Auf wen Verlass ist? Ärzte ohne Grenzen, Kuba und die US-Army

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03.10.2014 14:13
avatar  Pauli
#26 RE: Auf wen Verlass ist? Ärzte ohne Grenzen, Kuba und die US-Army
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Rey/Reina del Foro

Zitat von condor im Beitrag #25
Zitat von Pauli im Beitrag #23
[quote=Quimbombó|p7908463][quote=Pauli|p7908455]
Wenn die Ärzte in Kuba vernünftig bezahlt würden,gingen bestimmt nicht mehr
viele "freiwillig" auf Mission.


Und wäre Kuba insgesamt wohlhabender, dann müssten die Insulaner nicht mehr mit Yumas anbandeln



das machen sie freiwillig


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03.10.2014 16:07 (zuletzt bearbeitet: 03.10.2014 16:08)
avatar  condor
#27 RE: Auf wen Verlass ist? Ärzte ohne Grenzen, Kuba und die US-Army
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Rey/Reina del Foro

Jeztzt sind die Medicos angekommen.
Aus Propagandazwecken haben sie schon ihren Kittel an - freiwillig?



Hoffentlich bringen die keine neuen Keime nach Kuba,,,.

Hier könnte Ihr Zitat stehen.

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03.10.2014 17:54
avatar  santana
#28 RE: Auf wen Verlass ist? Ärzte ohne Grenzen, Kuba und die US-Army
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Cuba hat inzwischen so viel med,wo sollten sie in Cuba arbeiten?Aberin einem gebe ich demrecht,es wäre gut wenn Cuba auch im eigenen land noch genügent ärztearbeiten.


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04.10.2014 17:44
#29 RE: Auf wen Verlass ist? Ärzte ohne Grenzen, Kuba und die US-Army
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Rey/Reina del Foro

Zitat
Exported medical expertise is predicted to net Cuba $8.2 billion in 2014, according to a recent report in state newspaper Granma.
http://www.washingtonpost.com/blogs/worl...ove-its-weight/

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04.10.2014 18:42
avatar  condor
#30 RE: Auf wen Verlass ist? Ärzte ohne Grenzen, Kuba und die US-Army
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Rey/Reina del Foro

Da sieht man mal wieder, in Bildung investieren lohnt sich.

Hier könnte Ihr Zitat stehen.

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04.10.2014 22:40 (zuletzt bearbeitet: 04.10.2014 22:48)
#31 RE: Auf wen Verlass ist? Ärzte ohne Grenzen, Kuba und die US-Army
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Rey/Reina del Foro

Ob das mittel- bis langfristig ausreichend ist, wurde in einem anderem Thread ich glaub von Progreso Semanal - der "antikubanischen" Hetze relativ unverdächtig - ja schon mal in Zweifel gezogen. Funktioniert außerdem nur, wenn die kubanischen Ärzteeinkommen im internationalen Vergleich entsprechend niedrig bleiben, sodass die Ärzte dies in ausreichender Menge auch einigermaßen freiwillig mitmachen.

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04.10.2014 23:08 (zuletzt bearbeitet: 04.10.2014 23:12)
avatar  andyy
#32 RE: Auf wen Verlass ist? Ärzte ohne Grenzen, Kuba und die US-Army
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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #29

Zitat
Exported medical expertise is predicted to net Cuba $8.2 billion in 2014, according to a recent report in state newspaper Granma.
http://www.washingtonpost.com/blogs/worl...ove-its-weight/



sehr aufschlussreicher Artikel, und eine beachtliche Anerkunng von der Washington Post!Chapeau! Danke für den Link!

Während der internationale Gemeinschaft eine zögerliche Reaktion Ebola-Krise vorgeworfen wurde,hat Kuba, ein Land mit nur 11 Millionen Menschen, und einem eher schwierigen Verhältnis zu den Vereinigten Staaten, entscheidend mit medizinischen Know-how in den westafrikanischen Ländern gegen Ebola eingegriffen.


weiter:

Kuba ist, nach allen Maßstäben, kein reiches Land. Es hatte ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von etwas mehr als 68 Milliarden Dollar im Jahr 2011. Nach der Weltbank, legt es ein paar Plätze höher als Weißrussland. Bei 6.051 $, ist das BIP pro Kopf weniger als ein Sechstel des Britischen. Seine offizielle Antwort auf Ebola scheint jedoch weitaus umfangreicher zu sein als die von vielen weit wohlhabenderen Länder - und das dient als weiterer Beweis, dass die Gesundheitsberufe dort mit Rum und Zigarren auf einer Stufe stehen in Bezug auf die kubanischen Exporte.


und nochmal:

Dennoch Kubas oversizede Reaktion auf Ebola scheint alle Kritik weggewischt zu haben. Die Zahl des kubanischen medizinischen Personals in Sierra Leone, Liberia und Guinea dürfte weitaus höher liegen als die, die von weit größeren Ländern wie China geschickt werden. Israel, ein wohlhabender Staat mit einer ähnlichen Bevölkerung, verursacht Kontroverse in dieser Woche, weil Anfragen, medizinischen Teams senden, abgelehnt wurden.


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05.10.2014 00:06
#33 RE: Auf wen Verlass ist? Ärzte ohne Grenzen, Kuba und die US-Army
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Rey/Reina del Foro

Wie schon früher gesagt: Ich begrüße das kubanische Engagement. ABER: Für den kubanischen Staaten und die teilnehmenden Ärzte ist dies im Gegensatz zu den sonstigen Ländern und den bei Ärzte ohne Grenzen teilnehmenden Medizinern ein lohnendes Geschäft und nicht ausschließlich reiner Altruismus.

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05.10.2014 01:42
avatar  condor
#34 RE: Auf wen Verlass ist? Ärzte ohne Grenzen, Kuba und die US-Army
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Rey/Reina del Foro

Bei uns im "karitiven" Bereich ist auch nichts los ohne Moos

Vielleich hat Kuba auch damals bei der Haiti-Hilfe jedes Reiskorn nachträglich einzeln in Rechnung gestellt?

Die "Söldner in Sachen Salud" haben noch andere Geldgeber:

Zitat
In Folge des Bebens schickte
Kuba weiteres medizinisches Personal nach Haiti, so dass mittlerweile an die 500 kubanischen
ÄrztInnen in Haiti sind. Wegen der direkten und guten Hilfe aus Kuba hat nun auch Norwegen ein
Abkommen mit Havanna geschlossen. So wurden 610.000 € Soforthilfe überwiesen, mit der
Medikamente und Ausrüstungsgegenstände gekauft werden, die den kubanischen ÄrztInnen zur
Verfügung gestellt werden


http://lateinamerika21.blogsport.de/images/HaitiEchoneu.pdf

Hier könnte Ihr Zitat stehen.

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05.10.2014 02:06
#35 RE: Auf wen Verlass ist? Ärzte ohne Grenzen, Kuba und die US-Army
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Rey/Reina del Foro

Den Propaganda-Bullshit kennen wir alle. Wahrscheinlich hätten auch kubanische Mediziner ohne militärischen Schutz durch (US-amerikanisches) Militär, die erforderliche Hilfe nicht leisten können. Abgesehen davon soll auch das US-Militär konkrete medizinische Hilfeleistungen in Form von Lazarett-Schiffen u.ä. dort geleistet haben.

--
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05.10.2014 10:04 (zuletzt bearbeitet: 05.10.2014 10:13)
avatar  condor
#36 RE: Auf wen Verlass ist? Ärzte ohne Grenzen, Kuba und die US-Army
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Rey/Reina del Foro

Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #35
Den Propaganda-Bullshit kennen wir alle. Wahrscheinlich hätten auch kubanische Mediziner ohne militärischen Schutz durch (US-amerikanisches) Militär, die erforderliche Hilfe nicht leisten können. Abgesehen davon soll auch das US-Militär konkrete medizinische Hilfeleistungen in Form von Lazarett-Schiffen u.ä. dort geleistet haben.


Stimmt die US-Streitkräfte haben in Haiti mehrere hundert Menschenleben gerettet.
Das besagte Armee war aber vorher an diversen Feldzügen beteiligt, wo hundertausende Zivilisten getötet wurden.
Wenn das keine geschickte Propaganda ist?

Hier könnte Ihr Zitat stehen.

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05.10.2014 10:19 (zuletzt bearbeitet: 05.10.2014 10:27)
avatar  andyy
#37 RE: Auf wen Verlass ist? Ärzte ohne Grenzen, Kuba und die US-Army
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Top - Forenliebhaber/in

Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #35
Den Propaganda-Bullshit kennen wir alle. Wahrscheinlich hätten auch kubanische Mediziner ohne militärischen Schutz durch (US-amerikanisches) Militär, die erforderliche Hilfe nicht leisten können. Abgesehen davon soll auch das US-Militär konkrete medizinische Hilfeleistungen in Form von Lazarett-Schiffen u.ä. dort geleistet haben.


"Bullshit" ist nur diese Art von Argumentation: als ob sich Kubaner jemals von Amis bewachenlassen würden

Ein Bild in den Medien von USarmisten Hand in Hand mit kubanischen Ärzten und der ganze Teepartykessel würde explodieren, der Biblebelt stünde in Flammen, Die komplette Armeeführung wäre entlassen! Du kennst die Amis nicht! 50 Jahre Hetze gegen Kuba umsonst?

Die Hilfe der USA in Haiti ist genauso unbestritten wie die von Kuba. Nur sprechen wir von unterschiedlichen Dimensionen. Was die Amis gemacht haben,war eine astreine Invasion: da kamen Dutzende der riesigen C 17 mit einer Ladung von 100 Tonnen, die standen in Reih und Glied, der Flughafen war komplett in der Hand der Airforce: und die Regierungsgeschäfte binnen kurzem auch, wobei letzteres das Verschulden der Haitianer selbst war. Der damalige Präsident Preval war schlicht abgetaucht.

Im Grunde ist es völlig egal, was man den Kubanern oder Amis vorwirft, unbestritten ist, dass bei beiden Einsätze Menschenleben gerettet wurden.

Und bei uns? Uschi's Frisur sitzt: Kongo, Afghanistan, sonstwo.... und so lange die Transall auf dem Boden bleiben, passiert wenigstens nix.


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05.10.2014 17:58 (zuletzt bearbeitet: 05.10.2014 18:00)
avatar  condor
#38 RE: Auf wen Verlass ist? Ärzte ohne Grenzen, Kuba und die US-Army
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Rey/Reina del Foro

Zitat

Im Grunde ist es völlig egal, was man den Kubanern oder Amis vorwirft, unbestritten ist, dass bei beiden Einsätze Menschenleben gerettet wurden.



Stimmt!

Hier könnte Ihr Zitat stehen.

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07.10.2014 19:21
avatar  andyy
#39 RE: Auf wen Verlass ist? Ärzte ohne Grenzen, Kuba und die US-Army
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Top - Forenliebhaber/in

hab mir grad überlegt, ob ich einen neuen thread aufmachen soll, obwohl es das gleiche Thema ist:

Die Revolution schickt ihre Ärzte "Wenn die Helden weiße Kittel tragen"

http://www.sueddeutsche.de/politik/kuba-...erzte-1.2159096

sehr positiver Bericht im Bayrischen Sonntagsblattl- ich denke, mit diesem Schachzug hat sich Kuba sehr viel Sympathie erworben!


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09.10.2014 10:49 (zuletzt bearbeitet: 09.10.2014 11:18)
avatar  viejero
#40 RE: Auf wen Verlass ist? Ärzte ohne Grenzen, Kuba und die US-Army
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Cubaliebhaber/in

Die Hilfeleistung Kubas resp. des medizinischen Personals in den Ebolagebieten ist beachtenswert und vorbildlich, keine Frage.
Die Castros & CO verdienen damit gut - auch klar. DieRekrutierung des Personals garantierten materielle Anreize - leider...
Inzwischen möchten wohl nur noch wenige aus reiner Nächstenliebe nach Westafrika.

Nur eines ist klar: Das Risiko für das betreuende Personal ist hoch ! Bis Anfang Oktober haben sich ca. 370 ausländische Helfer infiziert über 200 sind an Ebola gestorben.

Daher ist es wohl nur eine Frage der Zeit bis sich der erste kub. Helfer infiziert.
Ich wünsche das niemandem und hoffentlich wird es nicht dazu kommen.

Und wo wird dann das eigene Personal behandelt ?

In Isolierstationen in den betroffenen Ländern, in Kliniken bei "uns" in Europa oder zuhause in Kuba?

Da frage ich mich, wenn ernstzunehmende Szenarien davon ausgehen, daß in den nächsten Wochen mit Fällen in Frankreich und England zur rechnen sei und das spezialisierte Krankenhaus in Spanien Carlos III mit der Behandlung des erkrankten Priesters offensichtlich überfordert war (mangelhafte und unzureichende Schutzausrüstung) wie wird es dann im Tropeninstitut in Havanna sein?

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnos...n-a-995443.html

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnos...t-a-995878.html

Ist man dort vorbereitet und hat die Mittel eigene erkrankte Rückkehrer über Wochen und Monate sicher für ALLE zu behandeln ? Auweia...

Hoffentlich wird dieser Fall nicht eintreten, denn dann wird die Granma nicht vertrauensvoll berichten! Und die Anfragen ausländische Medien werden wohl eher nicht wahrheitsgetreu beantwortet.

Mögliche private Hinweise, es gibt hier ja innige Kontakte zum cub. Gesundheitssystem, könnten dem ein oder anderen im Zweifelsfall dann zur Entscheidungsfindung - bleiben oder raus - weiterhelfen.


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09.10.2014 17:12
avatar  Lothar
#41 RE: Auf wen Verlass ist? Ärzte ohne Grenzen, Kuba und die US-Army
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spitzen Mitglied

Der Export von medizinischen und anderen Dienstleistungen an Drittländer ist seit Mitte der 2000er Jahre Kubas wichtigste Devisenquelle. Im Jahr 2013 wurde ein Gewinn von etwa 6 Mrd. US$ erzielt, wobei die Angaben schwanken. Für 2014 rechnet die Regierung mit Einnahmen von 8,2 Mrd. US$ aus diesem Sektor. Derzeit arbeiten etwa 50.000 kubanische Mediziner in über 60 Ländern, darunter etwa 30.000 in Venezuela. Neu hinzugekommen sind in diesem Jahr 11.400 Ärzte für Brasilien. Quelle: http://cubaheute.wordpress.com/wirtschaft/aktuelle-trends/

Das sind keine Helden sondern Söldner in weissen Kitteln!

Für einen Termin beim Kardiologen in der Prov. Mayabeque braucht es 5 Monate. Quelle: Lothar


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09.10.2014 17:18
#42 RE: Auf wen Verlass ist? Ärzte ohne Grenzen, Kuba und die US-Army
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Rey/Reina del Foro

Einnahmen und Gewinn sind schon zwei verschiedene Dinge.

-----
Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, mach' Pläne!


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09.10.2014 17:31
#43 RE: Auf wen Verlass ist? Ärzte ohne Grenzen, Kuba und die US-Army
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Rey/Reina del Foro

Zitat von Lothar im Beitrag #41
..... Derzeit arbeiten etwa 50.000 kubanische Mediziner in über 60 Ländern, darunter etwa 30.000 in Venezuela. Neu hinzugekommen sind in diesem Jahr 11.400 Ärzte für Brasilien. Quelle: http://cubaheute.wordpress.com/wirtschaft/aktuelle-trends/



Lass die mal aus irgend einem Grund alle auf einen Schlag nach Cuba zurückkehren.
Dann haben die aber Spass......, wo sollen die denn alle Arbeiten?
falko

Von der Entlarvung des Scheinwissens ausgehend gelangt Platon in den mittleren Dialogen zu einer Dialektik, die sich als diskursive Methode mit der Erkenntnis an sich befasst.

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09.10.2014 17:33
#44 RE: Auf wen Verlass ist? Ärzte ohne Grenzen, Kuba und die US-Army
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Top - Forenliebhaber/in

Zitat von Lothar im Beitrag #41


Für einen Termin beim Kardiologen in der Prov. Mayabeque braucht es 5 Monate. Quelle: Lothar



oh nur? Das ist immerhin nur halb so lange wie für ein AOK-Mitglied im Westend!

gestu mit Gesundheitskarte von Deiner Gesundheitskasse nach Mayabeque gibts daheim vielleicht sogar noch was raus!


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10.10.2014 11:21
#45 RE: Auf wen Verlass ist? Ärzte ohne Grenzen, Kuba und die US-Army
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Forums-Senator/in

Zitat von viejero im Beitrag #40
Das Risiko für das betreuende Personal ist hoch ! Bis Anfang Oktober haben sich ca. 370 ausländische Helfer infiziert über 200 sind an Ebola gestorben.
Das macht es zwar nicht besser, aber diese Zahlen beziehen sich nicht ausschließlich auf ausländische Helfer, sondern auf alle. Per 5. Oktober gibt es 401 Fälle und 232 Tote bei medizinischem Personal.

http://apps.who.int/iris/bitstream/10665...14_eng.pdf?ua=1


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11.10.2014 13:14 (zuletzt bearbeitet: 11.10.2014 13:15)
#46 RE: Auf wen Verlass ist? Ärzte ohne Grenzen, Kuba und die US-Army
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Rey/Reina del Foro

Erkranktes bzw. verstorbenes kubanisches medizinisches Personal hat offensichtlich die A.-Karte.

Zitat
Los médicos que enfermen de ébola en África no serán repatriados a Cuba


Los médicos cubanos que enfermen de ébola en África no serán repatriados a la Isla, indicaron este viernes fuentes conocedoras del tema.

Uno de los preseleccionados, que finalmente no viajó, dijo a DIARIO DE CUBA que los cooperantes deben "firmar un documento en el que renuncian a regresar si contraen la enfermedad en África".

http://www.diariodecuba.com/cuba/1412968864_10772.html

--
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12.10.2014 11:08 (zuletzt bearbeitet: 12.10.2014 11:10)
avatar  viejero
#47 RE: Auf wen Verlass ist? Ärzte ohne Grenzen, Kuba und die US-Army
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Cubaliebhaber/in

Das ist zwar hart für die Betroffenen und deren Familien aber letztendlich konsequent.
Auf kubanischer Seite ahnen die Verantwortlichen wohl, was passiern könnte im Fall der Fälle. Kennen sie doch ihr eigenes Gesundheitssystem am besten und wissen um dessen begrenze Mittel.
Das ist nur weitsichtig und zum Schutz der eigenen Bevölkerung wohl auch notwendig.
Man kann nur hoffen dass die Teilnahme an diesen Himmelfahrtskommandos tatsächlich "freiwillig" ist und es nur materielle Anreize sind, die dann die Mediziner dazu "nötigen" daran Teil zu nehmen. Sie sollten es als Experten wohl am besten wissen wie hoch das Risiko ist und ob sie da mitgehen.
Einer hat ajabgelehnt und eben nicht unterschrieben.

Die internationale Gemeinschaft allen voran die WHO sollten sich Gedanken machen was mit erkrankten Helfern generell geschehen sollte und wo sie zu behandelt sind. Nach WHO Regeln ist ja auch die Ausbreitung und Verschleppung einzudämmen. Wären da international finazierte und modern ausgestattete Lazarettschiffe eine Möglichkeit ?


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12.10.2014 11:21
avatar  Lothar
#48 RE: Auf wen Verlass ist? Ärzte ohne Grenzen, Kuba und die US-Army
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spitzen Mitglied

Die Teilnahme ist mit Bestimmtheit nur aus finanziellen Gründen "freiwillig". Die Einstellung der weissen KubanerInnen gegenüber SchwarzafrikanerInnen ist nicht unbekannt...


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12.10.2014 11:24
avatar  viejero
#49 RE: Auf wen Verlass ist? Ärzte ohne Grenzen, Kuba und die US-Army
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Cubaliebhaber/in

Según la Red de Comunicadores Comunitarios, los colaboradores cubanos habrían viajado con "un seguro ofrecido por la Organización Mundial de la Salud", pero el beneficiario sería el Estado.

Kann das wahr sein ? Wie geldgeil und unmenschich ist dieses System eigentlich ? Charakterschw....
Naja, wir kennen ja unsere Pappenheimer.


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12.10.2014 13:04
avatar  andyy
#50 RE: Auf wen Verlass ist? Ärzte ohne Grenzen, Kuba und die US-Army
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Top - Forenliebhaber/in

Zitat von viejero im Beitrag #49
Según la Red de Comunicadores Comunitarios, los colaboradores cubanos habrían viajado con "un seguro ofrecido por la Organización Mundial de la Salud", pero el beneficiario sería el Estado.

Kann das wahr sein ? Wie geldgeil und unmenschich ist dieses System eigentlich ? Charakterschw....
Naja, wir kennen ja unsere Pappenheimer.


auf kubanisch ist das eigentlich logisch: der Staat kommt für das Gesundheitswesen (kostenlos) auf, ergo erhält er auch dafür Geld. Ist ja bei uns mit Kassenpatienten auch nicht anders, oder hast Du schonmal einen privatversicherten Kubaner kennengelernt?

Vielleicht gibts ja eine Alianza-Cubana?


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