Der Artikel wird aber im Kubaforum kaum Intresse finden .

Ich finde ihn schon interessant.

Für mich ist Kuba trotz mangelnder gesetzlicher Anerkennung von gleichgeschechtlichen Ehen oder Partnerschaften für Lesben, Schwule und Transsexuelle eins der besten Länder Lateinamerikas.

Argentinien und Uruguay haben für diese Minderheiten bestimmt bessere Lebensbedingungen aber dann kommt meiner Meinung nach schon Kuba.

Einfach darum weil es kaum Gewalt gegen LGBT gibt. Das ist in Brasilien, Mexiko und Kolumbien z.B trotz Ehe für Alle ein gravierendes Problem.

So auch in fast allen anderen Staaten Lateinamerikas, in unterschiedlich starker Ausprägung, mit Ausnahme der reichsten Länder Argentinien, Uruguay und Chile.

Chile erkennt aber gleichgeschlechtliche Partnerschaften nicht an.

Es ist jetzt nicht so, daß der Raul an einer Regenbogendemo teilnimmt (wie zB der Bundeskanzler in Österreich), aber generell scheint die Akzeptanz zuzunehmen (einer der Brüder meiner Frau ist Homosexuell, leider auch mit HIV, wie auch sein Freund). Gewalt deswegen haben sie jedenfalls noch nie erlebt. In Havanna gibt's eine regelrechte Community.