Pablo,

dass die Embargo-Politik der USA Scheiße ist, weiß man. Dass sie aber von kubanischer Seite immer wieder als Erklärung für alle möglichen unhaltbaren Zustände herhalten muss, weiß man auch. Warum Maradona so hervorhebt, dass Kinder wegen Mangels an Medikamenten sterben, verstehe ich nicht. Es sterben Menschen, also Kinder und Erwachsene. Als ob es schlimmer wäre, wenn Kinder sterben - der Tod von Erwachsenen aufgrund der Unfähigkeit einer Diktatur, Medikamente für ihre kranken Bewohner bereitzustellen ist genauso schlimm. Ansonsten ist der Kommentar von Maradona nichts Neues. Man muss wohl auch berücksichtigen, dass er aufgrund seines Drogen-Entzugs Kuba gegenüber sehr dankbar ist und daher in den USA den alleinigen Bösewicht sieht. Was soll's ...

Elisabeth 2

Der wahre "Diego" ist eh der getreue Guido Buchwald.

Quesito,

jetzt stehe ich wohl auf'm Schlauch: Wer ist Guido Buchwald?

Elisabeth 2

El2,

das ist derjenige, der eine Oberschenkelzerrung im linken Fuß hatte.

http://www.normaligerweise.de/spieler_zitate.php?AID=59



Uwe

Buchwald war defensiver Mittelfeldspieler in der Weltmeistermannschaft von 1990. Verurteilte "die Hand Gottes" im damaligen Endspiel zum Statisten. Der getreue Guido, ein wackerer, bodenständiger Schwabe ist in wirklich jeglicher Hinsicht das genaue Gegenteil von Maradonna, darum wohl der scherzhafte Spitzname "Diego".

Ach so. Danke für die Aufklärung

Elisabeth 2

Und versucht sich zur Zeit als Trainer von Kaiserslautern was Ihm aber nicht so richtig gelingt

Was ich dazu meine:

Um mit Gabis Worten zu sprechen: Dem ist nichts hinzuzufügen!

Um mit meinen Worten zu sprechen: Zum einen hat das Dickerchen Recht. Zum anderen darf ich noch ergänzen, dass das Embargo ausserdem oberdämlich ist, da es seit vielen Jahren Fidel als Entschuldigung für seine eigenen Fehler dient. Das Embargo erreicht also genau das Gegenteil seiner Zielsetzung: Den Kubanern geht es dreckig und Fidel sitzt fest im Sattel.
Somit ist das Embargo auf die eine oder andere Weise schuld an der Misere Kubas.
Warum halten eigentlich die Betonköpfe der Miami-Fraktion und ihr von ihnen abhängiger Präsident Bush am Embargo fest. Seit über 40 Jahren konnte das Embargo Fidel nicht aushebeln. Warum entwickeln diese Wichser nicht mal eine andere Strategie? Rechtfertigt ihr Hass auf Fidel das Leiden vieler Menschen?

Schönen Tag


Rettet dem Dativ!

jeff,

das ist doch das Schlimme an solchen politischen "Heldentaten" wie dem US-Embargo: Leiden tun die, die nichts für die Diktatur können, und die, die alles tun, damit die Diktatur Bestand hat, müssen bestimmt nicht auf Libretta minderwertige Lebensmittel fressen.

Elisabeth 2

Trainer vom Kartoffelbauern-Verein ist immer noch Andreas Brehme. Buchwald, genannt Diego, weil er als sonst rustikaler Defensivmann während der WM 90 durch gelungene Dribblings überraschte, war doch VfB Stuttgarter. Zum Abschluss der Karriere hat er sich in Japan mit Groupies vergnügt.

(sorry, ot)

In Antwort auf:

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Ich hoffe wir sind uns mal ausnahmsweise einig !

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hast Recht - werde sofort die Polizei anrufen, so geht das ja nicht!


Rettet dem Dativ!

In Antwort auf:

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Der ehemalige argentinische Fußballstar Diego Maradona hat das US-Embargo gegen Kuba als "grausamen, schmutzigen Krieg" bezeichnet. "Nichts kommt ins Land, nicht einmal Medikamente. Das heißt, dass Kinder, dass Babys sterben", sagte Maradona ..

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Da hat das kleine dicke Diego wieder zu kräftig an der Seitenlinie geschnifft.
Rein kommt nach Kuba über Umwege alles.
Das vieles Lebenswichtige auf Insel fehlt und nicht importiert werden kann, liegt daran, daß Kuba eingentlich bankrott ist.
Die finazielle Lage würde durch eine Aufhebung des Export-Verbotes kubansicher Güter sich nur unwesentlich verbessern, da der US-Markt kubanische Agraproduke wie Zucker nicht verlangt.
Zigarren kann man in der USA schon über Umwege erwerben, wenn man will. Und Meeresfrüchte und Rum reisen die Bilanz auch nicht mehr herum.
Der einzige Goldesel durch eine Beendigung der Blockade und Reisefreiheit für die US-Bürger wäre der Tourismus. Wenn man sieht welche Umwege die jetzt schon in Kauf nehmen, um die Insel besuchen, dann läßt dies für die Zukunft einen Massenansturm erwarten.

ADE
REY

Rey,

así es!

Elisabeth 2

Tag zusammen,
der Boykott hilft den US-Amerikanern auch dazu ihre eigenen Produkte in Kuba vor ausländischen zu schützen. Konkret wurde unserer amerikanischen Außenstelle bei Strafe untersagt sich in Kuba zu engagieren, so läuft es jetzt umständlicher, aufwendiger von Deutschland aus und ich habe bei Besuchen in Kuba ständig den Gebietsvertreter der amerikanischen Mitbewerber im Nacken.
Die Blockade dient beiden Seiten dazu, Gewinne dick und fett zu machen .
Hasta la Dingsda

REY: ... dann läßt dies für die Zukunft einen Massenansturm (von Amis) erwarten
Hallo Rey,
das wäre ja ein Alptraum: dann drehen die Kubaner auf der Insel völlig durch! Das ist ja jetzt schon schlimm genug. Das dürfte sich insbesondere bei den Übernachtungskosten bemerkbar machen. Dann werden Kaninchenställe für 50 US $ pro Nacht vermietet werden.
¡ CUBA TE ESPERA !
ulli

Auch noch ein nettes Zitat vom Don Diego!

In Antwort auf:

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«Mir ist das Kuba von Castro zehn Mal lieber als das Amerika von Bush.»

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http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=3&item=196246


Dazu sag ich mal nichts

Rey,

sieht so aus, als wären größere Teile von Diegos Hirn durch den Koks-Konsum erheblich geschädigt worden.

Elisabeth 2

Ich finde aber UnsDiego hat zum Teil Recht.

ich denke wenn der alte Drecksack abkratzt wird sich vielleicht was in Kuba ändern. An Fidel schauen die Menschen hoch und viele bewundern ihn und sehen in ihm ein Vorbild er wird respektiert und gefürchtet. Fidel hält das Ganze zusammen, vielleicht haben nach seinem Tod ein paar wichtige Persönlichkeiten auf Kuba endlich den Mut etwas zu verändern und vielleicht unbewußt eine friedliche Revolution einzuleiten.

es lebe die revolucion !!!!

OK, ohne Fidel wird es vielleicht politische Frieheit geben, aber ob sich an der wirtschaftlichen Situation der breiten Masse was ändert? Wie sieht es denn in den ganzen zentralam. Staaten aus, wo es außer Bananenanbau auch keine Arbeit gibt! Abgesehen davon, was passiert wenn nach Fidel die ex-Kubaner zurückkommen und ihre alten Grundstücke wiederhaben wollen?

@pedacito: Auf Kuba fehlen eben Grundlegende Dinge die Ausländische Investoren davon abhalten zu investieren, das wäre z.B. Rechtssicherheit, beseitgung der Korruption, eine demokratische Regierung die bei Mißerfolg abgewählt werden kann und natürlich FREIHEIT für das kubanische Volk !!!!!!!!!!!!!!!
Für alle probleme können die kubaner eine Lösung finden wenn man sie nur lassen würde, die kubaner sind intelligent genug um für sich selbst denken und handeln zu können, die haben es mit Sicherheit nicht nötig von einem Diktator bevormundet zu werden. !!!!!!!!

es lebe die revolution !