USA sind sich sicher "Castro wird sterben"

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18.12.2006 11:28
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#26 RE: USA sind sich sicher "Castro wird sterben"
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( Gast )

Die beste Lösung für Cuba ist der langsame Wandel. Das Gesprächsangebot von Raúl Castro und die Bereitschaft zum Dialog bei einigen US-Abgeortneten ist eine große Chance, die genutzt werden muss.

Die USA möchten oft ihre Ansicht von Demokratie vermitteln und es kommt zur Katastrofe, siehe Irak.

Der Wandel braucht Zeit und den Dialog. Er ist nicht von heute auf morgen zu erzwingen.


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18.12.2006 12:42 (zuletzt bearbeitet: 18.12.2006 12:42)
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#27 RE: USA sind sich sicher "Castro wird sterben"
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Top - Forenliebhaber/in
Francisco, der Irak ist eines der Beispiele was ein ausreichend brutaler Diktator erreichen kann. Jugoslawien ein Beispiel dafür, dass ein ausreichend charismatischer Diktator nicht brutal sein muss um einen Vielvölkerstaat zusammen zuhalten.


Im Irak war vorher klar wer wen unterdrückt, das muss jetzt nur neu verteilt werden, und in Jugoslawien gab es eine Integrationsfigur.

Cuba ist damit wohl nicht vergleichbar, Gefahr für einen Bürgerkrieg sehe ich da nicht.

Meiner Meinung nach hat Castro eine Menge für sein Volk erreicht, wir dürfen nicht vergessen das wir es mit einer ziemlich kleinen Insel zu haben die ihre Bevölkerung nur sehr knapp ernähren kann.
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"Bier lagert man in einem dunklen Raum"

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18.12.2006 19:27
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#28 RE: USA sind sich sicher "Castro wird sterben"
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( Gast )

Was Joseph Bros nicht brutal? Ich bitte dich .
>Die Jungs wollten im Westen Geld verdienen ,das war wichtiger als Revolution.


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19.12.2006 18:49
#29 RE: USA sind sich sicher "Castro wird sterben"
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Rey/Reina del Foro

Was sagt Wikipedia zu Josip Broz:

Nach der Annahme einer neuen Verfassung im Jahr 1953 übernahm Tito das Amt des Staatspräsidenten, das er ab 1963 auf Lebenszeit innehatte. Er setzte sich für die Gleichberechtigung der Staaten, die friedliche Koexistenz der Blöcke und die Entwicklungsländer ein. Zusammen mit den Staatschefs von Ägypten und Indien, Gamal Abdel Nasser und Jawaharlal Nehru gehörte er zu den Protagonisten einer Politik der Blockfreiheit. Diese wurde mit der Gründung der Blockfreienorganisation (Non Aligned Movement, NAM) institutionalisiert. Durch sein Charisma und seine auf Ausgleich zielende Politik erwarb er sich auch außerhalb Jugoslawiens besonderes Ansehen. Er war einer der angesehensten Vertreter der blockfreien Staaten.

Innenpolitisch verfolgte Tito weiterhin einen autoritären Regierungsstil, obwohl es nach der Absetzung des Sicherheitschefs Aleksandar Ranković 1966 zu einer deutlichen Liberalisierung der jugoslawischen Gesellschaft kam, die sich z.B. in einer relativen Freiheit von Kunst und Kultur ausdrückte. Den Einmarsch von Truppen des Warschauer Paktes in die ČSSR 1968 verurteilte Tito scharf, was sein Image im westlichen Ausland zusätzlich verbesserte.

Zumindest der spätere Tito war international hochgeachtet.


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