Bericht von meinem "Horrorurlaub"

20.01.2004 17:18 (zuletzt bearbeitet: 20.01.2004 17:42)
avatar  meli
#1 Bericht von meinem "Horrorurlaub"
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spitzen Mitglied

Hola,

erstmal an alle hier ein frohes neues Jahr !!!

Ich bin zwar noch nicht ganz fit und habe auch noch nicht die wirklich
grosse Lust, hier zu schreiben, aber bevor es vielleicht wilde
Spekulationen gibt, warum Meli wieder da ist und nichts schreibt, werde
ich mich jetzt mal bemühen

Also mein Urlaub war für mich ein ziemliches Desaster, aber nicht wie jetzt
viele gleich denken werden, wegen meinem Freund, nein ich habe ziemliche
gesundheitliche Probleme gehabt (jetzt leider auch noch, ist noch nicht ganz
auskuriert) und es ist auch sonst einiges schief gelaufen

Aber nun zum Anfang :

Ich bin am 19.12.2003 in Holguin eingereist.
War doch trotz manchem gut gemeinten Rat hier, so wenig wie möglich an Gepäck
mitzunehmen, gut beladen. Also meinen Jumbokoffer mit über 25 Kilo und
meine grosse Reisetasche mit auch über 25 Kilo.
Dann den Laptop und auch noch meinen Rucksack.
Also in Holguin angekommen bin ich ohne Probleme durch die Immigration gekommen.
Auf der Tourikarte hatte ich ein Hotel geschrieben. Es kamen keine Nachfragen.
Als ich danach auch noch ohne Probleme mit dem Laptop durchgehen konnte, nicht mal
gefragt wurde, was ich mit diesem will, war schonmal das schlimmste weg.
Gepäckkontrolle für mich war auch Fehlanzeige. Obwohl ich ja schon sagen muss, dass
in Holguin wesentlich mehr Leute kontrolliert wurden, als in Ciego oder Cayo Coco.

So direkt am Eingang stand dann mein Freund mit seiner Familie und nahm mich in Empfang.
Als ich dann auch noch einen Brief für jemanden abgeliefert habe, sind wir erst mit einem
regulären Taxi an eine Casa in Holguin gefahren und dann umgestiegen in das Taxi, dass mein
Freund organisiert hatte. Am Flughafen Holguin war ein sehr grosses Polizeiaufgebot.

So die Fahrt von Holguin zu meinem Freund dauerte 6 Stunden ( mit Unterbrechung) und wir
sind nicht einmal von der Polizei kontrolliert worden, obwohl wir an vielen vorbeigekommen
sind.

Wir kamen also nachts an bei meinen Freund und konnten somit nichts mehr unternehmen wegen
der Immigration. Wir wollten dann Montags früh gleich auf die Immi gehen, es wegen dem A2 Visum
versuchen. Das hies jetzt aber 2 Tage illegal in der Casa seiner Mama schlafen, ganz wohl war
mir nicht, deswegen sprach ich mit meinem Freund, ob wir nicht sicherheitshalber in eine
Casa P. gehen sollten. Daraufhin tagte der ganze Familienrat und mein Freund sein
Vater telefonierte mit seinem Freund, der Chef in Ciego bei Bufete ist.
Der meinte, nach Rücksprache mit seiner Freundin bei der Immi in Ciego, besser wäre es
schon das Aufgebot zur Hochzeit zu machen, dass würde mich dann aber gleich die 525 $
kosten. Das behagte mir aber nicht so, weil ich meinte, so sicher ist das ja noch nicht mit
der Hochzeit und was wäre dann mit meinem Geld ? Dies würde ich dann ohne Probleme wieder
bekommen. Da er mir das aber nicht schriftlich geben konnte, war dies keine Lösung für mich.
Mein Freund meinte dann es muss doch noch eine andere Lösung geben, oder ansonsten warten wir
halt bis Montag, wenn die Immi auf hat.
Der Mann von Bufete, wollte sich dann nochmal erkundigen und rief dann nach 1 Stunde nochmal
an und meinte, wir machen es jetzt so, ich sollte eine Einladung machen. Er sagte er kommt
jetzt extra(weil Samstag) nach Ciego ins Büro und wir sollten uns dort treffen.
Wir mit einem Taxi für 10 $ nach Ciego und ich machte eine Einladung in die geschrieben
wurde, dass diese Einladung gleich für die bevorstehende Hochzeit demnächst ist. Er meinte
somit gelte ich offiziell als Verlobte und dieses Papier sollten wir vorzeigen, wenn uns
die Polizei auf der Strasse anspricht etc. Der Voteil dieser Einladung, da diese 1 Jahr gilt,
wenn wir heiraten sollten, muss ich diese nicht mehr bei Bufete bezahlen, es wird also angerechnet.

Damit war ja jetzt aber nicht das Problem mit dem illegalen Schlafen bei meinem Freund gelöst, meinte
ich. Der Mann von Bufete sprach dann aber nochmal mit der Frau bei der Immi in Ciego und auch noch mit
irgendeinem Polizeichef. Und er meinte dann, da mein Freund wirklich in einem ganz kleinem
Dorf wohnt, wäre die Gefahr einer Kontrolle nicht gegeben, wenn uns keiner verpetzt. Sollte sowas
aber passieren, versprach die Frau auf der Immi, in dem Moment würde sie sagen, wenn eine
Meldung über den Ort meines Freundes reinkommt, es würden gerade die Papiere zur Bearbeitung vorliegen.

Die Familie war sich also einig, dass diese Einladung vollkommen ausreicht und wollten es dabei
belassen. Ich war mir nicht sicher, ob es im Ernstfall wirklich ohne Probleme über die Bühne
gegangen wäre. Aber meine Einwände wurden da nicht beachtet. Bitte also wenn die in Cuba nicht
wissen was sie machen, was sollte ich mich da aufregen.

Jetzt muss ich letztendlich sagen, wir hatten überhaupt keine Probleme, wir wurden überhaupt
nie von der Polizei angesprochen, zwecks vorzeigen der Einladung. Auch nicht als wir Hand
in Hand in Moron oder Ciego spazieren gingen. Mein Freund hatte auch keine Probleme damit, mir
in Ciego oder Moron sogar vor der Polizei Küsse zu geben

Gut, dass es keine Probleme mit der Polzei in seinem Dorf gab, wusste ich ja schon aus vorherigen
Besuchen, aber in den "grösseren" Städten Moron oder Ciego, dachte ich schon könnte es durch
die viel grössere Polizeipräsenz zu Kontrollen kommen.
Aber dem war nicht so, wir unterhielten uns sogar ganz locker in Ciego mit zwei Polizisten.
Die uns wegen dem Moped angehalten haben, weil die Spiegel fehlten. Aber alles total easy.

Jetzt habe ich aber beobachtet, dass durchaus in Ciego oder Moron viele auf der Strasse
laufende Touris mit ihren "Cubanos/as von der Polizei angesprochen wurden.
Hier muss ich aber sagen, dass es sich überwiegend um ,sorry wenn ich das jetzt so sage,
wirklich viel ältere Männer mit ihren blutjungen Cubanas handelte.

Zu der Casa P. Situation kann ich sagen, dass wir ein Paar getroffen haben in Ciego,
(Mann = Italien/ Frau = Cuba)die schon über eine Woche in einer inoffizielen Casa genächtigt
haben. Er meinte in dieser Casa wäre er schon immer untergekommen.
Mehr kann ich dazu leider nicht sagen.

Für mich war dieser Urlaub deswegen ein "Horrorurlaub" weil ich kurz nach Weihnachten,
(Weihnachten hatten wir übrigens schön gefeiert,es war wie eine kleine Party) tierisch angefangen
habe zu frieren. Ok., jetzt war das Wetter wirklich beschissen, stürmisch und kalt.
Zumindestens für mich und ich war froh, dass ich auch Pullis und Westen eingepackt hatte.
Und wenn wir abends rausgingen war sowieso meine Jeansjacke zu der Weste ein absolutes Muss.

Mittlerweile weiss ich das es mit dem frieren schon ein wenig "abnormal" war.
Denn ich bekamm schon bald Schüttelfrost mit 40 Grad Fieber. Es kam also der Freund
der Familie der Arzt war und untersuchte mich. Und es stellte sich heraus, dass ich eine
Niereninfektion hatte. Hatte ich schon vermutet, da ich diese schonmal im Oktober hier
hatte nur nicht so schlimm. Naja jedenfalls musste ich in das "wunderschöne" Dorfkrankenhaus
wo mir dann erstmal Blut und Urin abgenommen wurde. Dort klappte ich dann zusammen und wachte
wieder auf als ich auf einer Liege lag und mich jemand permanent streichelte und auf die Stirn
küsste. Ich dachte, dass ist wohl mein Freund, nein der war unterwegs mir was zu essen zu besorgen,
denn ich sollte dringend was zu mir nehmen. Die Mama kümmerte sich solange um mich.

Ich bekam dann eine Spritze gegen Fieber und sollte dann eigentlich wegen dem hohen
Fieber zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Ich weigerte mich aber und mein Freund sagte dann
er hatte mit dem Arzt abgemacht, dass wir alle 4-6 Stunden vorbeikommen müssen, damit ich eine
neue Fieberspritze bekomme. Da das Fieber solange bis das Antibiothikum wirkt, immer wieder kommt.

Sollte das Fieber nicht runter gehen, wollten sie mich aber ins grössere Krankenhaus nach Moron
verfrachten. Gott sei Dank, nach drei wirklich beschis.... Tage ging aber mein Fieber zurück.
Und auch die Schmerzen liesen nach. Wenn ich jetzt zurückdenke an das Gesicht meines Freundes als
ich da so auf der Liege lag, muss ich jetzt noch lachen. Er meinte später, er hat sich so Sorgen gemacht,
weil ich so weiss im Gesicht und hilflos war. Er war wirklich besorgt und hat sich super um mich
gekümmert. Er legte sich so oft zu mir ins Bett nur um mich zu wärmen und rannte im ganzen Dorf
rum um mir Tee zu besorgen, denn es eigentlich in seinem Dorf nicht gab.
Also über mangelnde Fürsorge konnte ich mich nicht beklagen. Ist ja aber wohl selbstverständlich, denke
ich.
Für die Behandlung (der Doctor kam sogar jeden Tag nach der Arbeit in der Wohnung vorbei um nach
mir zu sehen) und für die Tabletten habe ich nichts bezahlt, da es der Freund der Familie war.
Ich gab bevor ich abreiste was, aber freiwillig !
Auf jeden Fall war der Arzt super nett und wann kommt bei uns schonmal der Arzt freiwillig
nach seiner Arbeit vorbei um sich zu erkundigen.Ich fand das super nett !!!

Naja, nach ein paar Tagen ging es mir wieder besser( nicht schmerzfrei, aber ich wollte ja schliesslich
noch was vom dem Urlaub haben) und wir machten uns auf den Weg nach Moron mit dem Moped, wo wir
in eine Lagune fahren wollten. In Moron musste dann ich das Moped fahren, wegen der Polizei ( mein
Freund hat keinen Führerschein) und auf so einem komischen Schotterweg, rutschen wir dann seitlich weg und
ich fiel mit dem Moped, mit meinem Gesicht voraus auf die Strasse.
Mein Freund konnte rechtzeitig abspringen.
Naja mein ganzes Gesicht, Hände und Beine waren aufgerissen und blutüberströmt.
Was ich aber garnicht richtig wahrgenommen habe. Erst als ich das ganze Blut auf der Strasse
gesehen habe und dann gesehen habe, wie kreidebleich mein Freund ist, nahm ich wahr, dass muss
wohl von mir sein. Und betastete mal langsam mein Gesicht. Zu diesem Zeitpunkt nahm ich an
ich werde wohl mein ganzes Leben lang enstellt sein. Meine Hände/Beine waren mir da ziemlich egal.
Mein Freund wollte dann, dass ich mal versuche alles zu bewegen, dass auch ja nichts gebrochen sei.
Was dann auch nicht war. Ein Auto hielt dann an und wie es der Zufall wollte, war eine Krankenschwester
im Auto. Die untersuchte mich dann und meinte halb so wild, wir sollen ins Krankenhaus
fahren und alles säubern lassen und desinfizieren. Evtl. musste meine Wunde im Gesicht genäht werden.
Da kam ich wieder zu mir und ich dachte auf keinen Fall, lass ich irgendwas in meinem Gesicht
nähen, da brauchen die verdammt viel Überzeugungsarbeit, dass ich an meinem Gesicht rumhantieren
lasse ( Ja ich weiss scheiss Eitelkeit, aber eine Frau darf das sein, oder ??)

Jedenfalls sagte ich zu meinen Freund mir geht es eigentlich soweit ganz gut, und wir
sollen doch einfach nach Hause fahren. Er meinte dann ich wäre verrückt, die eine Wunde blutet noch und
das muss sich jemand angucken. Er hatte dann aber die Idee da in der Nähe ein Freund, denn ich auch
aus dem Hotel kannte wohnte, wir erstmal meine Wunden säuberen konnten. Das war für mich ok, denn
der Freund kannte sich auch gut mit solchen Verletzungen aus, da er im Hotel auch als eine
Art Rettungsschwimmer gearbeitet hat. Er machte dies auch wirklich gut, er reinigte alles und wir
stellten dann fest es sind keine tiefen Wunden. Jod hatte er dann auch zuhause und legte mir dann
überall Verbände an. Die ich dann eine Nacht auf den Wunden lies. Den nächsten Tag, machte ich diese
alle weg und lies Luft daran kommen. Und nach 2 Tagen stellte ich dann fest, ich habe super Heilfleisch,
den die Wunden verheilten super schnell. Da wusste ich dann auch, mein Gesicht würde keinen bleibenden
Schaden haben.

Auch hier hatte ich übrigens Geldmässig Glück, da wir das Moped auch bei einem "Freund" meines
Freundes ausgeliehen hatten, musste ich nichts für den entstandenen Schaden am Moped bezahlen.
Und dies waren doch einige.

Nachdem ich also auch den Mopedunfall überstanden hatte,kam aus meiner Sicht, dass schlimmste, was dann
noch passieren konnte. Der Opa meines Freundes ist gestorben.
So habe ich auch noch eine kubanische Beerdigung miterlebt. Und ich glaube es kann sich jeder
vorstellen, wie schrecklich, dass für die ganze Familie war.

Also ich hatte definitiv keinen "Spassurlaub" von ein paar Ausnahmen mal abgesehen.

Da dieser Urlaub ja unter anderem dazu diente meinen Freund noch besser kennenzulernen und
auch sich über einiges klar zu werden. Weiss ich nicht, ob ich nachdem ganzen, wo natürlich
keiner was dazu konnte, schon bereit bin.
Ich muss jetzt erstmal meine Gesundheit wieder auf die Reihe bringen, da nach meinem
Checkup gestern beim Arzt, meine Niereninfektion auch noch nicht richtig ausgeheilt ist.

Und dann Let´s see !!

So mein Reisebericht ist jetzt nicht einer der lustigen und tollen, aber ich hoffe
doch ein wenig unterhaltsam für Euch

Liebe Grüsse
Melanie

PS: Habe noch was vergessen. Auch meine Heimreise von Holguin stellte kein Problem dar.
Ich hatte zur der von mir offiziel gekauften Kiste Zigarren noch 25 gefälschte im Koffer
untergebracht. Ich habe es einfach riskiert. Und bin nicht kontrolliert worden, auch in FRA
nicht! War ja aber wohl nur gerecht, das ich auch mal ein wenig Glück dann wenigstens zum Schluss
hatte.

Ach auf der Heimreise, hatte ich dann auch noch erlebt, dass die Angestellten der LTU, der
Flug ging vor dem Condorflug, einen besoffenen, der sich auch schon in die Hosen gemacht hatte,
des Flugzeuges verwiesen und nicht mitgenommen haben.


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20.01.2004 17:50
avatar  Norbert
#2 RE:Bericht von meinem "Horrorurlaub"
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spitzen Mitglied

Ich wünsche Dir gute Besserung.

Kleine Anmerkung: Habe noch nie erlebt das ein Cubano mit ner Touristin kontrolliert wurde, im Gegenteil. Die Poli hoben anerkennend den Daumen, und flutsch, die nächste Cubana mit Tourist wurde kontrolliert und festgenommen.


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20.01.2004 21:10 (zuletzt bearbeitet: 20.01.2004 21:19)
avatar  ( Gast )
#3 RE:Bericht von meinem "Horrorurlaub"
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( Gast )

Ah, das wollte ich doch am Telefon hören, egal lese ich das schon mal hier :)

Auf jeden Fall noch mal Gute Besserung und nimm Dir die Zeit, in Ruhe über alles nachzudenken. Zur Not fährst einfach mal alleine ein Wochenende hier in Deutschland weg.

Und ich dachte eigentlich Du kurierst Dich aus, statt hier Romane zu schreiben, tse tse.


(Lebe das Leben! Du hast nur eins!)


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21.01.2004 08:19
avatar  Moskito
#4 RE:Bericht von meinem "Horrorurlaub"
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Rey/Reina del Foro

Melanie, vielen Dank für deinen Bericht. Auch wenn du gewiß keinen Spaßurlaub hattest, hast du doch einige interessante Erfahrungen gemacht. Z.B. die Hilfsbereitschaft vieler Kubanr in Notsituationen. Man lernt Menschen viel besser kennen, wenn man mal auf sie angewiewsen ist, als wenn man nur zwischen Fiesta und Playa verkehrt.

In Antwort auf:
Mein Freund hatte auch keine Probleme damit, mir in Ciego oder Moron sogar vor der Polizei Küsse zu geben
Nun ja, küssen ist nun wirklich nicht verboten in Kuba...
In Antwort auf:
Dort klappte ich dann zusammen und wachte wieder auf als ich auf einer Liege lag und mich jemand permanent streichelte und auf die Stirn küsste. ... Die Mama kümmerte sich solange um mich.
Ich habe mal einen Tag in einem Provinzkrankenhaus verbracht, und was mich damals wirklich beeindruckt hat, war die Zuwendung die die Patienten erfuhren. Fast an jedem Bett saßen Familienangehörige und kümmerten sich um die Kranken. Auch die Ärzte nahmen sich viel Zeit, setzten sich ans Bett, streichelten die Hand der Patienten, etc.

Moskito


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21.01.2004 08:42
avatar  roncubanito ( gelöscht )
#5 RE:Bericht von meinem "Horrorurlaub"
avatar
roncubanito ( gelöscht )

Hallo Meli,

tja, auch von mir erst mal gute Besserung - erhol dich jetzt erstmal.

Der Bericht liest sich wirklich wie der reine Horror.
Dagegen war meine Reise - "Urlaub" --grins.
Aber später in einer PN mehr.

Liebe Grüße an meine Lieblings- Pälzerin.

Roncubanito
Dirás que soy un soñador pero no soy el único


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21.01.2004 08:54
avatar  stendi
#6 RE:Bericht von meinem "Horrorurlaub"
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In Antwort auf:
So mein Reisebericht ist jetzt nicht einer der lustigen und tollen, aber ich hoffe
doch ein wenig unterhaltsam für Euch

wahnsinn!und stell dein licht nicht unter den scheffel.

was du erlebt hast,ist "LEBEN".da kommen mit jedem absatz wieder eigene erinnerungen hoch.

ich glaube kaum,das du mit ner "SEX"-geschichte =wird ja auch genug von anderen dargestellt=

das !!!!WAHRE!!!!Cuba so wiederspiegeln kannst wie du mit deinem,wenn auch leider zum teil vom pech

verfolgten, aufenthalt.

von herzen gute besserung.

stendi
Die Gedanken eines Westfalen



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21.01.2004 16:52
avatar  meli
#7 RE:Bericht von meinem "Horrorurlaub"
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spitzen Mitglied

vielen lieben Dank für Eure Genesungswünsche

Das wird schon wieder, mich haut so schnell nichts um

Liebe Grüsse
meli


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26.01.2004 10:33
avatar  Jorge2
#8 RE:Bericht von meinem "Horrorurlaub"
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Rey/Reina del Foro

Gute Besserung Meli!
Aber das mit der Niereninfektion muß Anfang Januar ein Virus gewesen sein. Eine amiga cubana hat es auch damit erwischt, nur durfte sie keine Medikamente nehmen, da schwanger.


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28.01.2004 02:04
avatar  ( Gast )
#9 RE:Bericht von meinem "Horrorurlaub"
avatar
( Gast )

etzt muss ich letztendlich sagen, wir hatten überhaupt keine Probleme, wir wurden überhaupt
nie von der Polizei angesprochen, zwecks vorzeigen der Einladung. Auch nicht als wir Hand
in Hand in Moron oder Ciego spazieren gingen. Mein Freund hatte auch keine Probleme damit, mir
in Ciego oder Moron sogar vor der Polizei Küsse zu geben

Gut, dass es keine Probleme mit der Polzei in seinem Dorf gab, wusste ich ja schon aus vorherigen
Besuchen, aber in den "grösseren" Städten Moron oder Ciego, dachte ich schon könnte es durch
die viel grössere Polizeipräsenz zu Kontrollen kommen.
Aber dem war nicht so, wir unterhielten uns sogar ganz locker in Ciego mit zwei Polizisten.
Die uns wegen dem Moped angehalten haben, weil die Spiegel fehlten. Aber alles total easy.

Jetzt habe ich aber beobachtet, dass durchaus in Ciego oder Moron viele auf der Strasse
laufende Touris mit ihren "Cubanos/as von der Polizei angesprochen wurden.
Hier muss ich aber sagen, dass es sich überwiegend um ,sorry wenn ich das jetzt so sage,
wirklich viel ältere Männer mit ihren blutjungen Cubanas handelte.
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Meli: Das ist eine wahrhaft gute Aussage, normalerweise hast du als Ausländer mit einem kubanischem PArtner keine Probleme und schon gar nicht in Ciego de Avila. Das trifft dann doch auf die beschriebene Spezies zu. Ich bin gerade zurück und der Aufenthalt ging wie immer ohne Angstzustände vonstatten. Wie die Kubaner immer wieder betonen dein offizieller novio oder novia darf mit dir hingehn wo er / oder sie möchte.
alles gute für dich


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28.01.2004 06:58
avatar  el lobo
#10 RE:Bericht von meinem "Horrorurlaub"
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
...weil die Spiegel fehlten

Das ist nicht Dein Ernst,oder
Seit wann interessieren sich cub. Policia für
Fahrzeugspiegel.Das ist ja ganz was neues.
MfG El Lobo


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29.01.2004 12:15
avatar  meli
#11 RE:Bericht von meinem "Horrorurlaub"
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spitzen Mitglied

@ el lobo
Das ist nicht Dein Ernst,oder

Doch mein voller Ernst, sie interessierten sich nur für die Spiegel, dass sie sogar
vergessen hatten nach dem Führerschein zu fragen.
Und das war ein Glücksfall für uns, denn es war noch ziemlich am Anfang der Ortschaft
und mein Freund ist da noch gefahren ( ohne Führerschein) wir wollten erst beim nächsten
Stop den Fahrersitz tauschen.
Deswegen Glück, dass der Polizist keinen Führerschein sehen wollte.

Habe ich gerade geschrieben, dass ich doch auch mal Glück in diesen Urlaub hatte

LG meli


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