Angst vor schnellem Wandel

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24.01.2007 08:29 (zuletzt bearbeitet: 24.01.2007 08:30)
avatar  don olafio ( gelöscht )
#51 RE: Angst vor schnellem Wandel
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don olafio ( gelöscht )
Dann müsstest du eigentlich schon längst weg sein: Das, was wir in diesem Land derzeit erleben, ist Anarchie.
Allerdings in seiner übelsten Ausprägung: Anachrchie von "oben"...

Don Olafio

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24.01.2007 08:51
#52 RE: Angst vor schnellem Wandel
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Rey/Reina del Foro

die dunkle Seite der Macht erfaßt hat uns!


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24.01.2007 09:20
#53 RE: Angst vor schnellem Wandel
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Rey/Reina del Foro

Zitat von don olafio
Allerdings in seiner übelsten Ausprägung: Anachrchie von "oben"...

Also ich kann mir auch ne bessere Regierung vorstellen, auch wenn ich da bestimmt andere Wünsche/Prioritäten hätte, als du. Aber der derzeitige Zustand ist mir noch 1000x lieber, als der Mob der Straße.
___________________________________
La distancia no es la causa para que nazca el olvido.


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24.01.2007 10:10
#54 RE: Angst vor schnellem Wandel
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Rey/Reina del Foro

Zitat von ElHombreBlanco
Zitat von el loco alemán
In Antwort auf:
Wo wir konform gehen ist die Tatsache , das es wohl das schlimmste währe wenn der einzelne Wähler wirklich die Politik beeinflussen könnte .
Tatsächlich schlimm. Sowas würde dann nämlich Demokratie heißen.

Nein. Das wäre Anarchie.
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Also wenn man als Wähler tatsächlichen Einfluss auf die Politik nehmen könnte, wäre das dann Anarchie?

[Sarkasmus an]
Jetzt verstehe ich endlich das Wahlsystem der BRD.
Der Bürger könnte ja ansonsten die Politik der Mächtigen tatsächlich beeinflusen. Solche Art staatsfeindlicher Anarchie muß selbstverständlich verhindert werden. Sonst müßten im Extremfall die vom Volke beauftragten auch tatsächlich dem Willen des Volkes dienen. Das wäre ja entsetzlich. [Sarkasmus aus]
e-l-a
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Alles unter Privatreisen-Cuba.de
Reiseleitung: Mit mir als Reiseleiter in Kuba unterwegs.
Mailservice: E-Mails nach Kuba, auch wenn der Empfänger dort kein Internet hat.
Buchtipp: "Havanna auf allen Vieren - oder der Traum vom Leben auf Kuba"


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24.01.2007 10:31
#55 RE: Angst vor schnellem Wandel
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Rey/Reina del Foro

Zitat von el loco alemán
Also wenn man als Wähler tatsächlichen Einfluss auf die Politik nehmen könnte, wäre das dann Anarchie?

ELA, ich verstehe unter Demokratie die Umsetzung des Willens der Mehrheit und nicht des Einzelnen, obwohl mir die Mehrheitsmeinung auch nicht immer passt.
___________________________________
La distancia no es la causa para que nazca el olvido.


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24.01.2007 11:18
#56 RE: Angst vor schnellem Wandel
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Rey/Reina del Foro

Zitat von ElHombreBlanco

ELA, ich verstehe unter Demokratie die Umsetzung des Willens der Mehrheit und nicht des Einzelnen,
Darin sind wir uns ja einig. Nur leider trifft dies auf die BRD nicht zu.
Jede Mehrheit besteht allerdings nun mal aus Einzelnen. Diese werden aber nicht nach ihrem Willen gefragt.

Oder hat man dir jemals eine Chance gegeben, über so existenziell wichtige Dinge wie Nato-Beitritt, EU- Beitritt, Osterweiterung, Wiedervereinigung, Euro, Einwanderung usw. mehrheitlich abzustimmen?

Das entscheiden ganz allein nach Gutsherrenart die von einer Minderheit gewählten Politiker, natürlich im Sinne ihrer tatsächlichen Auftraggeber. Nein nicht des eigenen Volkes, sondern im Sinne des internationalen Großkapitals.

e-l-a
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24.01.2007 12:15
avatar  ( Gast )
#57 RE: Angst vor schnellem Wandel
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( Gast )

un diese Vertreter machen folgendes http://www.nachrichten.at/wirtschaft/511322 und glauben dabei irgendjemand zu retten. Naja Hauptsache der Kapitalist verdient gut dabei. Also wenn die Rückwirkungen soweit gehen das die Mexikaner Probleme haben ihre Gerichte zu kochen, dann noch zu behaupten die Kubaner hätten unter Anstrengung Chance am Weltmarkt. Guter Scherz.

Und zum Kommentar das ich erst mal richtig arbeiten soll von dem der meint er sei kein Schlauberger, blöd gelaufen, habe richtig gearbeitet, Mittlerer Management eines größeren Technologiekonzern.... Projekt und Salesmanager. Erst da habe ich gesehen das Kapitalismus schon garnicht funktionieren kann, da gabs so Konkurrenz unter den Managern, ein mieses Klima und sämtliche Kapitalistischen Auswüchse wie man sie in der Zeitung findet, aber nicht ausprechen darf. Vorher war ich auch mal Inbetriebnehmer von größeren Anlagen, schon da wurde mir die Ausbeutung bewusst, allerdings ohne den tiefen Einblick, wie ich in nachher geniessen durfte.
Und soziale Kompetenz und Sozialismus haben nicht unbedingt soviel miteinander zu tun. Ich für meinen Teil lebe im Kapitalismus und maximiere auch meinen eigenen Wohlstand, auf Kosten anderer mitunter wenn auch nur gering, , obwohl es falsch ist und das muss sich nun mal jeder eingestehen können, spätestens wenn er mit dem Biodiesel fährt und andere dafür nichts zu essen haben. Die Marktlösung heisst hier nur, das wer zahlt die Ware bekommt. Wer das gutheisst, ist ein Mörder, auch wenn er seine Hände dafür nicht schmutzig machen muss.

Der Markt funktioniert nur unter voller Info (welche keiner gerne hergibt) und Einrechnung alle Externalitäten (welche es gar nicht gibt, u.a. Verhungernde)... Also da war die Theorie des ursprünglichen Sozialismus noch weniger utopisch und sicher weniger mörderisch.

Da ich sowieso keine Zeit habe, lass ich es in Zukunft mich hier allzu lange aufzuhalten. Scheint nicht viel Sinn zu ergeben.
Und Demokratie funktioniert ganz sicher direkt am besten, nur halt nicht wenn das Volk zu wenig gebildet ist. ELA hat vollkommen recht, keine NATO per Volksentscheid, keine Soldaten im Irak, kein Krieg, keine Atomwaffen.


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24.01.2007 13:12
avatar  Alf
#58 RE: Angst vor schnellem Wandel
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Alf
Top - Forenliebhaber/in

In Antwort auf:
blöd gelaufen, habe richtig gearbeitet, Mittlerer Management eines größeren Technologiekonzern.... Projekt und Salesmanager.


Dies glaube ich dir definitiv nicht, oder sind die Vorraussetzungen bei euch so viel niedriger als in D.


In Antwort auf:
Der Markt funktioniert nur unter voller Info (welche keiner gerne hergibt) und Einrechnung alle Externalitäten (welche es gar nicht gibt, u.a. Verhungernde)... Also da war die Theorie des ursprünglichen Sozialismus noch weniger utopisch und sicher weniger mörderis


Das stimmt so nicht. Weder praktisch noch wirtschaftstheoretisch. Vielleicht solltest du dich, vor dem Treffen solcher Aussagen, mit dem Thema befassen? Schau dir auch mal, die durch den Sozialismus verursachten Todeszahlen an.

In Antwort auf:
Da ich sowieso keine Zeit habe, lass ich es in Zukunft mich hier allzu lange aufzuhalten. Scheint nicht viel Sinn zu ergeben.

Wie kann man auch nur eine andere Meinung als die deinige vertreten.


In Antwort auf:
nur halt nicht wenn das Volk zu wenig gebildet ist.

Also wirst du nicht mehr wählen gehen, eine gute Entscheidung.

http://www.therealcuba.com/


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24.01.2007 17:45
avatar  ( Gast )
#59 RE: Angst vor schnellem Wandel
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( Gast )

Oh das glaubt mir der Alfi nicht.... sind wir noch immer obergescheit. Blöd wie die Sache nun mal ist gehört das Unternehmen heute zu Siemens und die hätten den Konzern nicht übernommen, wäre er nicht in einigen Bereichen besser gewesen. Gut jetzt habens in ein paar Bereichen sogar ein ziemliches Monopol, ist ja auch was schönes. Das mit den niedrigeren Anforderung kannst dir sparen. Die gabs wohl eher bei dir, wo man nur abnicken musste das im Kapitalismus alles gut wird.
Ich nehme es dir ja nicht übel das du für die kap. Ausbeutung bist, bist halt ein Eigennutzmaximierer und? Ist doch jeder irgendwie, nur gibts halt welche mit Gewissen. Aber von einem Standpunkt gehe ich sicher nicht runter, das der Kapitalist es zwar nicht wahrhaben will, aber mit seinen Geld kauft er den Armen das Essen vom Teller weg. Wieviel irgendwelche Diktatoren im Namen des Kommunismus getötet haben ist leider nicht der Sozialismus den ich meine. Sozialismus kann es nur von der Basis geben und nicht von oben herab.
Wennst das wirtschaftlich (GE) nicht nachvollziehen kannst, dann wissen wir, wer kein Bildungsniveau hat, Schlaumi. Schade das ich mich mittlerweile auf dein Diskussionniveau herabgelassen habe.
Das Problem hier ist folgendes du hast Standpunkt A, dieser ist falsch, wird aber als korrekt betrachtet. Ich habe den Standpunkt B, von welchen ich weiss das er fehlerhaft ist. Oder einfacher ausgedrückt, ein Forum ist zur Diskussion und nicht zu dem was du hier betreibst. Ich würde mir am besten einen liberalen Narren suchen, der dich für den Schmarrn auch noch bezahlt, was du hier unter geringen Hirneinsatz vollbringst.


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24.01.2007 19:33
#60 RE: Angst vor schnellem Wandel
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Rey/Reina del Foro

so und nun habt euch wieder lieb! wie gesagt - wir ändern nix. respektiert die Meinung des anderen - egal welchen standpunkt er hat - an mir sind auch schon einige missionare gescheitert, die mich zum christentum überreden wollten - deswegen würd ich aber keine hübsche Christin von meiner Schlafzimmertüre verweisen...

jeder hat seine eigene wahrheit - was wirklich wahr ist? die erde dreht sich um ihre eigene achse und hat eine umlaufbahn von ca 365 tagen um die Sonne. und selbst dies wird immer noch angezweifelt...


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24.01.2007 19:47
avatar  George1
#61 RE: Angst vor schnellem Wandel
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Rey/Reina del Foro

Zitat von San_German

jeder hat seine eigene wahrheit - was wirklich wahr ist? die erde dreht sich um ihre eigene achse und hat eine umlaufbahn von ca 365 tagen um die Sonne. und selbst dies wird immer noch angezweifelt...


Endlich mal ein Spruch - fast ganz ohne Dialektik .
Hatte schon gedacht es gibt zwei Sonnen . Von denen sich eine um Gary und eine um Alf dreht .




__________________________________________________
Wie man´s macht - macht man´s falsch .
Wie man´s richtig macht erklären einem die Besserwisser nachdem man´s falsch gemacht hat . ( Willy Meurer )


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24.01.2007 20:07
avatar  Alf
#62 RE: Angst vor schnellem Wandel
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Alf
Top - Forenliebhaber/in

In Antwort auf:
Wieviel irgendwelche Diktatoren im Namen des Kommunismus getötet haben ist leider nicht der Sozialismus den ich meine. Sozialismus kann es nur von der Basis geben und nicht von oben herab.


Doch dies ist der Sozialismus den du meinst, auch wen du das, mangels Erfahrung mit diesem System, nicht wahr haben willst. Das eine ist die Theorie, daß andere die praktische Umsetzung.

In Antwort auf:
Wennst das wirtschaftlich (GE) nicht nachvollziehen kannst,


Ich weiß schon worauf du hinauswollen könntest, aber so wie du dir das zusammenreimst funktioniert es halt nicht. Ich habe den Eindruck, daß du dich mit den "Schlagworten", mehr kam von dir bisher nicht, die du hier verwendest nur unzureichend auseinandergesetzt hast.


In Antwort auf:
Das Problem hier ist folgendes du hast Standpunkt A, dieser ist falsch, wird aber als korrekt betrachtet. Ich habe den Standpunkt B, von welchen ich weiss das er fehlerhaft

Die Aussage beweißt, daß du nicht mal ansatzweise die Problematik der beiden Wirtschaftssysteme verstanden hast. Im Bezug auf Wirtschaft gibt es keine Eindeutigkeit. Da gibt es verschiedene Lösungen auf verschiedenen Vorraussetzungen und Zielsetzungen beruhend.
Du glaubst nicht, daß einige deiner Annahmen, Zielsetzungen und deiner darauf aufbauenden Lösungsvorschlägen so nicht funktionieren werden.
Eine Ursache ist zweifellos deine fehlende Erfahrung mit dem Sozialismus. Beispielsweise sind das, was du für Fehlentwicklungen in Cuba hältst, systembedingte Erscheinungen.

Noch mal zu deinem letzten Beispiel mit dem Biokraftstoff. Wenn man den Markt, staatlich, beeinflußt darf man sich hinterher nicht beschweren, daß er nicht funktioniert. Ohne die Ursache nützt einem die schönste Theorie nichts.
http://www.therealcuba.com/


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24.01.2007 21:41
avatar  ( Gast )
#63 RE: Angst vor schnellem Wandel
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( Gast )

Zitat von don olafio
Manchmal hilft nur Anarchie...
Don Olafio
>

> Anarachie, ist aber der gröste Feind des Sozialismus .
Ohne Disziplien ,geht doch bei euch, gar nichts.
Und mit, auch nicht.


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24.01.2007 22:01
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#64 RE: Angst vor schnellem Wandel
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( Gast )

Ach der Staat ist an den Biotreibstoffen schuld, aber blöderweise gibt´s in den USA gerade hier keine Lobbyisten, es ist einfach nur günstiger. Mal wieder blödgelaufen. Du bist wirklich dermassen naiv, das die schlimmsten Marktversagen nicht zugeben kannst. CO2 ist eine Externalität, wird´s miteingerechnet und führt es dazu das halt Biotreibstoffe günstiger werden und wenn sich die Westler um 1 € Pflanzenöl leisten können um 10 km zu fahren, gibts halt keines mehr für die anderen. Aber die Technologie wird uns schon retten, also in 10 Jahren können´s dann wieder damit kochen. Richtig, die Technologie kam weil der Markt das erforderte, das ist das tolle am Markt und solange ich nicht auf irgendwas verzichten muss, ist es auch ne heile Welt. Kenne doch keinen einzigen Mexikaner.
Mir ist die Problematik des Sozialismus schon bekannt, vor allem das manche Leute überhaupt keinen Sinn sehen für die Allgemeinheit zu arbeiten, sondern eben nur den den Eigennutz suchen und solche sind im Kapitalismus sehr willkommen. Übrigens ist der Kapitalismus dermassen einfach zu verstehen, da braucht man nicht viel nachdenken. Und was den Sozialismus betrifft, ist dieser wohl etwas zu kompliziert. Macht aber nichts, wir müssen diesen eh nicht morgen einführen. Es geht auch weniger darum ob ich Erfahrung davon habe, aus heutiger Sicht geht der Sozialismus auch nicht, dafür fehlen ein paar sehr wichtige Elemente, nämlich direkte Demokratie und die ist eigentlich kein Problem einzuführen. Nur wollen das jene die die Macht haben...
Bez. Schlagworte denke ich das du hier schon eher gross auftrumpfst, immerhin versuchts alles ziemlich einfach abzuwürgen und deinen Kapitalismus schönzureden. Vielleicht verstehst nicht einmal was Diskussion ist.


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24.01.2007 22:54
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#65 RE: Angst vor schnellem Wandel
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b12
Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:

Zitat von Alf

Doch dies ist der Sozialismus den du meinst,
In Antwort auf:



geniale argumentation auf sandkastennivea (alf hat bestimmt noch mit dem fuß auf den boden gestampft)




[quote]
Wenn man den Markt, staatlich, beeinflußt darf man sich hinterher nicht beschweren, daß er nicht funktioniert.
In Antwort auf:



ohne den einfluß des staates hätten 80 von 100 der weltgrößten unternehmen nicht überlebt. (und dazu gehören holzmann und bmw noch nicht mal)

gruß


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24.01.2007 22:57
avatar  Alf
#66 RE: Angst vor schnellem Wandel
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Alf
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In Antwort auf:
Mir ist die Problematik des Sozialismus schon bekannt, vor allem das manche Leute überhaupt keinen Sinn sehen für die Allgemeinheit zu arbeiten, sondern eben nur den den Eigennutz suchen und solche sind im Kapitalismus sehr willkommen.


Zumindest das hast du erkannt, das ist ja mal ein Anfang. Die Problematik liegt darin, daß im Sozialismus praktisch alle fürs Allgemeinwohl arbeiten müßten. Die kritische Masse ist also sehr hoch und die Mehrheit bei weiten nicht ausreichen. Wird sich das in absehbarer Zeit ändern? Ich denke kaum. Damit hat sich die Diskussion bezüglich Sozialismus auch schon erledigt.
Außerdem stellen sich mir da noch einige Fragen:

Warum sind die meisten Menschen haupsächlich am "Eigennutz" interessiert. Vorteile, Nachteile, Einschränkungen.
z.B. Sozialabgaben sind nicht unbedingt Eigennutz haben aber, sinnvoll einesetzt, andere Auswirkungen, wie höhere Sicherheit usw
Eine Einschränkung des Eigennutzes zugunsten der Gemeinwohles gibt es also schon, auch wenn dies auch wieder dem Eigennutz dient. Die Schwierigkeit ergibt sich im Anteil. Ist dieser, für die Allgemeinheit, zu hoch hat dies negative Auswirkungen. Typisches Problem im Sozialismus

Die nächste Frage stellt sich bezüglich des Gemeinwohles oder Allgemeinheit. Wer bestimmt dies und wer legt die Prioritäten fest. Welche Konsequenzen haben Fehlentscheidungen. Ist eine damit verbundene Planwirtschaft überhaupt möglich. Bisher sind alle daran gescheitert da schlicht zu ineffizient.
Kann das ein Land überhaupt allein, vor allem Aufgrund der Weltweiten Verflechtungen?

Dies sind nur einige Punkte die mir zu dieser Problematik spontan einfallen.
Dies kann man auch noch erweitern z.B. Bedürfnisse (Erfüllung dieser in der Planwirtschaft), individulle Möglichkeiten und Wünsche usw.
Nachteile fehlenden Privateigentumes bzw Volkseigentum


In Antwort auf:
Übrigens ist der Kapitalismus dermassen einfach zu verstehen, da braucht man nicht viel nachdenken. Und was den Sozialismus betrifft, ist dieser wohl etwas zu kompliziert.

Richtig, deshalb hat sich ersterer auch Durchgesetzt. Wobei angemerkt sein sollte, daß von dieser Einfacheit, Angebot und Nachfrage, in D nicht mehr viel übrig ist. Vielleicht ist dies ja ein Grund unserer ökonomischen Probleme.

In Antwort auf:
Es geht auch weniger darum ob ich Erfahrung davon habe,

Es würde dir aber helfen gewisse Mechanismen in diesem zu verstehen und die Konsquenzen nach zu vollziehen.


In Antwort auf:
nämlich direkte Demokratie und die ist eigentlich kein Problem einzuführen.

Das ist z.B. eines deiner Schlagworte. Darunter kann man sich alles mögliche Vorstellen. Hier sollte man schon gauer sein um ernsthaft darüber zu diskutieren.
http://www.therealcuba.com/


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24.01.2007 23:02 (zuletzt bearbeitet: 24.01.2007 23:04)
avatar  Alf
#67 RE: Angst vor schnellem Wandel
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Alf
Top - Forenliebhaber/in
In Antwort auf:
geniale argumentation auf sandkastennivea (alf hat bestimmt noch mit dem fuß auf den boden gestampft)


Bei über 1000 Beiträgen wäre es mal an der Zeit die "Quote" Funktion zu nutzen? Dies wäre der Übersichtlichkeit sehr zuträglich.
http://www.therealcuba.com/

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24.01.2007 23:05
avatar  b12
#68 RE: Angst vor schnellem Wandel
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b12
Rey/Reina del Foro



alf muss ein großkapitalist sein, den wie kann ein lohnabhängiger ein system befürworten wo die einen viel geld verdienen mit der arbeit, die sie verrichten lassen, die anderen wenig mit der, die sie tun.

gruß


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24.01.2007 23:08 (zuletzt bearbeitet: 24.01.2007 23:10)
avatar  Alf
#69 RE: Angst vor schnellem Wandel
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Alf
Top - Forenliebhaber/in
In Antwort auf:
alf muss ein großkapitalist sein, den wie kann ein lohnabhängiger ein system befürworten wo die einen viel geld verdienen mit der arbeit, die sie verrichten lassen, die anderen wenig mit der, die sie tun.


Was soll man zu solche Schwachsinn schreiben? Schau dir mal die sozialistische Alternative an. Außderm zwingt dich niemand Arbeit für andere zu verrichten. In der DDR war das übrigens nicht so einfach.
http://www.therealcuba.com/

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24.01.2007 23:09
avatar  b12
#70 RE: Angst vor schnellem Wandel
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b12
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wunderbar, wie die durch die rot/grüne politik die solarbranche durch staatliche förderung geboomt hat.

schon jetzt ist die erneuerbare energie vor dem atommeilerstrom.

gruß


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24.01.2007 23:20
avatar  b12
#71 RE: Angst vor schnellem Wandel
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b12
Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:

Zitat von Alf
Außderm zwingt dich niemand Arbeit für andere zu verrichten.[quote]


na du scheinst aber die mechanismen dieses systems zu verstehen

was hast du denn außer dir selbst zu vermieten, das was einbringt?

gruß


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25.01.2007 00:09
avatar  Socke
#72 RE: Angst vor schnellem Wandel
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Zitat von b12
alf muss ein großkapitalist sein, den wie kann ein lohnabhängiger ein system befürworten wo die einen viel geld verdienen mit der arbeit, die sie verrichten lassen, die anderen wenig mit der, die sie tun.
gruß


F: Wer hat die Werkzeuge der Arbeiter bezahlt?
A: Der Arbeiter
F: Warum ist er dann kein Unternehmer
A: Manche sind es!
----
Have Space Suit, will travel.


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25.01.2007 00:11
avatar  Socke
#73 RE: Angst vor schnellem Wandel
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Top - Forenliebhaber/in

Zitat von b12

na du scheinst aber die mechanismen dieses systems zu verstehen
was hast du denn außer dir selbst zu vermieten, das was einbringt?
gruß


Mit weinerlich, kindlicher Stimme und treuem Hundeblick gesprochen:

"Bei Enterprise funktioniert es doch auch."
----
Have Space Suit, will travel.


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25.01.2007 18:56
avatar  ( Gast )
#74 RE: Angst vor schnellem Wandel
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( Gast )

Na geht ja eh.
Die Theorie benötigt zuerst einmal ein bürgerliche Demokratie und die haben wir noch nirgends, Staaten bauen Angstszenarien und beschneiden immer mehr die Bürgerrechte. Schränkt das Volk komplett in der Mitsprache ein. Das ist kein auf lange Sicht funktionierendes System, ausser die Menschheit schafft es dümmer zu werden oder sich von den Medien komplett vereinnamen zu lassen. Beides glaube ich nicht.

Wenn ich schon mit Schlagworten ne halbe Seite schreiben, ist es zuviel verlangt das noch weiter auszuführen. Das Wirken der einzelnen Märkte auf andere ist aber klar, denke du solltest ja ähnliches gelernt haben, gut vielleicht schätze ich das fehl ein, aber zumindest hast schon mal was vom Gefangendilemma gehört, auch wenn das mit der dyn. Betrachtung nicht stimmt. Bei wiederholten Spielen stellt sich blöderweise eine sehr unbequeme Sicht der Dinge ein Tit for Tat gewinnt sollte man nicht kooperativ spielen. Was heisst es kommt eine suboptimale Lösung heraus. Optimales Ergebnis wird mittels Kooperation erreicht, jedoch kann dies komplett ausgenutzt werden, wenn einer weiss der Gegner ist kooperativ--> tit for tat. Egal.

In der Zukunft kommen noch einige Technologien die direkte Demokratie ermöglichen, die Produktion sehr stark optimieren werde (das was ich perfekt nenne, weil nicht mehr viel dorthin fällt) und es werden sich Leute Gedanken machen ob die Transaktionskosten nicht wohlstandsschädigend sind, weil man die Güter billiger verteilen könnte.

Kubas Fehlentwicklung sind auf dumme Menschen zurückzuführen, die wahrscheinlich kaum eine Theorie verstanden haben. Immerhin wurden dank Mütterchen Russland, sämtliche Trotzkisten auch mundtot gemacht, kein Wunder das das nichts besseres rauskam als ein karibischer Tropensolzialismus mit einem übermenschlichen Führer. Aber was solls, das kann man revidieren, nur machts keinen Sinn die Kubaner jetzt komplett auf Marktwirtschaft umzupolen, da diese eigentlich schon auf dem absteigenden Ast ist. Das magst du vielleicht anders sehen, aber wenn die EU gerade die Elektrizitätsunternehmen zerlegen will, sehe ich das als vollkommenes Unverständnis von Marktgegebenheiten. Nämlich Unternehmensinterne Skaleneffekte.

Nachdem du dich immer wieder darauf berufst, das ihr einen übermächtigen Staat gegenüber gestanden seid, das hab ich jetzt schon so oft gehört und das ein übermächtiger Staat nichts mit dem Sozialismus zu tun hat den ich meine, sollte langsam mal klar sein.

Was Kuba betrifft, gäbe ich den Genossen lieber noch ein paar Chancen, da wir der Demokratischen Mitbestimmung kaum näher sind. Und wie es scheint geht der Weg dort in diese Richtung, zum. sind dafür die meisten Strukturen bereits vorhanden, nur so manche konservative Weltansicht eines Castroanhängers verhindert das in den CDR Diskussionen z.B. Aber was geschehen muss wissen die meisten, Dezentralisierung (d.h. in vielen Wirtschaftsbereichen Märkte, aber wirklich streng reguliert) und Leistungsanreiz.


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25.01.2007 19:05
avatar  George1
#75 RE: Angst vor schnellem Wandel
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
geniale argumentation auf sandkastennivea


"SANDKASTENNIVEA " da setzen die Sozialisten natürlich "SANDKASTENFLORENA" dagegen .

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Wie man´s macht - macht man´s falsch .
Wie man´s richtig macht erklären einem die Besserwisser nachdem man´s falsch gemacht hat . ( Willy Meurer )


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