Kuba-Bloggerin schwärmt in Brasilien über schnelles Internet

In Recife wurde sie mit Umarmungen und Freude, aber auch mit Protestrufen und Verärgerung empfangen.

Ganzer Artikel:hier

Zitat von Manzana Prohibida im Beitrag #26

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In Recife wurde sie mit Umarmungen und Freude, aber auch mit Protestrufen und Verärgerung empfangen.

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Zitat von chavalito im Beitrag #27

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Das kubanische Regime findet überall auf der Welt irgend welche naiven Romantiker, die nicht fähig sind zu erkennen, dass das kubanische Modell , nicht unwesentlich geprägt von FC und RC, schon seit langem moralisch erledigt ist.

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ach und wo hat das soz. Modell funktioniert?

Die kubanischen Behörden versuchen mit aller Kraft zu verhindern, dass die Sánchez sich an öffentlichen Diskussionen beteiligt. Der Twitter-Dienst der kubanischen Stasi feiert die organisierten Mob-Aktionen als große Erfolge und kündigt weitere Happenings an. Wie schlecht muss es um das Vertrauen in die Kraft der eigenen Argumente stehen, wenn man andere Meinungsäußerungen nicht ertragen kann?

Zitat von taz.de, 19.02.2013

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Castro-Freunde verhindern Debatte

von Knut Henkel

http://www.taz.de/Kubanische-Bloggerin-in-Brasilien/!111367/

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Darin waren sie immer schon effizient, weltweit ihre Lakaien und arme naive zu mobilisieren, wenn es darum geht, Punkte im Propagandakrieg zu machen.

Wären sie genauso effizient dabei gewesen, die heimische Ökonomie in Ordnung zu bringen, ginge es Kuba heute viel besser.

Zitat von chavalito im Beitrag #31

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Darin waren sie immer schon effizient, weltweit ihre Lakaien und arme naive zu mobilisieren, wenn es darum geht, Punkte im Propagandakrieg zu machen.

Wären sie genauso effizient dabei gewesen, die heimische Ökonomie in Ordnung zu bringen, ginge es Kuba heute viel besser.[schuettel]

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Zitat von chavalito im Beitrag #27

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Zitat von Manzana Prohibida im Beitrag #26

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In Recife wurde sie mit Umarmungen und Freude, aber auch mit Protestrufen und Verärgerung empfangen.

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Bloß weil da eine Handvoll gedankenlos irgendwelche Parolen nachplärren, kann man wohl kaum von Protest oder Verärgerung anlässlich ihres Brasilien-Besuchs sprechen.

Das kubanische Regime findet überall auf der Welt irgend welche naiven Romantiker, die nicht fähig sind zu erkennen, dass das kubanische Modell schon seit langem moralisch erledigt ist.

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Hier der einziege kubanische Blog, das einegemaze lesen kann..
http://varela1.blogspot.de/2013/02/la-co...rreverible.html

http://bazonline.ch/ausland/amerika/Poli.../story/22596731

Zitat von ull im Beitrag #34

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Hier der einziege kubanische Blog, das einegemaze lesen kann..

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Zitat von San_German im Beitrag #29

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ach und wo hat das soz. Modell funktioniert?

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Mítines de repudio contra Yoani Sánchez en Brasil




http://www.diariodecuba.com/multimedia/v...nchez-en-brasil

Die "Agentin der CIA" wird nicht nur von Jubelpersern der Diktatur beschimpft, sondern bekommt für ihre unabhängigen Meinungsäußerungen in Brasilien auch reichlich Kritik von rechts: Der konservative Flügel des kubanischen Exils zerfleischt Yoani für ihr klares Eintreten gegen das Embargo und gegen US-Einmischung in Kubas Politik, und wegen ihrer ironischen (aber ernst genommenen) Bemerkung, die 5 Spione müsste man eigentlich schon deshalb freilassen, damit die kubanische Regierung nicht mehr dermaßen viel öffentliches Geld für die leidige Freilassungskampagne verschwendet, das sie wesentlich sinnvoller zum Nutzen der Bevölkerung einsetzen sollte. Im Gegensatz zu Yoani und den allermeisten übrigen auf Kuba lebenden Kubanern gehen die 5 "Helden/Spione" vielen Exilkubanern (vor allem in Florida) offenbar nicht am Hintern vorbei.

Blogger Yoani Sánchez says comment on ‘Cuban Five’ was ironic, misunderstood

"Penúltimos Días" versteht keine Ironie

Zitat von HayCojones im Beitrag #39

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Die "Agentin der CIA" wird nicht nur von Jubelpersern der Diktatur beschimpft, sondern bekommt für ihre unabhängigen Meinungsäußerungen in Brasilien auch reichlich Kritik von rechts: Der konservative Flügel des kubanischen Exils zerfleischt Yoani für ihr klares Eintreten gegen das Embargo und gegen US-Einmischung in Kubas Politik, und wegen ihrer ironischen (aber ernst genommenen) Bemerkung, die 5 Spione müsste man eigentlich schon deshalb freilassen, damit die kubanische Regierung nicht mehr dermaßen viel öffentliches Geld für die leidige Freilassungskampagne verschwendet, das sie wesentlich sinnvoller zum Nutzen der Bevölkerung einsetzen sollte. Im Gegensatz zu Yoani und den allermeisten übrigen auf Kuba lebenden Kubanern gehen die 5 "Helden/Spione" vielen Exilkubanern (vor allem in Florida) offenbar nicht am Hintern vorbei.

Blogger Yoani Sánchez says comment on ‘Cuban Five’ was ironic, misunderstood

"Penúltimos Días" versteht keine Ironie

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Anyway, ich bewundere diese Frau für ihre Hartnäckigkeit und ihr Durchsetzungsvermögen. Zudem schreibt sie immer wirklich tolle und realistische Artikel. Jeder der Kuba kennt muss dem zustimmen. Ich wundere mich allerdings immer wieder über die Artikel von Cuba si, Netzwerk Cuba, RedGlobe und America21 bzw. dass die Autoren als intelligente Menschen einen solchen Unsinn verbreiten können. RedGlobe hat zur Zeit Y. Sanchez auf dem Radar...

Zitat von Lothar im Beitrag #41

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Ich wundere mich allerdings immer wieder über die Artikel von Cuba si, Netzwerk Cuba, RedGlobe und America21 bzw. dass die Autoren als intelligente Menschen einen solchen Unsinn verbreiten können. RedGlobe hat zur Zeit Y. Sanchez auf dem Radar...

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Zitat von jojo1 im Beitrag #42

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Zitat von Lothar im Beitrag #41

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Ich wundere mich allerdings immer wieder über die Artikel von Cuba si, Netzwerk Cuba, RedGlobe und America21 bzw. dass die Autoren als intelligente Menschen einen solchen Unsinn verbreiten können. RedGlobe hat zur Zeit Y. Sanchez auf dem Radar...

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Eindeutig sitzen die absoluten Systemanhänger außerhalb von Kuba und gerade auch hier im reichen Deutschland und behaupten dann, wie toll Kuba ist und wie gut man dort von durchschnittlich ca. 20 CUC Monatsgehalt leben kann ( siehe entsprechende Reiseberichte ). Und natürlich gibt es im Paradies keine Opposition, denn diese gibt es auch nicht im Himmel. Man kann ja auch nicht Gott kritisieren, denn dieser hat immer recht

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Ich denke mal, dass viele vor allem deshalb so allergisch auf Yoani Sánchez reagieren, weil ihre Aussagen nicht ins bequeme Schwarz-Weiß-Muster passen -- à la: hier die böse CIA-Miami-Imperialistenmafia, dort die tapferen Revolutionäre.

Was sie sagt, denkt die schweigende Mehrheit der an der Zukunft ihres Landes interessierten Kubaner im In- und Ausland mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit genauso: Weg mit dem Embargo, US-Truppen raus aus Guantánamo, Schluss mit der Diktatur, Weg mit den absurden staatlichen Behinderungen und Verboten, sich eine eigene Meinung zu bilden und sich damit am politischen Dialog über die Zukunft des Landes zu beteiligen.

Yoani Sánchez im Originalton vor brasilianischen Abgeordneten

Wenn Obama als großer Präsident in die Geschichte eingehen will, sollte er einen Staatsbesuch in Havanna ohne jede Vorbedingungen vereinbahren und sich mit Raul zusammensetzen. Um seine Wiederwahl muss er sich jetzt ja eh keine Gedanken mehr machen, da kann er ein paar wütende Alt-Gusanos in Miami in Kauf nehmen.

Jedenfalls wäre dies eine historische Geste vergleichbar vielleicht mit dem Kniefall von Brandt in Warschau.

Sie wirkt ja jetzt auch schon gepflegter. Typ-Berater? Ich hoffe nicht, dass sie mit ihrem bisherigen Äußern "der Welt" vermitteln wollte, dass die armen, armen Cubaner noch nicht mal Wasser haben, um sich regelmäßig die Haare zu waschen.

Zitat von pedacito im Beitrag #45

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Wenn Obama als großer Präsident in die Geschichte eingehen will, sollte er einen Staatsbesuch in Havanna ohne jede Vorbedingungen vereinbahren und sich mit Raul zusammensetzen. Um seine Wiederwahl muss er sich jetzt ja eh keine Gedanken mehr machen, da kann er ein paar wütende Alt-Gusanos in Miami in Kauf nehmen.

Jedenfalls wäre dies eine historische Geste vergleichbar vielleicht mit dem Kniefall von Brandt in Warschau.

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Zitat von pedacito im Beitrag #45

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Jedenfalls wäre dies eine historische Geste vergleichbar vielleicht mit dem Kniefall von Brandt in Warschau.

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Der Grund für den Kniefall gibt es natürlich so nicht zwischen den USA und Kuba (und war auch nicht so gemeint, dass Obama sich für irgendwas entschuldigen sollte), aber die historische Bedeutung für die späteren Beziehungen zwischen Polen und Deutschland, die Annäherung würde ich mir auch dort wünschen.

Es gibt sicher Völker, Rassen, Ureinwohner und Länder bei denen ein Kniefall der Amerikaner angebrachter wäre als in Cuba. Und das könnte nach m.M. dann doch die Qualität des Kniefalles von W.B. erreichen.