Castro spielt mit dem Leben politischer Gefangener

04.07.2012 09:13
avatar  dirk_71
#1 Castro spielt mit dem Leben politischer Gefangener
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Rey/Reina del Foro

Castro spielt mit dem Leben politischer Gefangener
Dissident nach über 30-tägigem Hungerstreik in Krankenhaus eingeliefert

Auf der kommunistisch regierten Karibikinsel Kuba steigen die Repressionen gegen Bürgerrechtler weiter an. Dies berichtet die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). Demnach musste der 29-jährige Dissident und Menschenrechtsaktivist Frank Montero am vergangenen Samstag nach einem über 30 Tage andauernden Hungerstreik in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
http://latina-press.com/news/129108-kuba...her-gefangener/

Nos vemos
Dirk

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04.07.2012 10:54
avatar  Luz
#2 RE: Castro spielt mit dem Leben politischer Gefangener
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Luz
Forums-Senator/in

Warum spielt Castro mit dem Leben der Gefangenen?
Was sollte er dann machen, damit Montero mit dem Hungerstreik aufhört? Zwangsernährung? Die parlamentarische Demokratie einführen?

Die einzigen, die mit dem Leben der Inhaftierten spielen sind die westlichen Gruppen die diese weiterhin finanziell unterstützen damit sie den Hungerstreik fortsetzen.

Dass du dir nicht zu schade dazu bist ständig eine vom CIA gegründete Organisation zu zitieren, die bis zu seinem Ende das südafrikanische Apartheidsregime unterstützt hat.


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04.07.2012 11:11 (zuletzt bearbeitet: 04.07.2012 11:16)
avatar  dirk_71
#3 RE: Castro spielt mit dem Leben politischer Gefangener
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Rey/Reina del Foro

Zitat von Luz im Beitrag #2

Dass du dir nicht zu schade dazu bist ständig eine vom CIA gegründete Organisation zu zitieren, die bis zu seinem Ende das südafrikanische Apartheidsregime unterstützt hat.


Ach bitte, ich könnte als Gegenfrage genauso fragen. Dass du dir nicht zu schade dazu bist ständig eine Quelle zu zitieren, deren
Redaktion eine Ansammlung von Ex Stasi Mitarbeitern ist. Und interessanterweise kommen diese Unterstellungen bezüglich der IGFM aus
dem gleichen Dunstkreis ehemaliger Stasimitarbeiter..
Also bist Du Dir auch nicht zu schade, die Kampagne dieser "ehrenwerten" Stasimitarbeiter fortzuführen..

Nos vemos
Dirk

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04.07.2012 11:13
avatar  George1
#4 RE: Castro spielt mit dem Leben politischer Gefangener
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Rey/Reina del Foro

Nix gegen Polemik - ich würde die Überschrift ja verstehen, wenn die Castros dem Gefangenen 30 Tage nix zu essen gegeben hätten ( nur nebenbei - ich wußte garnicht, das die Castros die Gefangenen selbst füttern - aber anscheinend machen die - zumindest Zeitungsberichten zufolge - auf der Insel alles selbst und persönlich ) aber wenn jemand für sich selbst beschließt 30 Tage nix zu essen ist das doch wohl einzig und allein sein Problem ( egal welche politische Aussage er damit treffen möchte )und keine staatliche Repression.
Man könnte ja alternativ jeden aus dem Gefängnis entlassen, der es schaft 30 Tage nix zu essen - da könnte man sich auf Dauer zumindest die Kosten für das Küchenpersonal sparen.
Aber mal im Ernst - sicher kann man über die menschenrechtliche Würdigung von Urteilen geteilter Meinung sein aber sowohl die Miami5, die orangegekleideten Jungs in Gtmo als auch die politischen Gefangenen auf Cuba sind nach geltendem Landesrecht verurteilt worden.

_________
Die USA-Massenverblödung(,)die in Deutschland immer mehr um sich greift, ist eine der schlimmsten Kriegsfolgen(A. Schweitzer)


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04.07.2012 11:53
#5 RE: Castro spielt mit dem Leben politischer Gefangener
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Rey/Reina del Foro

Zitat von George1 im Beitrag #4

die orangegekleideten Jungs in Gtmo sind nach geltendem Landesrecht verurteilt worden.



Das wäre mir aber neu.Soweit ich weiß,sitzen dort die meisten oder sogar alle ohne einen Prozess,geschwiege denn ein Urteil.

-----
Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, mach' Pläne!


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04.07.2012 15:37
#6 RE: Castro spielt mit dem Leben politischer Gefangener
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Rey/Reina del Foro

Also Zwangsernährung eines Hungerstreikenden wäre ein repressive Maßnahme, die abzulehnen ist. Wenn Castro (kümmert der sich denn um jeden Hungerstreikenden einzeln? Wohl eher nicht) dies getan hätte, würde ich den Protest ja verstehen.

Ob diese "Menschenrechtsorganisation" IGFM sich auch für hungerstreikende RAF-Mitglieder eingesetzt hätte?


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04.07.2012 22:18
avatar  el carino ( gelöscht )
#7 RE: Castro spielt mit dem Leben politischer Gefangener
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el carino ( gelöscht )

Zitat

eine Quelle zu zitieren, deren
Redaktion eine Ansammlung von Ex Stasi Mitarbeitern ist.




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12.07.2012 19:24
avatar  jojo1
#8 RE: Castro spielt mit dem Leben politischer Gefangener
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Rey/Reina del Foro

Zitat von George1 im Beitrag #4
Nix gegen Polemik - ich würde die Überschrift ja verstehen, wenn die Castros dem Gefangenen 30 Tage nix zu essen gegeben hätten ( nur nebenbei - ich wußte garnicht, das die Castros die Gefangenen selbst füttern - aber anscheinend machen die - zumindest Zeitungsberichten zufolge - auf der Insel alles selbst und persönlich ) aber wenn jemand für sich selbst beschließt 30 Tage nix zu essen ist das doch wohl einzig und allein sein Problem ( egal welche politische Aussage er damit treffen möchte )und keine staatliche Repression.
Man könnte ja alternativ jeden aus dem Gefängnis entlassen, der es schaft 30 Tage nix zu essen - da könnte man sich auf Dauer zumindest die Kosten für das Küchenpersonal sparen.
Aber mal im Ernst - sicher kann man über die menschenrechtliche Würdigung von Urteilen geteilter Meinung sein aber sowohl die Miami5, die orangegekleideten Jungs in Gtmo => Nur als Hinweis: Im US-Lager auf Gtmo gab es keine Verurteilungen, die Menschen dort sitzen an sich völkerrechtswidrig dort fest... als auch die politischen Gefangenen auf Cuba sind nach geltendem Landesrecht verurteilt worden.



Es ist mir folgender Fall persönlich bekannt: Wegen Arbeitsverweigerung wurde ein Kubaner 40 Tage inhaftiert. In dieser Zeit bekam er kaum etwas zu essen, verlor 15 kg und wurde in eine kleine Isolationszelle gesperrt. Dies Alles ohne Gerichtsurteil. Danach wurde er halbtot freigelassen, da man Ihn als hoffnungslosen Fall ansah, sein Telefon in seinem neuen wunderschönen Haus ( gebaut mit Geld seines Großvaters aus den USA ) wird aber immer noch abgehört. Einem Verwandten - ehemalig als Soldat in Afrika für Kuba im Einsatz - hat man außerdem die Pension auf 0 gesetzt, weil dieser doch tatsächlich den geliebten Führer Fidel kritisiert hat. Die Aufzählung könnte fortgesetzt werden...

--
„Nach meiner Auffassung steckt die Welt voll unermesslicher Chancen, wenn wir sie nur zu nutzen verstehen würden.“ v. Ludwig Erhard, Wirtschaftsminister und Bundeskanzler in D.

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