Auto-Kooperation mit Russland: Kuba produziert den „UAZ Patriot“

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07.04.2025 16:09
avatar  reyney
#1 Auto-Kooperation mit Russland: Kuba produziert den „UAZ Patriot“
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Forenliebhaber/in

Zitat
Auto-Kooperation mit Russland: Kuba produziert den „UAZ Patriot“
Russischer Geländewagen "Made in Cuba": Vergangene Woche wurde der erste UAZ-Patriot auf der Insel montiert. Beide Länder planen zudem eine Taxi-Flotte auf Moskwitsch-Basis für Havanna und Varadero.



Quelle: Cubaheute


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07.04.2025 16:24
avatar  Trieli
#2 RE: Auto-Kooperation mit Russland: Kuba produziert den „UAZ Patriot“
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Forenliebhaber/in

Und wie fahren die ohne Benzin?


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07.04.2025 17:49 (zuletzt bearbeitet: 07.04.2025 17:50)
avatar  Petaa
#3 RE: Auto-Kooperation mit Russland: Kuba produziert den „UAZ Patriot“
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sehr erfahrenes Mitglied

Vor allem als 2.7l Benziner für 2t Fahrzeugewicht bei 11.5L Normverbrauch. Ernsthafte Transportprobleme dürfte das Gerät wohl eher nicht lösen.

Dass so ein Fahrzeug, auch wenn vermutlich nicht mit der gleichen Fertigungstiefe wie in RU, in Kuba gebaut wird finde ich aber trotzdem bemerkenswert.


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07.04.2025 17:57
avatar  Pastica
#4 RE: Auto-Kooperation mit Russland: Kuba produziert den „UAZ Patriot“
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Top - Forenliebhaber/in

Petaa die Fahrzeuge, welche in Kuba unterwegs sind, verbrauchen alle soviel und noch mehr.
Pastica


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07.04.2025 18:19 (zuletzt bearbeitet: 07.04.2025 18:20)
avatar  nwn
#5 RE: Auto-Kooperation mit Russland: Kuba produziert den „UAZ Patriot“
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nwn
super Mitglied

Die Autos werden komplett als Bausatz geliefert und dann im Land montiert. Das ist seit 100 Jahren gängige Praxis in der Automobilindustrie. Selbst im damaligen Rhodesien wurden so Landrover und Minis montiert. Näheres hier:
https://deutsch.wikibrief.org/wiki/Knock-down_kit
NWN


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07.04.2025 18:52
avatar  Trieli
#6 RE: Auto-Kooperation mit Russland: Kuba produziert den „UAZ Patriot“
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Forenliebhaber/in

@Pastica: Wäre es da nicht sinnvoller bei akutem Benzinmangel Autos zu produzieren mit geringerem Verbrauch anstatt weiter welche, die viel verbrauchen?
Die uralten Amikarren sollten da ja bei Neuwagen eher nicht der Maßstab sein.


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07.04.2025 19:18
#7 RE: Auto-Kooperation mit Russland: Kuba produziert den „UAZ Patriot“
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Forenliebhaber/in

Soviel zu den Ambitionen der kubanischen Regierung, den Fahrzeugbestand auf den Straßen zu modernisieren … .

——————————


Ach, wie schnell ist nichts getan ...😉

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07.04.2025 19:21
#8 RE: Auto-Kooperation mit Russland: Kuba produziert den „UAZ Patriot“
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Rey/Reina del Foro

Na ja; von den Almendrones die täglich unterwegs sind, hat keiner mehr die Original 6 oder 8 Zylinder-Aggregate verbaut! Die sind fast alle auf Dieselmotoren umgerüstet!
Mich würde es interessieren was die Anlieferung in Teilen und der Zusammenbau auf der Insel für Vorteile bringt! Kann mir da keinen Reim drauf machen!
Und dann noch so ein spritfessendes Teil


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07.04.2025 19:28
#9 RE: Auto-Kooperation mit Russland: Kuba produziert den „UAZ Patriot“
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Forenliebhaber/in
——————————


Ach, wie schnell ist nichts getan ...😉

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07.04.2025 19:40
avatar  Pastica
#10 RE: Auto-Kooperation mit Russland: Kuba produziert den „UAZ Patriot“
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Top - Forenliebhaber/in

Trieli, natürlich. Du und ich, wir würden versuchen Fahrzeuge auf die Straße zu bringen, welche so wenig wie möglich Kraftstoff verbrauchen.
Aber hier werden Fahrzeuge vom Freund abgenommen, die der Freund anderswo nicht an den Mann bekommt. Egal wie hoch der spritverbrauch ist. Hauptsache der Freund ist glücklich und in der Bevölkerung wird es als großer Wurf verkauft.
Pastica


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07.04.2025 22:43
avatar  Trieli
#11 RE: Auto-Kooperation mit Russland: Kuba produziert den „UAZ Patriot“
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Forenliebhaber/in

Sehr gut, auch wenn es der Bevölkerung null Mehrwert bringt. Hauptsache man hat was „Gutes“ zu berichten.


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07.04.2025 23:15
avatar  reyney
#12 RE: Auto-Kooperation mit Russland: Kuba produziert den „UAZ Patriot“
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Forenliebhaber/in

Wenn ich mir anschaue wie viele Hummer und andere US Monster-Geländewagen mittlerweile importiert wurden (die nicht weniger verbrauchen!) würde ich sagen, dass es definitiv einen Markt dafür gibt.

Und angesichts des Zustandes der Straßen macht das auch Sinn. Gerade im ländlichen Raum würde ich immer auf einen 4x4 setzen, wenn ich die Möglichkeit dazu hätte, auch als Touri-Mietwagen.

Und was für Ökonomie angeht: der Patriot kostet in Russland neu umgerechnet 14.000€. Wartung und Ersatzteile dürften billig sein. Billiger als bei westlichen Marken in jedem Fall und auch die Reparierbarkeit ist bei so einem Fahrzeug besser. Das dürfte viel mehr ins Gewicht fallen als 3-4 Liter Mehrverbrauch gegenüber einem modernen Kleinwagen.

Bin gespannt ob und wann sie die Teile in den freien Verkauf geben


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07.04.2025 23:54 (zuletzt bearbeitet: 08.04.2025 00:12)
#13 RE: Auto-Kooperation mit Russland: Kuba produziert den „UAZ Patriot“
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Rey/Reina del Foro

Den in #9 verlinkten Wikipediaeintrag hatte ich auch schon gelesen. Da geht's beim Zusammenbau vor Ort auch um irgendwelche Steuervorteile etc. Das hat doch aber für C. gar keine Relevanz! Bei größen Stückzahlen vielleicht....(um wieviele Einheiten geht's eigentlich?); aber extra ein "Werk" auf die Beine zu stellen; bei allen Transport- und Logistikproblemen...kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen! Soll m.M. nach wohl eher ein "Propagandaeffekt" sein; die schrauben maximal die Räder und ein paar Anbauteile dran; y yá!
Das wird dann als neue C. Errungenschaft verkauft.....Wir bauen russische KFZ!
Dazu fallen mir noch die neuen Solarparks ein; viele konnten erst mit wesentlicher Verspätung zusammengebaut werden, weil plötzlich keine Verbindungselemente mehr da waren; wo kamen die nur hin?
Stell' mir das gerade mit Autoteilen vor! 25 Bausätze für "Jeepees" geliefert - nur 17 konnten fertig gestellt werden! "Faltan piezas - Qué pasó"?


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08.04.2025 03:54
#14 RE: Auto-Kooperation mit Russland: Kuba produziert den „UAZ Patriot“
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Rey/Reina del Foro

Zitat von reyney im Beitrag #12

Bin gespannt ob und wann sie die Teile in den freien Verkauf geben


Willst du dir einen gönnen?

-----
Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, mach' Pläne!


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08.04.2025 11:23
avatar  reyney
#15 RE: Auto-Kooperation mit Russland: Kuba produziert den „UAZ Patriot“
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Forenliebhaber/in

Zitat von TRABUQUERO im Beitrag #13
Den in #9 verlinkten Wikipediaeintrag hatte ich auch schon gelesen. Da geht's beim Zusammenbau vor Ort auch um irgendwelche Steuervorteile etc. Das hat doch aber für C. gar keine Relevanz! Bei größen Stückzahlen vielleicht....(um wieviele Einheiten geht's eigentlich?); aber extra ein "Werk" auf die Beine zu stellen; bei allen Transport- und Logistikproblemen...kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen! Soll m.M. nach wohl eher ein "Propagandaeffekt" sein; die schrauben maximal die Räder und ein paar Anbauteile dran; y yá!
Das wird dann als neue C. Errungenschaft verkauft.....Wir bauen russische KFZ!
Dazu fallen mir noch die neuen Solarparks ein; viele konnten erst mit wesentlicher Verspätung zusammengebaut werden, weil plötzlich keine Verbindungselemente mehr da waren; wo kamen die nur hin?
Stell' mir das gerade mit Autoteilen vor! 25 Bausätze für "Jeepees" geliefert - nur 17 konnten fertig gestellt werden! "Faltan piezas - Qué pasó"?


Zollvorteile sind tatsächlich auch in Kuba relevant. Wenn man vor Ort fertigt, entfällt eben der sonst geltende Einfuhrzoll und man kann das Teil deutlich billiger verkaufen. Außerdem sollte der Herstellungspreis günstiger sein, da die Anlieferung in Einzelteilen weniger Platz (=weniger Frachtkosten) braucht und die Löhne in Kuba niedriger sind.


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08.04.2025 14:46
#16 RE: Auto-Kooperation mit Russland: Kuba produziert den „UAZ Patriot“
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Rey/Reina del Foro

Wie gesagt; zuerst wäre es erst mal interessant von wievielen "Russischen Kisten" wir da überhaupt reden!?
Wer auf dem dortigen Markt würde so ein spritfessendes Teil denn kaufen? Sind wir da bei 50, 100, 500 Einheiten?
Das ist doch garnix um wirklich von einer Serienproduktion zu sprechen!
Für mich ist das reine Propaganda, mehr nicht!
Schaut her... wir haben eine C. - Russische Koproduktion auf die Beine gestellt... wie toll!
Auch wenn letztendlich nur ein paar von den Kisten wirklich verkauft wurden!


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16.04.2025 16:57 (zuletzt bearbeitet: 16.04.2025 17:21)
#17 RE: Auto-Kooperation mit Russland: Kuba produziert den „UAZ Patriot“
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Rey/Reina del Foro

Ich hau' mich weg! 6; i.W. ganze Sechs Russki-Jeeps wurden bis jetzt in zusammen geschraubt!



Das wird dann noch als große Errungenschaft verkauft


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16.04.2025 18:04
avatar  Siggi
#18 RE: Auto-Kooperation mit Russland: Kuba produziert den „UAZ Patriot“
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super Mitglied

Wahrscheinlich ist das Werkzeug schon verschwunden, deswegen nur 6.


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16.04.2025 18:22
#19 RE: Auto-Kooperation mit Russland: Kuba produziert den „UAZ Patriot“
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Rey/Reina del Foro

Genau
Wie wird das nur mit anderen "Dringend benötigten" Teilen wie Reifen usw. ablaufen
15 Bausätze geliefert - 6 "Einheiten" montiert; der Rest


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16.04.2025 18:50
avatar  saludos
#20 RE: Auto-Kooperation mit Russland: Kuba produziert den „UAZ Patriot“
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Mitglied

Die Cubis sollten besser die doch sehr erfolgreiche Kooperation mit chinesischen EV weiter ausbauen. Mit schon mit einem elektrischen Dreirad gefahren und kürzlich auch mit einem e-Bus. Die Elektromobilität ist zumindest in HAV allgegenwärtig.


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17.04.2025 16:25
avatar  Petaa
#21 RE: Auto-Kooperation mit Russland: Kuba produziert den „UAZ Patriot“
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sehr erfahrenes Mitglied

Wenn sie wirklich die gezeigten Arbeitsschritte auf der Insel durchgeführt haben dann muss man das tatsächlich als einen Erfolg ansehen.
Auch dass da ein par qualifizierte Industrietätigkeiten ausgeführt werden muss man gut finden.

Wenn Die Leute mal etwas trainiert sind können Sie ja auch noch eine Null an die 6 dranhängen dann wird es schon etwas relevant.

Zitat von Siggi im Beitrag #18
Wahrscheinlich ist das Werkzeug schon verschwunden, deswegen nur 6.

Wenn das gezeigte Billigwerkzeug nicht in der Fabrikhalle bleibt dann können Sie halt auch alles gleich wieder zusperren.
Sie müssen sich schon entscheiden ob sie das wirklich wollen oder nur mal eine Erfolgsmeldung herausspringen soll.


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18.04.2025 00:50
#22 RE: Auto-Kooperation mit Russland: Kuba produziert den „UAZ Patriot“
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Rey/Reina del Foro

Zitat von Petaa im Beitrag #21
Auch dass da ein par qualifizierte Industrietätigkeiten ausgeführt werden muss man gut finden.

Man stellt ja auch sonst keine Ansprüche an ein Land, was sich selbst als Bindeglied zwischen 3. Welt und Industrieländern fühlt.

--
La vida debería ser amarilla... amar y ya.

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18.04.2025 07:11
#23 RE: Auto-Kooperation mit Russland: Kuba produziert den „UAZ Patriot“
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sehr erfahrenes Mitglied

die erste frage wer kann so ei n auto kaufen in cuba,nehme an derstaat.also was soll das der bevölkerung bringen,der grossteil hat nicht einmal das geld sich die täglichen lebensmittel zu kaufen,wenn nicht von gönnern und fam angehörige die im auslandsind geldnach cuba fliesen würde ,wäre das da land schon lange am boden


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18.04.2025 09:03
#24 RE: Auto-Kooperation mit Russland: Kuba produziert den „UAZ Patriot“
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Rey/Reina del Foro

Da bist Du leider nicht mehr auf dem letzten Stand der Dinge!
Was das Gros der Bevölkerung betrifft, stimmt das natürlich! Aber wenn man heutzutage sieht, was da selbst an AMG-Daimlern, Ami-Schlitten u.A. "Unterwegs" sind.... eine absolute Zwei (oder auch mehr) Klassengesellschaft!
Irgendwo kommt der Zaster dafür schon her! halt! Man wird es nie verstehen!
Zu den "Russenkisten": Für mich ist das reine Propaganda! "Schau' her Welt, wir können sogar Autos zusammenbauen"!
Da werden aus der laufenden Produktion extra ein paar Einheiten herausgenommen, Chassis, Karosserie und sämtliche weiteren notwendigen Teile separat verpackt und zur Insel geschickt um dort zusammengeschraubt zu werden. Was für ein Aufwand! Die paar Stück könnten sie auch komplett hinbringen!
Volumen- und gewichtsmässig wohl kein Unterschied!


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18.04.2025 09:46
#25 RE: Auto-Kooperation mit Russland: Kuba produziert den „UAZ Patriot“
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sehr erfahrenes Mitglied

der letzte stand von cuba ist der,dass es der grossteil der bevölkerung extrem schlecht geht ,du musst nur schauen,wie die preisse explodiert sind,du lebst in deutschland um einiges billiger wie in cuba und bekommst alles und vom einkommen brauchen wie gar nicht reden,denn die meissten sachen gibs ,wenn überhaupt nur im schwarzmarkt,so der neuesteb stand von cuba.


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