13. Oktober 2005, 10:28
Katholiken in Kuba errichten private Gebetshäuser

Weihbischof Petit Vergel von Havanna berichtete bei der Bischofssynode über die eucharistische Frömmigkeit seiner Landsleute.

Rom (http://www.kath.net / zenit) Da es auf Kuba fast unmöglich sei, neue Kirchen zu bauen, entstünden so genannte private "Gebetshäuser", die Platz für kleine christliche Gemeinschaften bieten, erklärte Weihbischof Alfredo Victor Petit Vergel von Havanna am Montag vor den über 300 Mitgliedern der elften ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode in Rom, die sich noch bis zum 23. Oktober mit den verschiedenen Aspekten der Eucharistie als "Quelle und Höhepunkt des Lebens und der Sendung der Kirche" beschäftigen werden.

Die "Gebetshäuser", die auch "Missionen" genannt werden, "entstehen in Vororten, kleinen Ortschaften und Landhäusern, wo jede Woche oder so oft wie möglich eine kleine Gruppe von Gläubigen, nicht mehr als 40, unter der Führung eines engagierten Laien, eines Ordensmannes oder einer Ordensfrau oder eines Diakons zusammenkommen. Dann kommt der Priester, um in einer sehr andächtigen Atmosphäre die Heilige Messe zu feiern (…), weil er denjenigen zuvor das Sakrament der Versöhnung gespendet hat, die mit der gebührenden Einstellung den Wunsch hatten, am eucharistischen Mahl teilzunehmen."

Da auf Kuba aktuellen Statistiken ...
http://www.kath.net/detail.php?id=11727

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