Ninguno de ellos es cubano!

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07.11.2003 15:04
avatar  errue ( gelöscht )
#76 RE:¿Dónde están los maestros?
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errue ( gelöscht )

In Antwort auf:
übergrosse Müllhalde der Stadt

Das meinte ich mit fehlendem Baumaterial, so traurig es auch klingen mag, selbst ordentlicher Müll ist auf Kuba Mangelware, da die Privathaushalte jeden Verpackungsgegenstand oder Restmüll so weit verwerten, dass quasi nichts mehr für andere Verwertbares übrig bleibt.
Ist zwar ökologisch echt toll - kein Land dieser Region ist so sauber wie Kuba, in Santo Domigo bspw. liegt der Abfall kniehoch am Straßenrand - zeigt aber im Grunde nur die ökonomische Misere und die Verarmung der Gesamtgesellschaft.

errue
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07.11.2003 15:48
avatar  stendi
#77 RE:¿Dónde están los maestros?
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In Antwort auf:
in Santo Domigo bspw. liegt der Abfall kniehoch am Straßenrand - zeigt aber im Grunde nur die ökonomische Misere und die Verarmung der Gesamtgesellschaft.

wie in den städten von holland!(rotterdam zum beispiel)

hat also weniger mit der region zu tun.

stendi
Die Gedanken eines Westfalen



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07.11.2003 18:04
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#78 RE:¿Dónde están los maestros?
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( Gast )

Lieber Joaquim
die Miami leute haben folgendes vor:

Die Häuser uns sonst Eigentümer die vor 50 Jahren von Fidel beschlagnamt würden,
den heutigen Cubanos wegzunehmen und den früheren Eigentümern wieder geben !
Das würde bedeuten: tausenden von Leuten auf der Strasse und mittellos !
Sie wollen das Schulsystem und das Gesundheitssystem ändern, nach dem Motto nur wer Geld
hat kann sich es leisten, weil das ganze viel zu teuer ist !
Viele Leute wird es besser gehen, Ärzte , Anwälte, usw werden womöglich 10.000 USD im monat verdienen ! Was wird aber aus der ärmeren Menschen ??
Die USA sind Materiell ein reiches Volk, ( wer ist aber reich und wie wird es verteilt ? ) aber Menschlich ziemlich arm !


Änderungen würde ich ja zustimmen, aber nur dann wenn die Parteien die zur Wahl stehen würden sich schriftlich verpflichten:
1- Es werden keine Häuser beschlagnamt
2- Gesundheit und Schulsystem bleiben Staatlich !
3- Alle ärmeren Leute bekommen weiterhin staatlichen hilfe....
---------------------------------------------------------------------------------

Meli hat teilweise Recht,
der wahre armut erlebt man in viele andere Länder auch ( z.B. Brasilien )!
Noch nie davon gehört wie Strassenkinder dort ermördert würden ?
Oder gar umgebracht, weil reichen einfach Organe brauchten ??
Was nutz mir die Freiheit, wenn ich nicht mal zu Schule gehen kann oder zum Arzt wenn ich krank bin !!


Saluds


http://www.kubatravel.1st.to


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07.11.2003 19:10 (zuletzt bearbeitet: 07.11.2003 19:45)
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#79 RE:¿Dónde están los maestros?
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( Gast )

@ Kubanito

die Lösung der Eigentumsfrage wird in der Tat einige Probleme verursachen, etwa nachzulesen in

http://lanic.utexas.edu/project/asce/pdf.../kimmerling.pdf

oder

http://lanic.utexas.edu/la/cb/cuba/asce/cuba9/harper.pdf

Natürlich wird niemand vorhaben, Leute auf die Strasse zu drängen, aber die ehemaligen Besitzer wurden zum grossen Teil entschädigungslos enteignet (d.h. sie wurden erpresst, in dem sie nur ausreisen durften, wenn sie auf alle ihren Besitz verzichteten), nur weil sie Kuba verlassen wollten. Ist das o.k.?

(mich erinnert das im übrigen sehr an die Zwangsenteignungen von Juden, welche vor 1939 das damalige Deutsche Reich verlassen mussten, auch denen wurde alles weggenommen oder sie mussten ihr Eigentum zum einem Bruchteil "arischen" Eigentümern "verkaufen", viele Unternehmen sind so in "deutsche" Hände gefallen etwa "Hertie")

Jeder der gestohlene Sachen benutzt, muss damit rechnen, dass diese wieder zurückverlangt werden, also andere wäre doch nicht normal. Hast Du etwa ein geklautes Autoradio in Deinem Auto Kubanito?

Es wird eine Lösung gefunden werden müssen, dass die Alteigentümer abgefunden werden oder die jetzigen Besitzer in Ersatzwohnungen umziehen oder..

Wir hatten übrigens in den neuen Bundesländern ähnliche Probleme, die zum Teil recht pragmatisch gelöst werden mussten , Kubanito lass Dir mal erzählen, wie das gemacht wurde.

Eine neue demokratische Regierung wird dies und anderes entscheiden müssen, und sie wird vom Volk gewählt sein, und damit werden die Kubaner über ihre Zukunft entscheiden.

Die Anpassungskosten werden in der Tat enorm sein, genauso wie in Ostdeutschland, Polen, Ungarn oder der Ukraine.

Du weisst genau Kubanito, dass irgendwann einmal diese Fragen gelöst werden müssen, wenn nicht heute, dann morgen, dies ist aber kein Grund, auf dem Status Quo zu bestehen, denn der ist noch weit schlimmer.

Joaquín


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07.11.2003 19:19
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#80 RE:¿Dónde están los maestros?
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( Gast )

@ Kubanito

In Antwort auf:
Viele Leute wird es besser gehen, Ärzte , Anwälte, usw werden womöglich 10.000 USD im monat verdienen ! Was wird aber aus der ärmeren Menschen ??

Es wird natürlich in dem neuen Kuba soziale Unterschiede geben wie in allen Ländern mit Marktwirtschaft. Diese Unterschiede werden aber darauf beruhen, dass diese Leute einen Beitrag zu Wirtschaft und Gesellschaft leisten. Im heutigen Kuba beruhen die ebenfalls vorhandenen Unterschiede auf politischen Kriterien (Parteibonzen) oder dem Zufall, im Ausland Verwandte zu haben. Im übrigen wird viel mehr zu verteilen sein, so dass es wohl allen Leuten besser gehen wird.

Auch ELA , um nur ein Beispiel zu geben, konnte vor 15 Jahren nicht nach Kuba um den halben Erdball reisen, um dort seinen Urlaub zu machen, und ELA gehört sicher nicht zu den grossen Profiteueren des Systemwechsels (glaub' ich jedenfalls, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren) in den neuen Ländern.



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07.11.2003 19:35 (zuletzt bearbeitet: 07.11.2003 19:42)
#81 RE:¿Dónde están los maestros?
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Rey/Reina del Foro

@ joaquin

In Antwort auf:
Es wird eine Lösung gefunden werden müssen, dass die Alteigentümer abgefunden werden ....
Wir hatten übrigens in den neuen Bundesländern ähnliche Probleme, die zum Teil recht pragmatisch gelöst werden mussten ,...


Der kleine Unterschied: in Neufünfland kamen 1990 die sog. "Alteigentümer" oder deren "Erben" oder professionelle "Claims" mit Anwälten und haben die Bewohner auf die Straße geschmissen.

In Cuba werden die Enkel der ehemaligen Mafiabosse kommen, um die Filetstücke an sich zu reißen. Den Anwalt lassen die gleich weg. Schrotflinte passt besser zu deren Stil und ist auch effektiver.

In Antwort auf:
Eine neue demokratische Regierung wird dies und anderes entscheiden müssen, und sie wird vom Volk gewählt sein, und damit werden die Kubaner über ihre Zukunft entscheiden.


Das ist Illusion, wobei ich es aber den Cubis gönne. Dazu müßten sie allerdings die Intelligenz, den Mut und den festen Willen haben, alle "Anspruchsteller" von vorn herein per Gesetz zum Teufel zu jagen. Das bedeutet die Souveränität des eigenen Territoriums unantastbar zu lassen und sich nicht internationalem neoliberalistischem Druck zu beugen. Wird nicht einfach.

P.S. Mit meiner jetzigen Reisefreiheit wäre ich damals in der DDR ganz gut zurecht gekommen. Zukunftssorgen wie heute existierten tatsächlich keine. Mit der Mangelwirtschaft hatten sich eh die helleren Köpfe längst arrangiert.
Und mit der viel gepriesenen Meinungsfreiheit ist es in der schönen BRD ja auch nicht so weit her, wie die Nachrichten der letzten Tage gerade wieder einmal mehr bestätigt haben.

e-l-a
http://www.privatreisen-cuba.de


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07.11.2003 19:54 (zuletzt bearbeitet: 07.11.2003 19:54)
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#82 RE:¿Dónde están los maestros?
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( Gast )

@ ELA

In Antwort auf:
In Cuba werden die Enkel der ehemaligen Mafiabosse kommen, um die Filetstücke an sich zu reißen. Den Anwalt lassen die gleich weg. Schrotflinte passt besser zu deren Stil und ist auch effektiver.

Die Mafia, war, wie wir schon mal belehrt wurden, überwiegend italienischer oder wie manche hier behaupteten "jüdischer" (LOL) Herkunft und wohl eher keine Miami-Kubaner, obwohl die traditionell in Kuba den Namen "Miami-Mafia" trägt.

In Antwort auf:
Dazu müßten sie allerdings die Intelligenz, den Mut und den festen Willen haben, alle "Anspruchsteller" von vorn herein per Gesetz zum Teufel zu jagen. Das bedeutet die Souveränität des eigenen Territoriums unantastbar zu lassen und sich nicht internationalem neoliberalistischem Druck zu beugen. Wird nicht einfach

Die Anspruchsteller wurden zum grossen Teil schlicht und einfach bestohlen. Da wird das wohl nicht so einfach gehen "mit zum Teufel jagen". Im übrigen werden die Kubaner auf ausländische Investitionen angewiesen sein, die kommen nur, wenn Eigentumsrechte geachtet werden. Die Kubaner sollten froh sein, ihre Verwandten von der "Miami-Mafia" zu haben, denn die werden sie mit Sicherheit nicht hängen lassen.

Nochmal: ohne die Landsleute von der Miami-Mafia wird's den Kubis nicht so schnell besser gehen. Mit USA-Touristen und "Miami-Mafia" könnten sie - vielleicht - schon in wenigen Jahren was auf die Beine stellen.


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07.11.2003 20:17
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#83 RE:¿Dónde están los maestros?
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( Gast )

Tja Joaquin
es ist vieles nicht in ordnung, nur dazu können weder die Cubanos aus Miami was, noch die aus Kuba ! Was da wird, wer weiss es schon !!

Das was du schreibst ist sehr schön, wenn du dich als Präsident zur Wahl steht, und versprichst schriftlich, dass unsere Sozialsystem mindestens beibehalten wird, würde dir meine Stimme geben !!!

Ich glaube es wird aber nicht so kommen, viel mehr wird das Land kriminäller werden und jeder will so schnell ( um jeden preis ) wie es geht die Dicke Kohle verdienen !
Wer wird schon zeit/interesse um an die armen zu denken haben !

Frei Wahlen wird es nicht geben, da keinen Cubano die Finanzielle Möglichkeitem hat,
und die USA eine Marionette zur verfügung stellen werden, oder hast du da zweifeln ?

Kannst du dir vorstellen, dass die Amis den Alarcon Geld geben, damit er seine Partei finanziert und womöglich noch gewählt wird ??
Saluds


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07.11.2003 20:23
avatar  Moskito
#84 RE:¿Dónde están los maestros?
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Rey/Reina del Foro

Ich erspare mir den Archivbesuch der vielzitierten Texanischen Universität. Trotzdem ein paar Gedanken:

In Antwort auf:
Natürlich wird niemand vorhaben, Leute auf die Strasse zu drängen, aber die ehemaligen Besitzer wurden zum grossen Teil entschädigungslos enteignet (d.h. sie wurden erpresst, in dem sie nur ausreisen durften, wenn sie auf alle ihren Besitz verzichteten), nur weil sie Kuba verlassen wollten. Ist das o.k.?
Sie hätten ja auch bleiben können und die Revolution unterstützen. Vielleicht hätte es dann besser funktioniert und Kuba hätte sich nicht in die Klauen der SU begeben müssen? Viele dieser wohlhabenden Villenbesitzer waren ja Batista Günstlinge, die ihren Reichtum auf Kosten derer erwirtschafteten, die heute in diesen Villen wohnen. Dies mit der Zwangsenteignung von Juden im dritten Reich zu vergleichen, ist billige Polemik. (verkappter Hitler - Castro Vergleich!)
In Antwort auf:
Jeder der gestohlene Sachen benutzt, muss damit rechnen, dass diese wieder zurückverlangt werden, also andere wäre doch nicht normal. Hast Du etwa ein geklautes Autoradio in Deinem Auto Kubanito?
Sind wir jetzt im Circulo Infantil? Wer hat den hier wem was 'geklaut'? Batista dem Volk? Seine Günstlinge dem Volke bei ihren skrupellosen Geschäften? Oder die Kubis, die seit 40 Jahren den Verfall der bröckelten Villen und Häuser, wenn auch nicht aufhalten, so doch verlangsamen? Die vielleicht zum ersten Mal im Leben halbwegs menschenwürdig hausen?
In Antwort auf:
Eine neue demokratische Regierung wird dies und anderes entscheiden müssen, und sie wird vom Volk gewählt sein, und damit werden die Kubaner über ihre Zukunft entscheiden.
Das wäre das erste mal seid Kolumbus. Alleine die geographische Nähe zur USA macht dies praktisch unmöglich. Kuba befindet sich momentan in einem äußerst desolaten Zustand, Mangel und Korruption an allen Ecken. Eine leichte Beute also für kapitalkräftige Geschäftsleute aus dem kapitalistischen Ausland.
In Antwort auf:
Du weisst genau Kubanito, dass irgendwann einmal diese Fragen gelöst werden müssen, wenn nicht heute, dann morgen, dies ist aber kein Grund, auf dem Status Quo zu bestehen, denn der ist noch weit schlimmer.
Für einen (eher kleinen) Teil der Bevölkerung dürfte dies sicherlich zutreffen, für die Verlierer des 'Kapitalisierungsprozesses' dürfte die Zukunft in 'Freiheit' eher zweifelhaft sein.

Moskito


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07.11.2003 20:38 (zuletzt bearbeitet: 07.11.2003 20:52)
avatar  ( Gast )
#85 RE:¿Dónde están los maestros?
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( Gast )

@ El Loco Aleman

In Antwort auf:
In Cuba werden die Enkel der ehemaligen Mafiabosse kommen, um die Filetstücke an sich zu reißen

Nicht alle Exilanten waren Verbrecher oder Großgrundbesitzer, sondern entsprangen dem normalen Mittelstand.

Heute wohnen in den enteigneten Villen und Luxuswohnungen verdiente Veteranen der Revolution und der FAR, Mitarbeiter des MININT und sonstige treue Staatsdiener, und hohe Funktionäre der PCC und der CDR!

Die Bewohner der staatlichen Plattenbauten oder Hütten werden wohl weiterhin darin hausen dürfen.

In Antwort auf:
Mit meiner jetzigen Reisefreiheit wäre ich damals in der DDR ganz gut zurecht gekommen

Da würdest Du aber heute mit den DDR-Dollarn nicht weit kommen, noch ein gern gesehener Gast sein
S.h. die Zeit am Balaton, wo die Zampanos aus der Zone ignoriert und die Össi-Schillinge/DM hofiert wurden.


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07.11.2003 20:42
avatar  ( Gast )
#86 RE:¿Dónde están los maestros?
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( Gast )

@ Mosquito

In Antwort auf:
Sie hätten ja auch bleiben können und die Revolution unterstützen. Vielleicht hätte es dann besser funktioniert und Kuba hätte sich nicht in die Klauen der SU begeben müssen?

Menschenverachtender Zynismus!

In Antwort auf:
Viele dieser wohlhabenden Villenbesitzer waren ja Batista Günstlinge, die ihren Reichtum auf Kosten derer erwirtschafteten, die heute in diesen Villen wohnen

Eigentum = Diebstahl ??? (Erick Honecker lässt grüßen!)

In Antwort auf:
Dies mit der Zwangsenteignung von Juden im dritten Reich zu vergleichen, ist billige Polemik. (verkappter Hitler - Castro Vergleich!)

Die Methoden waren die gleichen. Ausreise gegen Verzicht auf alle Besitztümer! (vermutlich wurden die Formulare des NS-Regimes als Vorlage genommen)

In Antwort auf:
Oder die Kubis, die seit 40 Jahren den Verfall der bröckelten Villen und Häuser, wenn auch nicht aufhalten, so doch verlangsamen? Die vielleicht zum ersten Mal im Leben halbwegs menschenwürdig hausen?

Wohl ein kleiner Scherz, Mosquito??? Diejenigen, die in Vedado in fremden Villen wohnen, die wissen genau, wem dies vorher gehört hat. Sind auch keine normalen Kubis, sondern Parteibonzen (wohl deine "Freunde", Mosquito ??)

Die übrigen Kubis sind arm dran! Da ist nichts mit Verfall aufhalten!!

Fazit: nur die kleine Parteiclique FCs hat was zu verlieren!

In Antwort auf:
Das wäre das erste mal seid Kolumbus. Alleine die geographische Nähe zur USA macht dies praktisch unmöglich. Kuba befindet sich momentan in einem äußerst desolaten Zustand, Mangel und Korruption an allen Ecken. Eine leichte Beute also für kapitalkräftige Geschäftsleute aus dem kapitalistischen Ausland.
In Antwort auf:

Genau! und deswegen muss die Diktatur FCs beibehalten werden! Ziemlich billige Panikmache. Erinnert mich irgendwie an DDR bis '89!



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07.11.2003 20:44
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#87 RE:¿Dónde están los maestros?
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( Gast )

@ Moskito

In Antwort auf:
Sie hätten ja auch bleiben können und die Revolution unterstützen

Du scheinst ein Zyniker zu sein.

Auch sind Enteignungen, ob während des Dritten Reiches, der SED-Zeit, nach der kubanischen Revolution, im heutigen Zimbabwe usw. einfach nur pures Unrecht.


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07.11.2003 21:30
avatar  Moskito
#88 RE:¿Dónde están los maestros?
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Menschenverachtender Zynismus!
Nee, überhaupt nicht. Gesunder Menschenverstand!
In Antwort auf:
Eigentum = Diebstahl ??? (Erick Honecker lässt grüßen!)
Findest du das? Ich nicht. Aber gestohlenes Eigentum ist schon Diebstahl. Und Ausbeutung ist auch eine Form des Diebstahls. Oder glaubst du etwa das die Reichtümer von Diktatoren (z.B. Iddi Amin, Heile Selassie etc.) nicht durch Ausbeutung = Diebstahl zustande kamen?)
In Antwort auf:
Die Methoden waren die gleichen. Ausreise gegen Verzicht auf alle Besitztümer! (vermutlich wurden die Formulare des NS-Regimes als Vorlage genommen)
Ach, wurden Kubaner vergast, wenn sie nicht ausreisen wollten? Hatten Juden die Wahl am System teilzuhaben? Geh noch mal ins Archiv der Texas UNI, vielleicht findest du eine Antwort!
In Antwort auf:
Wohl ein kleiner Scherz, Mosquito??? Diejenigen, die in Vedado in fremden Villen wohnen, die wissen genau, wem dies vorher gehört hat. Sind auch keine normalen Kubis, sondern Parteibonzen (wohl deine "Freunde", Mosquito ??)
Nee, kein Scherz. Scherze mache ich an anderer Stelle. In vielen dieser Villen, nicht nur in Vedado, wohnen ganz normale Kubaner. Aber da du nach 1959 erst einmal in Kuba warst, wirst du das nicht so genau überblicken.
In Antwort auf:
Genau! und deswegen muss die Diktatur FCs beibehalten werden!
Das du zu so einem Resumee kommst erstaunt mich jetzt doch! Hast du das selbst erdacht, oder steht das irgendwo?...

Moskito


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07.11.2003 21:32
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#89 RE:¿Dónde están los maestros?
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( Gast )

Pedro
es sind viele Dinger pures Unrecht auf der Welt, und es wird sich nicht viel ändern !
Wir wollen hoffen, dass in Cuba egal welche System eingeführt wird, das bisscchen was
Fidel gut gemacht hat, beibehalten wird ! Deutschland zeigt, dass es möglich ist !

Saluds


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07.11.2003 22:08 (zuletzt bearbeitet: 07.11.2003 23:32)
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#90 RE:¿Dónde están los maestros?
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( Gast )

In Antwort auf:
Dann gehe mal in einige Solares in La Habana, wo in die Innenhöfe, auf die Dächer, in Gängen und in alle anderen erdenklichen Ecken, Bretterbuden gezimmert sind, die jeder Beschreibung spotten, in denen ganze Familien wohnen müssen, ganz zu schweigen von den ganzen Zwischendeckenkonstruktionen in den Wohnungen.

Ich würde mal gerne mal mit Moskito solche Solares in Centro Habana besuchen. Eine Freundin von VC haben wir dort besucht. Ich war völlig erschüttert und das soll noch ein besseres gewesen sein. Das Loch ihrer Freundin bzw. ihrer vierköpfigen Familie ist für mich der Vorhof zur Hölle. Katastrophale Hygiene, brütende Hitze, keine Ventilation - ein Alptraum. Ich weiß nicht wieviel Leute dort so leben. Wer dann noch von Fidel schwärmt wie neuerdings Kubanito oder Moskito, ich fasse es nicht. Diese Leute können durch einen Wechsel gar nicht verlieren. Und wenn die Yanquis die Nutten nur fairer entlöhnen würden.

Wie schön, dann in unsere CP in Vedado zurückzukehren. Dort wohnt die weiße Oberschicht fast so schön wie zu Batistas Zeiten!

(Die Freundin hatte übrigens VC eingeladen, bei Ihr zu wohnen als VC wegen den Visaangelegenheiten zur Botschaft mußte. Ich war damals ein wenig stinkig, weil VC das abgelehnt hat und ich die CPs bezahlen mußte. Ähem, jetzt habe ich dafür verständnis.)

Fidel muß weg!


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07.11.2003 22:28
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#91 RE:¿Dónde están los maestros?
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( Gast )

Was bedeuten in der "demokratischen" - kapitalistischen Welt "freie Wahlen" ???

"Wenn Wahlen etwas ändern könnten, wären sie schon längst verboten"

"Der Schein trügt" und "Geld regiert die Welt"

"Nieder mit dem Kapital und der Scheindemokratie!"

sozialistische Grüße, Joker


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07.11.2003 22:39
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#92 Quesote, wie meistens wieder miss verstanden
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( Gast )

Wer dann noch von Fidel schwärmt wie neuerdings Kubanito oder Moskito, ich fasse es nicht. Diese Leute können durch einen Wechsel gar nicht verlieren.
---------------------------------------------------------------------------------------

Ich schwärme nicht für Fidel, er muss ja auch weg !!
Ich sage nur: sein eingeführten Schul/Gesundheit/ und Sozialsysystem muss bleiben,
nach möglichkeit natürlich verbessert ( in der Qualität )werden !
Findest du nun einen Unterschied zwischen für Fidel Schwärmen und einige gute Dinger ( wenn auch nur wenig sind ) anerkennen und beibehalten zu wollen ? ( Ohne Fidel )
---------------------------------------------------------------------------------

Wenn die Amis kommen, und dessen Politik eingeführt wird, dann werden die Szenen die du
gesehen hast für einige leute noch dramatischer....

Diese Mutter mit 2 Kinder die du gesehen hast, wird möglicherweise auf der Strasse gesetzt, niemanden gibt ihr nichts mehr kostenlos ( auch wenn es wenig ist ) denn die Libreta wird abgeschafft !
Und wenn die Blagen krank werden, ist nicht mehr selbstverständlich kostenlos zum Doc. gehen !
Mann muss davon ausgehen, dass gerade in einem Lateinamerikanischen Land ein grösser
teil der Bevölkerung im armut leben wird ( s. Nicaragua/Guatemala/Brasilien )
Das minimun zu garantieren, wäre schon was !!

Saluds


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07.11.2003 23:34 (zuletzt bearbeitet: 08.11.2003 10:57)
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#93 RE:Quesote, wie meistens wieder miss verstanden
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( Gast )

Daß das "Evil Empire" keine Lösung für Kuba ist klar!

Aber:

Fidel muß weg!


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07.11.2003 23:58
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#94 RE:Quesote, wie meistens wieder miss verstanden
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( Gast )

da sind wir uns ja einig quesote


Saluds


http://www.kubatravel.1st.to


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08.11.2003 01:04 (zuletzt bearbeitet: 08.11.2003 01:06)
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#95 RE:Quesote, wie meistens wieder miss verstanden
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( Gast )

Fidel muss weg! Da geb ich euch recht!

Und Quesito, Cubanito, Moskito und ich übernehmen die Macht in Kuba!


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08.11.2003 08:30 (zuletzt bearbeitet: 08.11.2003 08:31)
avatar  meli
#96 RE:¿Dónde están los maestros?
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spitzen Mitglied

@ Kubanito
Noch nie davon gehört wie Strassenkinder dort ermördert würden ?
Oder gar umgebracht, weil reichen einfach Organe brauchten ??
Was nutz mir die Freiheit, wenn ich nicht mal zu Schule gehen kann oder zum Arzt wenn ich krank
-----------------------------------

In dem Dorf wo meine Oma wohnt spielte ich immer als ich klein war mit einen Jungen. Dieser Junge wurde als er 14 Jahre alt war umgebracht. Von seinem Körper blieb nichts viel übrig. Die Eltern dieses Jungen hatten noch 5 weitere Kinder. Von 5 Kinder sind noch 2 am Leben. Meine Oma weint noch heute, wenn sie mir das Leid dieser Familie erzählt. Und das ist wirklich kein Einzelfall.

Auch ist es dort üblich, da kein Geld für einen Arztbesuch da ist, dass man es mit Versprechungen probiert, dass heisst man geht zu der Dorfhexe und hofft auf Heilung. Oder der liebe Gott soll es richten.

Ich glaube ja auch, dass Fidel weg muss.
Jeder der einen Menschen seiner Freiheit beraubt, hat kein Recht an der Macht zu sein.

Was passiert eigentlich, wenn Fidel ablebt. Kommt dann nicht automatisch sein Bruder an die Macht ?

meli


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08.11.2003 10:33 (zuletzt bearbeitet: 08.11.2003 10:34)
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#97 RE:¿Dónde están los maestros?
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( Gast )

meli
der Brüder von fidel ist nur 4 Jahre Jünger, die Frage ist daher überflüssig !!

Genau das was du in Brasilien erlebt hast, wollen die Amis in Kuba Einführen !

Fidel muss weg, aber Schul/Gesundheit/Sozialsystem muss bleiben, und kein Cubano kann auf der Strasse Gesetz werden !
Auf diese grundbasis könnte man mit sicherheit über änderungen sprechen !
Saluds


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08.11.2003 10:53
avatar  meli
#98 RE:¿Dónde están los maestros?
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spitzen Mitglied

@ der Brüder von fidel ist nur 4 Jahre Jünger, die Frage ist daher überflüssig !!
-----------------------

Ja, wer denn dann ? Wenn nicht die Amis dann reingehen ?

meli


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08.11.2003 11:04
avatar  ( Gast )
#99 RE:¿Dónde están los maestros?
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( Gast )

Meli, das ist die große Frage. Raoulito gilt übrigens als wesentlich strenger und dogmatischer als der Führercito. Fidel betreibt eine Politik mit dem Motto "nach mir die Sintflut"! Das ist auch mein Hauptvorwurf gegen ihn.
Auch wenn ich die Erungenschaften im Schul- und Gesundheitssystem mit großer Skepzis betrachte, denn das kubanische System ist nunmal von Grund auf verlogen.

Der kleine Führer nimmt auch einen Bürgerkrieg in Kauf. Wir können nur warten, gut möglich das Fidel 90 wird.


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08.11.2003 11:29 (zuletzt bearbeitet: 08.11.2003 11:30)
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#100 RE:¿Dónde están los maestros?
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( Gast )

@ Jogger

In Antwort auf:
Was bedeuten in der "demokratischen" - kapitalistischen Welt "freie Wahlen" ???

"Wenn Wahlen etwas ändern könnten, wären sie schon längst verboten"


Nicht auf der ganzen Welt herrschen bayrische CSU-Verhältnisse

@ Moskito

In Antwort auf:
Gesunder Menschenverstand!

Dann solltest Du schnellst möglich Dein Fliegenhirn beim Psychologen untersuchen lassen

In Antwort auf:
In vielen dieser Villen, nicht nur in Vedado, wohnen ganz normale Kubaner.

Altbesitzer, aber in den enteigneten Häusern wurden und werden Staatstreue eingenistet.

In Antwort auf:
Ach, wurden Kubaner vergast, wenn sie nicht ausreisen wollten? Hatten Juden die Wahl am System teilzuhaben

Tut mir leid, aber diese Aussage kann nur ein Idiot verfaßt haben

Kubaner, die sich dem Regime nicht beugten wurden und werden ja "nur" ins Gefängnis geworfen und dort mißhandelt.

Gruß


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