Zitat von pedacito im Beitrag #49

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Zitat von Timo im Beitrag #38

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Einen blühenden Schwarzmarkt gab es übrigens in allen sozialistischen Ländern.

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Ach komm Timo, als ob bei uns nicht auch massiv in den Läden geklaut würde und auch und vor allem durch die Angestellten selbst und dann schön bei ebay verhökern. Dann funktioniert die Ideologie des Kapitalismus also auch nicht?

Davon ab ist es nun mal etwas anderes, wenn eine Angestellte in einem kub. Hotel Lebensmittel klaut und der Touri dann evtl. einen Tag keine Marmelade zum Frühstück hat, oder ob jemand lebenswichtige Medis nicht mehr für den ärmeren Teil der Kubaner zur Verfügung stehen, weil der Apotheker sich einen neuen Plasma kaufen will. Illegal ist beides, aber das eine ist nur unangehem, das andere kann über Leben und Tod entscheiden und da bleibe ich dabei, dass das asozial ist.

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Der Vergleich mit dem Klauen auf Cuba Resolver ist schon ein bisschen schraeg!!! Ich will ja nicht ausschliessen, dass Angestellte in Hotels und Geschaeften
auch in Deutschland klauen, aber bei weitem nicht in dem Ausmass wie auf Cuba, dazu ist das Risiko erwischt zu werden viel zu gross.
In Cubanischen Hotels wird das Klauen stillschweigend geduldet, dann und wann mal einen Warnschuss , ansonsten machen das (fast) alle.

Die Versorgungssituation in Matanzas, Cardenas, Ciego, Moron etc, waere noch schlechter als ohnenhin schon wenn es nicht diesen Mercada Paralelo
geben wuerde.

Die Auswirkungen gehen schon ein bisschen weiter als nur mal einen Tag keine Marmelade, ca. 20 % der Waren in einem Hotel landen auf dem Schwarzmarkt
dieser Schwund muss mit einkalkuliert werden, und damit passiert genau das woran der Tourismus seit Jahren auf Cuban leidet, das Preis-Leistungsverhaeltnis
ist schlechter als in vergleichbaren Zielen.

Das Klauen koennte man uebrigens entsprechenden Willen vorausgesetzt weitgehend unterbinden, wird aber nicht gemacht weil eben wie oben beschrieben
Teil der Versorgung der Bevoelkerung.

Im Fruehjahr 2000 hat mal eine neuer Deutscher Direktor in einem LTI Hotel in Varadero diesen Ehrgeiz entwickelt und sich bei Schichtwechsel
persoenlich an den Personalausgang gestellt, nach 4 Wochen wurde er zur Persona non grata erklaert und musste die Insel verlassen.



Uebrigens die immer wieder genannte Ausrede mit dem Embargo und den boesen, boesen USA glaubt schon vor Jahren ernshaft kaum ein Cubaner,
abgesehen von einigen Hardcorekommunisten und Salonsozialisten aus dem Ausland!!

Siehste, so würde saubere Kritik aussehen. Ansonsten wären es nur emotionale 50% gewesen.

wie funktioniert das eigentlich mit der Geldüberweisung wenn Cuba etwas ins Ausland verkauft? Einer der Punkte der ja immer wieder Probleme mit sich bringt ist, dass der Zahlungsverkehr mit Cuba nicht wirklich funktioniert.

P.S, "es würde schon irgendwie funktionieren" ist nicht wirklich eine gute Antwort

Zitat von falko1602 im Beitrag #56

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Das Problem dabei ist ja,das alle Zahlungen in Dollar gerechnet werden und alle internationale Überweisungen über NY gehen.
Das müssen die Cubis überwinden..

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #58

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Zitat von falko1602 im Beitrag #56

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Das Problem dabei ist ja,das alle Zahlungen in Dollar gerechnet werden und alle internationale Überweisungen über NY gehen.

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Wo steht das? Der US-Dollar ist für kubanische Finanztransaktionen meines Wissens komplett tabu. Keine Probleme gibt es dagegen mit Euro, Pfund, Renminbi oder Glasperlen.

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Gibt es da einen konkreten Fall wo die USA einer Bank den Handel mit USD verboten hat?

Oder ist das nur ein theoretisches Szenario?

Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #58

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Wo steht das? Der US-Dollar ist für kubanische Finanztransaktionen meines Wissens komplett tabu. Keine Probleme gibt es dagegen mit Euro, Pfund, Renminbi oder Glasperlen.

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Zitat von Ralfw im Beitrag #62

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[quote=ElHombreBlanco|p8064734]dann erklär mir wieso ich in 15 Jahren zweimal in der Schweiz die Bank wechseln musste um nach Cuba Geld überweisen zu können. Es waren jeweils weder Renminbi noch Glasperlen, aber auch keine Dollar sondern profane schweizer Fränkli.

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Zitat von Timo im Beitrag #61

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Gibt es da einen konkreten Fall wo die USA einer Bank den Handel mit USD verboten hat?

Oder ist das nur ein theoretisches Szenario?

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Zitat von Timo im Beitrag #61

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Gibt es da einen konkreten Fall wo die USA einer Bank den Handel mit USD verboten hat?

Oder ist das nur ein theoretisches Szenario?

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #63

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Zitat von Ralfw im Beitrag #62

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Begründung beider Banken war der US Boykott gegen Cuba.

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Töchter von US-Banken? US-Banken dürfen auch in Glasperlen als Währung keine Kuba-Geschäfte machen.

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Zitat von Ralfw im Beitrag #66

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Zitat von Timo im Beitrag #61

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Gibt es da einen konkreten Fall wo die USA einer Bank den Handel mit USD verboten hat?

Oder ist das nur ein theoretisches Szenario?

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wenn es eine Busse gibt, dann können wir doch davon ausgehen, dass verbotenen Transaktionen vorgenommen wurden. Cuba ist ja jeweils eine der Begründungen für die Busse.
@Timo, Englisch sollte ja kein Problem sein für Dich
Happy reading
https://www.telegraph.co.uk/finance/your...-companies.html
https://www.reuters.com/article/us-cuba-...E9AS0QE20131129
https://www.theguardian.com/business/201...nction-breaking
https://www.reuters.com/article/us-bnp-p...N0NM41K20150501
https://www.cubastandard.com/?p=10834
https://www.theguardian.com/business/2004/dec/09/abbey.spain
https://www.bbc.co.uk/news/business-34578865
https://www.theguardian.com/world/2015/a...-wary-sanctions

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Zitat von Timo im Beitrag #68

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Hast du meine Frage nicht verstanden?

Es ging nicht um Strafen gegen Banken wegen Geschäftsbeziehungen nach Kuba, sondern ob einer Bank deswegen der Handel mit USD untersagt wurde.

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Zitat von Ralfw im Beitrag #57

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Zitat von falko1602 im Beitrag #56

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Das Problem dabei ist ja,das alle Zahlungen in Dollar gerechnet werden und alle internationale Überweisungen über NY gehen.
Das müssen die Cubis überwinden..

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d.h. es ist für die Cubis doch nicht so einfach im Ausland etwas zu verkaufen?

wäre interessant zu wissen, wie dies den bei Verkauf von Medikamenten in den US gehen sollte/würde/müsste?

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #70

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Zitat von Ralfw im Beitrag #66

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wenn es eine Busse gibt, dann können wir doch davon ausgehen, dass verbotenen Transaktionen vorgenommen wurden. Cuba ist ja jeweils eine der Begründungen für die Busse.

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Ja, korrekt. Verbotene Transaktionen in US-Dollar. Manche betroffene Banken haben sich daraufhin komplett aus dem Kuba-Geschäft zurückgezogen. Manche, wie die Commerzbank, betonen, dass keine auf US-Dollar lautende Überweisungen nach Kuba getätigt werden können. Aber da ja die Banken bekannt sind, die noch Kuba-Geschäfte betreiben, sollte es für Kuba auch kein Problem sein, über diese ihre Außenhandelsgeschäfte abzuwickeln und nicht, wie uns der Granma-D-Fuzzi auf der Fiesta weismachen wollte, dass man Geld nur persönlich überbringen kann.

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Schweizer Banken machen eine Großteil der Geschäfte in den USA. Das trifft auf alle Banken zu, aber die Schweizer sind besonders exponiert. Deshalb sind sie besonder vorsichtig.

Andere Banken, wie zum Beispiel die spanische BBVA, sind nichtso exponiert, und wickeln deshalb zum Beispiel Kreditkarten Transaktionen für Cubana, ETECSA und andere kubanische Staatskonzerne ab.

Zitat von Timo im Beitrag #73

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Schweizer Banken machen eine Großteil der Geschäfte in den USA.

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