Cuba 5 - Teil 2

12.06.2001 23:31
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#1 Cuba 5 - Teil 2
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MiKe1411 ( Gast )


Was bisher geschah:

Der kleine MiKe1411 fliegt zum fünften Mal nach Cuba,
landet in Havanna, reist im Mietwagen nach Cienfuegos,
fliegt dann auf die Isla de la Juventud, trifft Krokodile,
Cubaner und Cubanerinnen, Taxifahrer, Zigarrenverkäufer,
Polizisten, Lehrer und seltsame deutsche Journalisten.
Mit der Kometa-Fähre kehrt er zurück auf die Hauptinsel
und reist in einem Bus nach Havanna, wo er wieder in seinem
Stamm-Casa in Vedado absteigt.

...

Lola, meine Vermieterin, erzählt mir, dass am Tag vor meiner
Ankunft eine staatliche Casa-Schwarzvermieterkontrolle im
Haus stattgefunden hat und dass alle recht froh sind, dass
ich zu dieser Zeit nicht in der Wohnung war.
Um der geballten Gastfreundschaft zu entkommen, entschwinde
ich in Richtung Hotel Nacional. Ein schlechter Mojito, dann
30 Minuten Internet für 4 USD. Danach mit dem Taxi zum
Capitolio. Erstmals gehe ich ins Floridita, um einen Daiquiri
zu schlürfen. Der Laden ist relativ leer. Ich muss
verschiedene Touristen fotografieren.
Vier recht lebenslustige Britenweiber im fortgeschrit-
tenen Alter hängen an der Bar und lassen den Daiquiri
fließen. Da so ein Drink sagenhafte 6 USD kostet, lasse
ich es bei einem Drink bewenden und ziehe weiter in die
Dos Hermanos-Bar. Die Straße vor der Kneipe ist aufgegraben,
man muss über eine 40 cm schmale Planke ins Lokal
balancieren. Auch hier ist nichts los. Ich ziehe daher
nach nur einem Bier weiter und lande an der Plaza de
la Catedral. Hier ist ein ziemliches Polizeiaufgebot.
Die Bodeguita del Medio ist überfüllt, daher lande ich
im Café an der Plaza de la Catedral. Das Bier kostet
hier "nur" 2,50 USD - sofort zahlbar, wohl wegen der
Fluchtgefahr. Am Nebentisch installiert sich ein selt-
samer Typ mit Pferdeschwanz, der schreckliche Dinge
mit seiner Zigarre anstellt. Nach 15 Minuten pirscht
er sich an meinen Tisch. Nach eigenen Angaben ist der
Herr Holländer, der in Curacao arbeitet. Er ist nur
eine Woche in Cuba, um irgendwelche alten Freunde zu
treffen, die gerade eine Rundreise machen. Wir unter-
halten uns recht angenehm. Er ist der Ansicht, dass
man nicht immer alle Frauen rammeln sollen wollen
muss. Ich verbreite meine Tropische-Pflanzen-gedeihen-
am-besten-in-tropischem-Klima-Frauenbeziehungstheorie.

Einige Biere später schlägt mir der Knabe ein Treffen
beim Capitolio am nächsten Tag vor, um evtl. gemein-
sam etwas zu unternehmen.
Wir brechen auf und nehmen noch einige unnötige Biere
im Monserrate. Die Standard-Ansprache der Chica am
Tresen neben mir lasse ich wegen des gesteigerten Bier-
pegels an mir abperlen.
Danach mit dem Panataxi zum Coppelia. Das kostet nur
2,60 USD - also weniger, als Privat-Taxifahrer von
ahnungslosen Touristen für die gleiche Strecke haben
wollen...
Noch ein Dosenbier, dann ist mal wieder Bedtime!

25.04. Mittwoch
Trotz des alkoholischen Vorabends stehe ich bereits um
8:30 Uhr unter der Dusche. Meine Unterwäsche erfährt
ebenfalls eine Reinigung mit "Rei in der Tube". Der
Erfinder dieses Waschmittels sollte den Nobelpreis
zuerkannt bekommen. Ich unterziehe die frisch gewaschene
Wäsche meiner selbstentwickelten Blitztrocknung:
Unterhose am Schutzkorb des Ventilators befestigen, dann
ca. 15 Minuten Ventilator auf Stufe 3 einschalten. Dieses
bewährte Verfahren ermöglicht es mir, mit minimalem Gepäck
zu reisen und trotzdem nicht wie ein ralliger Eber zu
riechen.
Zum Frühstück nehme ich einen doppelten Milchkaffee und eine
Zigarette. Danach bin ich startklar.
In meinem Gepäck habe ich noch einen alten 286er Notebook,
den ich der Uni von Havanna schenken möchte. Ich latsche
also mit der Kiste zur Uni. Dort findet gerade eine
Studenten-aus-aller-Welt-Freundschaftskundgebung statt.
Guatemala, Vietnam, Angola, wasweißichwasnoch. Vietnamesinnen in Folkloregewändern zeigen auf handgemalten Landkarten, wo sie geboren sind. Mit meinen 38 Jahren komme ich mir hier ganz schön alt vor...
Per Zufall finde ich die Mathe- und EDV-Fakultät. Im
1. OG sitzt eine Dame von ca. 55 Jahren im Fakultätsbüro.
Es stellt sich heraus, dass sie die Oberfakultätsgenossin
und Chefin hier ist. Da bin ich ja goldrichtig!
Ich trage mein "Anliegen" im üblichen gebrochenen Spanisch
vor. Natürlich ist sie sehr erfreut. Sie schreibt mir eine
offizielle Bescheinigung mit Stempel und Unterschrift. Das
Notebook wird von einigen ihrer herbeieilenden Kollegen
ausgiebig bestaunt, dann inventarisiert, mit einem Uni-
Aufkleber versehen, worauf vermerkt wird, dass es sich um
eine Spende des ehrenwerten Volksfreundes MiKe aus Alemania
handelt.
So, genug der guten Taten. Ich laufe von der Uni zum Capitolio.
Unterwegs gönne ich mir ein Tamarinden-Refresco. Schmeckt gut. Allerdings, wie üblich, etwas stark gezuckert.
Im Buchladen am Capitolio kaufe ich mir drei Bücher "Spanisch für Ausländer" und eine Verben-Deklinationstabelle.
Danach mache ich eine längere Wasser- und Schreibpause im
Café O´Reilly, wo ich im 1. OG auf dem kleinen Balkon sitze
und einen klasse Überblick über die Straße und den Peso-Imbiss gegenüber habe. Eine deutsche Reisegruppe wird von ihrem Führer ins Café geschleppt, Mojito für alle, Blitzlichtgewitter. Die Gruppe zieht zum Glück gleich wieder weiter, läßt zahlreiche nur halb ausgetrunkene Mojitos zurück. Schande!!
Mein holländischer Trinkgenosse taucht zum vereinbarten Termin nicht auf. Alles, was nach 24:00 Uhr bzw. zu vielen Bieren geredet wird, sollte man nicht zu ernst nehmen.

Ich esse noch ein pan con croqueta für 1,50 Pesos. Danach mit dem Panataxi zum Viazul-Büro beim Zoo. Ich buche eine Busfahrt nach Pinar del Rio für den nächsten Tag. Die Reservierungslady hat natürlich auch eine Casa-particular-Adresse für mich zur Hand. Es wird sofort mit der Casa-Vermieterin telefoniert und meine persönliche Abholung am Busbahnhof von Pinar vereinbart. Ich darf auch gleich mit meiner Wirtin persönlich sprechen. "Mi amor" und irgendwas von schwarzer Hose und roter Bluse und sie freut sich auf den Aleman. Das wären ja so tolle Menschen. Ich bekomme mehrfach eingeschärft, ja nicht mit anderen Vermietern mitzugehen. Logisch, ich bin ja schließlich die Dollar-Melkkuh!
Mit einem schrottreifen Fiat-Privattaxi fahre ich zum Hotel
Nacional und nehme erst mal ein Bier. Danach suche ich die
sanitären Einrichtungen auf um mal wieder ohne schlechtes Gewissen Klopapier ins Klo werfen zu können und ohne Angst vor Überschwemmung die Klospülung zu betätigen.
Ein jüngerer Europäer führt seine rabenschwarze Chica im Hotelgarten spazieren. Das Girl ist ca. 20, trägt ein hautenges Kleidchen und einen putzigen Strohhut. Der Junge macht eine Fotosession. Ich muss mal wieder den Hilfsfotografen geben. Der Junge versucht dann, der Maid seine Zunge möglichst tief in die Speiseröhre zu stecken.
Danach Auftritt eines max. 1,50 m kleinen Italieners. Der baggert eine schlanke, schwarze 1,85m große Lady an. Der Giraffenlady scheint´s zu gefallen...

Ich gehe zurück ins Casa, richte mein Gepäck und "meditiere" kurz. Aber schon bald ruft mich wieder das Abenteuer. Ich wandere zu Fuß via Malecon und Prado zum Capitolio. In einer Straßenbar am Prado lege ich eine Trinkpause ein. Sogleich stürzt sich eine ca.
17-jährige Chica auf mich. Das kostet mich eine Zigarette, dann flüchte ich, da ich momentan keine Lust habe, mich ausnehmen zu lassen. Am Prado zischt es von allen Seiten. "PSSS, amigo, frengg, wannabuycigars?"
Ich nehme meine übliche Tour durch Habana Vieja: Capitolio, Café Paris, O´Reilly, einige namenlose Peso-Rum-Bars. Ich lande in der Bodeguita del Medio - heute ist relativ leer. Und beim 5. Cuba-Besuch sollte man doch endlich mal dort gewesen sein. Die Stimmung ist ziemlich lebhaft. Die Musiker bringen eine Latina (Argentinien oder Chile?) zum tanzen. Die Mojitos kosten 4 USD und sind nicht besonders. Ich nehme halt mal drei davon. Danach noch ein, zwei
Bier im Monserrate, desgleichen im Castillo de Farnes und in einer mir namentlich nicht mehr erinnerlichen Pesokneipe beim Teatro Payret, gegenüber vom Capitolio. Dort esse ich auch noch ein pan con jamon - ein echter Diät-Tag!
Zu Fuß den Prado hinab. Wieder zischen die Weiber von allen
Seiten. Kaum sitze ich auf einer Bank, geht auch schon wieder die Zigarettenbettelei los. Allerdings beissen die Damen heute auf Granit. Am Malecon und Rampa-aufwärts desgleichen. Ich bin jedoch in Ignorier-Stimmung. Noch ein Bierchen an der Bushaltestelle gegenüber von Coppelia. Dann gehe ich nach Hause, Körper- und Wäschepflege mit Ventilationstrocknung - und ab ins Bettchen.
Auch schon wieder 2:30 Uhr...

26.04. Donnerstag
Kurz nach 7:00 Uhr bin ich wach, so dass ich nicht, wie beauftragt, von meiner Vermieterin geweckt werden muss. Alle bewundern den Aleman, der bis 2:00 Uhr säuft, und dann ohne Wecker aufsteht! Ich nehme einen doppelten Milchkaffee, hinterlasse einen Beutel mit nicht benötigten Ausgehklamotten zur Aufbewahrung. Abmarsch. Beim Hotel Habana Libre fange ich ein Privattaxi - 3 USD bis zur
Viazul-Station. Check-in und Abfahrt um 9:00. Die Fahrt über
die Autobahn ist unspektakulär. Da ich schon mehrfach dieselbe Strecke mit Taxi/Mietwagen/Viazul-Bus gefahren bin, brauche mir die Landschaft eigentlich nicht anzuschauen. Eine Kaffeepause an einer Rumbos-Raststätte, und um 11:30 erreichen wir Pinar del Rio.
Ich bin einer der wenigen Touristen, der hier aussteigt, da die meisten nach Vinales weiterfahren. Wie üblich stehen wieder massenhaft Touristenfänger bereit. Ich werde von Anna, einer Freundin von Celeida, meiner Vermieterin, abgeholt. Sie führt mich zum Casa von Celeida, ganz in der Nähe der Guajabita-Likör-Fabrik. Ich werde eindringlich gewarnt, ja nicht "fremdzugehen", d.h. in illegalen casas zu wohnen. Auch soll ich mich vor den Jineteros in Acht nehmen. Das ganze wird mit Geschichten von Raub
und Diebstahl in illegalen casas illustriert.
Dann empfängt mich Celeida, meine Vermieterin. Sie stellt klar, dass sie extreme Hurerei in ihrem Haus nicht schätzen täte. In dieser Hinsicht kann ich sie beruhigen. Erneut lobt sie die Charakterstärke des deutschen Touristen, der ihr persönlich am liebsten sei. Die Italiener und Spanier dagegen werden von ihr als ziemlich ver**** bezeichnet und gar wenig geschätzt. Bei einem ersten Kännchen Kaffee und einigen Popular erhalte ich einen umfassenden Überblick über Familie (groß), Berufsleben (Telefonistin),
was Söhne, Töchter, Enkel etc. beruflich machen. Sportschule, Kunstschule, Revolution, Familienbilder, ihre einzige kurze Begegnung mit Fidel....
Als ich meine Reisetasche auspacken will, stelle ich fest, dass ich den Schlüssel für das kleine Vorhängeschloss verschlampt habe. Zuerst will ich den Reißverschluss aufreissen (daher wohl der Name!!), dann komme ich auf die Idee, die Tasche innerhalb der kleinen Aussentasche
aufzuschneiden. Von Celeida erhalte ich eine Rasierklinge. So erreiche ich mein Schweizer Monstermesser, dass auch eine Eisensäge hat.
Ich mache mich an die Arbeit, das Vorhängeschloss aufzusägen.
Schon 25 Minuten später bin ich am Ziel. Lob und Preis dem Schweizer Wundermesser!!
Celeida ist ziemlich gesprächig. Ich muss schon wieder am Küchentisch Platz nehmen und erhalte jetzt eine kurze Einführung in das Wesen der Revolution.
Das Klo hat auch wieder einige Tücken der Bedienung. Es neigt auch ohne Papier zur Verstopfung. Und ein unvorsichtiger Pümpeleinsatz kann zu Spritzern im Gesicht führen. Ich nehme mir vor, nach meiner Rückkehr in die deutsche Heimat eine hemmungslose Klobenutzungs-Orgie mit XXL-Fäkalien und meterweise-Klopapier-in-die-Schüssel-werfen
zu feiern.
Das Casa kostet 15 USD, Frühstück ist möglich, aber Essen wird im Haus nicht angeboten. Dafür hat Celeida wohl einen Deal mit einem benachbarten Paladar gemacht. Jedenfalls möchte sie mich dort hinführen.
Celeida verläßt das Haus, um mit irgendwelchen Freundinnen zu tratschen. Eine himmlische Ruhe umschwebt mich...
Den Nachmittag verbringe ich mit der Lektüre eines Buches über Leben und Wirken von "Camilo Cienfuegos - Senor de la Vanguardía".
Celeida hat einen ziemlich umfangreichen Bestand an revolutionärer Literatur.
Danach durchstreife ich die Straßen von Pinar del Rio. Es gibt wirklich massenhaft Jineteros. Und die stürzen sich auf die relativ wenigen Touristen, die auf dem Weg nach Vinales hier hängenbleiben. Zurück im Casa, darf ich noch einmal Celeida Gesellschaft leisten. Ich bekomme noch mal einen Pott Kaffee. Celeida raucht massenhaft "Popular", hat zahllose Aschenbecher im ganzen Haus verstreut.
Mein Zimmer ist ganz o.k. Klimaanlage und Ventilator (wichtig zum Wäsche trocknen! ;-) Das Bad liegt zwischen meinem um Celeidas Schlafzimmer. Aber keine Sorge: Celeida ist 62 Jahre alt!!

Von einer Nachbarin bekommt Celeida das Essen in Plastikschüsseln geliefert: Reis, Bohnen, Malanga. Offensichtlich hat sie´s nicht so sehr mit kochen. Lieber lesen, telefonieren, reden, rauchen und Kaffee - mehr will sie nicht. Sie ist eine überzeugte Fidelistin. Mit großem Fidel-Bild in ihrem Zimmer.
Ständig kommen und gehen irgendwelche Nachbarinnen in der Wohnung ein und aus. Ich werde der Nachbarschaft vorgestellt; man schwatzt, raucht, trinkt Kaffee. Ein 35-jähriger Teller geht zu Bruch.

Gegen 19:30 Uhr lasse ich mich zum Paladar führen: nur zwei Blocks entfernt. Über eine Hühnerleitertreppe erklimme ich die Terrasse.
Das Essen ist o.k.: Melone, Bananen, Platanos, Tomaten-/Gurkensalat, Fischfilet (Pargo?), Reis+Bohnen, Brot, Bier, Wasser, Kaffee, Rum für 8 USD. Ich werde recht schnell abkassiert, um Platz für neue Gäste zu schaffen.
Am Nebentisch sitzt ein recht sprachunkundiger Europäer um die 50, Zigarettendreher, mit seiner schwarzen Herzdame (also eher Pikdame). Die Sprachbarriere hält ihn jedoch nicht davon ab, heftige nonverbale Kommunikation mit seinem Mäuschen zu pflegen.

Danach streife ich durch die Straßen. Die Jinetero-Anmacherei ist ziemlich heftig und nervt. Ich spiele mit dem Gedanken, vorzeitig abzureisen. In einer Peso-Schnapsbar hole ich mir mehrmals "5 Pesos Ron" - nur gut, dass mich mein Sprachlehrer auf der Isla de la Juventud so lebensnah unterrichtet hat.
Ein besonders lästiges Exemplar von Jinetero gesellt sich zu mir. Er preist den Paladar seines Bruders, will mir sein Auto als Taxi andienen, Zigarren, Chicas etc.
Ich laufe nochmals die Calle Martí aufwärts. In dem kleinen Park hat es reichlich Mosquitos - wie auch in dem Paladar heute abend. Dort wurden sie allerdings durch den Ventilator auf Trab gehalten. In der Nähe der örtlichen Coppelía-Eisdiele herrscht ein ziemlicher Lärm vom Casa de la Musica. Weiter unten in der Strasse ist ein
Beerdigungsinstitut mit kleinen schwarzen Särgen an den Wänden - und einem Schild: NO FUMAR.
Ich gehe noch einmal beim Casa de la Musica vorbei. Der Türhüter meint, die Veranstaltung würde nur noch eine halbe Stunde dauern.
Ich zahle einen Peso Eintritt. Die Band macht traditionelle Tanzmusik. Ein überwiegend reiferes Publikum tanzt dazu ab. Da wackeln die Ärsche!
Pünktlich um 23:30 Uhr ist Schluß. Schräg gegenüber vor einem Rumbos-Schuppen brezeln sich die Chicas auf. Aber 5 USD Eintritt - das seh´ ich nicht ein. Also zurück ins casa. Dort erwartet mich Celeida.
Wir trinken noch einige Gläser agua fría, rauchen und führen eine 95-50-5-Unterhaltung (95% Gesprächsanteil Celeida, 50% verstanden,
5% eigener Beitrag). Themen: Jineterismo, gute deutsche Touristen, Politik. Danach geht´s mit viel Autan ins Bett.

############################

Fortsetzung folgt:

Lesen Sie demnächst:

-Besuch bei Don Alejandro Robaina
-Ché´s Raketenhauptquartier
-Wieder in Havanna
-Maifeiertag auf der Plaza de la Revolucion


So, jetzt trinke ich erst mal einen Havana Club

Vielen Dank für die aufmunternden Kommentare



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13.06.2001 09:00
avatar  Frank ( Gast )
#2 Re: Cuba 5 - Teil 2
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Frank ( Gast )
hat celeida immer noch in jedem zimmer ein telefon, die unentwegt klingeln? wie ich dort gewohnt habe 1997 hatte sie mir versprochen mit dem qualmen aufzuhören, diese alte quasseltante, sei froh das du nur 50% verstehst.der schwiegersohn ihr lieblingsthema, und klatsch und tratsch ohne ende, da fallen einem die ohren ab.Pinar bietet nicht so richtig viel, man muß da schon erheblich suchen. nächsten montag bin ich wieder da, aber nicht bei celeida.
saludos
frank

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13.06.2001 13:31
avatar  Elisabeth ( Gast )
#3 Re: Cuba 5 - Teil 2
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Elisabeth ( Gast )
Mike, hast du in Havanna zufällig bei Norma gewohnt? Danke für die wunderbare Unterhaltung. Weiter so!
Grüsse, Elisabeth

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