Am vergangenen Montag hat die EU-Kommission 11,7 Mio Euro für die Entwicklung der kubanischen Landwirtschaft bewilligt, als Teil eines Programms, das mit insgesamt 314 Mio Euro die Ernährungssicherheit in 23 Ländern fördern soll. Wichtigste Instrumente der für die Zeit von 2009-2011 angelegten Förderung sind

Zitat von Europäische Kommission

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# Maßnahmen zur Verbesserung des Zugangs zu landwirtschaftlichen Betriebsmitteln, einschließlich Düngemitteln und Saatgut; Dienstleistungen im Veterinärbereich sowie Beratungen;
# andere Maßnahmen kleineren Umfangs zur landwirtschaftlichen Produktionssteigerung wie Mikrokredite, ländliche Infrastrukturmaßnahmen, Schulungen und Unterstützung von Berufsgruppen im Agrarsektor sowie
# Schaffung von Sicherheitsnetzen – durch die gefährdete Bevölkerungsgruppen in den Genuss sozialer Transferleistungen kommen – häufig in Form von arbeitsintensiven öffentlichen Arbeiten (Straßenbau, Bewässerungsprojekte usw.).

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...also genau die Punkte, die in Kuba seit der von Raúl Castro angestoßenen Landreform noch im Argen liegen - und die vor einer Woche sogar von Juventud Rebelde als Mängel offen angesprochen wurden.

Pressemeldung der EU-Kommission zum Gesamtpaket (Deutsch)
Meldung von EFE zu Kuba und Honduras (Spanisch)
Blogeinträge zum Thema Landwirtschaftsreform bei The Cuban Triangle (Englisch)
Artikel in Juventud Rebelde vom 22.03. (Spanisch)
Meldung von Reuters zum Umbau des Systems der Nahrungsmittel-Verteilung (Englisch)