Das hört sich leicht utopisch an. Wird da wieder in alter Manie hochgelobt. Ich glaube gern, das 330.000 Lizenzen vergeben wurden; bloß, wieviele sich davon HEUTE aktiv.
Ca. 700 neue "kulinarische Einrichtungen" allein in Havanna HEUTE AKTIV ?

Zitat von flicflac

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Das hört sich leicht utopisch an. Wird da wieder in alter Manie hochgelobt. Ich glaube gern, das 330.000 Lizenzen vergeben wurden; bloß, wieviele sich davon HEUTE aktiv.
Ca. 700 neue "kulinarische Einrichtungen" allein in Havanna HEUTE AKTIV ?

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Da wird offensichtlich jede Ölpizza-Fensterluke als "kulinarisch" mitgezählt.

Oder euphorisch ein Restaurant aufgemacht und hinterher festgestellt, daß kaum jemand Geld für Restaurantbesuche hat und es außerdem nur selten mal das zu kaufen gibt, was man dort anbieten könnte wollte möchte.

ca. 700

Kubanisch gerechnet.

42% sind 604, aufgerundet.
.

Zitat von jan

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ca. 700

Kubanisch gerechnet.

42% sind 604, aufgerundet.
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neben "Rechtschreibepapst" auch ein kleiner "Adam Riese"

Zitat von Ralfw

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Zitat von jan

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ca. 700

Kubanisch gerechnet.

42% sind 604, aufgerundet.
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neben "Rechtschreibepapst" auch ein kleiner "Adam Riese"

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Neeein, nur manchmal einfach 'Hausverstand' eingeschaltet
aber keiner Riese ist irgendwich auch logischer nonsense, aber emotional total cool

Zitat von Ralfw

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Zitat von jan

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ca. 700

Kubanisch gerechnet.

42% sind 604, aufgerundet.
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neben "Rechtschreibepapst" auch ein kleiner "Adam Riese"

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Wieso "Adam Riese" . Heute ist das der Stand in der Grundschule 4. Klasse in D .

330.000 Selbständige auf Cuba

Wen die das Ruder herumreisen, Hut ab. Einnahmen in Milliarden CUP, Geil, da kann Rauuuul blühende Landschaften Versprechen.

Pastica

Zitat von Pastica

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330.000 Selbständige auf Cuba

Wen die das Ruder herumreisen, Hut ab. Einnahmen in Milliarden CUP, Geil, da kann Rauuuul blühende Landschaften Versprechen.

Pastica

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Im Grundsatz ist der Ansatz von kleinere selbständigen Familienbetrieben nicht schlecht. Nur funktionieren kann dies nur, wenn es auch Gründungskredite zwischen 500 bis mehreren 1000 CUC gibt und dann und nur dann kann sich das Land wirtschaftlich erholen.

Das Beispiel mit den Restaurants ist eigentlich schlecht, denn hier gibt es kaum realen Bedarf. Eher schon im Bereich Handwerk.

Die meisten Kubaner mit denen ich über die neuen Maßnahmen zur Verselbstständigung geredet habe, sehen darin lediglich einen weiteren Trick des Staates, um ihnen ein paar Pesos mehr aus der Tasche zu ziehen.
Das, was sie schon immer tun, wird jetzt eben besteuert.

Zitat von Rey

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Die meisten Kubaner mit denen ich über die neuen Maßnahmen zur Verselbstständigung geredet habe, sehen darin lediglich einen weiteren Trick des Staates, um ihnen ein paar Pesos mehr aus der Tasche zu ziehen.
Das, was sie schon immer tun, wird jetzt eben besteuert.

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Verselbstständigung

http://www.innere-mission-baden.de/29.html

Zitat

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Das, was sie schon immer tun, wird jetzt eben besteuert

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Wer Waren verkauft oder sonstige Tätigkeiten ausübt muss Steuern zahlen.
Ist nur für Kuba was Neues
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Zitat von jojo1

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Nur funktionieren kann dies nur, wenn es auch Gründungskredite zwischen 500 bis mehreren 1000 CUC gibt und dann und nur dann kann sich das Land wirtschaftlich erholen.

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Wozu Banken sinnlos reich machen? Absolut unnötig. Es schwirrt in Kuba jede Menge Geld in CUC und echten Devisen in der Bevölkerung herum welches nur drauf wartet investiert zu werden. Was einzig fehlt ist die dafür notwendige Rechts- und Planungssicherheit. Solange die nicht gegeben ist, bleibt die Kohle unter der Matratze oder geht in den Konsum. Was wiederum den staatlichen Handel freut.

Zitat

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Das Beispiel mit den Restaurants ist eigentlich schlecht, denn hier gibt es kaum realen Bedarf. Eher schon im Bereich Handwerk.

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De aquerdo. Vernünftige Landwirtschaft wäre auch nötig.

Zitat von el loco alemán

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Zitat von jojo1

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Nur funktionieren kann dies nur, wenn es auch Gründungskredite zwischen 500 bis mehreren 1000 CUC gibt und dann und nur dann kann sich das Land wirtschaftlich erholen.

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Wozu Banken sinnlos reich machen? Absolut unnötig.

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ELA, du hast von Volkswirtschaft so viel Ahnung wie ne Kuh vom Melken. Eines der vielen Probleme von Kubas Wirtschaft ist es, dass sie keinen vernünftigen Geldkreislauf hat und die Banken keine Investitionskredite vergeben dürfen. Mit den derzeitigen Problemen des Weltfinanzsystems hat dies absolut nix zu tun.

Meines Erachtens bräuchte man eher 3 Mio. neue Kleinunternehmer in Kuba. Dies mit einem Kapitalbedarf von jeweils
im Durchschnitt mindestens 2000 CUC, eher höher. Dann kommt man aber auf min. 6 Milliarden Kapitalbedarf.
Und sinnvoll ist dies alles nur, wenn dies nicht über Familienangehörige finanziert wird, sondern über ein
Investitonsprogramm der Regierung mit langfristigen und sehr günstigen Krediten.

Es ist wirklich so, dass man eine Wirtschaft durch ausreichende und sinnvolle Kredite entwickeln kann.

3 Millionen Kleinunternehmer bei einer Bevölkerung von 11 Mios incl. Kinder?
.

Ist nicht jeder Kubaner schon immer sein eigener Kleinunternehmer?

"luchamos"

aber ohne Abgaben zahlen zu müssen.
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Zitat von jan

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3 Millionen Kleinunternehmer bei einer Bevölkerung von 11 Mios incl. Kinder?
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Nun ja, wenn ich einmal von 6 Mio. arbeitsfähigen Kubaners ausgehen, brauchen die Verwaltung und die öffentlichen Einrichtungen real ca. 1 Mio Personen.

Die staatlichen Betriebe ( insbesondere Industrie und Tourismuswirtschaft ) kann und sollte man privatisieren und dabei auch Personal massiv abbauen.

Und die Kleinunternehmer sollten sich auch zu Genossenschaften zusammenschließen. Dieses gute Modell funktioniert
in der Landwirtschaft in Deutschland schon sehr lange und kann auf Handwerk und Bauindustrie direkt ausgeweitet werden.

Im Ergebnis komme ich somit schon auf etwa 3 Mio. Selbständige, die aber in übergeordnete Strukturen , wie Genossenschaften usw. eingebunden werden.

Zitat von jojo1

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Zitat von jan

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3 Millionen Kleinunternehmer bei einer Bevölkerung von 11 Mios incl. Kinder?
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Nun ja, wenn ich einmal von 6 Mio. arbeitsfähigen Kubaners ausgehen, brauchen die Verwaltung und die öffentlichen Einrichtungen real ca. 1 Mio Personen.

Die staatlichen Betriebe ( insbesondere Industrie und Tourismuswirtschaft ) kann und sollte man privatisieren und dabei auch Personal massiv abbauen.

Und die Kleinunternehmer sollten sich auch zu Genossenschaften zusammenschließen. Dieses gute Modell funktioniert
in der Landwirtschaft in Deutschland schon sehr lange und kann auf Handwerk und Bauindustrie direkt ausgeweitet werden.

Im Ergebnis komme ich somit schon auf etwa 3 Mio. Selbständige, die aber in übergeordnete Strukturen , wie Genossenschaften usw. eingebunden werden.

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Du arbeitest nicht per Zufall bei McKinsey , mit viel Ueberzeugung an der Realität vorbeigedacht ;
der Vorteil in diesem Fall ist, dass Cuba mit solchen Vorschlägen nicht mehr ruiniert werden kann, die sind ja eigentlich schon pleite

Zitat von Ralfw

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Zitat von jojo1

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Zitat von jan

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3 Millionen Kleinunternehmer bei einer Bevölkerung von 11 Mios incl. Kinder?
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Nun ja, wenn ich einmal von 6 Mio. arbeitsfähigen Kubaners ausgehen, brauchen die Verwaltung und die öffentlichen Einrichtungen real ca. 1 Mio Personen.

Die staatlichen Betriebe ( insbesondere Industrie und Tourismuswirtschaft ) kann und sollte man privatisieren und dabei auch Personal massiv abbauen.

Und die Kleinunternehmer sollten sich auch zu Genossenschaften zusammenschließen. Dieses gute Modell funktioniert
in der Landwirtschaft in Deutschland schon sehr lange und kann auf Handwerk und Bauindustrie direkt ausgeweitet werden.

Im Ergebnis komme ich somit schon auf etwa 3 Mio. Selbständige, die aber in übergeordnete Strukturen , wie Genossenschaften usw. eingebunden werden.

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Du arbeitest nicht per Zufall bei McKinsey , mit viel Ueberzeugung an der Realität vorbeigedacht ;
der Vorteil in diesem Fall ist, dass Cuba mit solchen Vorschlägen nicht mehr ruiniert werden kann, die sind ja eigentlich schon pleite

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Nun ich glaube, dass meine Vorschläge weitgehend alternativlos sind. Und dies nicht ohne Grund, denn selbst die Regierung unter Raul Castro geht - allerdings nur partiell - in die gleiche Richtung.

Es ist auch fatal, dass in Mitteleuropa tatsächlich eine relevante Minderheit der Meinung ist, man kann mit Staatsbetrieben und Beamten ein wirtschaftliches System sehr gut am Leben erhalten kann. Und Kuba ist dann noch das ( real aber abschreckende ) Vorbild ... .

Zitat von jojo1

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Nun ich glaube, dass meine Vorschläge weitgehend alternativlos sind.

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also doch McKinsey

Zitat von jojo1

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Es ist auch fatal, dass in Mitteleuropa tatsächlich eine relevante Minderheit der Meinung ist, man kann mit Staatsbetrieben und Beamten ein wirtschaftliches System sehr gut am Leben erhalten kann. Und Kuba ist dann noch das ( real aber abschreckende ) Vorbild ... .

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habe gerade den Thread nochmals durchgelesen, hat aber niemand behauptet . da ist wohl Deine Phantasie mit Dir durchgegangen

Zitat von Ralfw

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Zitat von jojo1

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Nun ich glaube, dass meine Vorschläge weitgehend alternativlos sind.

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also doch McKinsey

Zitat von jojo1

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Es ist auch fatal, dass in Mitteleuropa tatsächlich eine relevante Minderheit der Meinung ist, man kann mit Staatsbetrieben und Beamten ein wirtschaftliches System sehr gut am Leben erhalten kann. Und Kuba ist dann noch das ( real aber abschreckende ) Vorbild ... .

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habe gerade den Thread nochmals durchgelesen, hat aber niemand behauptet . da ist wohl Deine Phantasie mit Dir durchgegangen

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Nein meine Phantasie ist nicht mir mir durchgegangen, die Aussage bezog sich nicht auf diesen Thread.
ich arbeite auch nicht bei einer überflüssigen Unternehmensberatung und auch nicht bei einer Bank o.ä.

Die Selbständigen in Kuba sind einfach wichtig, wenn dieses Land mittelfristig bessere Lebensbedingungen bieten soll, dies ist meine Kernaussage, mehr nicht. Verwaltung kann man abschaffen, genauso wie Unternehmensberater bei uns...