Die kubanische Botschaft und der Kulturverein CHE laden ein zum

Thema: Hände weg von Kuba!
Respekt vor der Souveränität Kubas!

Wann? 7. Mai 2007, 19.00 Uhr

Wo? Im neuen Saal des Bildungsvereins der KPÖ Steiermark
8020 Graz, Lagergasse 98a

Nähere Details zum Diskussionsthema entnehmen Sie bitte beiliegender Presse-
Aussendung und dem Folder.

Der Informationsabend klingt anschließend aus bei kubanischer Musik und einer
Rum-Verkostung!

E i n t r i t t f r e i !

Ach Mojiton, so ein alter Kummerlhasser, als hättens dir was weggenommen. Nein der Haider spricht in der Steiermark niemanden an. Und Kubaveranstaltungen sind recht gut besucht, ich poste das hier hauptsächlich, weil mich einige Forumsmitglieder bez. Veranstaltungen gefragt haben.
Kubaveranstaltungen finden in Graz fast monatlich statt, im Herbst gabs sogar eine Kubawoche, da hat letztes Mal die Schwester der Botschafterin gekocht, hat man schon lassen können.
Weisst wenns den Castro Gegner nur um die Menschen- und Arbeiterrechte ginge, wäre ich ja auf deren Seite, aber es ist nunmal nicht so. Castro forderte Ende 2005 kritische Solidarität ein, die soll er auch bekommen. Mal schauen wer früher Erfolg hat. Die Rechten hatten ja schon 50 Jahre. Die kritisch solidarische Linke gibts gerade erstmal ein paar Jahre aktiv in Kuba.

Die solidarisch kritische Linke (klarerweise gibt es überall auch noch stalinisten, welche alles hinnehmen, diese sind aber die Minderheit)
a.) verlangt Begründung warum irgendwer eingesperrt wird und nickt dies nicht unbedingt ab
b.) kritisiert die kub. Wirtschaftspolitik (v.a. Beziehung zu China)
c.) kritisiert gewisse Einschränkungen der Kubaner (Meinungsfreiheit, keine int. Presse (Schundblätter sind keine Presse))
d.) die Bürokratie (wobei ich hier mittlerweile zugeben muss, das diese in Ö nicht besser ist)
e.) kritisiert das Verhalten gewisser Personen, welche für Kuba wichtige Funktionen bekleiden. Das geht soweit das wir die Absetzung diverser Personen fordern, welche äußerst schlecht für viel Geld für Kuba arbeiten. Freunderlwirtschaft ebenso.
f.) zu teuerer Zugang zu Telekommunikation und Internet (wird aber bald besser)
g.) die Ungleichheit zwischen den Kubanern in Havanna zum Rest
h.) die miserable Bezahlung
j.) ruft zu mehr Eigenverantwortung auf (selbst großer Proponent der Arbeiterselbstverwaltung)
k.) steht nicht jeder Privatisierung negativ gegenüber, aber das tut der Staat auch nicht.
l.) ist allerdings vollkommen im Einklang mit den Stalinisten zur Verteidigung Kubas gegen den Imperialismus und auch keinen falls mit Pseudoorganisationen für mehr "Demokratie" die sich am rechten Rand bewegen.

Mojiton: Bez. Puntigam, sagen wirs mal so noch ist deine Steiermarkkenntnis größer als jene über Kuba.

die Standardbegründung ist viel zu wenig. Das muss besser werden. Das Geschwafel das man jeden gleich einsperren muss geht mir ziemlich auf den Geist. Mangelnde Transparenz fehlt übrigens. Von Sozialisten kann man ruhig mehr erwarten als vom Rest der Welt.