Leider nicht im SPIEGEL.online

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22.09.2004 18:12
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#1 Leider nicht im SPIEGEL.online
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ich
Forenliebhaber/in

Die Nachricht selbst ist bereits in diesem Thread zu finden:

http://2001662.homepagemodules.de/t50302...de_Embargo.html

Im Heft gibt es dazu unter der Überschrift "Für viele Tragödien verantwortlich" aber noch ein überaus interessantes Interview mit Ricardo Alarcón (Präsident der kubanischen Volksversammlung), das mit folgenden Worten endet:

Alcarón: "... Die Europäer sorgen sich um einige Leute, die nach Recht und Gesetz verurteilt wurden, während in Guantanamo, das ja auch auf Kuba liegt, Hunderte von Gefangenen ohne formelle Anklage und ohne Verbindung zur Außenwelt schmoren. Das ist doch eine selektive Wahrnehmung der Realität. "

Insbesondere über den letzten Satz sollte die "Freiheitskämpfer" (nicht nur) in diesem Forum mal gründlich nachdenken.

Zum NachDenken anregene Grüße,


Stephan


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22.09.2004 18:23
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#2 RE:Leider nicht im SPIEGEL.online
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( Gast )

Wieder der typisch, die Missetaten der Amerikaner und die Arschkriecherei und fehlende Unabhängigkeit von uns Europäern entschuldigen jegliche noch so katastrophale Politik vom Bärtigen! Das ist zu billig!

Das einzig gute am großen Führers ist (außer daß er die Preise für Nutten in seinem Reich tiefhält), daß er seid 45 Jahren die dummen Amerikaner zum Narren hält. Das ist für uns schön und hat auch einen gewissen Unterhaltungswert, doch kann sich irgendein Kubaner dafür was kaufen?
¡Bomaye!


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22.09.2004 18:38
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#3 RE:Leider nicht im SPIEGEL.online
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ich
Forenliebhaber/in

In Antwort auf:
Das ist zu billig!

Da kann man durchaus geteilter Meinung sein. Die Fakten in Lateinamerika sprechen nämlich eher für ihn.

In Antwort auf:
Preise für Nutten

Hier wohl doch nicht, denn ich habe mir von ausgewiesenen Fachleuten sagen lassen, dass es im asiatischen Raum immer noch weitaus billiger (vermutlich im doppelten Sinne) abgehe. ;-)

In Antwort auf:
doch kann sich irgendein Kubaner dafür was kaufen?

Das ist die falsche Frage. Die richtige Frage ist: Können sich noch alle Kubaner was zu fressen kaufen oder ins Krankenhaus gehen, wenn es den Bärtigen nicht mehr gibt? Und wenn ich da südlich der US-Grenze mal so in die Runde schaue, dann befürchte ich das Schlimmste.

Mal ganz ab von der sowieso und selbst im günstigsten Fall um ein paar hundert Prozent steigenden Kriminaliätsrate halte ich es auch in Zukunft für wichtiger, dass ALLE sich ein bischen kaufen können aus das WENIGE sich alles kaufen können.

Ich befürchte allerdings, dass die Kubaner das erst merken, wenn es zu spät ist.

Aber natürlich das Beste hoffende Grüße,

Stephan


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22.09.2004 18:58
#4 RE:Leider nicht im SPIEGEL.online
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Forums-Senator/in

Ich hab hier mal ein paar aktuelle Zahlen zusammengestellt.

Wichtig ist die Quelle: Das CIA World Factbook. Der Verdacht pro-kubanischer Propaganda kommt da wohl nicht auf.

Nicht zu beschönigen: Das desaströse BIP.




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22.09.2004 19:09
avatar  jhonnie
#5 RE:Leider nicht im SPIEGEL.online
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Cubaliebhaber/in

Zum Thema Arbeitslosigkeit noch eine kleine Anmerkung
Cuba hat zur Zeit ca. 50 bis 60 % Arbeitslose !!!
Aus gut informierten aber inoffiziellen Quellen.
Gruss jhonnie


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22.09.2004 19:37
#6 RE:Leider nicht im SPIEGEL.online
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Forums-Senator/in

In Antwort auf:
Die richtige Frage ist: Können sich noch alle Kubaner was zu fressen kaufen oder ins Krankenhaus gehen, wenn es den Bärtigen nicht mehr gibt?

Ich lebe jetzt, und 11 Millionen Cubaner auch.

M.E. wäre die richtige Frage: können sich HEUTE noch alle Cubaner was zu fressen kaufen oder ins Krankenhaus gehen, trotz Bärtigem? Unseres Erachtens, mein Mann, seine Familie in Cuba und ich, NEIN!

Die USD-Läden, wo es, wie du so schön sagst, noch was zu Fressen gäbe, sind für Normal-Cubaner unerschwinglich und in den Krankenhäusern gibt es nur noch wenige Ärzte weil sehr viele durch den Bärtigen nach Venezuela geschickt wurden damit er sein Öl bezahlen kann.


Elisabeth


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22.09.2004 19:40
avatar  Alfred
#7 RE:Leider nicht im SPIEGEL.online
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spitzen Mitglied

In Antwort auf:
Zum Thema Arbeitslosigkeit noch eine kleine Anmerkung
Cuba hat zur Zeit ca. 50 bis 60 % Arbeitslose !!!

Schon wieder alles vergessen?? im sozialismus GIBT ES KEINE ARBEITSLOSEN klar!! und wenn doch tragen sie UNIFORM
Nos vemos, Alfred


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22.09.2004 19:40
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#8 RE:Leider nicht im SPIEGEL.online
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( Gast )

Als Ergänzung:
Human Development Index im Jahr 2002

1. Norwegen, 19. Deutschland, 34. Argentina, 43. Chile,
45. Costarica, 46. Uruguay, 52. Cuba, 53. Mexico, 68. Venezuela,

Hier hat Cuba 5.259$ GDP CIA sagt 2.800$.
Ich nehme es an, dass die Beiden die kubanische interne Leistungen verschieden bewerten.
Ärztliche Leistungen zum Beispiel.

Gruss
José


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22.09.2004 20:16
avatar  jhonnie
#9 RE:Leider nicht im SPIEGEL.online
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Cubaliebhaber/in

Sorry, ist mir leider in der Realität wieder entfallen.


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22.09.2004 21:14 (zuletzt bearbeitet: 22.09.2004 21:17)
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#10 RE:Leider nicht im SPIEGEL.online
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( Gast )

In Antwort auf:
Wichtig ist die Quelle: Das CIA World Factbook.

Die Amis sind so doof, die glauben auch noch der Propaganda des Bärtigen. Arbeitslosenrate 3,2 Prozent! Ha, ha! Ich will mal gar nicht über die Arbeitsmoral, der Kubaner sprechen die tatsächlich in dem Sinne arbeiten. Aber ob arbeitslos oder nicht ist in Kuba uninteressant, weil es eh keinen Unterschied macht - Ausnahme, man kann bei seiner Arbeit klauen oder Bestechungsgelder beziehen.

Derart viel Kubaner sind ohne Arbeit - da sind 3,2% wirklich lächerlich. VC arbeitet ja auch nicht mehr, sie wollte sogar, aber wegen ihrer Beziehung zu mir hatte sie Probleme mit ihrer Direktorin. Was solls - für die paar Pesos! Jetzt macht sie ein paar Frauen aus ihrem Monte die Nägel - die so naiv sind und glauben bei der Novia eines Yuma , für ihre Pesos Orginal "Jade-Maybeline-New York-Lack" zu bekommen - ist natürlich das kubanische Zeugs im falschen Fläschchen! Von meinen Überweiseungen mal abgesehen!

Oder die Jinetera/os - werden sie zur arbeitenden Bevölkerung gezählt? Das 50% aller Kubaner nicht offiziell beschäftigt sind wird schon stimmen!

Zur ach so hohen Alphabetisierungsrate - die 97% sind wirklich aberwitzig - will ich nur an Hannas Angetrauten erinnern, der trotz kubanischer Hochschulreife, die in Spanisch abgefaßten Führerscheintestbögen nicht versteht. (Ok, ok, die Dinger - im feinsten Beamtendeutsche - versteht auch kaum ein Deutscher!!! )

AIDS - auch da habe ich Zweifel. Der Kubaner schnakselt einfach zu gerne ohne Gummis! Ich habe selbst Jineteras erlebt, die fast beleidigt waren, wenn ich ein Condom verwenden wollte!

Werden beim BIP/Kopf die Überweisungen der Gusanos und Yumas mitgerechnet? Dann würde ansonsten Kuba ohne ihre Haupteinnahmequelle noch unter Haiti liegen!


¡Bomaye!


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23.09.2004 04:01
#11 RE:Leider nicht im SPIEGEL.online
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Forums-Senator/in

Wer die Daten des CIA bezüglich Kubas als zu positiv einstuft, kann sich wohl wirklich nur noch auf die eigene Intuition verlassen...

Wenn die CIA die Daten nicht überprüfen (der kubanische Staat wird wohl auch andere Zahlen angeben) könnte, dann würde da wohl eher n/a ("Not available") stehen.

Die Arbeitslosenrate wird in der Regel als der Teil des ERWERBSPERSONEN ("ARBEITSKRÄFTEPOTENTIAL") definiert, der Arbeit SUCHT, aber keine Arbeit finden kann. Es kann also sein, dass bei einer Arbeitslosenrate von 3,2% tatsächlich 50% der BEVÖLKERUNG oder mehr nicht arbeiten. Der Anteil der Erwerbspersonen in Deutschland beträgt übrigens etwa die Hälfte der Bevölkerung.

Ich denke, dass auch Hannas (Noch-)Ehemann grundsätzlich lesen und schreiben kann. Glaubst Du wirklich, dass die 99% in Deutschland besser lesen und schreiben können als die 97% in Kuba?


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23.09.2004 04:38
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#12 RE:Leider nicht im SPIEGEL.online
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( Gast )

Quesito,
meine Bekannten, die ich besser kenne :
Von 27 Leuten im arbeitsfähigen Alter arbeiten 20.
So auf die Schnelle habe ich sicher nocht welche Bekannte vergessen.

Die die nicht arbeiten:
2 davon haben eine Casa part.
Eine Frau hat 2 oder drei kleine Kinder, verheiratet
Zwei Frauen ein Kind, Gelegenheits Arbeit ich vermute auch Gelegenheits-Jineteras
Eine, verh. alt macht Massage aber kein Einkommen denke ich mir.

Eine Frau Dipl Ing hat keine Lust (bekommt Hilfe vom Bruder). Eigentlich die Einzige,
die nicht arbeiten will, obwohl sie die Arbeit hätte .
Sie meint 1.5 Stunden, dass sie bis zur Arbeit kommt, ist einfach zu viel.
Es scheint, dass das die Regel ist, weil man kein Geld für Taxi hat.

Mein Eindruck ist, dass viele Leute arbeiten würden, wenn Transport zur Arbeit gelöst wäre.
M. bezahlt regelmässig für sie und ihre Schwägerin um 40 Pesos täglich für die Fahrt zur Arbeit.
Sie verdient 148 pesos - monatlich.
Die 4 km zu Fuss sind einfach zu viel sagt sie.

BIP kommt hauptsächlich von der Leistungen im Land.
CA´s haben bis jetzt weniger als 100/Kopf und Jahr überwiesen.

So nebenbei Quesito, Einiges was du schreibst wird schon stimmen aber
etwas mehr Objektivität würde dir nicht schaden.

Gruss
José


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23.09.2004 07:01
avatar  jemen
#13 RE:Leider nicht im SPIEGEL.online
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super Mitglied

In Antwort auf:
im sozialismus GIBT ES KEINE ARBEITSLOSEN klar!!
und bei uns auch bald nicht mehr. Kriegen ja die 1 € Jobs. Dahinter steht das Castro Consulting.

@quesito

In Antwort auf:
habe selbst Jineteras erlebt, die fast beleidigt waren, wenn ich ein Condom verwenden wollte
könnte ja sein, dass die gemerkt haben, dass du denen nicht traust. Weil du eben ein vorsichtiger Typ bist und nicht so richtig locker.


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23.09.2004 10:03
avatar  ich
#14 RE:Leider nicht im SPIEGEL.online
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ich
Forenliebhaber/in

@Elisabeth:

Ich denke, Du siehst die Dinge ziemlich einseitig. Ich kann schon als (eindeutig erkennbarer) Touri in Kuba für Pesos Cubanos (no Convertibles :-) soviel zu futtern kaufen, dass ich platze. Nicht besonders abwechslungsreich, vielleicht, aber es macht satt. Und Mangos pp. könnte ich bei Bedarf auch einfach von der Straße aufsammeln.

Krankenhaus - kann ich nix zu sagen. Meine Frau war aber gerade wegen einer üblen Allergie einige Zeit im Krankenhaus und sie war mit der Behandlung zufrieden. Und ein Bekannter liess sich Anfang des Jahres ebenfalls recht lange behandeln. Deutscher, aber mit Studentenpass auf kostenlosem Kubanerlevel. Seitdem bin ich mir einigermaßen sicher, dass sich dank der Chinesen die Versorgungslage mit Medikamenten gebessert hat. War jedenfalls reichlich Antibiotika vorhanden. Sonst immer Mangelware. Weswegen ich beim nächsten mal vermutlich keine mehr mitschleppen werde.

Irgendwie scheinst irgendwo noch ein anderes Kuba zu geben, dass ich nicht kenne. Denn offenbar haben unsere Reiseziele zwar den gleichen Namen, aber sonst recht wenig gemeinsam.

@Quesito:

In Antwort auf:
CIA

Isi Dir der SPIEGEL lieber? Dann suche ich meine Zusammenfassung noch einmal raus. Hier ist sie:

http://2001662.homepagemodules.de/topic....3Cspan%20class=

Hier sind dann in der Rubrik "Gesundheit & Soziales" die Dichte der medizinischen Versorgung, Krankenhausbetten, Säuglingssterblichkeit, Müttersterblichkeit, Kinderunterernährung, Kinderarbeit, Armutsrate, Zugang zu sauberem Trinkwasser und zu sanitären Anlagen, HIV-Infektionsrate, Lebenserwartung, Analphabetenrate usw. ausgewiesen.

Die Angaben der CIA bestätigen sich insoweit und sie werden (um einige m.E. viel interessantere Angaben) ergänzt. Etwa zur Kinderarbeit. In Kuba gehen die Kinder zur Schule, auch wenn sie da vielleicht politisch konditioniert werden und nur singen, spielen, tanzen lernen. In anderen (nicht nur) lateinamerikanischen Ländern zwingt die Armut viele Leute dazu, ihre Kinder zur Arbeit statt zur Schule zu schicken. Erst werden Schuhe geputzt, und wenn das passende Alter erreicht wird, dann wird angeschafft. Wobei die Motivation nicht (wie in Kuba) das "besser leben", sondern das Überleben (sic!) ist. Für alle fünf Jahre ein Kreuz auf einem Wahlzettel kann man sich nunmal nichts zu essen kaufen.

In Antwort auf:
Das 50% aller Kubaner nicht offiziell beschäftigt sind wird schon stimmen!

Schauen wir zum Vergleich mal vor unserer eigenen Tür: Wir haben hier 4 Komma Millionen Arbeitslose, was einer Arbeitslosenqoute von etwa 10 Prozent entspricht. Also geht die Statistik von etwa 40 Millionen Erwerbsfähigen aus. Nun hat Deutschland aber 80 Millionen Einwohner. Na sowas. ...

In Antwort auf:
Alphabetisierungsrate - die 97%

Die Zusammenhänge hatte Quimbombo ja bereits korrekt erläutert. Mir ist schon klar, dass die Kubaner ziemlich windschief schreiben. Aber sie können sich zumindest verständigen. Also sind es keine Analphabeten. Was bis 1959 ganz ganz anders war.

Und glaube mir: Ich habe einige Jahre im Personalgeschäft hinter mir, und gerade deutsche Abiturienten und Akademiker sind sowohl bei der Rechtschreibung als auch der Interpunktion dem Kubaner keineswegs überlegen. Insofern ist deutsche Überheblichkeit vollkommen unangebracht. Und nein: Ich meine keine durch Wurstfinger und motorische Störungen entstandenen Tappfiehler. :-)

In Antwort auf:
AIDS

Vorteil des realsozialistischen Systems. Erste Regel der Seuchenbekämpfung - Quarantäne - funktioniert, weil durchsetzbar.

In Antwort auf:
BIP

Ist eine volkswirtschaftliche Größe. Wir alle wissen, dass der Kubaner im Durchschnitt keine 10 Dollar im Monat hat. Was nach Adam Riese dann maximal 120 Dollar/Jahr wären. Die 2000nochwas sind das, was pro Kopf erwirtschaftet wird. M.W. sind diese Größen aber nicht kaufkraftbereinigt. Und auch eine soziale Bereinigung fand nicht statt: Wie viele Leute in den USA und Südamerika, trotz eines vielleicht durchschnittlich höheren Lebensstandards, mit Null auskommen müssen - was kriminell werden oder verhungern bedeutet -, dass gibt die Statistik nicht wieder.

Oder Verhälntnisse, wie sie mir ein österreichischer, in Kuba arbeitender Professor, mal von seiner vorherigen Tätigkeit in Venezuela oder Kolumbeien (ist mir jetzt entfallen) berichtet hat: Da hatte er ein großes Haus mit viel Personal. Vor allem mit vielen schwer bewaffneten Wachen. Die musste man auch in die Kneipe mitnehmen. Selber mit dem Rücken an die Wand, zwei Bewaffnete an die Tür, und jeden, der sich nähert, erstmal durchsuchen. In Kuba gab's zwar keine fette Hütte mit Swimmingpool und vielen Wachen. Dafür aber ein friedliches, ruhiges, sehr entspanntes Leben. Ich persönlich empfände es als sehr schade, wenn diese Sicherheit und Ruhe verloren ginge.

Aber nicht das wir uns falsch verstehen: Ich bin im Rahmen der sogenannten verfassungsmäßigen Ordnung loyal zu dem Herrn (und ich habe schon einige Minster verschiedener Farben durch), der mich bezahlt. Ich komme schon irgendwie durch, und ich empfinde auch kein Mitleit mit all diesen Großkotzen, wenn sie auf Grund ihrer (Protest-)Wahlentscheidungen dann abstürzen, und statt fettem Benz und dreimal Urlaub/Jahr nun Aldi-Suppe futtern und ÖPNV nutzen dürfen.

Mir tun nur und allein die ganz kleinen Leute leid. Die allerschwächsten der Gesellschaft, die sich kaum wehren können. Die, die nie über Aldi-Suppe und ÖPNV hinsuagekommen sind. Und ich befürchte eben, dass es die sind, die (wie auch überall sonst auf der Welt) nach einer "Demokratisierung" zuerst über die Klinge springen. Und zwar ganz.

Im Übrigen wirklich vollkommen leidenschaftslose Grüße,

Stephan


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23.09.2004 10:11
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#15 RE:Leider nicht im SPIEGEL.online
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In Antwort auf:
Ich denke, dass auch Hannas (Noch-)Ehemann grundsätzlich lesen und schreiben kann. Glaubst Du wirklich, dass die 99% in Deutschland besser lesen und schreiben können als die 97% in Kuba?

Ok, Du hast recht - zumindest ist der Unterschied unerheblich! Trotzdem ist es schade, daß Kuba nicht an PISA teilgenommen hat. Auch wenn ich mir vorstellen kann, das bei PISA auch manipuliert wurde.
¡Bomaye!


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23.09.2004 12:36
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#16 RE:Leider nicht im SPIEGEL.online
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( Gast )

In Antwort auf:
Ich kann schon als (eindeutig erkennbarer) Touri in Kuba für Pesos Cubanos (no Convertibles :-) soviel zu futtern kaufen, dass ich platze.

Du schon aber versuch das mal für 3 Personen einen Monat lang mit 200 Pesos.


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23.09.2004 14:45
#17 RE:Leider nicht im SPIEGEL.online
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Forums-Senator/in

Gib dir keine Mühe, Matthias, manche Menschen wollen der Realität nicht in die Augen schauen, weil es ihr Weltbild stört. Ich kriege zwar Zustände und wünsche diesen Revolutionsromantikern nur gerade einmal einen Monat lang von der Libretta leben zu müssen. Sogar Ralf fängt an, gewisse Sachen zu begreifen.

Ich wollte zuerst das Monatsbudget einer Freundin, die allein mit ihrer Tochter von einem Pesos-Gehalt von 240 Pesos monatlich leben muss (nicht mal schlecht!) hier hineinstellen, aber was soll's...

Die Freundin ist spindeldünn, weil sie das tägliche Brötchen das sie mit der Libretta erhält, für die Merienda der Tochter reserviert. Den Reis der Libretta, so der eintrifft, was in Santiago nicht immer der Fall ist, streckt sie über den ganzen Monat, weil sie selbst nur 1 x am Tag in der Arbeit Schlangenfrass isst, d.h. Reis mit Bohnen und ganz selten etwas Schweinefleisch in miesester Qualität dazu. Den Luxus den sie sich dazu manchmal leistet ist eine Tomate oder Aguacate, zu immerhin 3 Pesos/Stk.

Am Abend hat dann die Tochter wenigstens jeden Tag noch etwas Reis...


Elisabeth


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23.09.2004 15:14
#18 RE:Leider nicht im SPIEGEL.online
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Rey/Reina del Foro

@ Elisabeth

Wenn es deine Freundin ist, warum unterstützt du sie nicht?
Und warum sucht sie sich nicht einen besser situierten Mann (kann durchaus auch ein Kubaner sein), so wie die meisten Kubanerinnen das machen?

e-l-a


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23.09.2004 15:39
#19 RE:Leider nicht im SPIEGEL.online
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Forums-Senator/in

Weil sie das nicht will, ELA, sie hat ihren Stolz.
Natürlich nehme ich bei meinen Reisen schon Geschenke für beide, Mutter und Tochter mit. Das sind meist Pullover, Shorts oder Sportschuhe.

Tja, einen akzeptablen Mann in Cuba zu finden, ist wie hier auch, ab einem gewissen Alter (meine Freundin ist 44) gar nicht so einfach. Kandidaten gibt es schon, denn meine Freundin bewohnt eine kleinere Wohnung allein mit ihrer Tochter. Ein Luxus, den auch vielen, aber ungeeigneten Männern zusagt. Und wenn man jahrelang alleine mit der Tochter gelebt hat ist es auch nicht leicht, in einen solchen Haushalt wieder einen Mann zu introduzieren, findet meine Freundin.


Elisabeth


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24.09.2004 21:09
avatar  ich
#20 RE:Leider nicht im SPIEGEL.online
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ich
Forenliebhaber/in

In Antwort auf:
einen Monat lang von der Libretta leben zu müssen

Erinnert mich ein wenig an die altbekannte Hinweise aus der reaktionären Ecke. Ich meine sowas wie "wandere doch in die DDR oder nach Rußland aus". Dumme Totschlagsargumentation.

Die Lebensverhältnisse sind auf diesem Planeten nunmal nicht für alle Menschen gleich, und wenn Gleichheit auf unserem Niveau einkehren würde, dann wäre binnen kürzester Zeit die Ressourcen aufgebraucht und wir wir würden fast alle frieren und möglicherweise auch hungern. Durch den aufstrebenden chinesischen Markt entwickelt sich der Ressourcenverbrauch im Moment schon exponential - Die folgen sind an der Ölpreisentwirklung zu erkennen. Aber was wird sich noch erheblich ausweiten.

In Antwort auf:
Ich wollte zuerst das Monatsbudget einer Freundin, die allein mit ihrer Tochter von einem Pesos-Gehalt von 240 Pesos monatlich leben muss (nicht mal schlecht!) hier hineinstellen, aber was soll's...

Mir wurde immer gesagt, dass man so rund 600 Peso braucht, um einigermaßen über die Runden zu kommen. Da das die wenigsten verdienen, greift man in Kuba auf ein auch bei über 5 Milliarden anderen Menschen gebräuchliches Mittel zurück: Die Großfamilie. Man lebt halt mit mehreren Menschen unter einem Dach zusammen.

Aber dazu ist Deine Freundin, wie Du später - nachdem der verückte Deutsche ihr eben dies empfohlen hat - schreibst, offenbar ja nicht bereit:

In Antwort auf:
Weil sie das nicht will, ELA, sie hat ihren Stolz.

Nun. Vielleicht sollte sie einfach mit einer Freundin, ihren Eltern oder Verwandten zusammenleben. Muss ja kein Mann sein. Das System funktioniert auch ohne. Wenn sie das, etwa wegen in Kuba verinnerlichter aberdort nunmal nicht durchsetzbarer westlicher Werte, nicht will: Bitteschön! Dann muss sie sehen, dass sie mit ihren 240 Peso klarkommt.

Sowas gibt's übrigens auch in Deutschland: Was meinste, wie viele Depperte hier auf Jaffamöbeln hausen und nur trockenes Brot und Nudeln essen, nur um den neuen Mercedes oder dreimal AI-Urlaub in der Karibik im Jahr bezahlen so können. Niemand wird aber dazu gezwungen. Auch in Kuba nicht. Gehen wir einfach mal ins kubanische (Pseudo-)Exil: Was meinste, wie viele Exilkubis in den USA nur trockenes Brot fressen, um beim Heimaturlaub mit den dolares zu Hause dann eine dicke Hose machen zu können. Ein Latino würde auch zu Hause niemals zugeben, dass es im goldenen Land einfach nur Sch*** ist.

In Antwort auf:
Tja, einen akzeptablen Mann in Cuba zu finden, ist wie hier auch, ab einem gewissen Alter (meine Freundin ist 44) gar nicht so einfach.

Für Männer ist das in Deutschland praktisch immer "nicht so einfach". Liegt an der völlig einseitig auf Frauen ausgerichteten Gesetzgebung. Im ungünstigsten Fall bist Du bereits nach der ersten Scheidung für immer ruiniert. Na, egal. Schon beim ersten Blick auf ein zugepierctes, nabel- und rückenfreies Girlieoutfit mit tätowierten Arschflügeln sagt mein Ekelquotient "Tilt". :-) Danke an "den da oben" für diese gut ausgeprägte Schutzfunktion. Aber ich gebe zu, dass bei vielen meiner Geschlechtsgenossen nach einer gewissen Zeit die Vernunft stark abnimmt. Korreliert in etwa mit dem Druckaufbau in einer anderen Körperregion.

Nun aber zurück zu Kuba: Ist es da nicht eher so, dass eine Frau über 30 da für fast alle Männer zum Alteisen gehört? Während es für einen Mann über 60 durchaus nicht unnormal ist, eine Freundin in den 20ern zu haben? Aber ich schweife jetzt ab. Denn ich wollte auf was ganz anderes raus: Eigentlich kann Mann nämlich nur gewinnen: Denn jeder Schwarze der eine Weiße heiratet, lässt eine Schwarze übrig. Und jeder Kubaner, der eine Deutsche heiratet, lässt eine Kubana über. Ist doch jedesmal sowas wie lauter Sechser im Loto. ;-)

Und bevor Du mir wieder Unkenntnis unterstellst, darf ich an diese Stelle vielleicht noch darauf hinweisen, dass meine Frau und Deine Freundin durchaus einige Gemeinsamkeiten haben: Meine Frau ist zwar ein paar Jahre jünger und damit ziemlich genau in meinem Alter, aber sie ist sehr konservativ und hält (u.a. deswegen) nichts von kubanischen Männern. Ganz wie Deine Freundin. Und sie lebte auch viele Jahre mit ihrer Tochter allein. Um die Erziehung der Kurzen kümmerten und kümmern sich natürlich auch immer mal wieder Oma und Opa. Weil Mutter auch schonmal (um nicht zu sagen fast immer) 50, 60 Stunden in der Woche arbeitet. Da unterscheidet sie sich dann von Deiner Freundin: Sie hat ein Haus und sie alleine bringt deutlich über 500 Peso nach Hause. Das reicht für einen Kubaner, um alleine einigermaßen über die Runden zu kommen. Muss es auch: Denn "Westverwandtschaft" und damit Dollarerfahruung gibt es in ihrer über das ganze Land verstreuten Familie so gut wie gar nicht.

Wenn Deine Freundin das Gleiche aber mit nur 240 Peso versucht, der muss sie eben irgendwo Abstriche machen. Vielleicht sollte sie sich dabei vor Augen halten, dass ein Landarbeiter mit 150 Peso seine Familie ernähren muss.

Revolutionsverklärte Grüße,

Stephan


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24.09.2004 23:10
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#21 RE:Leider nicht im SPIEGEL.online
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( Gast )

In Antwort auf:
Wenn Deine Freundin das Gleiche aber mit nur 240 Peso versucht, der muss sie eben irgendwo Abstriche machen. Vielleicht sollte sie sich dabei vor Augen halten, dass ein Landarbeiter mit 150 Peso seine Familie ernähren muss.

Das ist ja wohl an Zynismus nicht zu überbieten. Bei dem SCheiß den Du schreibst kann man wirklich nicht soviel fressen, wie man kotzen möchte! Mehr fällt mir dazu nicht ein. Wie kann man die arme Kubanerin als vollgefressener Wohlstandsdeutscher auch noch für ihre Not verhöhnen. Nach Ichs kruder Logik ist sie ja selbst schuld, wenn sie ein eigenständiges Leben führen muß oder will. Was für eine ekeleregende Aroganz. Ich muß mich wirklich zurückhalten, um hier nicht in Vulgärausdrucke zu verfallen, die aber bei der Hohlbirne von Ich wirklich angebracht wären!

Warscheinlich steht er nur so auf den bärtige Verbrecher, weil er die Nuttenpreise schön niedrig hält!


¡Bomaye!


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25.09.2004 00:08
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#22 RE:Leider nicht im SPIEGEL.online
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ich
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In Antwort auf:
Wie kann man die arme Kubanerin als vollgefressener Wohlstandsdeutscher auch noch für ihre Not verhöhnen.

Verhöhnen? Du meinst, weil ich Tatsachen anspreche? Und überhaupt, für welche Not? Für die, die mehr als 10 Millionen anderer Kubaner auch haben? Warst Du mal in Afrika? Oder in Sibirien? Na, die Ukraine würde schon reichen. Wohl nicht. Zu gefährlich, zu hohe HIV-Quote oder zu kalt und keine Nutten, nicht wahr.

Deswegen ergänze ich Dir zuliebe meine liebenswerten Ausführungen sogar noch etwas: Denken wir doch mal drüber nach, was die Freundin von Elisabeth nach dem Abtritt des Bärtigen und dem Einmarsch der Amis macht. Gibt es dann vielleicht Bares nur noch für's Anschaffen? Muss das Kind auf's Feld statt in die Schule? So wie das in Kuba mal bis 1959 der Fall war. ...

Gut, bei 240 Peso wohl nicht. Klingt nach Akademiker. Da gibt es (vielleicht) bessere Perspektiven. Aber es gibt ja noch wesentlich ärmere Schweine, die's dann voll trifft. Und es ist nun mal eine Tatsache, dass viele dieser Leute in der dritten und vierten Welt wegen einer Truppe Weltverbesserern mit schwarz-weißer Brille Dreck fressen müssen. Leider funktioniert Demokratie nur mit vollen Bäuchen.

Das ich kein Mitleid mit einer Kubana habe, die sich den Luxus erlauben will, allein zu leben (ja, in 150 Ländern der Welt - auch Kuba - ist das Luxus), während andere trotz Zusammenlebens nur mit Mühe und Not über die Runden kommen, DARÜBER kann ich in der Tat nicht einmal schlecht einschlafen. Ich verlange jetzt von Dir allerdings keine intellektuelle Einsicht.

In Antwort auf:
Vulgärausdrucke

Wenn das nicht vulgär war, dann bin ich ja mal gespannt darauf, wie bei Dir eine vulgäre Antwort aussieht. Macht Spaß, diese sachliche Diskussion. :-)

In Antwort auf:
Warscheinlich steht er nur so auf den bärtige Verbrecher, weil er die Nuttenpreise schön niedrig hält!

Hehe! Bist Du etwas auf Nutten fixiert, oder warum lese ich dieses "Argument" jetzt im selben Thread zum zweiten Mal? Wie dem auch sei: Bitte schließe nicht von Dir auf Andere! Denn Gott sei Dank sind wir nicht alle gleich.

Wobei ich wahrscheinlich der Einzige hier im Forum bin, der wegen der Nuttendichte jahrelang NICHT nach Kuba gefahren ist. Also keine Angst: In den letzten 40 Jahren habe ich kein Geld für Nutten ausgegeben. Und die nächsten 40 Jahre wird das (falls ich denn überhaupt so alt werde) auch nicht passieren. Kannst also beruhigt sein: Ich nehme Dir nichts weg. :-)

Nuttenfreie Grüße,

Stephan


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25.09.2004 01:03 (zuletzt bearbeitet: 25.09.2004 01:47)
#23 RE:Leider nicht im SPIEGEL.online
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In Antwort auf:
Mir wurde immer gesagt, dass man so rund 600 Peso braucht, um einigermaßen über die Runden zu kommen

Kommt hin, ein befreundeter Chirurg verdient 575 und sagt er komme damit aus(Familienvater). Wer lieber mit weniger auskommt, als sich fremdbestimmen zu lassen ist also verachtenswert? Welch verquere Moral.

In Antwort auf:
Die Großfamilie. Man lebt halt mit mehreren Menschen unter einem Dach zusammen.


schon mal probiert?,...sicher, es gibt auch glückliche Grossfamilien. Es ist aber i.d.R. eine Notlösung und bedeutet die Bevormundung durch die Alten, welches junge Paar träumt nicht von den eigenen vier Wänden, wie schäbig auch immer, gilt hier wie in Kuba und ist unter Grundbedürfnisse einzustufen. Und die sind in Kuba nunmal lange Zeit erfüllt worden, deine Vergleiche mit Afrika(ist ein sehr vielseitiger Kontinent) und Sibirien sind einfach nur daneben!

¡Viva la Evolución!


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25.09.2004 01:06 (zuletzt bearbeitet: 25.09.2004 01:49)
#24 RE:Leider nicht im SPIEGEL.online
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Forenliebhaber/in

In Antwort auf:
Dann muss sie sehen, dass sie mit ihren 240 Peso klarkommt

deine Arroganz (du bist eben "ich")ist erschreckend...womit kommst du denn so aus in deiner Grossfamilie?
Aber klar Kuba ist ja eins der 150 Entwicklungsländer, differenzieren ist dir wohl zu anstrengend?

"Landarbeiter mit ihren 150 pesos"
haben nach meinen langjährigen Erfahrungen einfacheren Zugang zu Lebensmitteln in Form von Reis , Frijoles, Papas, Yuca, div.Gemüse und eben auch Fleisch(die Rinder verirren sich halt gerne im Zuckerrohr, da ist die libra für 10-12peso zu haben), züchten Schweine und/oder Pollos, Obejos etc. und verkaufen u.a.ihren Ajo teuer an die Städter, die Ajo-peso-Millionäre sind im Oriente doch weitverbreitet und geradezu eine Macht. Dein Vergleich hinkt und spricht nunmal von Unkenntnis, die du natürlich als Dr."ich" nicht haben kannst.


¡Viva la Evolución!


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25.09.2004 12:38 (zuletzt bearbeitet: 25.09.2004 12:42)
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#25 RE:Leider nicht im SPIEGEL.online
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( Gast )

Jaja, immer die gleiche Masche, Kuba, das bis 1959 reichste Land Lateinamerikas, wird mit Afrika oder Sibieren oder sonstwas verglichen. Vergleich es besser mit Puerto Rico oder gar Hawaii!

Es fehlt nur noch der Spruch, wenn sie mit den Brötchen der Libretta nicht hinkommt, dann soll sie sich doch lieber Kuchen kaufen!

Ich kann mich nicht genug darüber empören, daß nach den an Zynismus nicht zu überbietenden Darstellungen von Prof. Ich, diese Frau (und ich kenne zahlreiche ähnliche völlig verarmte, alleinerziehende Mütter - man kann wohl durchaus von einem Archetyp für Kuba sprechen) selbst schuld ist, weil sie halt das Pech hat in einem runtergewirtschafteten Land, das von einem senilen Diktator geführt wird, der nur noch den Instinkt zum bloßen Machterhalt hat, geboren zu sein und sie nicht bereit ist, die von einem Wohlstandsschlaupitz aufgezeigten "Alternativen" in Anspruch nimmt!

Was für eine Logik, mit dem Wunsch nach Unabhängigkeit, hat sie halt automatisch ihr Recht auf ein menschenwürdige Versorgung verwirkt.

Die vor Aroganz strotzenden Alternativen dieser Frau sind ja wohl lächerlich!
Wer sagt denn, daß da überhaupt eine geeignete Großfamilie ist. Und das die tatsächlich eine Alternative darstellt. Meistens gehts dem Rest der Familie ebenso schlecht. Und das viele dieser Frauen von kubanischen Männern die Schnauze voll haben, wird wohl seine Gründe haben.


¡Bomaye!


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