt warscheinlich den gleichen tatbestand.

In Antwort auf:

dumme Kubanerinnen glauben das so und erzählen es auch so weiter, obwohl sie hier leben



dazu muß sie ja nicht unbedingt dumm sein. es reicht schon wenn sie außer ihrem deutschen esposo kaum deutsche kontakte hat, arbeiten geht. sie bleibt somit automatisch unter ihres gleichen weil nur latinas ihren kontakt sichern. es sollte auch bekannt sein wie gerne cubanas gegen deutsche lästern. welche "argumente" dazu angeführt werden spielt nur untergeodnete rolle. hauptsache sie haben spaß sobre el yuma...

In Antwort auf:

IN D gibt es kein soziales Auffangbecken für geschlagene und betrogene Frauen wie in Kuba


für gehörnte, abgelegte (ehe-) Männer übrigens auch nicht!

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03.02.2009 17:36
#130 RE: Rückblick auf 10 Jahre Cuba
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Rey/Reina del Foro

Zitat von Manzana Prohibida
Punkt 7 stimmt doch aber, oder?!
Und auch Punkt 2 scheint mir nicht ganz abwegig - denke ich an die ganzen Miesepeter, die es hier so gibt

Und Punkt 1 stimmt ja auch. Frag mal die Haus- und Grundstücksbesitzer, wie das mit dem Regenwasser ist. Stichwort versiegelte Flächen und Abwasser.

Wie immer vermischen sich Dichtung und Wahrheit mit Halbwahrheiten in solchen kubanischen Geschichten übers Ausland.


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03.02.2009 17:42
#131 RE: Rückblick auf 10 Jahre Cuba
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Rey/Reina del Foro

Zitat von el carino

IN D gibt es kein soziales Auffangbecken für geschlagene und betrogene Frauen wie in Kuba
........
für gehörnte, abgelegte *(ehe-) Männer übrigens auch nicht!


*) durch das Scheidungsurteil bis zur Organspende verschuldete, restlos entmünzte


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03.02.2009 17:49
avatar  ehemaliges mitglied ( gelöscht )
#132 RE: Rückblick auf 10 Jahre Cuba
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ehemaliges mitglied ( gelöscht )

Zitat von el carino
[quote]

[quote]
dumme Kubanerinnen glauben das so und erzählen es auch so weiter, obwohl sie hier leben



dazu muß sie ja nicht unbedingt dumm sein. es reicht schon wenn sie außer ihrem deutschen esposo kaum deutsche kontakte hat, arbeiten geht. sie bleibt somit automatisch unter ihres gleichen weil nur latinas ihren kontakt sichern. es sollte auch bekannt sein wie gerne cubanas gegen deutsche lästern. welche "argumente" dazu angeführt werden spielt nur untergeodnete rolle. hauptsache sie haben spaß sobre el yuma...
-------------------
... doch um so zu denken muß man dumm sein... anders geht das nicht.


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03.02.2009 18:00 (zuletzt bearbeitet: 03.02.2009 18:01)
#133 RE: Rückblick auf 10 Jahre Cuba
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Forenliebhaber/in
In Antwort auf:

...und wie hat Deine Frau darauf reagiert?



auf Punkt 4 und 5 mit Heulen! Da war sie aber erst ein paar Wochen hier und ehe ich es geschnallt habe, und der vermeintlichen Freundin an die Kandarre gefahren bin, war die Angst bereits geschürt. Gottseidank hat sich dies durchs Deutschlernen, Freunde kennen lernen und reine Aufklärungsarbeit schnell wieder gelegt. Aber da muss man echt auf der Hut sein, das hätte ich damals nicht gedacht. Als jetzt eine weitere "Freundin" denselben Scheiß unbeobachtet meiner Schwiegermutter erzählte, haben Rosa und ich nur laut gelacht, wie sie so etwas nur glauben könnte. Das war dann so: "stimmt es dass man in D für schlechtes Wetter bezahlen muss" oder "S. hat gesagt, dass Geburtstage sehr traurig sind, trauriger als eine funeral in Kuba" ... Naja, wie gesagt, meine Frau ist da inzwischen seit geraumer Zeit immun, die Schwiegermama war es natürlich nicht und wir haben herzlich gelacht, zumal dieselbe "Freundin" erst "Freundin" von Rosa war und ihr auch nur Scheiß erzählt hatte.

lieben gruss cama chico "no es facil"


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03.02.2009 20:50
#134 RE: Rückblick auf 10 Jahre Cuba
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Rey/Reina del Foro

Zitat von cama chico
Diese Geschichten erfuhr meine Frau direkt nach Ankunft von kubanischen "Freundinnen":

man kann aber auch anders herum einen schuh machen.
wieviel blödsinn steht in den div. reiseführern?
1.cubanerinnen sind immer geil und willig
2.cubaner sind die besten liebhaber der karibik
3.alle cubaner haben rhytmus im blut
4. die lebensfreude überdeckt alle probleme
kann einer ergänzen?
Gruss falko

Von der Entlarvung des Scheinwissens ausgehend gelangt Platon in den mittleren Dialogen zu einer Dialektik, die sich als diskursive Methode mit der Erkenntnis an sich befasst.

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03.02.2009 21:53
avatar  oveja ( gelöscht )
#135 RE: Rückblick auf 10 Jahre Cuba
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oveja ( gelöscht )

Wenn du eine cubanerin ernsthaft kennenlernen möchtest

1. schaue ihr in den mund, wie sie die zähne pflegt
2. schaue auf die schuhe und füsse, wie sie gepflegt sind
3. schaue ihr auf die hände, wie gepflegt sie sind, ob die nägel abgekaut sind
4. schaue ihr in die augen ob sie dir den blick erwiedert und standhält
5. gehe mit ihr zum essen, was für tischmanieren sie hat
6. schaue ihr in den schritt ihres slipes (unterhose), kannst auch ruhig riechen dran, ob es etwa einem fisch gleicht

Wenn dies alles befriedigend ist, kann nichts mehr fehl gehen.


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03.02.2009 22:54
avatar  Moskito
#136 RE: Rückblick auf 10 Jahre Cuba
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Rey/Reina del Foro

Zitat von oveja
Wenn du eine cubanerin ernsthaft kennenlernen möchtest

[...]

Wenn dies alles befriedigend ist, kann nichts mehr fehl gehen.


guzzi, ich wage mal zu behaupten, dass sie sich in den von dir für wichtig empfundenen Punkten hinter den weiblichen Wesen unserer Breiten nicht verstecken müssen, ganz im Gegenteil!
(Von den männlichen Wesen will ich mal gar nicht sprechen...)

S


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04.02.2009 01:26
avatar  oveja ( gelöscht )
#137 RE: Rückblick auf 10 Jahre Cuba
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oveja ( gelöscht )

Zitat von Moskito
]

guzzi, ich wage mal zu behaupten, dass sie sich in den von dir für wichtig empfundenen Punkten hinter den weiblichen Wesen unserer Breiten nicht verstecken müssen, ganz im Gegenteil!
(Von den männlichen Wesen will ich mal gar nicht sprechen...)


genau so ist es


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04.02.2009 02:03
#138 RE: Rückblick auf 10 Jahre Cuba
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Rey/Reina del Foro

Zitat von falko1602

wieviel blödsinn steht in den div. reiseführern?
1.cubanerinnen sind immer geil und willig

In welchem Reiseführer willst du denn diesen Satz gelesen haben?


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04.02.2009 07:41
#139 RE: Rückblick auf 10 Jahre Cuba
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Rey/Reina del Foro

@loco.
hallo, loco.
schau dir doch im tv nur irgend einen reisebericht an!!!
als erstes siehst du i m m er eine latina mit dem a....h
durchs bild wackeln. dann kommt dieser unscheinbare satz:
diese lebensfreude und umkompliziertheit oder nicht???
weniger bücher schreiben und mehr fernsehen
nicht böse sein...
gruss falko

Von der Entlarvung des Scheinwissens ausgehend gelangt Platon in den mittleren Dialogen zu einer Dialektik, die sich als diskursive Methode mit der Erkenntnis an sich befasst.

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07.02.2009 17:29
#140 RE: Rückblick auf 10 Jahre Cuba
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Forenliebhaber/in

Zitat von oveja
Zitat von la pirata

????? bislang habe ich es immer so verstanden, dass es eher umgekehrt ist, also: wenn sie ihr Land NICHT verlässt - bzw. verlassen kann!


Alle Cubaner möchten einmal zum land raus. Da freuen sie sich auch sehr drauf, werden bestaunt und auch etwas beneidet. Sie lebte immer mit der Familie zusammen. Wusste genau wie sie sich verhalten kann, in ihrer familie, barrio und in ihrer stadt. Das ganze vorbereiten, die hürden die sie zu bewältigen hat, das geht den meisten an die ihre eigene grenze, so bekommen sie eigentlich gar nicht mit was geschieht. Selbst am vorabend vor der abreise, meistens mit einem kleinen fest verbunden, wo die freundinnen und verwandten sich verabschieden. Da bleibt ihnen nicht sehr viel zeit um zu überlegen, selbst am nächsten tag beim verabschieden, da wird geweint und gedrückt. Das taxi kommt man steigt ein und die fahrt geht los, alles noch im vertrauten bild, selbst auf dem Fluplatz, man hört immer noch den gleichen dialekt. Sie werden gefordert mit etwas neuem, das einchecken ins flugzeug, die meisten sassen noch nie in einem flieger. Endlich sitzt man in seinem zugeteiltem Sitzplatz, wenn es die iberia ist, alles noch in der muttersprache. Sonst werden sie zum ersten mal mit einer anderen sprache konfroniert. Es ist immer noch aufregend, der start und der abflug, sie sehen ihr land verschinden. Nun aber kommt bald das essen, man wir müde und nickt einwenig ein. Der ganze rummel um die abreise hat sie doch müde werden lassen.
Es wird ein neuer tag, nun wird ihnen eigentlich das erste mal bewusst was da eigentlich vor sich ging. Plötzlich ist niemand vertrauter mehr da, sie müssen sich einem mann anvertrauen, den sie eigentlich gar nicht kennen. Sie hören die stimme ihrer eltern, komm sofort zurück wenn dir es nicht gefällt. In europa die endlosen flughäfen, sie fühlen sich auf einmal alleine, alles was sie sehen und hören ist fremd für sie. Es gibt auch keinen reis mehr zum essen. Erstmals müssen sie sich in einem völlig fremden land behaupten. Was passiert wenn wir in seinem hause ankommen, wie mag es da aussehen. Wie stellen sich die Eltern, Brüder und Schwestern des angeheirateten mannes zu mir. Das sind momente wo es ihnen schwerfällt.
Die plötzliche tägliche hast, alles ist pünktlich, man darf nicht zu spät kommen. Das fernsehen nicht mehr spanisch, weil der mann meistens zuwenig spanisch versteht, oder keine sender da sind.
Da muss man sehr viel rücksicht und einfühlung vermögen zeigen. Wenn dann wieder die arbeit beginnt des mannes, sind sie auf einmal allein, was sie in cuba nie waren. Das alles hinterlässt narben in ihnen. Wenn sie sich nicht verstanden fühlen, gehen einkaufen oder sonst auf die strasse, auf einmal kommt einer daher, spricht gut spanisch, zeigt viel verständins, dann fühlen sie sich schon zu dem hingezogen, verstanden. Weil die neue bekanntschaft eigentlich nicht viel älter ist als die angeheiratete. Sie nehmen einladungen an, es wir nur süssholz geraspelt und schon sind sie im ersten zweifel, wer ist eigentlich der richtige mann für mich. So ganz ungefähr kommen die gedanken nicht. Eine frau kann doch keinen mann lieben, den sie erst 2 oder 3 mal 14 tage in seinem cuba urlaub gesehen hat, den arsch schon bei der ersten bekanntschaft hingehalten hat. Warum soll sie ihn dann bei der neuesten bekanntschaft auch nicht hinhalten, bis jetzt war es doch immer so und funktioniert hat es auch. In ihrer heimat wurde immer über alles gelacht und erzählt, da sitzen sie alleine, auf einmal fühlen sie sich alleine. Das unheil nimmt seinen lauf.
Scheisse was ich da schreibe , nein ist schon was richtiges dran.

Also langsam kommen mir selbst Zweifel ob ich cubana bin, das war alles ganz anders als du schreibst guzzi. Mir gefällt es in Deutschland auch im Winter und nachdem ich ja jetzt nicht mehr in Cuba einreisen darf, ist es mir auch egal.


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07.02.2009 18:51
avatar  oveja ( gelöscht )
#141 RE: Rückblick auf 10 Jahre Cuba
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oveja ( gelöscht )

Zitat von santiaguera

Also langsam kommen mir selbst Zweifel ob ich cubana bin, das war alles ganz anders als du schreibst guzzi. Mir gefällt es in Deutschland auch im Winter und nachdem ich ja jetzt nicht mehr in Cuba einreisen darf, ist es mir auch egal



Siehst du, genau dies wollte ich auch damit erwähnen, Wenn eine Cubana/o gut vorbereitert und ohne den schleier vor augen nauch europa kommt, das sind doch die besten voraussetzungen. Auch wir haben kolleginnen, kollegen, denen geht es so wie dir. Nur die dürfen nach Hause, den weg blieb ihnen offen. Trotzdem wollen sie das leben in europa nicht aufgeben. Na und warum, weil man in europa menschenrechtlicher leben kann.
Es gibt aber sehr viele, die hören nur dass alles viele besser und einfacher sei, die kommen unter ganz anderen voraussetzungen nach europa. Du bist eine cubana und wirst auch immer eine bleiben, auch du kannst wieder einmal in dein heimatland, das immer deines bleiben wird. Du kannst dich in europa wohlfühlen, richtig, aber im herz bist du eine cubana.
Das selbe ist doch auch bei mir, wenn ich nach cuba fliege, dann weiss ich ganz genau was mich da erwartet. Nur schon mit der ersten begegnungen mit der immi am flughafen. Da kann mir jetzt keiner ein a für ein u vormachen. Bei vielen touris gibt 1+1= 4, weil sie das 3 nicht kennen und für sie gar nicht wichtig erscheint, somit die 4 zählen, weil sie sich da vergnügen können, was aber selber in diesem land vorgeht, sie einfach nicht interessiert, somit nie einen cubi verstehen können. Sagen aber ja cuba ist super, da ist es wundervoll und wie die leute nett sind. Die haben ja eignetlich alles und die zeitungen schreiben und der raul sagte ....... Eigentlich sind sie noch weit zurück die cubis.
Leider sind nicht die leute zurück, der staat lässt sie nicht entwikeln.
santiaguera, alle die so wie du sind, denen kann man nur gratulieren, leider gibt es eben mehrheitlich die anderen, die stehen vor einem riesenberg, den sie zuerst überwinden müssen. Das heimweh plagt sie, der dialog mit den leuten fehlen.
Warum kommen dann tausende cubis, alle jahre wieder zurück nach cuba, gerade jetzt ist ein richtiger boom von den miamis cubis, die wieder auf die immi marschieren um die cubi papiere wieder zu beantragen.
Nicht zuletzt, warum gibt es viele mischehen, wo es harmoniert, das führt zum teil auf ein gegenseitiges verständins, schon von anfang an ein.
Man kann aber auch die nicht verurteilen, wo es einfach nicht funzte, da sind dann noch die grundverschiedenen mentalitäten. Natürlich gibt es auch noch solche, die kommen nur um kohle und geschenke nach hause zu tragen. Sich bei ihrer bekanntschaften in cuba wichtig zu tun.
Schliesslich macht nicht zuletzt jeder seine eigenen erfahrungen, ich schreibe dies wie ich es sehe, nicht weil ich ein kenner oder besserwisser bin. Andere sehen es anders, die umstände sind anders,auch das akzeptiere ich.
Wenn ich in cuba anerkennt und akzeptiert werden will, dann muss ich erst meine umgebung da in cuba akzeptieren.
Ich spreche nicht vom staat cuba, der akzeptiert nicht einmal sein eigenes volk und mitbürger.



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07.02.2009 19:24
#142 RE: Rückblick auf 10 Jahre Cuba
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Forenliebhaber/in

Ich denke es kommt genau wie du sagst darauf an warum man Cuba verläßt. Natürlich hatte ich auch Bedenken, aber heute kann ich sicher sagen, dass ich es richtig gemacht habe. Ich habe hier auch keine Freundschaft mit Latinas und kenne nur eine cubana aus Habana. Interessiert mich auch nicht. Ich lebe in Deutschland und nicht mehr in Cuba. Seit ich hier bin habe ich Spaß am Lernen. In Cuba habe ich mir eine Prüfung für ein paar CUC gekauft, wenn ich keine Lust auf Lernen gehabt habe. Und was hier noch nie gesagt wurde aber stimmt, das Essen und das Klima in Deutschland sind viel gesünder als in Cuba. Ich hatte dauernd Asthma in Santiago, so wie viele Leute und bin bei Regen nicht aus dem Haus. Das ist total weg. Von meinen 1000 Teofilina habe ich bestimmt noch 995. Meine Haut ist völlig frei von Pickel, in Cuba hatte ich dauernd welche. Ich vermisse Cuba nicht. Und den Staat und die Castros, die das ganze Land verarschen und ausziehen noch viel weniger. Alles was ich vermisse ist meine Familie, aber alles geht eben nicht.


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07.02.2009 19:59
avatar  oveja ( gelöscht )
#143 RE: Rückblick auf 10 Jahre Cuba
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oveja ( gelöscht )

Zitat von santiaguera
Alles was ich vermisse ist meine Familie, aber alles geht eben nicht.


Unsere amiga aus cuba, lässt ihre Mutter alle 2 jahre zu sich kommen. Sie hat mittlerweile 2 kinder, also sind das 3 tickets, das liegt bei einem arbeiter fast nicht mehr drin.
Hoffe für dich , dass es doch mal funzen wird, mit einem besuch. Wünsche nur, dass dali etwas von deiner einstellung mit nach europa mitnimmt.


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07.02.2009 20:02
avatar  user ( gelöscht )
#144 RE: Rückblick auf 10 Jahre Cuba
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user ( gelöscht )

Zitat von oveja
Zitat von santiaguera
Alles was ich vermisse ist meine Familie, aber alles geht eben nicht.

Unsere amiga aus cuba, lässt ihre Mutter alle 2 jahre zu sich kommen. Sie hat mittlerweile 2 kinder, also sind das 3 tickets, das liegt bei einem arbeiter fast nicht mehr drin.
Hoffe für dich , dass es doch mal funzen wird, mit einem besuch. Wünsche nur, dass dali etwas von deiner einstellung mit nach europa mitnimmt.


du stellst die einstellung in frage? nach 10 jahren? oder gerade deshalb winterurlaub auf der isla loca?


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08.02.2009 09:08
avatar  Sharky
#145 RE: Rückblick auf 10 Jahre Cuba
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Top - Forenliebhaber/in

@sugardaddy,
sag mal, was bist Du eigentlich für ein Landsmann?
Interessiert mich wirklich:
Schweizer: Pass ja, gebürtig nein.
Ungarn: Pass ja, gebürtig nein.

Salu2 Sharky


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08.02.2009 10:34
avatar  Moskito
#146 RE: Rückblick auf 10 Jahre Cuba
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Rey/Reina del Foro

Zitat von santiaguera
Ich denke es kommt genau wie du sagst darauf an warum man Cuba verläßt. Natürlich hatte ich auch Bedenken, aber heute kann ich sicher sagen, dass ich es richtig gemacht habe. Ich habe hier auch keine Freundschaft mit Latinas und kenne nur eine cubana aus Habana. Interessiert mich auch nicht. Ich lebe in Deutschland und nicht mehr in Cuba. Seit ich hier bin habe ich Spaß am Lernen. In Cuba habe ich mir eine Prüfung für ein paar CUC gekauft, wenn ich keine Lust auf Lernen gehabt habe.
[...]
Ich vermisse Cuba nicht. Und den Staat und die Castros, die das ganze Land verarschen und ausziehen noch viel weniger. Alles was ich vermisse ist meine Familie, aber alles geht eben nicht.


santiaguera, schöner Beitrag, der vielleicht hilft, das eine oder andere Vorurteil darüber, 'wie sich Kubanerinnen so im Ausland fühlen', etwas zu relativieren. Meine Frau würde das fast identisch formulieren.

S


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08.02.2009 13:26
avatar  oveja ( gelöscht )
#147 RE: Rückblick auf 10 Jahre Cuba
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oveja ( gelöscht )

Zitat von Sharky
@sugardaddy,
sag mal, was bist Du eigentlich für ein Landsmann?



Wenn du uns meinst, ich bin gebürtiger schweizer, in der schweiz in die schule gegengen und 2 berufe erlernt, immer für schweizerfirmen gearbeitet, nach der frühpensionierung abgewandert nach ungarn, nach 4 jahren bekam ich die ungarischen papiere. Weil ich damals 1999 in ungarn wohnte, als ich dali nachzog, da bekam sie auch gleich die ungarischen papiere. Das erleichterte uns die aufenthalte in ganz europa. So entfiel das ewige beantragen der schengener visas.
Dali hat nun alle ungarischen papiere, sowie die schweizerpapiere. Jetzt wäre es nicht mehr nötig, weil die schweiz im schengener ist und ungarn in der eu.
Wir werden sicher bis ich 65 bin in der schweiz wohnen, ab und zu auch ungarn besuchen, wo es mir sehr gefällt. Dali lebt lieber in der schweiz, da müssen wir noch einen kompromiss finden. Das werden wir wenn wir in europa sind genau abklären. In ungarn brauche ich keine steuern zu bezahlen und die versicherungen sind billiger, da kommt schon was zusammen.


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08.02.2009 13:56
#148 RE: Rückblick auf 10 Jahre Cuba
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Forenliebhaber/in

Zitat von Moskito
Zitat von santiaguera
Ich denke es kommt genau wie du sagst darauf an warum man Cuba verläßt. Natürlich hatte ich auch Bedenken, aber heute kann ich sicher sagen, dass ich es richtig gemacht habe. Ich habe hier auch keine Freundschaft mit Latinas und kenne nur eine cubana aus Habana. Interessiert mich auch nicht. Ich lebe in Deutschland und nicht mehr in Cuba. Seit ich hier bin habe ich Spaß am Lernen. In Cuba habe ich mir eine Prüfung für ein paar CUC gekauft, wenn ich keine Lust auf Lernen gehabt habe.
[...]
Ich vermisse Cuba nicht. Und den Staat und die Castros, die das ganze Land verarschen und ausziehen noch viel weniger. Alles was ich vermisse ist meine Familie, aber alles geht eben nicht.


santiaguera, schöner Beitrag, der vielleicht hilft, das eine oder andere Vorurteil darüber, 'wie sich Kubanerinnen so im Ausland fühlen', etwas zu relativieren. Meine Frau würde das fast identisch formulieren.

Ich denke einfach, diese Träumereien sind verlorene Zeit. Ich war heute morgen mit meinem Mann und seinem Sohn beieinem Kinderfußballturnier. Da merkt man als cubana schon große Unterschiede. In Cuba würden die Männer mit den Söhnen gehen, vorher noch mit Ihren Frauen schlafen, damit die nicht auf dumme Gedanken kommen und sich um den Haushalt kümmern. In Deutschland überwiegend Frauen, die sich total verrückt machen. Ist schon komisch.


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08.02.2009 14:58
avatar  eltipo
#149 RE: Rückblick auf 10 Jahre Cuba
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Rey/Reina del Foro

Zitat von santiaguera
Ich vermisse Cuba nicht


lo siento mi amor..aber ich kann dir nicht wirklich glauben


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08.02.2009 15:42
avatar  Wizards
#150 RE: Rückblick auf 10 Jahre Cuba
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spitzen Mitglied

Zitat von santiaguera
Ich war heute morgen mit meinem Mann und seinem Sohn beieinem Kinderfußballturnier. Da merkt man als cubana schon große Unterschiede. In Cuba würden die Männer mit den Söhnen gehen, vorher noch mit Ihren Frauen schlafen, damit die nicht auf dumme Gedanken kommen und sich um den Haushalt kümmern. In Deutschland überwiegend Frauen, die sich total verrückt machen. Ist schon komisch.

Yep, genau so ist es



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