Sonne, Meer und Folter

28.09.2004 14:12 (zuletzt bearbeitet: 28.09.2004 14:13)
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#1 Sonne, Meer und Folter
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Sonne, Meer und Folter
Kehrseite des Tourismus in Urlaubsparadiesen: In Kuba, China, Israel, der Türkei und auf den Malediven werden Menschenrechte verletzt.

Frankfurt am Main (http://www.kath.net / idea) Sandstrand und Sonnenschein suchen die meisten Touristen im Urlaub; an Folter und Verfolgung denken sie kaum. Zu „verantwortlichem Reisen“ hat die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) in Frankfurt am Main anlässlich des Welttourismustags am 27. September aufgerufen.

Urlauber könnten dazu beitragen, dass sich die Menschenrechtssituation in Ländern wie Kuba, China, Israel, der Türkei und den Malediven bessert. So weist die IGFM darauf hin, dass der Tourismus auf Kuba zu einem erheblichen Teil den Unterdrückungsapparat finanziere. Vor allem Sextouristen seien willkommen: „Sie zahlen gut und sind besonders unkritisch gegenüber dem politischen System.“

Die ebenfalls kommunistisch regierte Volksrepublik China präsentiere sich als Land des Kulturtourismus und der Olympischen Spiele 2008. Touristen müssten aber wissen, dass China der Staat sei, in dem am meisten Menschen gefoltert würden. Führend sei China auch bei Hinrichtungen. Hunderttausende würden aus religiösen, ethnischen oder politischen Gründen verfolgt.

In der Türkei – einem bevorzugten Urlaubsziel der Deutschen – seien Christen durch Benachteiligung und Diskriminierung einem Verdrängungsprozess ausgesetzt. Innerhalb des letzten Jahrhunderts sei ihr Bevölkerungsanteil von 20 Prozent auf 0,3 Prozent gesunken. Reisende könnten christliche Gemeinden unterstützen, indem sie in Antalya und Istanbul nach Gottesdienstzeiten der deutschen Geistlichen fragen.

Vergeblich hält man hingegen auf den Trauminseln der Malediven nach Kirchen Ausschau. Sie sind wie alle nicht-muslimischen Gebetsstätten verboten, so die IGFM. In dem islamischen Ein-Parteien-Staat werde die Rede-, Meinungs- und Religionsfreiheit radikal unterdrückt.


Auch in Israel steht laut IGFM nicht alles zum besten. Pfarrer, Ordensleute und Kirchenpersonal müssten zum Teil monatelang vergeblich auf Visa warten. Christliche Gemeinden drohten zu verwaisen. Durch die Sperranlage zu den Palästinensergebieten sei es vielen palästinensischen Christen verwehrt, Kirchen und Schulen zu besuchen. Christliche Besucher des Heiligen Landes sollten die Diskriminierungen der kleiner werdenden Zahl der dortigen Christen nicht vergessen, so die IGFM.

URL: http://www.kath.net/detail.php?id=8563
Auf KATH.NET seit dem: 28. 09. 2004 09:30 Uhr
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01.10.2004 00:44 (zuletzt bearbeitet: 01.10.2004 02:04)
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#2 RE:Sonne, Meer und Folter
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Nachdem niemand darauf antwortet:

So weist die IGFM darauf hin, dass der Tourismus auf Kuba zu einem erheblichen Teil den Unterdrückungsapparat finanziere. Vor allem Sextouristen seien willkommen: „Sie zahlen gut und sind besonders unkritisch gegenüber dem politischen System.“

6-Touris!- da läuten bei diesen Leuten meine Alarm-Glocken!

Aber, der Busengrapscher "Baron", Uwe.S(Ukraine&Sonstwo Schacksler) oder gar PornoGraph-Gurbert geben die kubanische Wirklichkeit besser wieder und weiter als gewisse Reiseveranstalter: Z.B.: http://www.profil-cuba-reisen.de oder sonstige "gemeinnützige"- ähh gewinnorientierte Abenteuer-Reisenveranstalter für Oberstudienräte kurz vor der Frühpensionierung...


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