Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #1

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Zitat

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Stromausfall, Shoppen auf dem Schwarzmarkt – Mara studiert in Havanna

Mara Neugebauer studiert normalerweise in Innsbruck. Im Moment macht sie gerade ein Auslandssemester an der Uni Havanna. Das Land steckt in der Krise. Dass täglich der Strom abgestellt wird, ist nicht die einzige Herausforderung für die Studentin.

https://www.deutschlandfunknova.de/beitr...ster-in-havanna

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Man könnte davon ausgehen, dass Mara sich im Vorfeld noch NIE mit Cuba beschäftigt hat. Sie hat schlicht und einfach das fremde Land für das Auslandsemester gewählt. Seltsam !!

Zitat von Varna 90 im Beitrag #3

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Man könnte davon ausgehen, dass Mara sich im Vorfeld noch NIE mit Cuba beschäftigt hat. Sie hat schlicht und einfach das fremde Land für das Auslandsemester gewählt. Seltsam !!

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Zitat von falko1602 im Beitrag #5

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Bringt so ein Auslandssemester den Leuten fachlich oder beruflich eigentlich etwas?
Besonders, da in Cu sowieso alles Schxxxx sein soll!
Oder ist das Wort " Auslandssemester" nur ein anderes Wort fur 1 Jahr saufen und Party machen?

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Die Frage kann dir Timo beantworten, da er in HAV studiert hat. Er kennt sogar den Vergleich zu London.

--- für falko ---

Das eigentlich erschreckende für mich ist, was so alles über die sogar, in Klammern, seriösen Medien verbreitet wird. Der Leser, der von dem jeweiligen Thema keine Ahnung hat, glaubt das natürlich. Brauch man sich nicht über die fortschreitende Desinformation und Verdummung wundern. So ging es mir auch beim Lesen des Berichtes über den A1 Test bei den Heiratswilligen.

Zitat von falko1602 im Beitrag #8

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Zitat von Varna 90 im Beitrag #7

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Die Frage kann dir Timo beantworten, da er in HAV studiert hat. Er kennt sogar den Vergleich zu London.

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Den kenn ich vielleicht auch:
In London war er vielleicht finanziell eher Unterschicht und in Cu der King of CUC?

Wenn man ihn jetzt aber über Cu schreiben liest kommt eher das in Frage:
Ich weiss, Cu ist schxx.Ich war dort und jetzt weiss ich es genau😂

Aber jetzt ernsthaft, bringt den Leuten das Jahr etwas beruflich oder fachlich??

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #13

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Bei Timo hat's zu ner Masterarbeit über den Angolakrieg gereicht.(Ich hab sie gelesen.) Im Gegensatz zu seinem abgewürgten Diskussionspartner kennt er sich also mit dem Thema aus.

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Ein Auslandsemester demonstriert dem zukünftigen Arbeitgeber, dass man flexibel ist, sich auch in ungewohnten Situationen zurechtfindet, keine Angst vor unbekannten Herausforderungen hat und diese auch bewältigen kann. Darüber hinaus ist es ein Beleg für interkulturelle Kompetenz und es hilft Fremdsprachenkentnisse zu maximieren. Wie EHB schon schrieb erweitert es auch den Horizont.

Wenn man in internationalen Unternehmen arbeiten will, ist ein erfolgreiches Auslandssemester mittlerweile Einstellungsvorraussetzung. Es hebt einem in jeden Fall in einem Bewerbungsverfahren positiv hervor.

Ich bin damals nach Lateinamerika gegangen, weil mir Erasmus in Spanien zu banal war.

Dank eines Stipendiums konnte ich das auch ohne Probleme finanzieren. Nach Ecuador bin ich, weil ich dort bei der Friedrich Ebert Stiftung ein Praktikumsplatz bekommen habe, und nach Kuba wollte ich, weil ich einmal Sozialismus live erleben wollte.

Das fand ich als angehender Politologe spannend, und hab ich auch nie bereut. Sowohl mein Auslandsemester 2014 war sehr lehrreich, als auch mein 1 Monatiger Forschungsaufenthalt im Sommer 2016. Da bin ich durchs Land getingelt um Veteranen des Angola Kriegs für meine Masterarbeit zu interviewen.

Waren beides einmalige Erfahrungen, und hat mein Spanisch wirklich perfektioniert.

Ich habe während meiner langen Kuba-Jahre zwei Angola Invaliden kennengelernt. Von Versorgung kann bei beiden keine Rede sein. Guzzi hat damals für einen mal Geld im Forum gesammelt-vielleicht erinnert sich noch der ein oder andere. Die Menschen wurden wie immer in Kriegen verheizt und verkauft. Der Tenor bei allen mir bekannten Kubanern war immer "was hatten wir mit den Auseinandersetzungen der Neger zu tun"

# 19

Ich kann mich an die Sammelaktion erinnern; für Frau guzzi wurde auch Geld gesammelt.

Genau, das war für Cojo, ein armes Mensch der in Angola seine Beine verlor und nicht mal Geld für die Reparatur seines Rollstuhlfahrrades hatte.
Ein feiner Mensch der sich mit illegalem Strassenverkauf von Gemüse über Wasser halten musste und dafür mehr als einmal von Inspectores und Polizei
belästigt wurde.

Zitat von falko1602 im Beitrag #5

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Bringt so ein Auslandssemester den Leuten fachlich oder beruflich eigentlich etwas?

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Zitat von Varna 90 im Beitrag #3

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Man könnte davon ausgehen, dass Mara sich im Vorfeld noch NIE mit Cuba beschäftigt hat. Sie hat schlicht und einfach das fremde Land für das Auslandsemester gewählt. Seltsam !!

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #13

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Bei Timo hat's zu ner Masterarbeit über den Angolakrieg gereicht.(Ich hab sie gelesen.) Im Gegensatz zu seinem abgewürgten Diskussionspartner kennt er sich also mit dem Thema aus.

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Ich habe nicht Geschichte in Kuba studiert.

Ich hab im Bachelor Spanisch und Politikwissenschaften in Manchester studiert, und hab ein Auslandssemester in Havanna gemacht.

Meinen Master habe ich an der UCL in London gemacht, in Lateinamerikanischer Politik, wobei ich mich auf Kuba spezialisiert habe, deshalb meine Masterarbeit über den Angolakrieg.

Ansonsten hast du völlig Recht, Geisteswissenschaften in einer Diktatur wie Kuba zu studieren, macht wenig sinn, da die Forschung nicht frei ist.

Die Standardwerke über Kuba im Bereich Geschichte/Wirtschaft/ Politik stammen deshalb auch allesamt nicht aus Kuba, weil dort nur Propaganda-Pamphlete veröffentlicht werden.