Anmerkungen zur deutschen Debatte um Reformen in Kuba

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26.10.2010 06:33
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#1 Anmerkungen zur deutschen Debatte um Reformen in Kuba
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Falsche Rezepte und verzerrte Realitäten
Anmerkungen zur deutschen Debatte um Reformen in Kuba

Empfehlungen westlicher Metropolen, wie man sich zu entwickeln habe, erhielten die Bewohner der Karibikinsel seit ihrer 'Entdeckung', die als Ouvertüre zur europäischen Kolonialisierung des amerikanischen Kontinents diente.
http://amerika21.de/analyse/16220/falsch...e-und-verzerrte


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26.10.2010 10:55
#2 RE: Anmerkungen zur deutschen Debatte um Reformen in Kuba
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Rey/Reina del Foro

Relativ lesbarer Artikel für einen Garnele-Link.


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26.10.2010 11:50
#3 RE: Anmerkungen zur deutschen Debatte um Reformen in Kuba
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Rey/Reina del Foro

Besonders folgenden Satz find' ich gut: Statt erhoffter Selbstbestimmung folgte jedoch eine neue Form der Bevormundung

Toleranz als gesellschaftliche Tugend wird meist von denen gefährdet, die unter ihren Schutz fallen...

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26.10.2010 12:08
#4 RE: Anmerkungen zur deutschen Debatte um Reformen in Kuba
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Rey/Reina del Foro

Zitat von pedacito
Relativ lesbarer Artikel für einen Garnele-Link.


Ein einziges übliches Gejammer: Eigentlich ist doch in Kuba alles toll, bis auf ein paar Kleinigkeiten und die wurden ja von der Regierung angeblich bestens erkannt und man ist auf dem Weg der Lösung. Aber eigentlich sind ja die Amis an allem Schuld und wir Europäer hätten auch nicht das Recht, unser freiheitlich-demokratisches (sprich: eurozentrisches) Weltbild auf Kuba abbilden zu wollen.

--
La vida debería ser amarilla... amar y ya.

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26.10.2010 13:05
#5 RE: Anmerkungen zur deutschen Debatte um Reformen in Kuba
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Rey/Reina del Foro

Sicher, aber es wird zumindest erwähnt, dass:
"Es ist richtig, dass es in Kuba Menschenrechtsverletzungen gibt und dass diese offen angesprochen und aufgehoben werden müssen."
Das ist schon mal ein gedanklicher Fortschritt in der Betonkopf-Fraktion...


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27.10.2010 00:35 (zuletzt bearbeitet: 27.10.2010 00:36)
#6 RE: Anmerkungen zur deutschen Debatte um Reformen in Kuba
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Rey/Reina del Foro

Zitat von Manzana Prohibida
Besonders folgenden Satz find' ich gut: Statt erhoffter Selbstbestimmung folgte jedoch eine neue Form der Bevormundung


Das fängt doch schon damit an, daß Kuba sich für diese "Reformen" absolut üble Nichtsnutze als "Steuerberater" aus Deutschland einfliegen läßt. Deutsche Steuerberater waren schon in anderen Ländern der Anfang vom Ende der guten Zeiten.


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27.10.2010 10:07
avatar  santiaguero aleman ( gelöscht )
#7 RE: Anmerkungen zur deutschen Debatte um Reformen in Kuba
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santiaguero aleman ( gelöscht )

Zitat von ElHombreBlanco
[ Aber eigentlich sind ja die Amis an allem Schuld und wir Europäer hätten auch nicht das Recht, unser freiheitlich-demokratisches (sprich: eurozentrisches) Weltbild auf Kuba abbilden zu wollen.



Hast du immer noch nicht gemerkt, dass die EU dieses Recht nicht hat? Die hat genug im eigenen Garten zu tun. Und selbst wenn in diesem Garten alles einwandfrei wäre, hat sie dieses Recht nicht.
Achso: Bei anderen Ländern schauen sie doch auch nicht so genau hin, wie dein Liebliingsland Kolumbien, Mexiko, Brasilien usw usf., wie im Artikel erwähnt.

Aber diese kleine störrische Insel soll doch bitteschön den Welt-Freiheitsbeglückern (oder doch eher Welt-Kriegsbeglückern?)) zu Füssen liegen. Zu dumm, dass sie das nicht macht.


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27.10.2010 10:13 (zuletzt bearbeitet: 27.10.2010 10:28)
#8 RE: Anmerkungen zur deutschen Debatte um Reformen in Kuba
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Rey/Reina del Foro

Zitat von santiaguero aleman
Hast du immer noch nicht gemerkt, dass die EU dieses Recht nicht hat?


Mein Lieber, die EU hat genauso viel oder wenig das Recht wie Fidel, sich um das Unheil in dieser Welt zu kümmern. Es gibt eine Allgemeine Deklaration der Menschenrechte, und diese einzufordern hat jedes Land auf der Welt das Recht.

Wer allerdings garantiert das Recht hat, sich über die kubanischen Verhältnisse zu beschweren, sind die Kubaner im In- und Ausland selber. Und es gibt hier im Forum Leute, die wollen es denen nicht zugestehen. Auf einen davon antworte ich gerade.

--
La vida debería ser amarilla... amar y ya.

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27.10.2010 10:22
avatar  dirk_71
#9 RE: Anmerkungen zur deutschen Debatte um Reformen in Kuba
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Rey/Reina del Foro

Zitat von ElHombreBlanco

Wer allerdings garantiert das Recht hat, sich über die kubanischen Verhältnisse zu beschweren, sind die Kubaner im In- und Ausland selber. Und es gibt hier im Forum Leute, die wollen es denen nicht zugestehen.



Diese werden ja dann als "antikubanisch" bezeichnet von Vereinen wie Cuba-Si, FGBRD oder Netzwerk Cuba..
Aber wie schon gesagt haben diese Vereine ja kein Interesse an Kuba sondern ausschließlich an dem System
was momentan in Kuba herrscht.
Daher ist die Bezeichnung von Kubaner als "antikubanisch" äußerst lächerlich
und bezeichnend für diese Vereine.

Nos vemos
Dirk

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28.10.2010 11:15
avatar  santiaguero aleman ( gelöscht )
#10 RE: Anmerkungen zur deutschen Debatte um Reformen in Kuba
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santiaguero aleman ( gelöscht )

Mein lieben EHB und Dirk_71, seit wann interessiert sich die EU für die Lage der Menschen in anderen Ländern? Siehe Kolumbien, Mexiko.... Ja, ja ich weiß, immer diesselben bösen Beispiele. Könnt auch jedes andere Land nehmen wie Brasilien, Argentien, Kongo....
Aber die EU hackt ja auch nur auf Kuba rum.Vielleicht sollte sie mal einen Rum trinken.
Ich hab mich für die Lage der Menschen auf Kuba interessiert und etwas getan, da seid ihr beide noch garnicht auf Kuba gewesen. Und habt sicher auch die Haltung der fdgo-Regierung Deutschlands unterstützt, alle Handelsbeziehungen zu Kuba mit dem 3.10.1990 abzubrechen, so wie ich eure Liebe zu dem dortigen System einschätze. Das hat den Menschen sicher geholfen, besonders denjenigen die auf Milchpulver, Verbandsmaterial, also Kindern, Kranken, alten Menschen angewiesen waren. Wo blieb das das christliche Menschenherz, das in diesem sekulären Staate ständig hochgehalten wird?
Aber was ist das Menschenrecht auf Leben gegen das Menschenrecht auf Dummquatschen in einer ordentlichen Demokratie. Da wird man für einen Diebstahl mehr bestraft als für eine bewußte Körperverletzung.
Heil, dir Markt!!! Jeden Tag ein Morgengebet dafür!

Und um nichts anderes geht es der EU bei dem Thema Kuba.

Übrigens sind da deutsche Firmen wesentlich pragmatischer und nutzen Kuba als Handelsdrehkreuz für Lateinamerika wie auch andere Staaten.


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28.10.2010 12:38 (zuletzt bearbeitet: 28.10.2010 12:39)
avatar  dirk_71
#11 RE: Anmerkungen zur deutschen Debatte um Reformen in Kuba
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Rey/Reina del Foro

Zitat von santiaguero aleman

Mein lieben EHB und Dirk_71, seit wann interessiert sich die EU für die Lage der Menschen in anderen Ländern? Siehe Kolumbien, Mexiko.... Ja, ja ich weiß, immer diesselben bösen Beispiele. Könnt auch jedes andere Land nehmen wie Brasilien, Argentien, Kongo....
Aber die EU hackt ja auch nur auf Kuba rum.Vielleicht sollte sie mal einen Rum trinken.



Vielleicht solltest Du weniger trinken, dann würden Dir vielleicht Informationen wie diese nicht entgehen.

Zitat

Weltweiter Einsatz für Menschenrechte

Die EU hat das Thema Menschenrechte schrittweise zu einem zentralen Aspekt ihrer Beziehungen mit anderen Ländern und Regionen gemacht. Alle Handels- oder Kooperationsabkommen mit Nicht-EU-Ländern enthalten eine Klausel, der zufolge die Achtung der Menschenrechte ein wesentlicher Bestandteil der Beziehungen zwischen den jeweiligen Parteien ist. Über 120 solcher Abkommen sind bereits geschlossen worden.

Das in dieser Hinsicht umfassendste Abkommen ist das Handels- und Hilfsabkommen von Cotonou, das die Union mit 78 Entwicklungsländern in Afrika, der Karibik und dem pazifischen Raum (AKP-Staaten) geschlossen hat. Missachtet eines der AKP-Länder die Menschenrechte, können Handelsvergünstigungen der EU ausgesetzt und Hilfsprogramme eingeschränkt werden. Die Union ist der Auffassung, dass das Hauptziel ihrer überseeischen Entwicklungspolitik – die Reduzierung der Armut – nur in demokratischen Strukturen erreicht werden kann. Vergleichbare Bestimmungen gelten auch für andere Partnerländer.

Das EU-Programm für weltweite humanitäre Soforthilfe wird normalerweise auch bei Menschenrechtsverletzungen nicht eingeschränkt. Mit ihrer Hilfe in Form von Geld- oder Sachleistungen und technischer Unterstützung verfolgt die EU einzig das Ziel, menschliches Leid zu verringern – sei es auf eine Naturkatastrophe oder Machtmissbrauch in Diktaturen zurückzuführen.

Seit einigen Jahren führt die EU einen Dialog über Menschenrechte mit Ländern wie Russland, China und Iran. Gegen Simbabwe und Burma (Myanmar) hat sie Sanktionen wegen Menschenrechtsverletzungen verhängt.
http://europa.eu/pol/rights/index_de.htm



Zitat von santiaguero aleman

Aber was ist das Menschenrecht auf Leben gegen das Menschenrecht auf Dummquatschen in einer ordentlichen Demokratie.



Von welchem manch einer hier auch reichlich gebraucht macht..

Zitat von santiaguero aleman

Ich hab mich für die Lage der Menschen auf Kuba interessiert und etwas getan, da seid ihr beide noch garnicht auf Kuba gewesen.



Und machst Du das auch noch, wenn eines Tages mal ein anderes System auf Kuba herrscht..
Oder ist das abhängig von dem jetzigen System und seinen Ansichten..

Nos vemos
Dirk

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28.10.2010 12:47 (zuletzt bearbeitet: 28.10.2010 12:49)
avatar  Luz
#12 RE: Anmerkungen zur deutschen Debatte um Reformen in Kuba
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Luz
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Zitat von dirk_71

Zitat


Ich hab mich für die Lage der Menschen auf Kuba interessiert und etwas getan, da seid ihr beide noch garnicht auf Kuba gewesen.


Und machst Du das auch noch, wenn eines Tages mal ein anderes System auf Kuba herrscht..
Oder ist das abhängig von dem jetzigen System und seinen Ansichten..




Die vier Jahre bis das sich die Mehrheit der Kubaner dann wieder den Sozialismus zurückwünschen und zurückerkämpfen würden wird er schon verkraften können und derweil Urlaub in Venezuela machen.

Deine Antwort nehm ich schon mal vorweg:


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28.10.2010 12:50 (zuletzt bearbeitet: 28.10.2010 13:26)
avatar  dirk_71
#13 RE: Anmerkungen zur deutschen Debatte um Reformen in Kuba
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Rey/Reina del Foro

Zitat von Luz

Die vier Jahre bis das sich die Mehrheit der Kubaner dann wieder den Sozialismus zurückwünschen und zurückerkämpfen würden wird er schon verkraften können und derweil Urlaub in Venezuela machen.
Deine Antwort nehm ich schon mal vorweg:



So wie in den anderen Ländern, in denen sich die Bevölkerung von dem Joch des Sozialismus (Kommunismus) befreit hat..

Aber insgesamt bestätigt Deine Antwort meine Vermutung. Die Menschen auf Kuba interessieren Dich (Euch) einen ....
Es geht einzig und allein um die Unterstützung des Systems. Aber dann der EU gleichzeitig ähnliches vorwerfen, nur
das die EU halt die konträre Position von Euch einnimmt.. Am Ende sind doch beide Seiten irgendwie gleich,
es geht einzig und allein um die Unterstützung der eigenen Interessen und nichts Anderes..
Nur sollte man nicht den Anderen anklagen wenn man selber nicht besser ist..

Nos vemos
Dirk

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28.10.2010 13:23
avatar  user_k ( gelöscht )
#14 RE: Anmerkungen zur deutschen Debatte um Reformen in Kuba
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user_k ( gelöscht )

Warum findet man keine Äußerungen von den Super über beipiel..Massenentlasung in Kuba....
Oder der reichtum der kastros....immer das gleiche....
Ich würde gerne die Super 6 Monate nach Kuba schicken, um unter kubanischen Umständen zu leben...mal sehen was sie danach über die Ex-kubanische revolution bericheten


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28.10.2010 14:27
avatar  Luz
#15 RE: Anmerkungen zur deutschen Debatte um Reformen in Kuba
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Luz
Forums-Senator/in

Zitat von dirk_71

Zitat von Luz

Die vier Jahre bis das sich die Mehrheit der Kubaner dann wieder den Sozialismus zurückwünschen und zurückerkämpfen würden wird er schon verkraften können und derweil Urlaub in Venezuela machen.
Deine Antwort nehm ich schon mal vorweg:


So wie in den anderen Ländern, in denen sich die Bevölkerung von dem Joch des Sozialismus (Kommunismus) befreit hat..
Aber insgesamt bestätigt Deine Antwort meine Vermutung. Die Menschen auf Kuba interessieren Dich (Euch) einen ....
Es geht einzig und allein um die Unterstützung des Systems. Aber dann der EU gleichzeitig ähnliches vorwerfen, nur
das die EU halt die konträre Position von Euch einnimmt.. Am Ende sind doch beide Seiten irgendwie gleich,
es geht einzig und allein um die Unterstützung der eigenen Interessen und nichts Anderes..
Nur sollte man nicht den Anderen anklagen wenn man selber nicht besser ist..




ob sich tatsächlich eine Mehrheit in der DDR die 'Freiheit' erkämpft hat, wie du das mit deiner rosroten Antikommunismus-Brille sehen möchtest, oder sie ihnen nicht doch in den Schoss gefallen ist, weil die Epoche der Nachkriegszeit und des kalten Krieges sich dem Ende zugeneigt hatte, soll mal hier offen bleiben.
Denn in Kuba ist das anders. Und zwar deshalb, weil dort kein grosser Bruder Gewehr bei Fuss steht, der blühende Landschaften verspricht und bereit wäre, Abermilliarden von Euros reinzubuttern, damit die Bevölkerung der zuvor endindustrialisierten Gebiete ihr Arbeitslosendasein fristet, falls sie nicht in den Westen abgewandert sind.
Kuba hat keinen Bruder mit dem notwendigen Kleingeld und die westlichen Länder werden die Grenzen knallhart dicht lassen. Das ist der Unterschied, den die Kubaner sehr wohl kennen und, falls doch nicht, schnell zu spüren bekommen werden.


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28.10.2010 15:09 (zuletzt bearbeitet: 28.10.2010 15:10)
avatar  dirk_71
#16 RE: Anmerkungen zur deutschen Debatte um Reformen in Kuba
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Rey/Reina del Foro

Zitat von Luz

ob sich tatsächlich eine Mehrheit in der DDR die 'Freiheit' erkämpft hat, wie du das mit deiner rosroten Antikommunismus-Brille sehen möchtest, oder sie ihnen nicht doch in den Schoss gefallen ist, weil die Epoche der Nachkriegszeit und des kalten Krieges sich dem Ende zugeneigt hatte, soll mal hier offen bleiben.



Ich hatte mich nicht allein auf die DDR bezogen, gibt ja noch genug andere Beispiele die einen ähnlichen Weg gegangen sind.
Apropos Mehrheiten in der Bevölkerung. Anscheinend gehtst Du ja davon aus, dass die Mehrheit der Kubaner das aktuelle
System unterstützen. Dann wäre es für Dich doch bestimmt auch kein Problem, wenn die Kubaner die Möglichkeit bekämen dies
in freien geheimen allgemeinen Wahlen beweisen zu können. Ein Sieg bei einer freien geheimen Wahl mit diversen Parteien jeglicher
"Colour" wäre doch die Legitimation des Systems schlechthin. Das Regime bekäme endlich eine breite ehrliche Unterstützung im Volk und es würde sich jede Diskussion über die Haltung des kubanischen Volkes erübrigen.
Also auf gehts, wenn Du Dir so sicher bist, dann trete doch auch für sowas ein.

Zitat von Luz

Denn in Kuba ist das anders. Und zwar deshalb, weil dort kein grosser Bruder Gewehr bei Fuss steht, der blühende Landschaften verspricht und bereit wäre, Abermilliarden von Euros reinzubuttern, damit die Bevölkerung der zuvor endindustrialisierten Gebiete ihr Arbeitslosendasein fristet, falls sie nicht in den Westen abgewandert sind.
Kuba hat keinen Bruder mit dem notwendigen Kleingeld und die westlichen Länder werden die Grenzen knallhart dicht lassen. Das ist der Unterschied, den die Kubaner sehr wohl kennen und, falls doch nicht, schnell zu spüren bekommen werden.



Schau dich einfach mal um und suche andere Länder die es ohne einen "großen Bruder" geschafft haben sich
aus dem wirtschaftlichen Ruin des Kommunismus hochzuarbeiten. Kannst ja mal nach Polen oder in die Slowakei schauen.
Und zu Kuba, bei der Anzahl von Kubaner im Exil hätte Kuba sogar noch ein größeres Potential als manch ein anderes Land
in Osteuropa.
Aber einfacher ist es natürlich mit den Ängsten eines Systemwechsels zu spielen... Alles Neue ist schlecht, insbesondere wenn
es der eigenen Ideologie widerspricht.

Nos vemos
Dirk

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28.10.2010 15:20 (zuletzt bearbeitet: 28.10.2010 15:23)
#17 RE: Anmerkungen zur deutschen Debatte um Reformen in Kuba
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Rey/Reina del Foro

Zitat von dirk_71
Anscheinend gehtst Du ja davon aus, dass die Mehrheit der Kubaner das aktuelle
System unterstützen. Dann wäre es für Dich doch bestimmt auch kein Problem, wenn die Kubaner die Möglichkeit bekämen dies
in freien geheimen allgemeinen Wahlen beweisen zu können.


Ist doch schon längst passiert. Wurde doch vor 2(?) Jahren erst mehrheitlich darüber abgestimmt mit dem Resultat daß der Sozialismus in der Verfassung verankert wurde. Das beweist doch nun eindeutig, daß die Mehrheit in Kuba keinen Kapitalismus und auch kein Mehrparteienkuddelmuddel will.


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28.10.2010 17:33
avatar  santiaguero aleman ( gelöscht )
#18 RE: Anmerkungen zur deutschen Debatte um Reformen in Kuba
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santiaguero aleman ( gelöscht )

Lasst es doch!! Dirk_71 hat doch so sehr unter dem Joch des Sozialismus gelitten!! Das strahlte bis ins tiefe Lipperland aus!!
Da wird sogar EHB sprachlos!
Sorry, dass ich persönlich wurde.
Und mal sachlich: Bei den Freihandelsabommen geht es um Menschenrechte? Wäre mir etwas ganz neues. Dirk_71 kann ja mal die Leute in Lateinamerika dazu befragen.


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28.10.2010 18:32 (zuletzt bearbeitet: 28.10.2010 18:32)
avatar  dirk_71
#19 RE: Anmerkungen zur deutschen Debatte um Reformen in Kuba
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Rey/Reina del Foro

Zitat von santiaguero aleman

Lasst es doch!! Dirk_71 hat doch so sehr unter dem Joch des Sozialismus gelitten!! Das strahlte bis ins tiefe Lipperland aus!!
Da wird sogar EHB sprachlos!
Sorry, dass ich persönlich wurde.



Ist doch immer der letzte Ausweg bei Dir wenn Du sachlich nicht mehr weiter weißt.
So ist das halt wenn jemandem die Argumente fehlen.

Zitat von santiaguero aleman

Und mal sachlich: Bei den Freihandelsabommen geht es um Menschenrechte? Wäre mir etwas ganz neues. Dirk_71 kann ja mal die Leute in Lateinamerika dazu befragen.



Nächste Thema? Naja wenn Du nicht antworten willst. Eine ehrliche Antwort würde wahrscheinlich nur die Doppelmoral zu Tage bringen.

Wird nochmal der Tag kommen an dem Du Dich auf sachliche Antworten ohne Ausflüchte auf die persönliche Ebene oder neue Themenstränge zu eröffnen beschränkst..
Ich glaube es nicht...

Nos vemos
Dirk

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29.10.2010 10:22 (zuletzt bearbeitet: 29.10.2010 10:39)
avatar  santiaguero aleman ( gelöscht )
#20 RE: Anmerkungen zur deutschen Debatte um Reformen in Kuba
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santiaguero aleman ( gelöscht )

Da Dirk_71 wie sein Liebling EHB auf unangenehme Fragen nicht anworten möchten, werde ich mir doch nochmal die morgendliche Mühe machen Dirk_71 seine Antworten zu zerlegen:

Zitat von dirk_71

Zitat von santiaguero aleman

Mein lieben EHB und Dirk_71, seit wann interessiert sich die EU für die Lage der Menschen in anderen Ländern? Siehe Kolumbien, Mexiko.... Ja, ja ich weiß, immer diesselben bösen Beispiele. Könnt auch jedes andere Land nehmen wie Brasilien, Argentien, Kongo....
Aber die EU hackt ja auch nur auf Kuba rum.Vielleicht sollte sie mal einen Rum trinken.


Vielleicht solltest Du weniger trinken, dann würden Dir vielleicht Informationen wie diese nicht entgehen.
Keine konkrete Antwort? Bitte nicht persönlich werden. Kenne da jemanden, der mag das garnicht!!
Um den Schwachsinn in diesem Land auszuhalten, siehe gestrigen Atom-Lobby-Beschluß, müsste man eher einen nochmehr trinken!
PROST!!

Zitat

Weltweiter Einsatz für Menschenrechte
Die EU hat das Thema Menschenrechte schrittweise zu einem zentralen Aspekt ihrer Beziehungen mit anderen Ländern und Regionen gemacht. Alle Handels- oder Kooperationsabkommen mit Nicht-EU-Ländern enthalten eine Klausel, der zufolge die Achtung der Menschenrechte ein wesentlicher Bestandteil der Beziehungen zwischen den jeweiligen Parteien ist. Über 120 solcher Abkommen sind bereits geschlossen worden.
Das in dieser Hinsicht umfassendste Abkommen ist das Handels- und Hilfsabkommen von Cotonou, das die Union mit 78 Entwicklungsländern in Afrika, der Karibik und dem pazifischen Raum (AKP-Staaten) geschlossen hat. Missachtet eines der AKP-Länder die Menschenrechte, können Handelsvergünstigungen der EU ausgesetzt und Hilfsprogramme eingeschränkt werden. Die Union ist der Auffassung, dass das Hauptziel ihrer überseeischen Entwicklungspolitik – die Reduzierung der Armut – nur in demokratischen Strukturen erreicht werden kann. Vergleichbare Bestimmungen gelten auch für andere Partnerländer.
Das EU-Programm für weltweite humanitäre Soforthilfe wird normalerweise auch bei Menschenrechtsverletzungen nicht eingeschränkt. Mit ihrer Hilfe in Form von Geld- oder Sachleistungen und technischer Unterstützung verfolgt die EU einzig das Ziel, menschliches Leid zu verringern – sei es auf eine Naturkatastrophe oder Machtmissbrauch in Diktaturen zurückzuführen.
Seit einigen Jahren führt die EU einen Dialog über Menschenrechte mit Ländern wie Russland, China und Iran. Gegen Simbabwe und Burma (Myanmar) hat sie Sanktionen wegen Menschenrechtsverletzungen verhängt.
http://europa.eu/pol/rights/index_de.htm



Welch ein schöner Papiertiger! Und da wir hier doch eher über Kuba und Lateinamerika reden: Sorgt sich die EU um die wegen der Ölpalmplantagen vertriebenen Kleinbauern in Kolumbien, um ermordete Kleinbauer, die regelmäßig in Brasilien, Kolumbien und auch noch in Venezuela umgebracht werden? Gab es da solch einen Aufschrei der EU wie bei einem kubanischen Kriminellen, der sich zum Messias erhob? Wenn du etwas findest, lass es uns wissen. Betroffenheits- und Höflichkeitsfloskeln der EU a la: Ach ist das schlimm!! bitte weglassen. Ich denke mal billiges Palmöl, Soja, "Öko-Zuckerrohr"-Sprit sind halt wichtiger. Sonst gibt ja die europäische Turbo-Kuh nicht mehr bis zu 20000 l (!!) Milch. Perversität muss gepfllegt werden. Da könnte man glatt wieder einen schönen kubanischen Rum auf den "Fortschritt" trinken!! Gluck, gluck!!


Zitat von santiaguero aleman

Aber was ist das Menschenrecht auf Leben gegen das Menschenrecht auf Dummquatschen in einer ordentlichen Demokratie.


Von welchem manch einer hier auch reichlich gebraucht macht..

Damit hast wieder vor daneben getroffen, in dem du das Menschenrecht auf Leben negierst. Dummquatschen ist halt wichtiger. Auf die Bemerkung, dass ihr beide die Blockade, auch durch die EU, bergrüßt oder begrüßt habt, antwortest du lieber nicht. Keine Traute?

Zitat von santiaguero aleman

Ich hab mich für die Lage der Menschen auf Kuba interessiert und etwas getan, da seid ihr beide noch garnicht auf Kuba gewesen.


Und machst Du das auch noch, wenn eines Tages mal ein anderes System auf Kuba herrscht..
Oder ist das abhängig von dem jetzigen System und seinen Ansichten..




Deine Hoffnung in allen Ehren, aber das entscheiden wohl die Kubaner und nicht du. Und, habt ihr euch für Kuba interessiert, bevor ihr mit dem Massenstrom auf Kuba gewesen seid?

Apropos: Wie geht es denn deinem Verleumdungsarzt? Warum ist der eigentlich nicht mit dem Sacharow-Preis ausgezeichnet worden? Kannst doch einen Vorschlag für das nächste Jahr einbringen. Den entsprechenden Abgeordneten kennst du doch sicher. Immerhin hat der keine Menschen körperlich verletzt und stieg dadurch zum Menschenrechtspreis-Träger auf. Welch bittere Ironie!! Aber das Recht auf Dummquatschen wird halt auch von der Mehrheit im EU-Parlament geadelt! Tiiiiefe Verbeugung!! Da kann der undemokratische Rest der Welt
echt etwas von lernen!


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29.10.2010 10:57 (zuletzt bearbeitet: 29.10.2010 11:15)
avatar  dirk_71
#21 RE: Anmerkungen zur deutschen Debatte um Reformen in Kuba
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Rey/Reina del Foro

Zitat von santiaguero aleman
Da Dirk_71 wie sein Liebling EHB auf unangenehme Fragen nicht anworten möchten, werde ich mir doch nochmal die morgendliche Mühe machen Dirk_71 seine Antworten zu zerlegen:



Zerlegen Eher wieder mit dem üblichen Ausweichen auf neue Themen (Palmöl) und
dem erneuten Verweigern einer Antwort. Ist die Frage an Dich mal wieder so unangenehm, dass Du es nicht
schaffst eine Antwort zu formulieren?
Stattdessen unterstellst Du mal wieder die eigene Unfähigkeit dem Gegenüber in der Diskussion..
Das gleiche Verhalten wie bei Deiner Beurteilung der EU..

Zitat von santiaguero aleman

Keine konkrete Antwort? Bitte nicht persönlich werden. Kenne da jemanden, der mag das garnicht!!



Die Antwort stand dort und sie widerlegte Deine Behauptung, dass allein Kuba von der EU bestraft würde.
Zum Rum, damit hast Du angefangen. Daher die Vermutung das Du aufgrund Deines Rumkonsums zu der falschen
Ansicht gekommen bist, dass allein Kuba aufgrund der Missachtung der Menschenrechte von der EU bestraft wurde.
Aber nun muss ich mich korrigieren, es war doch kein Rum, es war wieder einmal die

Zitat von santiaguero aleman

Damit hast wieder vor daneben getroffen, in dem du das Menschenrecht auf Leben negierst. Dummquatschen ist halt wichtiger. Auf die Bemerkung, dass ihr beide die Blockade, auch durch die EU, bergrüßt oder begrüßt habt, antwortest du lieber nicht. Keine Traute?



Wo negiere ich was. Deine Interpretationen sind wirklich "interessant"
Blockade, welche Blockade der EU.. Die gleiche Blockade (die ja ein Embargo ist) wie von den USA...
Ich habe schon oft genug gesagt, dass das Embargo mehr dem Regime in Kuba nützt als es ihm schadet.
Eine bessere Ausrede für die eigene Unfähigkeit kann man ihnen nicht bieten.

Zitat von santiaguero aleman

Deine Hoffnung in allen Ehren, aber das entscheiden wohl die Kubaner und nicht du. Und, habt ihr euch euch für Kuba interessiert, bevor ihr mit dem Massenstrom auf Kuba gewesen seid?



Das war keine Hoffnung, sondern eine Frage an Dich. Die Du ein weiteres Mal nicht beantwortet hast.
Keine Wunder..

Daher stelle ich sie nochmals:
Und machst Du Deine Unterstützung Kubas auch noch, wenn eines Tages mal ein anderes System auf Kuba herrscht??
Oder ist das abhängig von dem jetzigen System und seinen Ansichten??


Ist es eine Unterstützung Kubas oder ausschließlich des Systems? Du stellst doch so gern die Menschen auf
Kuba in den Vordergrund, daher wäre eine Antwort interessant.
Und zur Selbstbestimmung der Kubaner, da gebe ich Dir Recht. Allein die Kubaner haben das Recht über ihr
eigenes Schicksal zu entscheiden, nur diese Entscheidung sollte auch frei möglich sein.


Und wie kann man anhand des Zeitpunkts des Interesse eine Wertung des Interesses vornehmen? Eine Wertung
kann man eher an den Motiven des Interesses vornehmen. Insbesondere wenn die Motive allein aufgrund
von politischen Motiven geprägt sind und dann auf der anderen Seite genau diese Motivation dann "heuchlerisch"
Anderen (der EU) vorgeworfen wird.

Zitat von santiaguero aleman

Apropos: Wie geht es denn deinem Verleumdungsarzt? Warum ist der eigentlich nicht mit dem Sacharow-Preis ausgezeichnet worden? Kannst doch einen Vorschlag für das nächste Jahr einbringen. Den entsprechenden Abgeordneten kennst du doch sicher. Immerhin hat der keine Menschen körperlich verletzt und stieg dadurch zum Menschenrechtspreis-Träger auf. Welch bittere Ironie!! Aber das Recht auf Dummquatschen wird halt auch von der Mehrheit im EU-Parlament geadelt! Tiiiiefe Verbeugung!! Da kann der undemokratische Rest der Welt echt etwas von lernen![/b]



Die übliche Polemik, Unterstellungen und Verleumdungen von Dir, auf die sich eine Antwort nicht lohnen würde.


Abschließend:
Ein weiteres Mal hast Du Deine Unfähigkeit eine sachliche Diskussion zu führen bestätigt.
Ist Deine Armut an sachlichen Argumenten so groß oder würden die sachlichen Antworten nur Deine doppelte Moral offenlegen

Nos vemos
Dirk

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30.10.2010 10:04 (zuletzt bearbeitet: 30.10.2010 10:05)
avatar  santiaguero aleman ( gelöscht )
#22 RE: Anmerkungen zur deutschen Debatte um Reformen in Kuba
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santiaguero aleman ( gelöscht )

Kommst du mal ohne schlaue Smileys aus? Aber die sagen vielleich mehr aus als ...

Auf die Frage ob du die Haltung deiner Regierung begrüßt hast oder immer noch begrüßt, kommt bei dir keine Antwort. Kenne da noch jemanden.
Halt keine Traute! Wie immer wenn es ganz konkret wird. Ähnlich wie bei den campesinos aus Lateinamerika.

Und die Antwort, wenn sich das System mal ändern sollte: Da hat man halt, wenn vor dem Massentourismus-Strom nach Kuba geschwommen, einen noch stärkeren Einblick in das kubanische Volk bekommen. Sorry.
Und ich denke halt nicht, dass sich die Kubaner nach einem System wie in Mexiko, Kolumbien, Honduras... sehnen. Bei aller Kritik, die sie am derzeitigen auch zu Recht üben. Aber das ist ganz allein das Recht der Kubaner darüber zu bestimmen und nicht irgendwelcher Herren und Damen aus Gottes eigenem Land (hat Gott eigentlich auch die Todesstrafe gewollt?) und dem messianischen Abendland.

Aber mit dem Menschenrechts-Blabla lässt sich ja so schön Politik betreiben. Wieso hat denn die EU denn Beziehungen zu China, da wird sogar die Todesstrafe durchgeführt wie in den USA. Okay, ab und zu ärgern sie China. Aber die (noch) billigen Arbeitskräfte sind ja so anreizend. Zum Wohle der europäischen Industrie.
Wieso werden die Roma aus Deutschland und Frankreich vertrieben? Deutschland schickt sie sogar in den Kosovo zurück, wo sie dort sicher sehr willkommen geheißen werden. Komischwerweise lässt es die Kosovo-Albaner hier, sicher nicht ohne Grund. Könnte dann vielleicht mal jemand plaudern...

Achso deine schöne Menschenrechhts-EU: Im Dienste dessen will jetzt die Bundesregierung ihre Weltkrieger von derzeit max. 8000 auf 15000 Soldaten, die gleichzeitig im Einsatz sind, erhöhen. Einen haben sie ja schon im Entwicklungsministerium an oberester Stelle. Und wo die sind, kommt es komischerweise nicht zur Ruhe. Siehe Afghanistan, Kongo...

Die Welt ist rund, auch im stolzen Lipperlande.


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30.10.2010 10:18 (zuletzt bearbeitet: 30.10.2010 10:20)
avatar  user ( gelöscht )
#23 RE: Anmerkungen zur deutschen Debatte um Reformen in Kuba
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user ( gelöscht )

Zitat von santiaguero aleman

Und ich denke halt nicht, dass sich die Kubaner nach einem System wie in Mexiko, Kolumbien, Honduras... sehnen.



wie du weisst, lebe ich ja seit mehr als 2 jahren in kolumbien. hier gibt es auch gute bildungsmoeglichkeiten (wie in kuba), hier gibt es auch gute medizinische versorgung (wie in kuba) - und hier gibt es kapitalismus mit vollen geschaeften und allem, was du willst.

ich bin also sicher, dass die kubaner ein "System" wie in kolumbien gut, ja sogar sehr gut finden wuerden und froh waeren, wenn sie in einem solchen "System" leben duerften.

@und du, santiaguero? warst noch NIE in kolumbien, faengst aber den heutigen morgen wieder damit an, so ein zeugs (siehe zitat) zu schreiben von wegen, die kubaner faenden das "System" in kolumbien nicht gut, wuerdest du jedenfalls "denken", wow! was soll das immer nur?


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30.10.2010 10:23
avatar  santiaguero aleman ( gelöscht )
#24 RE: Anmerkungen zur deutschen Debatte um Reformen in Kuba
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santiaguero aleman ( gelöscht )

Zitat von dirk_71
Die Antwort stand dort und sie widerlegte Deine Behauptung, dass allein Kuba von der EU bestraft würde.
Zum Rum, damit hast Du angefangen. Daher die Vermutung das Du aufgrund Deines Rumkonsums zu der falschen
Ansicht gekommen bist, dass allein Kuba aufgrund der Missachtung der Menschenrechte von der EU bestraft wurde.
Aber nun muss ich mich korrigieren, es war doch kein Rum, es war wieder einmal die



Habe übrigens Zeugen aus dem Forum, dass ich keine rogefärbte Brille trage. Sorry.
Du hast dich ja nicht in die blühenden Landschaften getraut. Andere schon.
Aber auf Rum will ich diesem Lande nicht verzichten.

Achso: Hatte ja etwas ganz wichtiges übersehen: Ich fahre in ein anderes Land, um Land & Leute dort kennen zu lernen. Hatte ich aber schon mal geschrieben, während ich von anderen bis heute keine Antwort bekam. Anscheinend fuhren sie aus ganzer Liebe zu dem dortigen System nach Kuba.
Du darfst jetzt mal raten, wer gemeint ist.


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30.10.2010 10:27
avatar  santiaguero aleman ( gelöscht )
#25 RE: Anmerkungen zur deutschen Debatte um Reformen in Kuba
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santiaguero aleman ( gelöscht )

@ willibald: Geb ja zu, dass ich noch nicht in Kolumbien war. Aber Kolumbien besteht doch nicht nur aus deiner Stadt und Einkaufsmeilen? Für manchen Bauern sieht das bestimmt etwas anders aus.
Darauf hatte auch Raul Paz in dem Interview interessant geantwortet.


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